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 Die Saalbahn nach 2017

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Die Saalbahn nach 2017 _
BeitragThema: Die Saalbahn nach 2017   Die Saalbahn nach 2017 EmptyFr 14 Nov 2014 - 11:16

Lutz Prager schrieb:
Doppelstockzüge auf Saalbahn: Bahn-Chef Grube unterstützt Forderung aus Jena

Bahnchef Rüdiger Grube wird die Forderung Jenas nach Alternativen für den Wegfall des ICE unterstützen. Das teilte der Bundestagsabgeordnete Albert Weiler (CDU) nach einem Gespräch gestern mit Grube in Berlin mit.

Jena/Berlin. Weiler hatte schon im Sommer ein Gespräch zwischen Vertretern des Jenaer Bündnisses für Fernverkehr und Vertretern des Verkehrsministeriums angebahnt.

Grube sehe ebenfalls die Notwendigkeit einer Lösung für die wegfallende ICE-Verbindung. Er unterstütze den Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums, einen Fern- und Nahverkehr zwischen Berlin und Nürnberg mit komfortablen sowie schnellen Zügen im Zweistundentakt einzuführen, so Weiler über das Gespräch.

Zudem befürworte Grube den Einsatz von Doppelstockzügen wie dem Twindexx-Express. Allerdings habe Grube betont, dass ein Angebot ohne eine finanzielle Beteiligung des Freistaates Thüringen nicht möglich sei, so Weiler weiter. Der bisherige Thüringer Verkehrsminister Christian Carius (CDU) habe das verstanden. Nun aber liege eine Entscheidung darüber in den Händen der neuen Landesregierung. Und da könne Jena "auf der Strecke bleiben", befürchtet Weiler.

"Wir haben jetzt eine völlig neue Situation. Wir wissen nicht, was kommt, wie die neue Landesregierung tatsächlich reagieren wird", so Weiler. Schließlich sei für die neue ICE-Strecke über Erfurt ja schon sehr viel Geld geflossen und Verträge seien auch bereits gemacht worden.
TA

Lioba Knipping schrieb:
Bahnchef Rüdiger Grube will Jena unterstützen

Rüdiger Grube sieht gute Fernverkehrs-Alternativen ab 2018 - Jetzt hängt alles von der neuen Landesregierung ab.

Jena/Berlin. Bahnchef Rüdiger Grube wird die Forderung Jenas nach Alternativen für den Wegfall des ICE unterstützen. Das ist das Ergebnis eines Gespräches, das der Bundestagsabgeordnete Albert Weiler (CDU) gestern mit Grube in Berlin führen konnte. Weiler hatte schon im Sommer ein Gespräch zwischen Vertretern des Jenaer Bündnisses für Fernverkehr und Vertretern des Bundesverkehrministeriums angebahnt.

Mit der Inbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke von Nürnberg über Erfurt nach Leipzig ist Jena von 2018 an nicht mehr in den Fernverkehr integriert. "Jena darf nicht vom Fernverkehr abgekoppelt werden. Wir brauchen eine Alternative", so Weiler. Grube sieht ebenfalls die Notwendigkeit einer Lösung für die wegfallende ICE-Verbindung. Er unterstützt den Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums einen integrierter Fern- und Nahverkehr zwischen Berlin und Nürnberg mit komfortablen sowie schnellen Zügen im Zweistundentakt einzuführen. Zudem befürwortet Grube den Einsatz von Doppelstockzügen wie beispielsweise dem Twindexx-Express.

Außerdem lobte der Bahnchef das Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem bisherigen Thüringer Verkehrsminister Christian Carius (CDU). Dieser habe verstanden, dass sich Thüringen finanziell in hohem Maße an dieser ICE-Alternative beteiligen müsse.

Nun aber liege eine Entscheidung darüber in den Händen der neuen Landesregierung. Und da könne Jena "auf der Strecke bleiben", befürchtet Weiler. Seines Wissens nach gebe es bereits ein Papier, in dem der Verkehrsknoten Erfurt als Schwerpunkt bezeichnet werde. Diesen wolle auch die neue Landesregierung weiter stärken. "Wir haben jetzt eine völlig neue Situation. Wir wissen nicht, was kommt, wie die neue Landesregierung tatsächlich reagieren wird", so Weiler. Schließlich sei für die neue ICE-Strecke über Erfurt ja schon sehr viel Geld geflossen und Verträge seien auch bereits gemacht worden.

