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 Bahnknoten Halle/Saale

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BeitragThema: Bahnknoten Halle/Saale   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDi 25 Jun 2013 - 18:49

Der Umbau des Bahnknotens Halle – künftig größtes Bahnbauvorhaben in Sachsen-Anhalt – vor dem Start

Umfassende Modernisierung für Personen- und Güterverkehr


(Erfurt, 25. Juni 2013) Der Eisenbahnknoten Halle (Saale) wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert. Die Gesamtinvestition beträgt über 500 Millionen Euro. Ende vergangenen Jahres war dazu eine erste Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der DB Netz AG geschlossen worden. Derzeit läuft das öffentlich-rechtliche Verfahren zur Erlangung des Baurechtes für die ersten Projektteile.

Der etappenweise Umbau verfolgt mehrere Hauptziele: Die seit Ende 2012 im Bau befindliche neue Zugbildungsanlage wird von Norden, Süden und Osten her angebunden. Im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 Nürnberg–Berlin (VDE8) wird die Ausbaustrecke Halle/Leipzig–Berlin (VDE Nr. 8.3) durch den Bahnknoten Halle auf einer Länge von etwa 9 Kilometern mit der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle verbunden. Im Süden von Halle ist bei Ammendorf die etwa 6 Kilometer lange Einbindung der Neubaustrecke in das Bestandsnetz bereits fertig gestellt.

Der gesamte Spurplan wird den heutigen Anforderungen angepasst, d. h. es werden nicht nur 50 Kilometer Gleise und 200 Weichen neu gebaut, auch alle Signale, Weichen und Gleise werden künftig mit elektronischer Stellwerkstechnik gesteuert. Die neue Technik ersetzt 20 alte Stellwerke. Dadurch können mehr Züge mit höherer Geschwindigkeit im Bahnknoten fahren. Die Reisezeit in der Verbindung Nürnberg–Berlin (VDE8) verringert sich sowohl durch die mit hoher Geschwindigkeit befahrbaren Strecken als auch durch einen optimal gestalteten Bahnknoten. Für den Güterverkehr entsteht in Halle (Saale) eine der modernsten Zugbildungsanlagen Europas mit bester Verknüpfung in alle Richtungen.

Im Projekt enthalten sind umfangreiche Maßnahmen zum Schallschutz.

Die Bauarbeiten beginnen 2014. Ab Ende 2015 sollen die neuen Anlagen schrittweise in Betrieb gehen.
Informationen auch unter Downloads

DB


Zuletzt von hzol am Fr 28 Jun 2013 - 7:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Link aktualisiert)
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BeitragThema: Re: Bahnknoten Halle/Saale   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDo 27 Jun 2013 - 22:39

Zitat :
auch unter www.vde8 downloads,
der Link geht nicht Sad
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BeitragThema: Re: Bahnknoten Halle/Saale   Bahnknoten Halle/Saale EmptyFr 28 Jun 2013 - 7:22

Hallo Andreas,

jetzt sollte der Link funktionieren, danke für die Info Very Happy

Hier noch einmal der Link: Der Knoten Halle
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BeitragThema: Rammarbeiten im Bahnknoten Halle (Saale) für Zugbildungsanlage   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDo 21 Nov 2013 - 19:43

Neue Masten für die Oberleitung

(Halle (Saale), 19. November 2013) Für die jetzt anstehenden Arbeiten beim Umbau des Bahnknotens Halle (Saale) sind lärmintensive Rammarbeiten notwendig. Bis zum April 2014 werden in einer ersten Bauphase 34 neue Masten für die elektrischen Oberleitungen aufgestellt. Die Rammzeit jedes einzelnen Fundaments beträgt 15 bis 30 Minuten. Die Maste werden auf Stahlpfähle gesetzt, die in den Boden neben dem Gleis eingerammt werden. Dafür müssen teilweise Gleisabschnitte gesperrt werden, was nur zu verkehrsschwachen Zeiten am Wochenende möglich ist.

Im Einzelnen sind das am 23.11.2013, 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr und 24.11.2013, 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr, 9 Maste im Bereich nördlich der Berliner Brücke sowie ein Mast südlich des Birkhahnweges, am 29.11.2013, 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr, drei Maste nördlich der Berliner Brücke, am 02.12.2013 10:30 Uhr bis 14:30 Uhr
sechs Maste im Bereich der Volkmannstraße, am 07.12. 2013, 9:15 Uhr bis 14:15 Uhr, je ein Mast nördlich der Berliner Brücke und südlich des Birkhahnweges, am 02.02.2014 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr, 10 Maste zwischen Birkhahnweg und Berliner Brücke, am 03.02.2014 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, ein Mast im Bereich der Volkmannstraße, am 04.02.2014 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, drei Maste im Bereich der Volkmannstraße.

