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 Mitteldeutsches S-Bahn Netz

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BeitragThema: Mitteldeutsches S-Bahn Netz   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptySa 1 Jun 2013 - 13:57

Zitat :
Neues Schienen-Netz Mitteldeutsche Bahn stellt neue Züge vor

Mehr Beinfreiheit, besseres Klima: Die Firma Bombardier liefert die ersten „Talent“-Züge für das neue S-Bahn-Netz in Mitteldeutschland. Gewartet werden die neuen Züge künftig in Halle.

HALLE/HENNIGSDORF/MZ.
Wie oft Christian Dubiel in den vergangenen Wochen und Monaten in Hennigsdorf war? Der Projektleiter der S-Bahn Mitteldeutschland muss überlegen. „Sechs, sieben Mal“, sagt er, „vielleicht auch zehn Mal.“ Unzählige Details waren zu klären, Absprachen zu treffen. Der Countdown läuft: Am 15. Dezember geht im Großraum Halle-Leipzig das neue mitteldeutsche S-Bahn-Netz in Betrieb, und mit ihm der Leipziger City-Tunnel. Betrieben wird das Netz von der Deutschen Bahn, die dafür 51 neue S-Bahn-Züge vom Typ „Talent 2“ gekauft hat. Gebaut werden sie beim Schienenfahrzeugproduzenten Bombardier in Hennigsdorf nahe Berlin. In den kommenden Tagen sollen die ersten Züge ausgeliefert werden.

Im Schienennahverkehr der Region bricht damit eine neue Ära an. Bisher setzt die Bahn auf den Strecken oft Doppelstockwaggons ein, die nur in den seltensten Fällen - etwa auf der S-Bahn-Strecke Halle-Leipzig - klimatisiert sind. Die neuen „Talent“-Züge, bis zu 160 Kilometer pro Stunde schnell, verfügen nicht nur über eine Klimaanlage, sondern auch über Video-überwachung, Monitore für Fahrplaninformationen und Steckdosen, mindestens eine in jeder Vierer-Sitzgruppe.

Zudem verspricht die Bahn mehr Komfort und mehr Platz: Die neuen Züge bieten mehr Beinfreiheit durch größere Sitzabstände sowie breitere Sitze. Die Bahn will damit auch auf längeren Strecken bequemes Reisen ermöglichen. Der Hintergrund: Durch den City-Tunnel, den alle Linien durchqueren, ergeben sich völlig neue Verbindungen ohne Umsteigen - etwa von Bitterfeld in den Leipziger Südraum oder von Halle via Flughafen nach Zwickau.

Mehr Stellflächen für Fahrräder sind noch im Gespräch

Bestellt hat die Bahn 36 dreiteilige Züge mit jeweils 150 und 15 vierteilige Züge mit jeweils 200 Sitzplätzen, Klappsitze in Mehrzweckabteilen eingerechnet. Die Einheiten können bei Bedarf zusammengekoppelt werden. „So können wir flexibel reagieren“ sagt Projektleiter Dubiel. Auf der stark frequentierten S-Bahn-Linie Halle-Leipzig etwa würden im Berufsverkehr künftig zwei Vierteiler eingesetzt. „Die werden wir definitiv brauchen“, so Dubiel. „Damit steht dort mehr Platz als heute zur Verfügung.“

Ob die neuen Züge auch mehr Stellflächen für Fahrräder bieten, da wollen die Bahn und der Hersteller Bombardier sich allerdings nicht festlegen. „Es verteilt sich besser“, sagt Dubiel diplomatisch. Das Thema ist heikel. In Sachsen-Anhalt und im Mitteldeutschen Verkehrsverbund können Räder in den Zügen kostenlos mitgenommen werden - ein Angebot, das immer stärker nachgefragt wird. Die Folge: Gerade in den Stoßzeiten ist etwa die S-Bahn zwischen Halle und Leipzig oft heillos überfüllt.

