hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Tag des offenen Denkmals Do 6 Sep 2012 - 17:22 | |
| - Dresden Hauptbahnhof - Bahngeschichte in Stein:
Führungen am „Tag des offenen Denkmals“ mit Blick hinter die Kulissen des Dresdner Hauptbahnhofs (Berlin, 6. September 2012) Zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September, öffnet der Dresdner Hauptbahnhof seine Türen zu besonderen Einblicken in die Bahngeschichte. Bei einer Führung besteht Gelegenheit, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude näher kennen zu lernen und die Ver-bindung von modernem Bahnbetrieb und Denkmalschutz zu erleben. Der Dresdner Hauptbahnhof, dessen Empfangsgebäude aus dem Jahr 1898 stammt, ist bis heute eines der am besten erhaltenen Zeugnisse aus der Kaiserzeit. Zu dieser Zeit wurden Bahnhöfe immer größer und prächtiger. Der Entwurf des Empfangsgebäudes im Stil des Historismus stammt von den Architekten Giese, Weidner und Arwed Rossbach. Von 2000 bis 2006 wurde die Bahnsteighalle nach Entwürfen des britischen Architekten Sir Norman Foster mit einem modernen Glasfaserdach überbaut, das Empfangsgebäude unter denkmalpflegerischen Aspekten saniert und Flutschäden beseitigt. Heute frequentieren jeden Tag 60.000 Reisende und Besucher den Bahnhof mit seinen 16 Bahnsteiggleisen. Rund 500 Züge und S-Bahnen fahren täglich in den Bahnhof. Am Sonntag, 9. September, besteht für interessierte Besucher die Möglichkeit, sich dem Bahnhofsmanager Heiko Klaffenbach anzuschließen und unter Führung des Hausherrn hinter die Kulissen des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes zu schauen. Er erläutert dabei, wie sich Nutzungen des Gebäudes verändert haben und wie sich die Herausforderungen für die DB früher und heute darstellen. Auf dem Dresdner Hauptbahnhof laufen derzeit umfangreiche Bauarbeiten für neue Geschäfte und Dienstleistungseinrichtungen. Um 9 und um 11Uhr finden jeweils drei Führungen statt. Anmeldungen sind ab sofort an der DB Information im Dresdner Hauptbahnhof möglich. Rund die Hälfte der 1300 Empfangsgebäude der DB Station&Service AG steht unter Denkmalschutz. Viele aufwändig restaurierte Empfangsgebäude wie Frankfurt (Main), Leipzig, Nürnberg oder Bremen sind heute lebhafte Einkaufs-meilen und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Aber auch kleinere Bahnhöfe in Sachsen wie Plauen (Vogtl), Pirna und Meißen stehen unter Denkmalschutz und sind ebenso Ausdruck der Tradition. DB
- Wo der Kaiser einst Hof hielt - Fürstenräume auf dem Schweriner Hauptbahnhof:
Blick hinter die Kulissen zum „Tag des offenen Denkmals“ (Berlin, 6. September 2012) Vor 122 Jahren nahm das Empfangsgebäude des Schweriner Hauptbahnhofes seinen Betrieb auf. Es ist bis heute in seiner schönen Architektur im Repräsentationsstil der Gründerzeit unter Verwendung heller Verblendziegel enthalten. 2005 wurden der Bahnhof und die Verkehrsstation umfassend modernisiert und barrierefrei umgebaut. Dafür wurde der Hallenboden des Empfangsgebäudes um bis zu 80 cm abgesenkt, um Aufzüge einzubauen. Etwa 12.000 Reisende nutzen jeden Tag den Bahnhof, der 2008 von der Allianz pro Schiene zum „Bahnhof des Jahres“ gewählt wurde. Im Südflügel des Empfangsgebäudes befindet sich eine architektonische Kostbarkeit - das Fürstenzimmer mit Ankleidezimmer und Vestibül. Fürstenzimmer wurden an Bahnhöfen geschaffen, die von höchsten Herrschaften besucht wurden. In Schwerin war das prunkvolle Fürstenzimmer weit vor dem eigentlichen Bahnhofsgebäude fertig, denn am 1. Oktober 1889 besuchte Kaiser Wilhelm der II. den Großherzog Friedrich Franz den III. Eiligst wurde der Südflügel errichtet, um einen repräsentativen Empfangsraum zu haben. Das Gesamtgebäude wurde erst im Jahr 1890 eingeweiht. Am „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September 