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BeitragThema: LOKFÜHRERSTREIK   LOKFÜHRERSTREIK EmptySa 4 Okt 2014 - 23:48

B. UHLENBROICH schrieb:
Bahnreisende müssen ab nächster Woche mit bundesweiten Zugausfällen rechnen. In einer Urabstimmung votierten gestern die Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit 91 Prozent der Stimmen für einen Arbeitskampf. Bei der Deutschen Bahn bereitet man schon „Notfallpläne“ vor.

Gewerkschaftschef Claus Weselsky (55) sagte BILD am SONNTAG (Feiertagsausgabe): „Wir werden nicht flächendeckend streiken, sondern den Druck stufenweise erhöhen. Wir gehen mit den Streikmaßnahmen verantwortlich um, da sie ja auch zulasten der Bahnreisenden gehen.“ Für ihre Mitglieder fordert die GDL fünf Prozent mehr Lohn und eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit.

Die Gewerkschaft kündigt in der Regel vorab nicht an, wo sie streiken wird – so droht Millionen Pendlern und Reisenden neues Chaos. Die Deutsche Bahn hat ein Notfallkonzept ausgearbeitet. Ein Bahn-Sprecher bestätigt BamS: „Das Konzept beinhaltet die Erstellung von Notfahrplänen und Informationskonzepten. Auch Busersatzverkehr, soweit möglich, soll eingesetzt werden.“ Ziel sei es, so viele Fahrgäste wie möglich an ihr Ziel zu bringen.

An den Bahnhöfen sollen laut Krisenplänen keine Züge in den Auskunfts- und Anzeigesystemen auftauchen, die ausfallen. Führungskräfte und Verwaltungsmitarbeiter sollen als Info-Kräfte für „gestrandete“ Reisende eingesetzt werden.

Für Bahn-Chef Rüdiger Grube kommt der Lokführer-Streik zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Viele Bahnfahrer waren in der Vergangenheit zu den preiswerteren Fernbussen umgestiegen. Dieser Trend könnte sich jetzt verstärken.
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Zuletzt von hzol am Di 14 Okt 2014 - 18:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Lokführer wollen in den nächsten Tagen flächendeckend streiken   LOKFÜHRERSTREIK EmptyMo 6 Okt 2014 - 21:04

dpa schrieb:
Frankfurt/Main. Schon bald wollen die Lokführer bei der Bahn für Stillstand sorgen. Doch über den Termin für den Streik hüllt sich die Gewerkschaft noch in Schweigen. Im Konzern wächst die Unruhe.

Bahnreisende stehen vor einer harten Geduldprobe: Die Lokführergewerkschaft GDL will mit ihrem angekündigten Streik den Zugverkehr bei der Deutschen Bahn komplett zum Erliegen bringen. Man werde "in den nächsten Tagen zum flächendeckenden, befristeten Streik aufrufen", teilte die Gewerkschaft am Montag mit. Dann sollten Fern- und Regionalzüge ebenso stillstehen wie Güterzüge und die von der Deutschen Bahn betriebenen S-Bahnen, erläuterte eine Sprecherin. Gewerkschaftschef Claus Weselsky sagte auf "Phoenix": "Wir geben den Streik so rechtzeitig bekannt, dass alle betroffenen Menschen ihre Verkehrsmittel alternativ planen können."

Das Zugpersonal lasse sich nicht einschüchtern, hieß es in der GDL-Mitteilung. Das beweise die Urabstimmung, bei der in der vergangenen Woche 91 Prozent der Stimmen auf Streiks entfielen. Nicht alle Arbeitnehmer-Vertreter im Konzern können sich jedoch mit Weselskys Kurs anfreunden. Angesichts wachsender Konkurrenz der GDL mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnte der Konzernbetriebsrat abermals vor einer Spaltung der Belegschaft.

"Insbesondere für unsere Kollegen in den Bahnhöfen und auf den Zügen spitzt sich die Situation immer weiter zu", kritisierte der Vorsitzende Jens Schwarz. Für die Kunden mache es keinen Unterschied, zu welcher Gewerkschaft die Kollegen gehörten. Der Betriebsrat berichtete auch von Streitigkeiten der Kollegen untereinander.