Die Bahn will deshalb nicht offensiv mit mehr Stellflächen für Fahrräder werben. Ein Vergleich dem Augenschein nach zeigt aber: Die neuen S-Bahnen könnten Entlastung bringen. So verfügt allein ein vierteiliger „Talent“ über einen großen Mehrzweckraum für Kinderwagen, Fahrräder und Rollstühle sowie drei kleinere Abstellflächen. Jetzt gibt es auf der S-Bahn zwischen Halle und Leipzig in der Regel in zwei Waggons Mehrzweckabteile.

Auch äußerlich muten die neuen S-Bahnen ungewohnt an: Sie sind nicht, wie bei Regionalzügen der Deutschen Bahn üblich rot lackiert, sondern silbergraumetallic mit grünen Türen - eine Vorgabe der Länder, im wesentlichen Sachsen und Sachsen-Anhalt, die das S-Bahn-Netz vor einigen Jahren ausgeschrieben hatten.

Rund 20 der „Talent“-Züge sind nach Bombardier-Angaben bereits fertig, die übrigen sollen Stück für Stück bis zum Spätherbst montiert werden. Nach und nach werden die Züge dann an die Werkstatt von DB Regio in Halle ausgeliefert. Dort werden die 51 Bahnen künftig gewartet und repariert.

Testfahrten im Herbst

Rund 180 Lokführer benötige die Bahn für das mitteldeutsche S-Bahn-Netz, sagt Projektleiter Dubiel. Sie alle müssten für die neuen Züge extra geschult werden. Damit angefangen hat die Bahn bereits im vergangenen Jahr auf anderen Zügen des „Talent“-Typs. Im Herbst sollen zudem Test- und Schulungsfahrten durch den Leipziger City-Tunnel und auf neu gebauten Streckenabschnitten im Südosten von Leipzig beginnen.

Die Kinderkrankheiten der „Talent“-Flotte sind nach Bahn-Angaben mittlerweile behoben. Insgesamt hat der Konzern für verschiedene Streckennetze in Deutschland knapp 300 dieser Züge bestellt. Doch rund 100 standen fast zwei Jahre lang auf Halde, weil das Eisenbahnbundesamt wegen Softwareproblemen keine Betriebserlaubnis erteilte. Bombardier klagte seinerseits, die Behörde habe während der Produktion immer wieder Zulassungsnormen verändert.

Die Folge: Auf vielen Strecken konnte die Bahn die „Talent“-Züge, von denen laut Bombardier mittlerweile rund 240 fertig sind, deutlich später als geplant einsetzen. Nach eigenen Angaben verhandelt der Bahn-Konzern mit dem Hersteller deshalb bereits über Schadenersatz.

Für das mitteldeutsche S-Bahn-Netz gilt das allerdings nicht. „Wir liegen im Zeitplan“, sagt Projektleiter Christian Dubiel. „Uns kommt zugute, dass Bombardier mit dem Talent schon seine Erfahrungen gemacht hat.“
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BeitragThema: Einsatz der modernen Talent 2-Züge bereits vor der Inbetriebnahme der S-Bahn Mitteldeutschland   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyFr 16 Aug 2013 - 12:31

Talent 2 fahren ab 18. August zwischen Leipzig und Halle (Saale) über Leipzig/Halle Flughafen • Höherer Komfort für die Reisenden • Personal kann sich im Alltagsbetrieb mit den neuen Fahrzeugen vertraut machen

(Leipzig/Halle (Saale), 16. August 2013) DB Regio Südost als zukünftige Betreiberin der S-Bahn Mitteldeutschland lädt, gemeinsam mit dem Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) als federführendem Auftraggeber und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA), zu Probefahrten mit dem neuen Talent 2 ein. Die Fahrgäste können ab 18. August auf der Regional-Express-Linie RE 5 Halle (Saale) Hbf.–Leipzig/Halle Flughafen–Leipzig Messe–Leipzig Hbf. die neuen Fahrzeuge testen, die mit ihrer auffälligen silbergrau-metallic-Lackierung und grün abgesetzten Türen künftig das Bild der S-Bahn Mitteldeutschland prägen werden.

