Hallo in die Runde,
winterzeit ist Modellbahnzeit, bzw wenn die Sonne lieber andere Sachen macht, als hier mal für etwas Licht zu sorgen, wird gebastelt und gefahren.
Die Züge kommen von einer Art "Schattenbahnhof" am Tanklager vorbei, um nach Schönheite Ost weiterzufahren. Das Tanklager stammt von einer früheren Anlage und wurde in die neue Anlage mit eingepaßt.
Vom Tanklager geht es weiter nach Schönheite Ost, einem kleinen Bahnhof, an dem eine Schmalspurbahn beginnt und per Rollwagen noch eine Fabrik beliefert, die sich in Schönheite Süd befindet und per Straße nur schlecht mit dem LKW zu erreichen ist. Der Personenverkehr ist auf der Schmalspurbahn aber schon in den letzten Zügen.
In der Rollwagengrube kann man die Normalspurwagen auf die Schmalspurrollwagen verladen.
auf der Schmalspurbahn steht eine VIIk im Einsatz, wobei dieses Jahr noch eine IVk hinzukommen wird.
Hier steht die 99 734 im Ladegleis an der Umladehalle.
auch in den Nachtstunden ist in der Rollwagengrube Betrieb
94 2136 macht eine kleine Pause in Schönheide Ost, bevor sie die Übergabe nach Bad Graustein bringt.
Derweil kommt vom Berg die 44 0616 mit einer Füllleistung von Bad Graustein den Berg hinunter gerollt, um in Schönheide Ost den leeren Kesselzug nach Stendell abzuholen.
Kurzes Wasserfassen in Schönheide Ost
Die Züge fahren dann von Schönheide Ost über die lange steigung und den Gleiswendel hinauf nach Bad Graustein. Unmittelbar hinter dem Gleiswendel besteht noch ein Abzweig zum zukünftigen Schotterwerk.
Hier einen Gesamtüberblick über das Zimmer mit
Am rechten Rand ist das Tanklager angeschnitten, in der Mitte ist Schönheide Ost zu sehen, im linken unteren Teil ensteht Schönheide Süd und hinter Schönheide Ost ist die Rampe nach Bad Graustein. Bad Graustein selbst ist oben links zu sehen und das Schotterwerk kommt "über" das Tanklager.
Zum Einsatz kommen ausschließlich Diesel- und Dampfloks, da ja keine Fahrleitung vorhanden ist. Dargestellt werden soll die Epoche 4 mit einzelnen Exoten aus der Epoche 3 bzw als Museumsloks.
Vorherrschend sind die Loks der BR110, 118, 119 und 120 und bei den Dampfloks die BR 50 und 52. Vom Bw Saalfeld und Eberswalde kommen vereinzelt die letzten Öl-44'er, die noch vorhandenes BUnkeröl verfahren.
Gebastelt wurde aber nicht nur an der Bahn, sondern auch am Fahrzeugpark. so entstanden individuelle Modelle, denn auch bei der großen Bahn gibt es ja schließlich keine LOk "doppelt" mit gleicher Betriebsnummer.
So entstanden aus dem Grundmodell der Altbau-50 unter anderem:
50 1002
die Museumslok 50 1849 mit den typischen Kesselringen
die 50 1195 mit der gekürzten Schürze und Giesl-Ejektor
die 50 1252 mit Giesl-Ejektor und kompletter Schürze
und die 50 2740 mit gekürztem Umlauf
Aus der Serien Altbau-52 entstanden unter anderem:
52 5660, die einzige Altbau-52 mit Rauchkammerzentralverschluß bei der DR
52 1042 mit geänderter Front und Giesl-Ejektor
und die "generalreparierte" 52 5468 mit Mischvorwärmer
Auch an einer Reko-52 wurde Hand angelegt. Aus dem typischen Hosenträgerkessel, wurde ein "normaler" Kessel, mit Dampfverteiler nach dem ersten Sandkasten und mit Großraumsandkästen, die einige Reko-52'er hatten.
Eine abgewandelte 44'er vom Serienmodell von Roco gibt es auch noch.
Die 44 0233 hat auf ihre letzten Tage hin bereits einen dreidomigen Ersatzkessel bekommen.
Hier in der Umbauphase
Und als fertiges Modell auf Probefahrt, schon von den ersten Fotografen abgelichtet
So, dass solls fürs Erste gewesen sein, bau Baufortschritten und neuen Fahrzeugen wird das dann hier angehangen.
MfG