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Thema: "Wer seinen Zug liebt, der schiebt" Do 20 Feb 2014 - 18:25
Sascha Ludwig schrieb:
Kufstein - Was tun, wenn einem der Sprit ausgeht? Aussteigen und schieben. Was beim Auto durchaus vernünftig klingt, gestaltet sich beim Bahnverkehr schwierig, ja sogar lebensgefährlich.Kufstein - Was tun, wenn einem der Sprit ausgeht? Aussteigen und schieben. Was beim Auto durchaus vernünftig klingt, gestaltet sich beim Bahnverkehr schwierig, ja sogar lebensgefährlich.
Auf der Bahnstrecke zwischen Kufstein und Rosenheim spielten sich merkwürdige Szenen ab. Ein Zug des Typs "Flirt" steht auf dem Gleis, mehrere Fahrgäste stemmen sich gegen den bewegungslosen Triebwagen und versuchen das tonnenschwere Fahrzeug anzuschieben, wie auf diesem Video zu sehen ist.
Video Wie ein aufmerksamer Leser mitteilte, befand sich der Zug dabei auf einem stromlosen Abschnitt, einer sogenannten Schutzstrecke zwischen dem Stromnetz der ÖBB und der DB bei Kufstein. Die Fahrgäste sollen auf Anweisung der Mitarbeiter den Zug verlassen haben, um per Hand den Zug anzuschieben.
Von Seiten des Betreibers heißt es, dass die Ursachen derzeit von neutraler Stelle untersucht werden. Grundsätzlich stehe die Sicherheit der Fahrgäste an oberster Stelle, zu den Ursachen des Vorfalls konnte man aufgrund des aktuell laufenden Verfahrens keine Angaben machen.
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Thema: Re: "Wer seinen Zug liebt, der schiebt" Do 20 Feb 2014 - 19:47
Alter Schwede, der Verein da wird ja immer lächerlicher. Da fällt einem echt nix mehr dazu ein.
LG Marcel
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Thema: Re: "Wer seinen Zug liebt, der schiebt" Do 20 Feb 2014 - 20:32
Ja, hier ist wohl einiges schief gelaufen. Aber ist die, hier gesehene "Selbsthilfe", wirklich so verkehrt? In einem Land der Vollkaskomentalität auf jeden Fall! Gesunder Menschenverstand wird hier kaum noch jemanden zugetraut und ja, leider ist dieser wohl auch oftmals nicht mehr vorhanden. Es gibt aber auch noch viele Länder auf unserer Erde, der wäre so ein Vorfall nicht einmal erwähnenswert
Jürgen(S) Gold-Member
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Thema: Re: "Wer seinen Zug liebt, der schiebt" Do 20 Feb 2014 - 22:49
Hallo Marcel ich war nicht dabei mfG Jürgen(S)
hzol 2.Administrator
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Thema: Meridian suspendiert Lokführer Di 25 Feb 2014 - 23:33
Dirk Walter schrieb:
München/Rosenheim – Auf den Lokführer, der Fahrgäste zum Anschieben des Meridian-Zuges animiert hat, kommen ernste arbeitsrechtliche Konsequenzen zu
Der Mann ist nach Informationen des "Münchner Merkur" durch die Bayerische Oberlandbahn, zu der der Rosenheimer Meridian gehört, vom Dienst suspendiert worden.
Für das Unternehmen ist der Vorfall, der sich bereits am Montag vor zwei Wochen zwischen Kufstein und Kiefersfelden zugetragen hat, besonders bitter: Denn der Bedienstete ist kein normaler Lokführer, sondern zudem Erster Eisenbahnbetriebsleiter. Der „EBL“ hat bei Eisenbahn-Unternehmen herausgehobene Funktionen. Jedes Unternehmen, das Züge auf eine Strecke schickt, muss zwei „EBL’s“ beschäftigen. Vorläufig hat der Meridian jetzt nur noch einen Betriebsleiter, der zudem nicht in Oberbayern stationiert sein soll.
Bayerische Oberlandbahn schweigt
Das Unternehmen selbst schweigt: „Solange die Untersuchung nicht abgeschlossen ist, äußern wir uns nicht“, sagte die Pressesprecherin. Letztlich wird das Eisenbahnbundesamt entscheiden, welche Konsequenzen dem Unternehmen, aber auch dem betroffenen Mitarbeiter drohen. Für den nun suspendierten Mann ist der Vorfall nachgerade tragisch. Es handelt sich um einen Familienvater aus dem Raum Bad Tölz, der zur Urbelegschaft der Oberlandbahn gehört. Heino Seeger, bis vor eineinhalb Jahren Chef der BOB, spricht von seinem einstigen Mitarbeiter nur in den höchsten Tönen. Es handele sich um einen „sehr guten und hoch zuverlässigen Ingenieur“.
Der Mann war eigentlich nur für einen anderen Lokführer eingesprungen. Durch eine Zwangsbremsung rollte der von ihm übernommene Meridian dann genau an einem Streckentrenner, der das österreichische und deutsche Stromnetz separiert, langsam aus.
Reagierte Meridian-Lokführer panisch?
Jetzt muss der Lokführer panisch reagiert haben. Vielleicht fürchtete er, dass eine lange Störung wieder zu einem Imageschaden für sein Unternehmen führen würde. Anstatt also auf eine Stromüberbrückung zu warten, was offenbar technisch möglich ist, animierte der Lokführer Zugpersonal und einige Fahrgäste zum Anschieben. Die Aufsichtsbehörden sind wegen möglicher Gefährdung der Passagiere höchst alarmiert. Tatsächlich ist auf einem zeitweise im Internet kursierenden Video zu sehen, wie gegen Ende der Anschiebe-Aktion auf dem Gegengleis ein österreichischer Railjet vorbeirauscht.
Zusätzlich in Schwierigkeiten bringt den Mann offenbar, dass der Vorfall auch betriebsintern zunächst unter der Decke bleiben sollte. Meridian-Chef Kai Müller-Eberstein soll erst drei Tage später davon erfahren haben. Er suspendierte den Mitarbeiter umgehend.