Frank Klingenhöfer, Sprecher der S-Bahn Mitteldeutschland, erläutert: „Dieser Vorlaufbetrieb gehört zum umfangreichen Maßnahmenpaket, um im Dezember einen reibungslosen Start der S-Bahn Mitteldeutschland sicherzustellen. Mit dem Alltagseinsatz der neuen Fahrzeuge geben wir unseren Lokführern, Kundenbetreuern, aber auch den Mitarbeitern in der halleschen Werkstatt, die sich um Wartung und Instandhaltung kümmern, die Möglichkeit, sich nach den gründlichen Schulungen nun in der Praxis mit der Technik zu befassen. So haben wir die Chance, Schwachstellen rechtzeitig zu erkennen und es bleibt noch genügend Zeit, um nachzubessern.“ Für Oliver Mietzsch, Geschäftsführer des ZVNL, bietet der Vorlaufbetrieb auf der RE 5 eine gute Gelegenheit für die Fahrgäste, sich bereits knapp ein halbes Jahr vor der Betriebsaufnahme der S-Bahn Mitteldeutschland von der Leistungsfähigkeit der neuen Fahrzeuge zu überzeugen.

Anfang Juni begann die Auslieferung der modernen Triebwagen für die S-Bahn Mitteldeutschland. Bisher wurden vom Hersteller Bombardier Transportation 21 der 51 bestellten Fahrzeuge der Baureihe Talent 2 ausgeliefert. DB Regio Südost investiert über 200 Millionen Euro in die neue Fahrzeugflotte. Sie muss den hohen Anforderungen aus der öffentlichen Ausschreibung der Verkehrsleistung genügen, die der ZVNL, die NASA und weitere beteiligte Auftraggeber vorgegeben haben. Zu den Vorzügen gehören unter anderem der klimatisierte Fahrgastraum mit Videoüberwachung und moderner Fahrgastinformation. Ausfahrbare Schiebetritte an den Türen erleichtern das sichere Ein- und Aussteigen.

Wenn am 15. Dezember die S-Bahn Mitteldeutschland den planmäßigen Betrieb aufnimmt, wird vieles neu sein: Ein neues Liniennetz mit dem City-Tunnel Leipzig als Herzstück, neue Stationen, ein neues Fahrplangefüge, neue Fahrzeuge. Seit anderthalb Jahren beschäftigt sich eine Expertengruppe der Deutschen Bahn mit den Vorbereitungen für diese Betriebsaufnahme.

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BeitragThema: Re: Mitteldeutsches S-Bahn Netz   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyMo 2 Sep 2013 - 20:07

Zitat :
Leipzig/Halle. Klemmende Einstieghilfen, streikende Triebwagen und ausgefallene Funktechnik: Bei den neuen S-Bahnen auf der Strecke zwischen Leipzig und Halle läuft noch längst nicht alles rund. Wie die Deutsche Bahn am Montag auf Anfrage von LVZ-Online bestätigte, hätten die für mehr als 200 Millionen Euro angeschafften Talent-2-Fahrzeuge rund zwei Wochen nach dem Start des Probebetriebs noch mit diversen technischen Problemen zu kämpfen.

„Kinderkrankheiten“ nennt Bahnsprecher Jörg Bönisch die Havarien bei den neuen Wagen des Herstellers Bombardier, die künftig auch durch den City-Tunnel rollen sollen. Die silbergrauen Talent-2-Züge ersetzen seit 18. August testweise die alten Doppelstockwagen auf der Regionalexpress-Linie (RE) 5, die stündlich vom Leipziger Hauptbahnhof über die Neue Messe sowie den Flughafen nach Halle und wieder zurück verkehrt. Für die Fahrgäste war die Probephase in den ersten 14 Tagen jedoch mit Behinderungen verbunden.

