Feinjustierungen zur Optimierung der Anlage notwendig

(Stuttgart, 20. Januar 2015) Die Projektgesellschaft DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH führt vom Mittwoch, 21. Januar 2015 ab 8:00 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 23. Januar 2015, 20:00 Uhr einen Probebetrieb des Förderbandes zwischen der Rettungszufahrt Süd (RZF; Wagenburgtunnel) und der Lagerfläche im Mittleren Schloßgarten durch. Der Probebetreib dient dazu, technische Feinjustierungen an der Aufgabeanlage und an der Bandanlage vorzunehmen und damit den späteren Betrieb vorzubereiten.

Während des Probebetriebs, der rund um die Uhr – auch nachts – stattfindet, wird die Bandanlage erstmals mit Material aus dem Tunnelausbruch beaufschlagt. Das Erd- und Ausbruchsmaterial, das beim Vortrieb der Rettungszufahrt Süd anfällt, wird über die Willy-Brandt-Straße (B14) in Höhenlage transportiert und auf einer Verladestelle der Baufläche im Mittleren Schloßgarten gesammelt. Von dort wird es per LKW über die Baulogistikstraße zur zentralen Baulogistikfläche am Nordbahnhof gefahren, bevor es von dort per Zug zum endgültigen Bestimmungsort abgefahren wird. Durch das Förderband entfallen zahlreiche LKW-Fahrten, die den hochfrequentierten Kreuzungsbereich der Willy-Brandt-Straße zusätzlich belasten würden. Der Probebetrieb wird im Hinblick auf Lärmemissionen messtechnisch begleitet.
Geplant ist, dass die Anlage in den Dauerbetrieb übergeht, sobald das Verzweigungsbauwerk im Anschluss an die RZF fertiggestellt ist und der Vortrieb der Hauptröhren Richtung Ober-/Untertürkheim bzw. Fildern beginnt.

DB