Die Bahn nannte den angekündigten Streik völlig überflüssig. Personalvorstand Ulrich Weber wies den Vorwurf zurück, die Bahn verweigere Verhandlungen und treibe die Gewerkschaft in den Konflikt. "Der GDL-Führung geht es aber darum, das Terrain von Konkurrenzgewerkschaften erobern zu wollen. Dafür nimmt sie Schaden für Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen in Kauf."

Die Lokführer fordern fünf Prozent mehr Geld und eine um zwei Stunden verkürzte Wochenarbeitszeit. Verhandlungen darüber scheiterten jedoch daran, dass die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) auch für das übrige Personal im Zug verhandeln will, etwa für Zugbegleiter und Speisewagen-Mitarbeiter. Die Bahn lehnt das ab. Die GDL rivalisiert dabei mit der größeren EVG. Am Donnerstag war nach den bisherigen Warnstreiks eine Urabstimmung über reguläre Streiks zu Ende gegangen.

Die Bahn hatte in der vergangenen Woche ein neues Angebot gemacht, um Streiks noch abzuwenden. Demnach sollten die Verhandlungen ruhen, bis die Bundesregierung das geplante Gesetz zur Tarifeinheit auf den Weg gebracht hat. Bis dahin sollten die Lokführer zwei Prozent mehr Geld erhalten. In einem Brief Weselskys an die Arbeitgeber vom Montag heiß es dazu: "Übersetzt heißt das: "Nehmt die Brotsamen des Arbeitgebers, bevor euch die Regierung mit einem Gesetz zur Tarifeinheit endgültig den Garaus macht!""

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BeitragThema: Lokführer legen Bahnverkehr ab 21 Uhr lahm   LOKFÜHRERSTREIK EmptyDi 7 Okt 2014 - 6:37

Zitat :
Nun steht der erste Termin: Die Lokführer werden ab 21 Uhr bundesweit streiken. Betroffen sind der Nah-, Fern- und Güterverkehr. Auch bei der Lufthansa wird es zu Arbeitsniederlegungen kommen.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder im Tarifstreit mit der Bahn zu einem bundesweiten und flächendeckenden Streik von Dienstagabend 21 Uhr bis Mittwochmorgen 6 Uhr aufgerufen. Das teilte GDL-Sprecherin Gerda Seibert mit.

Dann sollen Fern- und Regionalzüge ebenso still stehen wie Güterzüge und die von der Deutschen Bahn betriebenen S-Bahnen. Zum Streik aufgerufen sind die Lokomotivführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen und Disponenten in allen Eisenbahnverkehrsunternehmen der Deutschen Bahn.

Die Lokführer fordern fünf Prozent mehr Geld und eine um zwei Stunden verkürzte Wochenarbeitszeit. Verhandlungen darüber scheiterten jedoch daran, dass die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) auch für das übrige Personal im Zug verhandeln will, etwa für Zugbegleiter und Speisewagen-Mitarbeiter.

Die Bahn lehnt das ab. Die GDL rivalisiert dabei mit der größeren der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG).

Am Donnerstag war nach den bisherigen Warnstreiks eine Urabstimmung über reguläre Streiks zu Ende gegangen. 91 Prozent stimmten für den Arbeitskampf.
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BeitragThema: GdL- Streik führt bundesweit zu ersten Einschränkungen im Bahnverkehr   LOKFÜHRERSTREIK EmptyMi 8 Okt 2014 - 0:20

Betroffen sind der Nah-, Regional sowie Fernverkehr - Kostenlose Servicenummer geschaltet

(Berlin, 7. Oktober 2014) Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zu ersten bundesweiten Auswirkungen im Personenverkehr geführt. Betroffen sind unter anderem die S-Bahnen und Regionalverkehre im Raum Hamburg, Berlin, Köln, Rhein-Main, Nürnberg und München und einzelne Fernverkehrszüge.

Die GDL hat seit 21 Uhr zu neunstündigen flächendeckenden Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Die Folgen der Arbeitsniederlegungen werden auch am Mittwoch nach Streikende um 6 Uhr zu spüren sein. Es ist mit erheblichen Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr zu rechnen. Voraussichtlich wird es Auswirkungen bis in die Mittagsstunden geben.

Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) hat die DB seit heute 18 Uhr eine kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 geschaltet. Informationen bekommen Reisende auch unter www.bahn.de/aktuell oder unter m.bahn.de. Beim Service-Personal in den Bahnhöfen, in den Betriebszentralen und Transportleitungen sowie bei der Reisendeninformation sind zusätzliche Mitarbeiter der DB im Einsatz.

Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen.

DB
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BeitragThema: Streik bei der Deutschen Bahn vom 15. Oktober um 14 Uhr bis zum 16. Oktober 2014 um 4 Uhr   LOKFÜHRERSTREIK EmptyDi 14 Okt 2014 - 18:50

Streik bei der Deutschen Bahn vom 15. Oktober um 14 Uhr bis zum 16. Oktober 2014 um 4 Uhr

Die Deutsche Bahn verweigert der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) immer noch inhaltliche Tarifverhandlungen für das Zugpersonal in der GDL


– trotz zweier dreistündiger und eines neunstündigen Arbeitskampfs, bei denen 90 Prozent der Züge ausfielen oder stark verspätet abfuhren. Statt über die dringend notwendigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für das Zugpersonal zu verhandeln, wollte die DB die GDL zunächst in ein Kooperationsabkommen mit ihrer Hausgewerkschaft EVG zwingen. Nachdem das nicht funktioniert hat, sollen die Lokomotivführer mit einer nunmehr zweiprozentigen Zulage ruhiggestellt werden. Zugbegleiter, Lokrangierführer, Bordgastronomen, Ausbilder, Trainer/Instruktoren sollen ebenso fallen gelassen werden, wie alle tariflichen Forderungen der GDL: somit gibt es keine Überstundenbegrenzung, keine Arbeitszeitverkürzung, überhaupt keine Verbesserungen bei den Arbeitszeitregelungen, keine Mitarbeiterbeteiligung und auch keinen Beschäftigungsschutz.

Für das Zugpersonal dürfe die GDL laut DB erst dann verhandeln, wenn ein Gesetz zur Tarifeinheit verabschiedet wurde. GDL-Bundesvorsitzender Claus Weselsky: „Die DB verlangt von uns tatsächlich, dass wir die Füße stillhalten, bis wir gesetzlich abgeschafft werden.“ Die GDL wird mit den Tarifverhandlungen für das Zugpersonal jedenfalls nicht warten, bis es irgendwann ein Gesetz zur Tarifeinheit gibt, wie das die DB verlangt. „Wir werden die Wunschträume des Arbeitgebers nicht erfüllen, weil das Zugpersonal dringend bessere Entgelt- und Arbeitszeitregelungen braucht“, so der GDL-Bundesvorsitzende.

Streik in allen DB-Eisenbahnverkehrsunternehmen


Die GDL hat deshalb die Lokomotivführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktoren/Trainer in allen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) der Deutschen Bahn am morgigen Mittwoch, dem 15. Oktober von 14 Uhr bis zum 16. Oktober 2014 um 4 Uhr zum bundesweiten Streik aufgerufen.

Konkret fordert die GDL für das Zugpersonal



  • fünf Prozent mehr Entgelt und zwei Erfahrungsstufen in der Tabelle nach 30/35 Jahren im Beruf, dotiert mit je 60 Euro,
  • eine zweistündige Arbeitszeitverkürzung auf 37 Stunden pro Woche ab dem 1. Januar 2015,
  • eine Senkung der Belastung mit einer Stunde weniger maximaler Fahrzeit auf dem Triebfahrzeug, nur noch 50 statt bisher unbegrenzte Überstunden im Jahr sowie einen 50-prozentigen Zeitzuschlag bei Schichtverlängerungen,
  • dass zur besseren Vereinbarung von Familie und Beruf maximal fünf Schichten in 120 Stunden (fünf Tagen) verplant werden dürfen, freie Wochenenden mindestens von Freitag 22 bis Montag 6 Uhr dauern, der Dienstbeginn nach dem Urlaub nicht vor sechs Uhr erfolgt und
  • dass zur Wertschätzung eine dem Gewinn des Konzerns entsprechende Mitarbeiterbeteiligung gezahlt wird.