2012, öffnen sich wieder die Türen zu den repräsentativen Räumen, die jetzt für Veranstaltungen genutzt werden. Vom 10 bis 17 Uhr führen Mitglieder des Vereins Fürstenzimmer Schwerin Hauptbahnhof e.V. und Mitarbeiter des Bahnhofsmanagements durch die Räume, erläutern die Holztäfelungen und die Decke mit dem mecklenburgischen und preußischen Wappen des Fürstenzimmers. Besucher können einem Holzbildhauer über die Schulter schauen und Interessantes über Holzbearbeitungstechniken erfahren. Etwa die Hälfte der 1.300 Empfangsgebäude der DB Station&Service AG steht unter Denkmalschutz. Neben den großen Bahnhöfen wie Rostock und Stralsund zeugen auch mittlere Bahnhöfe in Mecklenburg-Vorpommern wie Warnemünde und Greifswald von der bewegten langen Geschichte der Eisenbahn, ebenso Pasewalk mit der erhaltenen historischen Bahnsteigüberdachung. DB
- Frankfurt Hauptbahnhof – Bahngeschichte in Stein:
Führungen am „Tag des offenen Denkmals“ mit Blick hinter die Kulissen des Frankfurter Hauptbahnhofs (Berlin, 6. September 2012) Zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September 2012, öffnet der Frankfurter Hauptbahnhof seine Türen zu besonderen Einblicken in die Bahngeschichte. Bei einer Führung besteht Gelegenheit, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude näher kennen zu lernen und die Verbindung von modernem Bahnbetrieb und Denkmalschutz zu erleben. Anmeldungen für die Führungen am Sonntag sind unter der Telefonnummer (069) 265-25511 möglich. Der Frankfurter Hauptbahnhof aus den 1880er Jahren ist bis heute eines der gut erhaltenen Zeugnisse aus der Kaiserzeit. Zu dieser Zeit wurden Bahnhöfe immer größer und prächtiger. Als größte Drehscheibe des deutschen Eisenbahnverkehrs ist der Frankfurter Hauptbahnhof ein Spiegelbild von historischem Äußerem und modernem Reiseverkehr. Eine lebhafte Bautätigkeit zeugt davon, wie die Anforderungen des modernen Eisenbahnverkehrs in Einklang mit dem historischen Gesamtbild des Bahnhofs gebracht werden. Der Frankfurter Hauptbahnhof mit seinen 25 ober- und vier unterirdischen Gleisen wird täglich von 350.000 Reisenden und Besuchern und rund 700 Zügen frequentiert. Hinzu kommen über 1.100 S-Bahnen. Der Bahnhof gehört auch flächenmäßig zu den größten europäischen Bahnhöfen. Von 2002 bis 2006 wurden die unter Denkmalschutz stehenden Dächer der fünf Bahnsteighallen im laufenden Betrieb unter denkmalpflegerischen Aspekten erneuert. Insgesamt wurden etwa 60.000 Quadratmeter Dach- und Wandverkleidung – davon etwa 30.000 Quadratmeter Glasfläche – erneuert und 5.000 Tonnen Stahl ausgetauscht. Die Hälfte der 1300 Empfangsgebäude der DB Station&Service AG steht unter Denkmalschutz. Viele aufwändig restaurierte Empfangsgebäude wie Frankfurt (Main), Dresden, Leipzig, Nürnberg oder Bremen sind heute lebhafte Einkaufsmeilen und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Aber auch kleinere Bahnhöfe stehen oft unter Denkmalschutz und sind ebenso Ausdruck der Tradition. DB
- Bahnhof Bielefeld – Bahngeschichte in Stein:
Führungen am „Tag des offenen Denkmals“ mit Blick hinter die Kulissen des Bahnhofsbetriebs in Bielefeld (Berlin, 6. September 2012) Zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September 2012, öffnet der Bielefelder Hauptbahnhof seine Türen zu besonderen Einblicken in die Bahngeschichte. Bei einer Führung besteht die Gelegenheit, sich die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude näher erläutern zu lassen und die Verbindung von modernem Bahnbetrieb und Denkmalschutz anzusehen. 105 Jahre Empfangsgebäude Bielefeld HauptbahnhofVor 165 Jahren begann der Eisenbahnverkehr in Bielefeld. Als Bahnhof wurde zunächst ein provisorischer Fachwerkbau genutzt, der bald durch ein Steingebäude ersetzt wurde. Der erste Bahnhof lag weit vor den damaligen Stadtgrenzen, da dort ausreichend geeignetes Land zur Verfügung stand. Mit dem deutlichen Anstieg der Reisendenzahlen wurde ein Neubau in Bielefeld erforderlich. 