Lange Nostalgiefahrten sind im Trend. An nunmehr drei Samstagen und einem Sonntag fährt der „Elstertal-Express“ die fast 150 km lange Strecke von Gera in die Nachbarrepublik Tschechien nach Cheb.

Bei der fast dreistündigen Fahrt bekommen Eisenbahnfans, Romantiker und Freunde des bunten Herbstes durch das malerische Tal der Weißen Elster und durch das Vogtland einen wunderschönen und bleibenden Natureindruck. Františkovy Lázně oder Cheb bieten dann die Möglichkeit, zwei geschichtlich und kulturell bedeutsame Perlen des Egerlandes kennen zu lernen.

Františkovy Lázně (Franzensbad): Die Stadt ist seit 1793 Heilkurort. Die als Kurarchitektur bezeichnete Stadtanlage von Franzensbad mit ihren prunkvollen Kurbauten und großzügig angelegten Parkanlagen, 21 Mineralwasserund Heilgasquellen, dass heute immer noch einmalige Mineralmoor sowie das milde Reizklima bescheren dem Kurort jährlich Tausende von Besuchern.

Cheb (Eger): Unweit von Franzensbad und am Endpunkt unserer Reise befindet sich die ehemalige freie Reichsstadt Cheb. Das Symbol der Stadt, der Špalíček, ein bizarrer Komplex von 11 Kaufmannshäusern, aber auch die gemütlichen Straßencafés und die vielen gut erhaltenen
Bürgerhäuser bilden eine unvergessliche Atmosphäre. Gourmets empfehlen wir die schmackhafte und preiswerte böhmische Küche.

Zum Einsatz kommt die Dampflokomotive 41 1144 der IGE „Werrabahn Eisenach“ e.V. vor dem Traditionszug der DB Regio AG.

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