Fahrgastverband Pro Bahn übt Kritik

So fiel am 25. August ein RE 5 von Leipzig nach Halle aus – laut Auskunft an die Reisenden im Bahnhof streikte die Antriebstechnik. Es kam zu einer einstündigen Verspätung. Am 28. August konnte ein Zug nicht starten, weil sich die Trittbretter an den Türen nicht mehr einfahren ließen. Bönisch berichtete weiterhin von Ausfällen bei der Funktechnik sowie klemmenden Türen. Einige Kunden hätten sich zudem über zu kalt eingestellte Klimaanlagen beschwert. „Daran arbeiten wir“, versicherte der Sprecher. Die Züge würden in der Bombardier-Werkstatt in Halle durchgecheckt und gegebenenfalls repariert.

Der Fahrgastverband Pro Bahn appellierte an die Betreiber, die Probleme möglichst schnell in den Griff zu bekommen. „Für die Kunden ist jeder Ausfall ärgerlich. Viele Tests hätten auch schon mit leeren Zügen durchgeführt werden können“, kritisierte der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Mitteldeutschland, Carsten Schulze, im Gespräch mit LVZ-Online. Insbesondere bei den Einstieghilfen sieht er noch erheblichen Nachbesserungsbedarf. „Im Winter wird es erst richtig spannend, wenn sich dort Split verkantet oder Eis und Schnee liegen bleiben.“

Bahn: Kunden haben keinen „Anspruch“ auf neue Talent-2-Züge

Bei dem Einsatz der neuen Talent-2-Züge handelt es sich laut Bahn derzeit um einen sogenannten Vorlaufbetrieb. „Es besteht kein Anspruch darauf, dass die neuen Züge auf dieser Strecke fahren“, betonte Bönisch. Ziel des Tests sei es, potenzielle Schwachstellen bei den Fahrzeugen festzustellen, „damit alles reibungslos funktioniert, wenn wir im Dezember mit dem neuen S-Bahn-Netz offiziell an den Start gehen“.

Bei einem Defekt wird momentan einer der anderen verfügbaren Talent-2-Züge oder alternativ ein Doppelstockwagen-Fahrzeug auf der betroffenen Linie eingesetzt. Als Alternative bei Ausfällen verwies Sprecher Bönisch auf die ebenfalls stündlich zwischen Leipzig und Halle fahrenden S-Bahnen. Dass die Kunden in der Testphase als Versuchskaninchen gelten, wollte der Sprecher so nicht stehen lassen. „Wir gehen davon aus, dass wir für gutes Geld auch gute Produkte gekauft haben“, sagte er.

Probebetrieb soll auf andere Strecken ausgeweitet werden

Insgesamt 21 von 51 bestellten Talent-2-Zügen hat die Bahn im Bereich Leipzig, Halle und Dresden bereits im Betrieb. Ein Großteil davon wird derzeit für Schulungen von Lokführern eingesetzt. Zwischen Leipzig und Halle pendelt die längste Variante des bis zu 160 Stundenkilometern schnellen Zugs, ein aus zwei Vierer-Einheiten zusammengekoppeltes Fahrzeug. Auch Dreier-Einheiten sollen ab 15. Dezember in Betrieb gehen, wenn die Züge mit dem Start des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes auch durch den Leipziger City-Tunnel rollen.

In den kommenden Monaten werde die Testphase auch auf weitere Bahnabschnitte des künftigen Netzes ausgeweitet, kündigte Bönisch bereits an. Welche Strecken probeweise mit Talent-2-Zügen bedient werden, ließ er noch offen. „Im Moment sind wir dazu in Gesprächen mit den zuständigen Zweckverbänden.“
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BeitragThema: Mitteldeutsches S-Bahn-Netz II    Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyDi 1 Okt 2013 - 20:37

DB Regio soll überraschend Zuschlag für Mitteldeutsches S-Bahn-Netz II erhalten
DB Regio könnte ab Dezember 2015 Nahverkehrsleistungen im Raum Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg, Leipzig, Halle und Magdeburg realisieren

(Leipzig, 1. Oktober 2013) Wir freuen uns, dass nun der Zuschlag für das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz II an DB Regio angekündigt ist. Denn der Verkehrsvertrag sichert zwischen 2015 und 2030 rund 270 Arbeitsplätze bei DB Regio Südost“, äußerte sich Frank Klingenhöfer, Chef von DB Regio Südost, am frühen Abend.
 