1907 wurde mit der Errichtung des heutigen Empfangsgebäudes im Jugendstil begonnen. Das Bahnhofsgebäude mit der noch heute erhaltenen Natursteinfassade wurde 1910 eröffnet. Im Westflügel befanden sich seinerzeit jeweils ein Wartesaal für die erste und zweite sowie einer für die dritte und vierte Klasse, im Ostflügel waren Dienststellen und Dienstwohnungen untergebracht. 2000 bis 2006 hat die DB die Fassade des Empfangsgebäudes restauriert. Das Innere des Bahnhofs wurde so umgebaut, dass den Reisenden kundennaher Service und Einkaufsmöglichkeiten geboten werden. Etwa 40.000 Reisende nutzen den Bahnhof täglich. Am „Tag des offenen Denkmals“ am 9. September 2012 besteht für interessierte Besucher um 13 Uhr und um 15 Uhr die Möglichkeit, mit Bahnhofsmanager Martin Nowosad hinter die Kulissen des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes zu schauen. Der Hausherr erläutert dabei, wie sich die Nutzung des Gebäudes verändert hat und welche Herausforderungen für die DB bestehen beim Betrieb des historischen Gebäudes. Anmeldung für Führungen unter Telefon (05 21) 7 85-15 45 oder per E-Mail an Bianca.Placzek@deutschebahn.com. Rund die Hälfte der 1300 Empfangsgebäude der DB Station&Service AG steht unter Denkmalschutz. Viele aufwändig restaurierte Empfangsgebäude wie Frankfurt (Main), Dresden, Leipzig, Nürnberg oder Bremen sind heute lebhafte Einkaufsmeilen und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Aber auch kleinere Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen wie Hagen oder Minden stehen unter Denkmalschutz und sind ebenso Ausdruck der Tradition. DB
- Aachen Hbf – Bahngeschichte in Stein:
Führungen am „Tag des offenen Denkmals“ mit Blick hinter die Kulissen des Bahnhofsbetriebs in Aachen (Berlin, 6. September 2012) Zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September 2012, öffnet der Aachener Hauptbahnhof seine Türen zu besonderen Einblicken in die Bahngeschichte. Bei einer Führung besteht Gelegenheit, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude näher kennen zu lernen und die Verbindung von modernem Bahnbetrieb und Denkmalschutz zu erleben. Drei Führungen auf dem Aachener HauptbahnhofDer Hauptbahnhof Aachen, dessen Empfangsgebäude aus dem Jahr 1905 stammt, ist bis heute eines der besonders gut erhaltenen Bauwerke aus der Kaiserzeit. Zu dieser Zeit wurden Bahnhöfe immer größer und prächtiger. Der Entwurf des Bahnhofs stammt vom Architekten Friedrich Mettegang. Das trutzige Aussehen und der preußische Adler, das Wappen mit den Insignien FW für Friedrich Wilhelm I. spiegeln einen gewissen Festungscharakter wider. 2000 bis 2006 hat die DB den Bahnhof umfassend renoviert. Diese Renovierung umfasste die Umgestaltung der Eingangshalle, bei der unter anderem eine Zwischendecke entfernt wurde. Die Bahnsteige und der Zugangstunnel zu den Gleisen wurden renoviert. Für den behindertengerechten Zugang zu den Bahnsteigen hat die DB Aufzüge eingebaut. Heute frequentieren jeden Tag 25.000 Reisende den Bahnhof mit seinen sieben Gleisen. Informationen zu den Führungen um 10.00, 11.30 und 13.30 Uhr unter www.aachen.de/denkmalpflege.Rund die Hälfte der 1300 Empfangsgebäude der DB Station&Service AG steht unter Denkmalschutz. Viele aufwändig restaurierte Empfangsgebäude wie Frankfurt (Main), Dresden, Leipzig, Nürnberg oder Bremen sind heute lebhafte Einkaufsmeilen und laden zum Bummeln und Verweilen ein. Aber auch kleinere Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen wie Hagen oder Minden stehen unter Denkmalschutz und sind ebenso Ausdruck der Tradition. DB
|
|