Weiler hofft dennoch auf Unterstützung vom Land. "Die künftigen Minister für Verkehr und Finanzen müssen sich damit auseinandersetzen und das erforderliche Geld in den Haushalt einstellen", fordert er. Er werde sich weiterhin auf Bundesebene für eine schnelle Fernverkehrsanbindung für Jena einsetzen. Das könne aber nur dann erfolgreich sein, wenn das Land diesen Kurs mitverfolge. Auch der Jenaer Linke-Bundestagsabgeordnete Ralf Lenkert setzt sich für eine Fernverkehrsalternative für die Stadt ein.
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BeitragThema: Jena-Express kann fahren, wenn die Länder Geld dazugeben   Die Saalbahn nach 2017 EmptyMo 26 Jan 2015 - 0:47

Thomas Beier schrieb:
Laut einer Machbarkeitsstudio zum Fernverkehr auf der Saalbahn nach dem Jahr 2017 ist die Mischfinanzierung eines Interregio die einzig realistische Chance.

Jena. Fernverkehr auf der Saalbahn ist auch nach dem Jahr 2017 betriebswirtschaftlich möglich. Zu diesem Schluss kommt das Büro Intraplan Consult GmbH in einer Machbarkeitsstudie, die im Auftrag der Stadt Jena erstellt worden ist. Allerdings sind einige Bedingungen zu erfüllen, bevor der Interregio (IR) abfahren kann.

Die Studie wurde erstellt, um als Stadt bei Verhandlungen mit den ­Landesbehörden Fakten in der Hand zu haben. Ab dem Jahre 2017 fahren die ­ICE-Züge nach Berlin und München über die Neubaustrecke und damit am ­Paradiesbahnhof vorbei; die ­Jenaer sollen entweder in Erfurt oder in Halle/Leipzig zusteigen. Viele Jenaer sehen darin eine Abkopplung der Stadt vom Eisenbahn-Fernverkehr und ­kritisieren dies - allen voran das Bündnis "Fernverkehr für Jena".

Das 50-seitige Papier wird den Jenaer Stadträten voraussichtlich bei der Sitzung am Mittwoch zur Kenntnis gegeben. Sich selbst tragen könnte sich ein "Jena-Express" zwischen Nürnberg, Jena und Berlin aber nur dann, wenn die Zahl der schnellfahrenden Nahverkehrszüge auf der gleichen Strecke reduziert werden würde. Der Parallelverkehr würde ansonsten dem Fernverkehr die notwendigen Fahrgäste entziehen.

Ein Ausgangspunkt der Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen ist die Zahl der Reisenden, die mitfahren. Im Falle eines zweistündigen Angebotes würde ein Zug von Berlin über Jena nach Nürnberg von durchschnittlich 77 Reisenden genutzt. Am größten wäre die Nachfrage zwischen Berlin und Leipzig mit durchschnittlich 145 Reisenden; ­zwischen Jena und Bamberg säßen im Schnitt 24 Reisende im Zug.

Die Gutachter rechneten durch, wie hoch die Einnahmen unter diesen Bedingungen sind und mit welchen Ausgaben für die Fahrzeugbeschaffung, Betriebspersonal, Trassenpreisen, Bahnstrom, Stationsentgelten und weiteren Kosten ein Eisenbahnunternehmen rechnen müsste. Für die Vorzugsvariante wurde angenommen, dass der geplante Regionalexpress (RE) Saalfeld-Jena-Leipzig nicht eingeführt und dessen Funktion vom neuen Schienenpersonenfernverkehrsangebot (IR) Nürnberg-Jena-Leipzig-Berlin mit übernommen wird. In diesem Fall würde der Zuschussbedarf für den Jena-Express bei 17 Millionen Euro pro Jahr liegen.