Man sei von Anfang an davon überzeugt gewesen, hier ein attraktives und qualitativ hochwertiges Angebot eingereicht zu haben, was sich mit dem Zuschlag jetzt auch entsprechend bestätigt habe. Mit einer hochmotivierten Mannschaft werde DB Regio jetzt unmittelbar an die Vorbereitung der Betriebsaufnahme des MDSB II gehen. 


„Bis Dezember 2015 liegt jedoch noch ein weiter Weg vor uns, denn ein solch komplexes Projekt innerhalb von rund zwei Jahren zu stemmen, ist ein wahrer Kraftakt. Zumal wir in den letzten Monaten sehr viel wertvolle Zeit verloren haben, die es jetzt aufzuholen gilt.“ 
Der Verkehrsvertrag ist Grundlage für eine Verkehrsleistung von rund 5,6 Millionen Zugkilometer im Jahr über einen Zeitraum von 15 Jahren. Die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (Nasa GmbH) hatte heute Nachmittag überraschend mitgeteilt, dass das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz (MDSB) II nach der Entscheidung der Vergabekammer Halle nun an DB Regio vergeben werden soll. Das Netz umfasst – in der Erweiterung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes, das am 15. Dezember in Betrieb geht –, die elektrisch betriebenen Nahverkehrsstrecken durch den Leipziger City-Tunnel nach Dessau-Roßlau und Lutherstadt-Wittenberg. Darüber hinaus sind im Verkehrsvertrag auch die Strecken von Magdeburg über Dessau-Roßlau nach Leipzig, Lutherstadt Wittenberg sowie ins brandenburgische Falkenberg (Elster) bzw. Jüterbog enthalten. 

DB
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BeitragThema: Netzkarte   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptySa 12 Okt 2013 - 9:17

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BeitragThema: S-Bahn-Mitteldeutschland nimmt am 15. Dezember ihren fahrplanmäßigen Betrieb auf   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyFr 6 Dez 2013 - 18:54

Neues Linienkonzept, neue Fahrzeuge, kundenfreundliche Dienstleistungen

(Leipzig/Halle (Saale), 6. Dezember 2013) In einer Woche ist es soweit: Mit der Inbetriebnahme des City-Tunnels Leipzig nimmt die S-Bahn Mitteldeutschland auf sechs Linien am 15. Dezember ihren fahrplanmäßigen Betrieb auf. Vieles wird neu: Das Liniennetz mit dem City-Tunnel Leipzig als Herzstück, die Stationen, das neues Fahrplangefüge, die Serviceleistungen und die Fahrzeuge. „Mit der Betriebsaufnahme der S-Bahn Mitteldeutschland entstehen umsteigefreie Verbindungen aus der Region direkt in das Leipziger Stadtzentrum, denn alle sechs S-Bahn-Linien fahren durch den neuen City-Tunnel und halten an den unterirdischen Stationen Leipzig Hauptbahnhof (tief), Markt, Wilhelm-Leuschner-Platz und Bayerischer Bahnhof. Eingesetzt werden moderne, komfortable Elektrotriebwagen, die mit ihrer auffälligen silbergrau-metallic-Lackierung das Bild der neuen S-Bahn prägen werden“, erläutert Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Südost.