Geringe zeitliche Abweichungen sind aus bautechnologischen und witterungstechnischen Gründen möglich.

Bereits im Oktober 2012 haben die Arbeiten für die Modernisierung der Zugbildungsanlage Halle (Saale) begonnen. Ende 2015 soll ein Teil der Anlage in Betrieb genommen werden. Im April 2017 ist die Inbetriebnahme der gesamten Anlage geplant.

Wir bitten die Anwohner um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.

Der Eisenbahnknoten Halle (Saale) wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert. Die Gesamtinvestition beträgt über 500 Millionen Euro.

Der etappenweise Umbau verfolgt mehrere Hauptziele: Die seit Ende 2012 im Bau befindliche neue Zugbildungsanlage wird von Norden, Süden und Osten her angebunden. Im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 Nürnberg - Berlin (VDE8) wird die Ausbaustrecke Halle/Leipzig–Berlin (VDE Nr. 8.3) durch den Bahnknoten Halle (Salle) auf einer Länge von etwa 9 Kilometern mit der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle verbunden. Im Süden von Halle (Saale) ist bei Ammendorf die etwa 6 Kilometer lange Einbindung der Neubaustrecke in das Bestandsnetz bereits fertig gestellt.

Der gesamte Spurplan wird den heutigen Anforderungen angepasst, d. h. es werden nicht nur 50 Kilometer Gleise und 200 Weichen neu gebaut, auch alle Signale, Weichen und Gleise werden künftig mit elektronischer Stellwerkstechnik gesteuert. Die neue Technik ersetzt 20 alte Stellwerke. Dadurch können mehr Züge mit höherer Geschwindigkeit im Bahnknoten fahren. Die Reisezeit in der Verbindung Nürnberg–Berlin (VDE8) verringert sich sowohl durch die mit hoher Geschwindigkeit befahrbaren Strecken als auch durch einen optimal gestalteten Bahnknoten. Für den Güterverkehr entsteht in Halle (Saale) eine der modernsten Zugbildungsanlagen Europas mit bester Verknüpfung in alle Richtungen.

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BeitragThema: Bahn-Mitarbeiter finden 600 Meter langen Kanal   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDi 3 Feb 2015 - 19:32

Zitat :
Bei Bauarbeiten am Eisenbahnknoten in Halle wurde ein 600 Meter langer, unbekannter Kanal entdeckt, der bereits mehrere Jahrzehnte alt ist. Die Betonteile werden nun weggebaggert.

Halle (Saale).

Einen bisher unbekannten 600 Meter langen massiver Kanal haben jetzt Bagger auf der Bahn-Baustelle an der Berliner Brücke aufgegraben. Er besteht aus eineinhalb Meter hohen Beton-U-Profilen, in denen Leitungen und „jede Menge Dreck“ liegen, wie ein Bahnsprecher sagte. Es handele sich aber um ein relatives neues Bauwerk, nichts, was etwa das Interesse der Archäologen wecken könnte. Der Kanal ist erst einige Jahrzehnte alt, so der Bahnsprecher. Er wiedersprach auch der Vermutung, es handele sich um die Reste eines Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg.

Überraschungen waren eingeplant

Dass auf dem gewaltigen Baufeld des alten Rangierbahnhofs und der gleichzeitigen Modernisierung des gesamten Eisenbahnknotens Halle Überraschungen warten, war den Planern der Bahn klar. „Es ist ein seit 100 Jahren gewachsenes Bahngelände. Und viele Leitungen und Kanäle sind erfahrungsgemäß in den alten Unterlagen gar nicht enthalten“, so der Bahnsprecher. Oder die originalen Unterlagen sind verloren gegangen. Doch der 600 Meter lange, unbekannte Kanal war denn doch eine Überraschung. Nun werden die Betonteile weggebaggert. Das koste natürlich alles Zeit und Geld, aber, so der Bahnsprecher, es sei auch kein sehr großes Problem. Tatsächlich fällt der Aufwand angesichts des Umfangs des Gesamtprojektes kaum ins Gewicht. Am halleschen Bahnhof werden bis 2017 rund 520 Millionen Euro in die Modernisierung des Eisenbahnknoten einschließlich Bahnhof und in den neuen Rangierbahnhof investiert.
MZ
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BeitragThema: Keine Direktzüge von Halle nach München   Bahnknoten Halle/Saale EmptyFr 6 Feb 2015 - 17:47

ALEXANDER SCHIERHOLZ schrieb:
Kunden müssen in Leipzig und Naumburg umsteigen

Halle verliert für einige Zeit die Direktverbindung nach München. Im Hauptbahnhof gibt es während des Komplettumbaus nicht genügend Gleise.