Diese ungedeckten Kosten wären zum Beispiel durch die vom Zug durchfahrenen Bundesländer auszugleichen. ­"Vergleichbare mischfinanzierte Fernverkehrsangebote werden bundesweit schon eingesetzt und scheinen deshalb nicht unrealistisch", so die Gutachter. Sie empfehlen, mit den Landesregierungen darüber zu reden.

Konkurrenz durch Regionalexpress

Der Zuschussbedarf ließe sich reduzieren, wenn weitere Regionalexpresszüge auf der gleichen Strecke entfallen wie der heutige "Franken-Thüringen-Express" oder Züge in Sachsen-Anhalt. Die Planer äußern aber Zweifel, ob dies politisch gewünscht ist. Einen volkswirtschaftlichen Nutzen konnten sie unterm Strich für den "Jena-Express" nicht ableiten. "Weniger umsteigen müssen" lässt sich nicht in Euro ausdrücken.

Die als Betriebszuschuss aufzubringende Summe von 17 Millionen entspricht in etwa 0,5% des für 2025 prognostizierten Bruttoinlandproduktes (BIP) der Stadt Jena. Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter (SPD) schreibt in seiner Berichtsvorlage an den Stadtrat: "Die Vermeidung von Beeinträchtigungen des BIP-Wachstums der Stadt Jena würde die Aufrechterhaltung des Fernverkehrs bereits kalkulatorisch rechtfertigen, dies gilt umso mehr bei Einbeziehung der Effekte für das Umfeld von Jena und für die anderen vom Wegfall des Fernverkehrs betroffenen Städte."
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BeitragThema: An der Saale und in Franken Protest gegen die drohende Abkopplung vom Intercity-Express   Die Saalbahn nach 2017 EmptyDi 3 März 2015 - 16:22

Tino Zippel schrieb:
Die SPD-Kreisverbände entlang der Saalbahn und Frankenwaldbahn fordern weiter Anschluss an den Fernverkehr. In Saalfeld gründet sich ein Fernverkehrsbündnis nach dem Vorbild des Bündnis für Fernverkehr in Jena.

Saalfeld. Länderübergreifend formieren sich die SPD-Kreisverbände im Kampf um eine Fernzuganbindung entlang der Saale und im Frankenwald: Die SPD-Kreisverbände Jena, Saalfeld, Kronach und Lichtenfels fordern, dass auch nach der Inbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke über Erfurt ab 2017 Fernzüge auf der bisherigen Strecke rollen.

So setzen sie sich für schnelle Intercity- oder Interregio-Verbindung mit Halten in Lichtenfels, Kronach, Saalfeld und Jena ein. Als guten Weg bezeichnen sie den kürzlich vom Bundesverkehrsministerium unterbreiteten Vorschlag, eine zweistündige Interregio-Verbindung zwischen Berlin und Nürnberg einzurichten, die mit schnellen Doppelstock-Intercity gefahren wird. Sie regen eine Verlängerung bis nach München an. Dieses Angebot müssten jedoch die durchfahrenen Bundesländer kofinanzieren.

Die Ostthüringer SPD-Landtagsabgeordnete Marion Rosin unterstützt den Aufruf. "Auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung ist das Saale-Dreieck noch immer unzureichend an das Autobahnnetz angebunden", sagt Rosin. "Der Bund und das Land Thüringen sind aufgefordert, wirtschaftspolitische Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass wichtige Industrie- und Gewerbestandorte inklusive Tourismus noch weiter ins Abseits gestellt werden."

Der Wegfall der Anbindung an das bundesweite ICE-Netz müsse ohne zeitliche Differenz durch eine gut getaktete über­regionale Zug­anbindung nach allen Richtungen gewährleistet sein. Schon 2016, wenn acht Monate lang keine Fernzüge auf der Saalbahn fahren, müsse sich die Landespolitik für einen vorübergehenden Ersatz stark machen, fordert Rosin.

Unterdessen gründet sich im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ein Bahnbündnis nach Jenaer Vorbild, mit dem man gemeinsam für den Erhalt eines Fernverkehrsangebots ab 2017 kämpfen will. "Insbesondere die Verbindung nach Norden ist für unsere Region essenziell", sagt der designierte Sprecher des Bahnbündnisses, Klaus Frank.