DB Regio hat über 200 Millionen Euro in die neue Fahrzeugflotte für die S-Bahn-Mitteldeutschland investiert. Dabei handelt es sich um 51 Elektro-Triebwagen der Baureihe Talent 2 vom Hersteller Bombardier Transportation, die Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h fahren können. Sie sind klimatisiert und besonders umweltfreundlich. Je nach Linie und Abschnitt verfügen die Fahrzeuge zwischen 150 und 400 Sitzplätze. Um eine hohe Flexibilität im Betriebsablauf zu gewährleisten, ist es eine wichtige Voraussetzung, dass ein sogenannter Flügelzugbetrieb möglich ist. Das heißt, die Triebwagen können an festgelegten Stationen im S-Bahn-Netz innerhalb weniger Minuten getrennt bzw. zusammengekuppelt werden.

Die Fahrzeuge entsprechen in hohem Maße den Anforderungen mobilitätseingeschränkter Reisender, denn sie sind mit Schiebetritten an den Einstiegen, großen Mehrzweckbereichen und behindertenfreundlichen Toiletten ausgestattet. Für Familien mit Kindern verfügen die Fahrzeuge über spezielle Sitzgruppen. Einen verbesserten Service für die Kunden bieten die im Fahrgastraum integrierten Monitore für aktuelle Fahrgastinformationen. Um die Sicherheit in den Zügen zu erhöhen, sind die Fahrzeuge mit Videoüberwachung ausgestattet.

Neuerungen gibt es auch im Bereich der Kundeninformation und im Vertrieb. So ist künftig jeder Zug mit einem Kundebetreuer besetzt, um Reisenden behilflich zu sein, Auskünfte zu erteilen oder Fahrscheine zu verkaufen. Auf ausgewählten Linien wird künftig Catering im Zug sowie ein Zeitungsservice für die Reisenden der ersten Klasse angeboten.

Daneben wird es fünf Mobilitätszentralen, den sogenannten S-Punkten in Altenburg, Borna, Delitzsch, Eilenburg und Leipzig Markt eine neue Qualität im personenbedienten Verkauf geben. Hier erhalten die Kunden künftig Fahrkarten, Reise- und Tarifinformationen sowie Getränke, Snacks und Zeitungen, können aber auch Kundenanliegen, Anregungen und Beschwerden platzieren.

Ebenso wird ein erweitertes Konzept für die Betreuung von mobilitätseingeschränkten Reisenden auf den Weg gebracht. Sie können sich bis 30 Minuten vor Fahrtantritt telefonisch unter 0341 26696622 zum Ortstarif anmelden. Auch die Reiseauskunftsmedien sowie die Internetseite sind entsprechend barrierefrei ausgerichtet.

Im September 2010 hat DB Regio Südost den Zuschlag für das mitteldeutsche S-Bahn-Netz erhalten. Im Januar 2011 wurde der Verkehrsvertrag unterschrieben. Demnach erbringt DB Regio im Auftrag von sechs Aufgabenträgern aus vier Bundesländern (Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) die Verkehrsleistungen für die Dauer von zwölf Jahren. Die S-Bahn Mitteldeutschland bildet künftig mit rund neun Millionen Zugkilometern das Rückgrat des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) im Ballungsraum Leipzig/Halle.

S1 Leipzig Miltitzer Allee/Leipzig Messe–Stötteritz–Wurzen–Oschatz–Riesa
Die Linie S1 fährt im 30-Minutentakt von der Station Miltitzer Allee im Leipziger Stadtteil Grünau durch den City-Tunnel nach Wurzen und vereinzelt weiter bis Riesa. Durch zusätzliche halbstündliche Fahrten ab Leipzig Messe wird zwischen Leipzig Hbf (tief) und Stötteritz ein 10/20-Minutentakt eingerichtet. Nach Fertigstellung der ICE-Neubaustrecke in Richtung Nürnberg kann der geplante 15-Minutentakt auch zwischen Leipzig Hbf (tief) und der Miltitzer Allee realisiert werden.

