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Thema: Ohne Schub läuft bei der WLE (fast) nichts Do 10 Dez 2009 - 18:37
Hallo!
Da hier das Wetter zur Zeit zu schlecht ist, um meine neue Cam zu benutzen, muss heute leider wieder das Archiv herhalten.
Ich wollte euch heute mal einige Bilder von einer Handlung zeigen, die in Deutschland nicht merh so oft durchgefürht wird. Es geht um das Nachschieben von Zügen. Bei der WLE gehört dies zum Alltag, da eine Lok es im Normalfall nicht schafft, mit einem Güterzug die 25 Promille Strecke über den Haarstrang zu überwinden. Außerdem ist das Stück von Warstein BF zur Brauerei auch nocvh extrem Steil und für eine Lok mit einem vollen Zug nicht mach bar. Dies ist auch der Grund dafür, dass der Bierzug nie voll beladen los fährt. So jetzt komme ich mal zu einigen Aufnahmen Obwohl die Lok 38 schon 1500 kW hat und rund 120 Tonnen wiegt, musste Lok 62 mit ihren 1200 kW ihr bei diesem Zug, der aus einigen vollen Kalksteinwagen und einigen Holzwagen bestand, nachhelfen. (Warstein-Belecke Juli 09)
Aus zwei mach eins. Dieses Verfahren kommt bei der WLE auch machmal vor. Wenn die Schublok nach dem Schubdienst noch wo anders hinfahren muss, werden meistens die Waggons schon in Warstein angekoppelt und einfach beim Schieben mitgefürht. (Warstein-Belecke April 07)
Ach die stärkste Lok der WLE, Lok 21, besser bekannt als Bierkiste, braucht Hilfe, wenn sie vom Bahnhof Warstein zur Brauerei hoch fährt. Auf dieser Strecke werden gut 150 Höhenmeter überwunden. (Warstein Mai 08)
Der Kalksteinsandzug fährt nie ohne Schublok, da diese Leistung einfach alles von den Maschinen verlangt und von einer alleine nicht bewältig werden kann. Das ist richtige Musik für die Ohren, wenn sowas vorbeirauscht. (Warstein August 09)
Hier ist eine weitereAufnahme dieses Zuges (Warstein-Belecke Juni 09)
Vom 3-Achser bis zum 6-achser wird hier alles als Schublok verwendet. Hier hat die sechsachsige Lok 38 die ehre den Kalksteinsandzug nachzuschieben (Warstein-Belecke Juni 07)
Team!
