Bahn investiert rund 1,3 Millionen Euro • Dr.-Wilhelm-Külz-Straße im Brückenbereich bis September voll gesperrt • Streckensperrung und Schienenersatzverkehr im August zwischen Niederpöllnitz und Triptis erforderlich

(Leipzig, 12. März 2014) Die Deutsche Bahn (DB) erneuert vom 17. März bis 8. September 2014 auf dem Streckenabschnitt Niederpöllnitz–Triptis die Eisenbahnüberführung (Bahnkilometer 99,605) über die Dr.-Wilhelm-Külz-Str. in Triptis, die Gleisanlagen, die Felsvernetzung und den Bahnübergang Wetzdorfer Straße (Eisenbahnstrecke Gera–Weida–Saalfeld).

Die DB hat eine sehr aufwändige Technologie gewählt, um den Bahn- und den Straßenverkehr so wenig wie möglich während der Bauarbeiten zu beeinflussen. So wird zunächst seitlich parallel neben der noch in Betrieb befindlichen Brücke die neue Eisenbahnbrücke aufgebaut. Im August wird die alte Brücke abgerissen und die Widerlager der neuen Eisenbahnbrücke mittels moderner Verschubtechnik an die endgültige Position verschoben und der Oberbau eingehoben. Gleichzeitig werden die Gleisanlagen zwischen den Bahnhöfen Niederpöllnitz und Triptis erneuert. Am Bahnübergang (Bahnkilometer 96,600) Wetzdorfer Straße wird der Belag erneuert und sichert die entlang der Bahnlinie (vom Bahnkilometer 98,920 bis 99,000) verlaufenden Felswände mit einer Spezialvernetzung.

Technologisch bedingt und zur Sicherung der Bautermine wird es unvermeidlich sein, dass die Arbeiten auch nachts und am Wochenende stattfinden.

Einschränkungen im Straßenverkehr:

Diese Arbeiten machen eine Vollsperrung der Straße Dr.-Wilhelm-Külz-Straße im Brückenbereich in Triptis vom 17. März bis 8. September 2014 erforderlich. Die Umleitung wird ausgeschildert. Im Anschluss wird die Stadt Triptis die Straße teilweise erneuern.

Einschränkungen im Bahnverkehr:

Während der Totalsperrung zum Brückeneinschub vom 8. August bis 8. September 2014 wird auf dem Streckenabschnitt Niederpöllnitz–Triptis ein umfangreicher Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet. Die Erfurter Bahn informiert über die genauen Fahrplanänderungen rechtzeitig vor Beginn der Sperrungen.

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden. Die Deutsche Bahn bittet Anwohner, Verkehrsteilnehmer und Reisende um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

DB