Die S1 bindet den Stadtteil Leipzig-Grünau wieder an das Schienennetz an und ersetzt die Linien

MRB 11 (Leipzig–Wurzen–Oschatz)
S11 (Leipzig–Oschatz)
S2 Bitterfeld–Delitzsch–Connewitz–Markkleeberg-Gaschwitz

Die Linie S2 verkehrt stündlich zwischen Delitzsch und Connewitz. Montags bis freitags wird die Verbindung bis nach Bitterfeld und Markkleeberg-Gaschwitz ausgeweitet. Durch die direkte Verbindung durch den City-Tunnel verkürzt sich die Reisezeit um circa 15 Minuten.

Die S2 ersetzt die Linien

MRB 54 (Leipzig–Delitzsch–Bitterfeld)
RB 130 (Leipzig–Gaschwitz (–Altenburg–Glauchau/Zwickau)).
S3 Halle (Saale) Hbf–Stötteritz

Die Linie S3 fährt im 30-Minutentakt von Halle (Saale) Hbf über Schkeuditz durch den City-Tunnel nach Leipzig-Stötteritz. Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen in Halle (Saale) Hbf wird die Verbindung bis Halle-Nietleben verlängert. Die Reisezeitersparnis beträgt rund 10 Minuten.

Die S3 ersetzt die Linie S10 (Halle (Saale)–Schkeuditz–Leipzig).

S4 Geithain–Borna–Leipzig-Thekla–Eilenburg–Torgau–Hoyerswerda

Die Linie S4 fährt im Streckenabschnitt Borna–Eilenburg im 30-Minutentakt. Auf den restlichen Abschnitten liegen die Abfahrtszeiten weiter auseinander. Mit der RE 10 (Leipzig–Cottbus) ergibt sich von Falkenberg in Richtung Leipzig ein 1-Stundentakt, ab Torgau in der Hauptverkehrszeit ein 30-Minutentakt.

Die S4 ersetzt die Linien

RE 11 (Leipzig–Falkenberg–Hoyerswerda)
MRB 2/70 (Leipzig–Borna¬–Geithain).
S5 Leipzig/Halle Flughafen–Altenburg–Zwickau Hbf und S5X Halle (Saale) Hbf–Zwickau Hbf

Die Linie S5 verkehrt stündlich zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Altenburg – von dort aus zweistündlich weiter bis Zwickau Hbf. Ergänzt wird sie durch die Linie S5X, die in Halle (Saale) Hbf im Stundentakt startet und aufgrund ihres Express-Charakters zugunsten einer beschleunigten Fahrzeit nicht an allen Stationen hält. Durch die Überlagerung der beiden Linien verkehren die Züge zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Altenburg alle 30 Minuten. Die Reisezeitersparnis auf diesem Abschnitt beträgt eine halbe Stunde.

Die S5 und S5X ersetzen die Linien

RE 5 (Leipzig–Leipzig/Halle Flughafen–Halle (Saale))
RE 8 (Leipzig–Zwickau)
RE 16 (Leipzig–Werdau)
RB 130 (Leipzig–Gaschwitz–Altenburg–Glauchau/Zwickau)

S7 Halle-Trotha–Halle-Nietleben

Die reguläre Linie S7 in Halle (Saale) ergänzt die sechs neuen S-Bahn Linien. Sie gewährleistet die Anbindung vom Hauptbahnhof in Halle (Saale) nach Nietleben und Trotha. Nach dem Umbau des halleschen Hauptbahnhofes wird die ursprünglich geplante direkte Linienführung der S3 von/nach Halle-Nietlieben möglich. Neben den silber-grünen Zügen der S-Bahn Mitteldeutschland werden auf dieser Linie auch modernisierte Doppelstockwagen eingesetzt.

Weitere ausführliche Informationen zum Netz, zu den Angeboten und zum Service unter www.s-bahn-mitteldeutschland.de.