Die GDL hat die Mehrheit der Beschäftigten in den DB-Eisenbahnverkehrsunternehmen organisiert


Es wird Zeit, dass die DB die Fakten akzeptiert und mit der GDL endlich die Tarifverhandlungen für das Zugpersonal aufnimmt. Die GDL hat mit 51 Prozent die Mehrheit der Beschäftigten in den EVU der DB organisiert. Das hat ihr die DB selbst bescheinigt. Weselsky: „Wir haben von unseren Mitgliedern in den EVU der DB den Auftrag, für sie Tarifverträge zu schließen und dem werden wir nachkommen.“ Die DB weiß, dass die Züge stehen, wenn die GDL zum Arbeitskampf aufruft. Und die GDL weiß, dass das Zugpersonal nichts lieber tut, als den Zug pünktlich von A nach B zu bringen.

Lassen Sie uns zügig verhandeln


Der GDL-Bundesvorsitzende fordert die DB auf, endlich ihre Blockade auf dem Rücken ihrer Kunden zu beenden und mit der GDL zügig inhaltliche Verhandlungen für das Zugpersonal zu beginnen. Weselsky: „Der Arbeitgeber weiß, dass wir bereit sind, bei den inhaltlichen Verhandlungen auch Zugeständnisse zu machen.“

GDL
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BeitragThema: Streik der GDL - gültiger Fahrplan bereits ab sofort abrufbar   LOKFÜHRERSTREIK EmptyDi 14 Okt 2014 - 23:28

Bahn wegen GDL-Streik morgen im Fernverkehr mit Ersatzfahrplan unterwegs

Die Bahn weist die Reisenden darauf hin, dass bereits ab Mittwochmorgen die Züge des Fernverkehrs (IC, EC und ICE) mit einem Ersatzfahrplan unterwegs sind. Mit diesem eingeschränkten Fahrplan versucht die DB, trotz des angekündigten bundesweiten Streiks so viele Reisende wie möglich ans Ziel zu bringen. Die morgen gültigen Zugverbindungen sind ab sofort hier abrufbar.

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer hat angekündigt, morgen, 15.10.2014, ab 14 Uhr bis Donnerstag, 16.10.2014, 4 Uhr bundesweit zu streiken.

Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen.

Das Service-Personal in den Bahnhöfen, in den Betriebszentralen und Transportleitungen sowie bei der Reisendeninformation wird morgen und übermorgen erneut verstärkt.

DB
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BeitragThema: So trickst die Deutsche Bahn die Lokführer aus   LOKFÜHRERSTREIK EmptyDo 16 Okt 2014 - 19:20

Nikolaus Doll schrieb:
Von wegen "Alle Räder stehen still": Ein Drittel der Fernzüge rollte trotz Streiks der GDL. Die Bahn hatte einen Notfahrplan aufgestellt – mit Nebenwirkungen. GDL-Chef Weselsky kocht vor Wut.

Aus Sicht der Lokführergewerkschaft GDL ist der zweite bundesweite Streik im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn (DB) ein voller Erfolg: "Rund 85 Prozent der Güter- und Personenzüge der DB standen während des 14-stündigen Streiks still oder hatten erhebliche Verspätung", vermeldet die Gewerkschaft stolz. Doch hinter den Kulissen der GDL brodelt es.

Der Bundesvorsitzende Claus Weselsky kocht vor Wut, hinter verschlossenen Türen soll er getobt haben. Er wirft der Bahn "Chaos" im Schienenverkehr vor, das so nicht hätte sein müssen. Und er spricht von Aussperrung seiner Lokomotivführer. Der Grund für die Wutattacke des GDL-Chefs ist die Tatsache, dass die Bahn die Gewerkschaft diesmal schlicht ausgetrickst hat.

Die hat nämlich in Rekordzeit nach der Streikankündigung der GDL am Dienstag um 18 Uhr einen Notfallplan aufgestellt – und den am Mittwoch auch weitgehend fahren können. Schon gegen 23 Uhr war der Notfahrplan fertig und in allen Kundensystemen der Bahn eingestellt. Am Ende gelang es der Bahn, trotz des Arbeitskampfes immerhin noch ein Drittel aller Fernzüge fahren zu lassen.

Arbeitswillige stellten bundesweite Notbesatzung

Nachdem die GDL ihren Streik verkündet hatte, wurde auf Seiten der Bahn über die Einsatzzentralen im Eilverfahren das Zugpersonal dazu befragt, ob es sich am Streik beteiligen werde oder nicht. Mit der Mannschaft, die arbeitswillig war, wurde eine bundesweite Notbesatzung zusammengestellt und für jene Fernzüge verteilt, die unbedingt fahren sollten. Dabei konzentrierte man sich auf jene Verbindungen, auf denen üblicherweise die meisten Fahrgäste unterwegs sind.