Weitere Ziele der Initiative seien die Wiederinbetriebnahme der Max- und Moritzbahn zwischen Probstzella und Ernstthal, die Verlagerung von Waren- und Gütertransporten auf die Schiene sowie der Erhalt des Güter- und Rangierbahnhofes Saalfeld samt der Instandhaltungswerkstatt.
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BeitragThema: Saalfeld-Rudolstadt: Interessenvertretung für Bahnfahrer in Gründung   Die Saalbahn nach 2017 EmptyDi 3 März 2015 - 16:55

Alexander Zeuner / Sebastian Heuchel schrieb:
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt befindet sich ein Bahnbündnis nach Jenaer Vorbild in Gründung. Ziel ist es, ein regelmäßiges Fernverkehrsangebot auf der Saalebahn auch nach 2017 zu erhalten.

Saalfeld. Die Initiatoren zielen auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Bündnis "Fernverkehr für Jena" sowie dem Fahrgastverband Pro Bahn ab. In Zukunft möchte man gemeinsam für den Erhalt eines regelmäßigen Fernverkehrsangebots ab 2017, in Form von Intercity- beziehungsweise Interregio-Zügen, auf der Saalbahn kämpfen. Darüber hinaus setzt sich das Bündnis für adäquate und ­attraktive Nahverkehrsverbindungen an die ICE-Bahnhöfe in Leipzig, Halle, Erfurt und Nürnberg ein. "Insbesondere die Verbindung nach Norden ist für unsere Region essenziell. Eine regelmäßige Direktverbindung nach Berlin ist auch nach Inbetriebnahme der Neubaustrecke über Erfurt im Bereich des Möglichen", betont der designierte Sprecher des neuen Bahnbündnisses Klaus Frank.

Weitere Ziele des Bahnbündnisses aus dem Landkreis, dem Akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik angehören, sind die Wiederinbetriebnahme der Max- und Moritzbahn zwischen Probstzella und Ernstthal für den Personen- und Güterverkehr, die Verlagerung von Waren- und Gütertransporten auf die Schiene sowie der Erhalt des Güter- und Rangierbahnhofes Saalfeld samt der Instandhaltungswerkstatt.

Außerdem setzen sich die Initiatoren für die Barrierefreiheit auf den Bahnhöfen im Landkreis sowie ausreichende Kapazitäten für Fahrräder, Kinder­wagen und Rollstühlen in den Nahverkehrszügen ein.

Weitere Mitwirkende und Unterstützer willkommen

Von der neuen Landesregierung erhofft man sich mehr Unterstützung und neue Impulse für die Saalbahn und den Nahverkehr insgesamt. "Der Fahrplanentwurf für 2016 zeigt deutlich, in welche Richtung es nach 2017 gehen soll. Dem müssen wir etwas entgegensetzen. Noch gibt es Spielräume, die wir unbedingt nutzen sollten", erklärt Klaus Frank weiter.

Das Bahnbündnis Saalfeld-Rudolstadt befindet sich im Aufbau und ist auf der Suche nach weiteren Mitwirkenden aus der Region.

Interessenten melden sich bitte unter: buendnis@fernverkehr-saalfeld.de
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BeitragThema: Bahngipfel in Jena ohne Ergebnisse   Die Saalbahn nach 2017 EmptyMo 9 Nov 2015 - 18:45

Tino Zippel schrieb:
Weiter keine schnelle Lösung nach ICE-Wegfall

Der Bahngipfel am Montag in Jena war mit Spannung erwartet worden – doch das Ergebnis ist dürftig.

Jena. Das Land Thüringen und die Deutsche Bahn haben sich auf einen Vier-Punkte-Plan verständigt, wie Ostthüringen besser an den Fernverkehr der Deutschen Bahn angeschlossen werden soll. Die Vereinbarung auf dem kleinen Bahngipfel in Jena enthält aber kein Angebot für die Zeit nach Eröffnung der ICE-Neubaustrecke durch den Thüringer Wald, das nicht schon bekannt war.