HALLE (SAALE).
Es war im Dezember 2010, da haben sie sich im Leipziger Rathaus, in Unternehmen und Verbänden mächtig geärgert: Die Deutsche Bahn nahm der Stadt einen großen Teil ihrer ICE-Verbindungen.

Jeder zweite Schnellzug zwischen Berlin und München verkehrt seitdem über Halle, um Zeitverluste wegen Problemen mit der Neigetechnik wettzumachen. Doch damit ist es bald vorbei. Ab Dezember wird die ICE-Linie Berlin-München wieder ausschließlich über Leipzig geführt. Die gute Nachricht: Das gilt vorübergehend für zwei Jahre, bis Ende 2017. Dann ist Halle wieder am Netz.

Längere Fahrtzeiten sind vorprogrammiert

Damit verliert Sachsen-Anhalts größte Stadt ab Dezember für zwei Jahre die Direktverbindung nach München. Fahrgäste müssen stattdessen in Leipzig oder Naumburg umsteigen. Längere Fahrzeiten sind programmiert. Nach Berlin wird es dank einer neuen Linie weiter ohne Umsteigen gehen. Das sagte gestern Bahnsprecher Jörg Bönisch und bestätigte damit Informationen der MZ. Als Grund für die vorübergehende Veränderung nennt die Bahn den Komplettumbau des halleschen Hauptbahnhofes, der bis 2018 fit gemacht wird für die ICE-Schnellfahrstrecke nach Erfurt.

Damit stehen im Bahnhof schlicht zu wenig Gleise zur Verfügung. Die Pläne sehen vor, ab 2016 zunächst die Ostseite des Hauptbahnhofes für ein Jahr komplett zu sperren, anschließend die Westseite. Deshalb kann zwei Jahre lang nur die Hälfte der insgesamt zwölf Bahnsteige genutzt werden. Neben neuen Gleisanlagen sind auch ein elektronisches Stellwerk und moderne Bahnsteige geplant. Im Norden des Hauptbahnhofs hat bereits der Bau eines neuen zentralen Güterbahnhofs begonnen. Insgesamt investiert die Bahn in Halle rund 500 Millionen Euro.

Die S-Bahn hat Vorrang

Die Folge der Bauarbeiten sind umfangreiche Änderungen auch im Nahverkehr. So sollen sich nach Angaben der Bahn auch bei der mitteldeutschen S-Bahn Takte und Linien ändern. Insgesamt habe das S-Bahn-System während des Umbaus aber „absolute Priorität“, sagte Bahnsprecher Bönisch. Deshalb muss unter anderem der ICE weichen, der bisher alle zwei Stunden direkt nach München fährt.

Wer dorthin will, muss ab Dezember in Leipzig oder Naumburg umsteigen, je nach Stand der Bauarbeiten. Wie sich dadurch die Fahrzeiten verlängern werden, dazu äußert die Bahn sich noch nicht. An Details des Fahrplans werde noch gearbeitet. Derzeit braucht der ICE nach München rund vier Stunden und 40 Minuten.

Für Umsteiger sollen schnelle Zubringerzüge eingesetzt werden. So ist unter anderem geplant, die Regionalexpress-Linie Magdeburg-Halle zeitweise bis nach Naumburg zu verlängern. Als ICE-Haltepunkt soll Naumburg erst Ende 2017 komplett wegfallen, wenn der nächste Abschnitt der Neubaustrecke von Erfurt Richtung Nürnberg fertig ist. Dann werden die Schnellzüge ohne Stopp zwischen Halle beziehungsweise Leipzig und Erfurt fahren.

Neue Linie nach Berlin

Die Direktverbindung nach Berlin bleibt Halle auch während des Bahnhofsumbaus erhalten, allerdings eingeschränkt. Die Bahn richtet ab Dezember eine neue ICE-Linie von Frankfurt (Main) über Erfurt und Halle in die Hauptstadt ein. Vorgesehen sind allerdings nur vier bis fünf Züge pro Tag und Richtung - mehr gibt der Platz im Bahnhof nicht her. Derzeit sind es acht Züge im Zwei-Stunden-Takt.
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BeitragThema: Rosengarten-Brücke in Halle   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDi 10 Feb 2015 - 2:33

Zitat :
Die Bahn stellt der Stadt ein Ultimatum

Im Streit um den geplanten Neubau der Eisenbahnbrücke am Rosengarten in Halle übt die Deutsche Bahn AG Druck auf die Stadt aus. Sie soll endlich eine Entscheidung fällen oder direkt Schadensersatz zahlen.


baut werden soll. Ansonsten müsse die Stadt mit Schadenersatzforderungen rechnen. Der Brückenneubau ist Teil des geplanten Umbaus der Bahnanlagen in und am Hauptbahnhof zu einem modernen Bahnknoten. Die künftige Größe der Brücke ist allerdings Gegenstand massiver Auseinandersetzungen zwischen Stadtverwaltung, Stadtrat und Anwohnern.