Damit hat die Streikmacht der GDL einen herben Dämpfer erlitten, ihre Maßnahmen zielten ja darauf ab, den Schienenverkehr weitgehend lahmzulegen. Die schnelle Reaktion der Bahn hat zumindest im Fernverkehr den geplanten totalen Stillstand vermieden. Im Regionalverkehr gab es allerdings trotz Notfahrplans erhebliche Einschränkungen, je nach Gegend. In Brandenburg zum Beispiel fielen 90 Prozent der Züge aus. "Im Nahverkehr lief es nicht wirklich nach Plan", räumt ein Bahnmanager ein.

Das für die Fernzüge überwiegend erfolgreiche Notfallkonzept lief allerdings um den Preis an, Tausende Fahrgäste schon Stunden vor Streikbeginn an den Bahnsteigen stehen zu lassen, weil Verbindungen vorsorglich gestrichen wurden, um die Züge für den Dienstbeginn am Donnerstagfrüh in Stellung zu bringen. "Das war ohne Zweifel hart für die betroffenen Fahrgäste. Aber nur so konnten wir am Ende doch mehr Kunden befördern, wie wenn wir die Streikwelle auf uns hätten zurollen lassen", sagt ein Bahnmanager.

Züge fielen schon vor Streikbeginn aus

Der Streik hatte noch gar nicht begonnen, da attackierte GDL-Chef Weselsky bereits per Pressemitteilung die Bahn: Die bestreiken sich selbst, schimpfte er, weil die Bahn bereits um Mitternacht mit den Maßnahmen begonnen hatte, Züge für den Streiktag Mittwoch aus dem Verkehr zu nehmen. Das Zugpersonal habe sich seit null Uhr pflichtgemäß zum Dienst gemeldet, sei aber vom Management an der Arbeit gehindert worden, so Weselsky.

"Tausende Mitarbeiter des Zugpersonals saßen somit derzeit arbeitsbereit in diesem Land, während die DB absichtlich die Reisepläne ihrer Fahrgäste durchkreuzt. Damit löst die DB ein Chaos aus, das durch nichts zu rechtfertigen ist", schimpfte er. Die Bahn hatte da nämlich schon begonnen, einen großen Teil der Züge so umzudirigieren, damit sie Donnerstag früh um vier Uhr gleich nach Streikende pünktlich einsatzbereit sein würden. Damit sollte gewährleistet sein, dass der Betrieb mit Ende des Ausstandes sofort wieder so störungsfrei anlaufen kann – was weitgehend gelungen ist.

Dass viele Fahrgäste Mittwochfrüh davon überrascht wurden, dass ihr lange vor Streikbeginn gewählter Zug nun nicht fahren würde, weil der bereits für Donnerstag in Bereitschaft gehalten wurde, nahm der DB-Konzern dafür in Kauf. "Die Alternative wäre gewesen, dass der Schienenverkehr während des Streiks völlig zusammenbricht und danach Stunden braucht, um sich zu erholen. Das konnten wir verhindern", so ein Planer der Gegenmaßnahmen bei der Bahn.

Weselsky stichelt, die Bahn nennt das "einfach peinlich"

Nur: Müssen dafür wirklich schon Stunden zuvor Züge aller Art gestrichen werden – wo sich das Gros des bahnfahrenden Volkes doch auf Probleme im Schienenverkehr erst kurz vor und während des Streiks einstellt? "Jeder Fachmann weiß, dass kein Notfallfahrplan 14 Stunden vor dem Streik beginnen muss. Er dient dem Management ausschließlich dazu, den Frust der Fahrgäste zu erhöhen", stichelt GDL-Chef Weselsky.

"Einfach peinlich" und "kein Kommentar" heißt es dazu seitens der Bahn. "Wer hat denn den Arbeitskampf vom Zaun gebrochen und sorgt dafür, dass die Kunden nicht wie geplant reisen können?", empört sich ein Bahnmanager.