So sollen ab Dezember 2017 morgens zwei Pendler-ICE von Jena nach Berlin rollen, abends aus Berlin nach Jena. Nun sogar erst ab 2018 soll der Fernverkehr dreimal täglich von Gera über Jena und Weimar nach Kassel, Köln oder Düsseldorf rollen. Die Rückkehr einer IC-Linie im Zwei-Stunden-Takt auf die Saalbahn ist erst ab Dezember 2023 geplant.

Und der vierte Punkt: Wenn die Mitte-Deutschland-Schiene elektrifiziert werden sollte, sollen die Fernbahnlinien künftig über Gera hinaus bis Chemnitz verlängert werden.

„Wir sind sehr unzufrieden mit dem Ergebnis des Bahngipfels“, sagte Wolfgang Meyer, Sprecher des Bündnisses für Fernverkehr Jena, in einer ersten Reaktion.
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BeitragThema: Bahnbündnis Saalfeld-Rudolstadt fordert Umdenken in den Ministerien   Die Saalbahn nach 2017 EmptyDo 18 Feb 2016 - 19:35

Bündnis für den Bahnverkehr im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt schrieb:
»Bündnis fragt nach Erfahrungsberichten und formuliert Forderungen«

Saalfeld-Rudolstadt. Das „Bündnis für den Bahnverkehr im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“ lädt interessierte Menschen am Samstag, den 20. Februar um 15.00 Uhr im Büro „Grüne Ecke“ (Saumarkt 4, 07318 Saalfeld/Saale), zum Bahndialog.

Für die Menschen und die Wirtschaft in der Region Saalfeld-Rudolstadt haben sich in den letzten Monaten deutliche Verschlechterungen bei der Bahnverkehrsanbindung auf der Saalbahn ergeben. Besonders betroffen ist hierbei der Fernverkehrshalt in Saalfeld. Mit dem Wegfall des ICE-Halts 2016 ergibt sich ein bitterer Vorgeschmack auf die Jahre 2017/2018 bis 2023/2024, in denen erneut kein Fernverkehrszug nach den derzeitigen Plänen der Deutschen Bahn in Saalfeld halten wird.

Die Ergebnisse des Bahndialogs in Jena Ende letzten Jahres haben dem Bündnis aufgezeigt, dass die Saalbahn gegenüber der Neubaustrecke mit Halt in Erfurt massiv abgewertet wird. Der Sprecher des Bündnisses, Dr. Klaus Frank, hierzu: „Unter der Überschrift »Entwicklung des Bahnverkehrs in Ostthüringen« haben wir ein positives Zeichen für die Region erwartet, stattdessen verfestigt sich nun die Rückentwicklung des Bahnverkehrs auf der Saalbahn. Allen Alarmzeichen zum Trotz wird an dieser Rückentwicklung festgehalten. Kurzerhand verlagerte der Intershop-Konzern seine Abteilung Marketing und Vertrieb aufgrund der sich abzeichneten Bahnkatastrophe nach Berlin.“ Dr. Frank, der zudem im Industriestammtisch Saalfeld-Rudolstadt aktiv ist, verdeutlicht für die Region: „Ohne ein Umdenken in den zuständigen Ministerien und bei der Deutschen Bahn sind ähnliche Reaktionen seitens der Wirtschaft im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt nicht auszuschließen. Neben dem Personenfernverkehr sehen wir, gemessen an der industriellen Entwicklung entlang der Saalbahn, einen Verbesserungsbedarf im Güterverkehr, der sich mehr an den Bedürfnissen der ansässigen Unternehmen orientiert.“

Dr. Frank weiter: „Die Botschaft von Herrn Ministerpräsidenten Ramelow in seiner Neujahrsansprache in Bad Blankenburg und Frau Infrastruktur- und Landwirtschaftsministerin Keller beim letzten Industriestammtisch hörten wir wohl. Sie versprechen, sich bei der Bahn massiv für die Belange der Saalbahn einzusetzen und für eine nahtlose Anbindung an den Fernverkehr im Jahr 2018 zu kämpfen. Leider ist davon bisher noch nichts materialisiert.“