Bahn kritisiert erfolglose Verhandlungen

In dem Brief kritisiert die Bahn, dass man bereits seit neun Monaten mit der Stadt zur Brücke verhandele, ohne dass ein Ergebnis erzielt werden konnte. Die Planungen seien deshalb unterbrochen worden. „Sehr geehrter Herr Dr. Wiegand, wir fordern Sie hiermit letztmalig höflich auf, uns bis spätestens 26.02.2015 Ihre schon längst überfällige aktuelle Entscheidung mitzuteilen“, heißt es in dem Schreiben. Ansonsten werde die Bahn eine Brücke in den jetzigen Abmaßen planen und zur Baugenehmigung einreichen. „Wir können nicht mehr länger warten und sind auch nicht mehr gewillt, dies zu tun“, so der Bahnkonzern weiter. Hintergrund: Die Bahn und die Stadt müssen eine Einigung über die Dimensionen der neuen Brücke erzielen.

Anlass für den Streit innerhalb der Stadt ist wiederum der in den kommenden Jahren geplante Ausbau der Merseburger Straße, die unter der Brücke verläuft. Während das Rathaus eine Beibehaltung der jetzigen Straßenbreite für ausreichend und demzufolge eine Aufweitung der Eisenbahnbrücke für nicht erforderlich hält, fordern viele Anwohner sowie Teile des Stadtrats eine Verbreiterung von Straße und Brücke. Ein Beschluss des Stadtrats zu einer Brücken-Wunschvariante steht noch aus.

Baustart sei nicht haltbar

In dem Brief schreibt die Bahn, dass der angestrebte Brücken-Baustart 2018 schon jetzt nicht mehr haltbar sei. „Falls bis Ende Februar 2015 noch keine Entscheidung fällt, ist ein Realisierungszeitraum auch 2019 nicht mehr möglich.“ Sollte die Stadt nach Verstreichen des Ultimatums Änderungswünsche anzeigen, werde dies Regressansprüche nach sich ziehen. Außerdem behalte sich die Bahn vor, Instandhaltungskosten bis zum verspäteten Baubeginn sowie Kosten, die aus Verkehrseinschränkungen auf der maroden Brücke entstehen könnten, der Stadt in Rechnung zu stellen.
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BeitragThema: Verbindung Nietleben-Leipzig gesichert   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDi 3 März 2015 - 19:08

Michael Falgowski schrieb:
Der Umbau des Bahnknotens in Halle wirkt sich ab Ende des Jahres auch auf den Fahrplan aus. Doch für die stark frequentierte Strecke Nietleben-Leipzig ist bereits eine Durchbindung der S-Bahn eingeplant.

Halle (Saale).

Die Bahn hat nochmals die Auswirkungen präzisiert, die der rund 470 Millionen Euro teure Umbau des Eisenbahnknotens Halle während der nächsten Jahre auf den S-Bahn-Verkehr in Halle haben wird.

Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres und das ganze Fahrplanjahr 2016 über fährt wegen der Bauarbeiten nämlich die S-Bahn zwischen Trotha und Hauptbahnhof nicht mehr. Stattdessen bedient der Harz-Elbe-Express (HEX) Halberstadt/Bernburg über Steintor nur noch stündlich die gewohnten S 7-Unterwegshalten. „In der Hauptverkehrszeit gibt es aber Verstärkerzüge, etwa am Morgen“, so ein Bahnsprecher. Er bestätigt auch, dass der stündlich fahrende HEX an Halles Hauptbahnhof dann meist keinen direkten Anschluss mehr an die weiter halbstündig fahrende S-Bahn in Richtung Südstadt habe. Rund eine halbe Stunde Wartezeit in beiden Richtungen sind die Folge - wenn keine Verstärkerzüge fahren.

„Die Lösung gilt dennoch als optimal koordiniert, da nur so ein regelmäßiger halbstündiger Anschluss von Nietleben nach Leipzig von und zur S 3 herstellbar war“, so der Sprecher. Dieser Anschluss sei aber wichtig, da er mehr Fahrgäste betreffe. Am Hauptbahnhof finde bei der S 7 heute ein nahezu kompletter Fahrgastwechsel statt, und die meisten weiterreisenden Fahrgäste von Nietleben benutzen S-Bahnen von und nach Leipzig.“ Genau deshalb sei perspektivisch die Durchbindung der S-Bahn von Nietleben nach Leipzig vorgesehen.

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BeitragThema: Es wird kräftig begaut   Bahnknoten Halle/Saale EmptyDo 3 Dez 2015 - 23:33

nur zwei Schnappschüsse :100:
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bis demnächst :krass:
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