Allerdings will der DB-Konzern auch nach dem zweiten Streiktag weiterhin nicht hinnehmen, dass künftig eine Berufsgruppe wie die Zugbegleiter von der GDL und der größeren Bahngewerkschaft EVG vertritt wird, also zwei Tarifverträge je nach Gewerkschaftszugehörigkeit der einzelnen Mitarbeiter abgeschlossen werden müssten. Genau das will die GDL. Die Weigerung der Bahn muss die Lokführergewerkschaft naturgemäß weiter reizen. Und darauf wird sie wohl mit neuen Streiks reagieren.
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BeitragThema: Nahverkehr rollt bundesweit eingeschränkt, aber stabil nach Ersatzfahrplan (Stand: 12 Uhr)   LOKFÜHRERSTREIK EmptySo 19 Okt 2014 - 7:37

Informationen zu Auswirkungen des GDL-Streiks auf www.bahn.de/aktuell - Kostenlose Servicenummer geschaltet

(Berlin, 18. Oktober 2014) Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) führt bundesweit zu Einschränkungen im S-Bahn- und Regionalverkehr. Die DB hat auch im Nahverkehr Ersatzfahrpläne eingeführt, die den Verkehr auf wichtigen Linien sichern sollen. Dies ist auf den Hauptlinien auch gelungen. Auf einigen Nebenstrecken fahren derzeit keine oder nur wenige Züge. Ersatzverkehre erfolgen zum Teil mit Bussen. Informationen zu den Ersatzfahrplänen sind - genauso wie zum Fernverkehr - in den elektronischen Systemen der DB verfügbar, darunter auf www.bahn.de/aktuell. Die DB empfiehlt Reisenden, sich vor Fahrtantritt zu informieren. Zusätzlich zur allgemeinen Servicenummer unter 0180 6 99 66 33 (20ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60ct/Anruf) hat die DB wieder die kostenlose Hotline unter 08000 99 66 33 geschaltet.

Die Auswirkungen des Streiks sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. So wird in Bayern die Hälfte des Angebots im Regionalverkehr gefahren, und auch die S-Bahn zum Flughafen München rollt. Auch im Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen werden wichtige Linien bedient, darunter Aachen-Paderborn und die S-Bahn-Linie 1 Solingen-Dortmund. Auch die S-Bahnen in Berlin, Hamburg und Stuttgart verkehren seit heute Morgen mit Einschränkungen. Der Ersatzfahrplan in Sachsen und Sachsen-Anhalt greift weitgehend. In Thüringen wurde Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Hessen, im Großraum Frankfurt, Rheinland-Pfalz und Saarland sind die im Internet aufgeführten Ersatzfahrpläne gut anlaufen und fahren aktuell stabil. Es kann auch hier weiterhin zu einzelnen Ausfällen kommen. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein werden die Hauptlinien im Stundentakt bedient. Ausfälle auf Nebenstrecken können zum Teil mit Bussen ersetzt werden.

Für die Dauer der GDL-Streiks im Personenverkehr – seit 2 Uhr am Samstagmorgen bis 4 Uhr am Montagmorgen – arbeiten die Betriebszentralen, Fahrplaner, Disponenten und das weiterhin einsetzbare Fahrpersonal mit Hochdruck daran, die Fahrgäste im Nah- und Fernverkehr auch am Wochenende mit dem reduzierten Zugangebot an ihr Reiseziel zu bringen. Mit dem Ersatzfahrplan soll mindestens ein Drittel des Angebotes aufrechterhalten und nach Streikende am Montagmorgen die Verfügbarkeit der Züge abgesichert werden.

Die DB bedauert die Unannehmlichkeiten für die Reisenden außerordentlich und verweist ausdrücklich auf die alleinige Verantwortung der GDL.

Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie beispielsweise Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge. Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen.

Hinweis für Redaktionen:
Kompakte Informationen zum GDL-Streik sind unter www.deutschebahn.com abrufbar, darunter aktuelle Presseinformationen, Audio- und Video-Statements.

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BeitragThema: Re: LOKFÜHRERSTREIK   LOKFÜHRERSTREIK EmptyMo 20 Okt 2014 - 18:20

Ersatzfahrplan bundesweit erfolgreich (Stand: 14 Uhr) (DB):
Streikmobilisierung des Zugpersonals durch die GDL läuft ins Leere"(DB):
Das Zugpersonal steht zusammen! (GDL):
Die schmutzigen Tricks der Deutschen Bahn"(GDL):
Lokführer-Streik verursacht hohen Millionenschaden (DB):
Herzlichen Dank für die Solidarität! (GDL):
Streikende bei der Deutschen Bahn (GDL):
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