Am Samstag wird das Bündnis über die vom Bündnis „Fernverkehr für Jena“ angeschobene iRFP-Studie 2016 „Zukunft gestalten – Fernverkehr erhalten“ diskutieren und den Forderungskatalog des Bündnisses für das Jahr 2016 anpassen. Weiterführend nimmt das Bündnis Erfahrungsberichte und Meinungen direkt auf dem Bahndialog oder per E-Mail an anregungen@fernverkehr-saalfeld.de entgegen. Abschließend gibt Alexander Zeuner vom Bündnis zu verstehen: „Die bisher eingebrachten Erfahrungsberichte bilden für die Zukunft eine wesentliche Grundlage für die Formulierung künftiger Forderungen. Wir laden daher zur Mitwirkung ein und freuen uns auf weitere Zuschriften. Gern können die Zuschriften auch über die sozialen Netzwerke facebook.com/bahnsaru oder twitter.com/bahnsaru erfolgen.“
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BeitragThema: Mehr als 60 Güterzüge täglich: Bahn-Lärm stresst Unterloquitzer   Die Saalbahn nach 2017 EmptyDo 13 Okt 2016 - 22:58

Tino Zippel schrieb:
Margit Bauer und andere Anwohner aus Unterloquitz (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) ärgern sich über den Bahnverkehr vor ihrer Haustür. Das Problem sind die lauten Güterzüge. Doch eine Lösung scheint nicht in Sicht zu sein.

Unterloquitz. Margit Bauer und andere Anwohner aus Unterloquitz (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt) ärgern sich über den Bahnverkehr vor ihrer Haustür. Das Problem sind die lauten Güterzüge. Ein Brief an die Deutsche Bahn brachte nicht die erhoffte Auskunft. "Wir hatten gedacht, dass wir mit der ICE-Neubaustrecke durch den Thüringer Wald auch von den Güterzügen entlastet werden", sagt Bauer.

Aber offenbar ist das Gegenteil der Fall. Die Deutsche Bahn schreibt an die Anwohnerin, dass im Jahr 2015 im Schnitt 23 Güterzüge in Richtung Bayern und 31 Güterzüge aus Richtung Bayern auf der Strecke gefahren sind. Eine Prognose des Bundesverkehrministeriums rechnet für 2025 mit täglich 31 Güterzügen in Richtung Bayern und 28 aus Richtung Bayern. Das Plus von fünf Zügen pro Tag "entspricht der allgemeinen Steigerung des Güterverkehrs in Deutschland und stellt keine überdurchschnittliche Erhöhung dar", schreibt die Bahn.

DB Cargo hatte bereits im Sommer angekündigt, mehr Züge über die Altbaustrecke durch das Saaletal als über die Neubaustrecke schicken zu wollen. Für den gesamten Korridor von Halle/Leipzig in Richtung Nürnberg sei im Zeithorizont 2025 von insgesamt 100 Güterzügen von DB Cargo pro Tag und Richtung auszugehen, hatte ein Sprecher mitgeteilt. Davon entfielen nur 30 Güterzüge pro Tag und Richtung auf die Neubaustrecke.

Und auch die Hoffnung auf schnellen Lärmschutz im engen Loquitztal scheint sich nicht zu erfüllen. Aus der Höhe der Lärmbelastung und der Anzahl der betroffenen Anwohner ergibt sich eine Priorisierungszahl. Und die liegt für den Abschnitt von Saalfeld bis Probstzella bei 2,199. "Daher gehen wir nach derzeitiger Sach­lage von einem Bearbeitungs­beginn in circa fünf bis acht Jahren aus", teilte DB Netze den Bürgern mit.

Eine Antwort, mit der sich die Anwohner nicht zufrieden geben wollen. Dass allein leisere Güterwagen reichen, um den Lärmeindruck zu minimieren, glauben die Anwohner nicht und hakten nach. "Im Ergebnis findet am 25. Oktober eine Ortsbegehung statt. Wir wollen dem Experten von der Bahn vorführen, wie laut die Güterzüge bei der Durchfahrt sind", sagt Bauer.
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