13-Jähriger klettert auf Zugwagen und geht in Flammen auf

Zitat :: Leipzig. Bei einem tragischen Unglück im Leipziger Westen ist am Donnerstagnachmittag ein 13-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Junge war unterhalb der Antonienbrücke auf einen Zugwaggon geklettert. Dabei geriet das Kind offenbar in Kontakt mit der Oberleitung und ging in Flammen auf.

Kurz nach 17.30 Uhr rückten Einsatzkräfte von Polizei und Rettungswesen zu einem Großeinsatz aus. „Das Kind stand beim Eintreffen der Kollegen bereits auf dem Waggon in Flammen“, sagte Volker Clauß von der Rettungsleitstelle gegenüber LVZ-Online. Ersten Erkenntnissen zufolge soll sich bei dem Jungen ein sogenannter Spannungsbogen mit der 15.000 Volt starken Oberleitung gebildet haben. Warum er auf den Kesselwagen unterhalb der Antonienstraße geklettert war, ist bislang noch unklar. Sein 12-jähriger Begleiter blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.

Kind erleidet schwere Verbrennungen

Spezialisten der Bahn wurden zum Unglücksort unweit des Bahnhofs Plagwitz gerufen, um die Leitungen zu erden und den Verletzten bergen zu können. Mit schwersten Verbrennungen wurde der 13-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Halle geflogen. Dort rangen Ärzte am Abend um sein Leben. Die Mutter des Jungen wurde umgehend informiert. Laut Feuerwehr erlitt er durch das Feuer und den Stromschlag Hautschäden von rund 70 Prozent. Bei solch starken Verletzungen gelten die Überlebenschancen als äußerst gering.

Wie es zu dem Unglück kam, ermittelt nun die Polizei. "Die Umstände werden noch untersucht", erklärte ein Sprecher. Offenbar hatten die beiden Kinder auf dem Kesselwagen gespielt. Die Antonienstraße wurde wegen des Großeinsatzes vorübergehend für den Verkehr gesperrt.Kind erleidet schwere Verbrennungen

Spezialisten der Bahn wurden zum Unglücksort unweit des Bahnhofs Plagwitz gerufen, um die Leitungen zu erden und den Verletzten bergen zu können. Mit schwersten Verbrennungen wurde der 13-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Halle geflogen. Dort rangen Ärzte am Abend um sein Leben. Die Mutter des Jungen wurde umgehend informiert. Laut Feuerwehr erlitt er durch das Feuer und den Stromschlag Hautschäden von rund 70 Prozent. Bei solch starken Verletzungen gelten die Überlebenschancen als äußerst gering.

Wie es zu dem Unglück kam, ermittelt nun die Polizei. "Die Umstände werden noch untersucht", erklärte ein Sprecher. Offenbar hatten die beiden Kinder auf dem Kesselwagen gespielt. Die Antonienstraße wurde wegen des Großeinsatzes vorübergehend für den Verkehr gesperrt.

lvz-online