Am Vorabend der Betriebsaufnahme der S-Bahn Mitteldeutschland wird am 14. Dezember die Inbetriebnahme des City-Tunnels zünftig gefeiert. An den Startpunkten der S-Bahn Mitteldeutschland beginnt der Ehrentag für den City-Tunnel sowie der symbolische Betriebsbeginn der S-Bahn Mitteldeutschland ab 10 Uhr mit Bahnhofsfesten in Bitterfeld, Geithain, Halle (Saale), Hoyerswerda, sowie Leipzig Miltitzer Allee und Flughafen Leipzig/Halle, Oschatz und Zwickau. Anschließend fahren von dort die neuen, silbergrauen S-Bahnen sternförmig in Richtung Leipzig. Im Leipziger Untergrund werden rund 400 geladene Gäste mit zwei parallel fahrenden S-Bahnen den City-Tunnel und die vier unterirdischen Stationen symbolisch eröffnen. Diese Parallelfahrt startet am Bayerischen Bahnhof und endet am Leipziger Hauptbahnhof, wo die Bauherren – der Freistaat Sachsen und die Deutsche Bahn AG – ab 13.15 Uhr zu einem Festakt mit Gästen aus Politik, Kultur und Bürgerschaft einladen. Im Anschluss übernimmt MDR Jump die Bühne und veranstaltet bis 21 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie. Zwischen 15 Uhr und 21 Uhr bietet die S-Bahn Mitteldeutschland zudem kostenlose Pendelfahrten durch den Tunnel an, bei dem die interessierten Bürgerinnen und Bürger Probe fahren und alle Stationen ausgiebig besichtigen können. Weitere Details zur Veranstaltung sind unter www.citytunnelleipzig.de/eroeffnung erhältlich.

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BeitragThema: Erster Berufsverkehr im Leipziger City-Tunnel – Bahn ist „verhalten optimistisch“   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyMo 16 Dez 2013 - 22:40

Zitat :
Leipzig. Start in den Alltag für die S-Bahn Mitteldeutschland: Am Montag musste sich der Leipziger Citytunnel erstmals im Berufsverkehr bewähren. „Wir sind verhalten optimistisch“, sagte Bahnsprecher Jörg Bönisch am Vormittag. Alle Züge seien gefahren, gelegentlich hätten sie aber etwas Verspätung gehabt. Der Grund: eine Fahrzeugstörung zwischen Zwickau und Halle und ein defektes Signal vor den Toren Leipzigs. Mehr als fünf Minuten habe der Rückstand aber nicht betragen.

Sobald eine S-Bahn aus dem Takt gerät, hat dies Auswirkungen auf den gesamten Fahrplan, weil sich dann auch die anderen Züge teilweise anstellen müssen. Durch den Citytunnel fährt alle fünf Minuten auf jedem Gleis einer der Talent-2-Züge. „Das ist sehr ehrgeizig“, gab auch Bönisch zu. Kundenzahlen für den Montagvormittag konnte der Bahnsprecher noch nicht nennen. Eine gesicherte Statistik lasse sich erst nach 100 Tagen vorlegen, so Bönisch.
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BeitragThema: Probleme im City-Tunnel Leipzig   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptySa 21 Dez 2013 - 1:50

CHRISTIAN DÖRING schrieb:
Bahn schließt "Rolle rückwärts" für Pendler nach Halle aus

Auch am Freitagmorgen ist wieder ein Zug zwischen Halle und Leipzig ausgefallen. Während Fahrgäste und Fahrgastverbände deutlich Kritik üben, will die Bahn erst nach frühestens 100 Tagen den Betrieb im City-Tunnel auswerten.


HALLE (SAALE)/MZ.
Viele Pendler dürften sich am Freitag wie Bill Murray in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" gefühlt haben. Wieder 8.20 Uhr. Wieder Zugausfall der S5X von Leipzig nach Halle. Wieder quetschten sich Pendler mit Verspätung in die volle S3. Bereits am Montag, dem ersten Werktag nach der Eröffnung des City-Tunnels, kam es zu solchen Problemen. Die Probleme halten offenbar noch immer an.

Bahnsprecher Jörg Bönisch sieht den City-Tunnel dennoch nicht als Nadelöhr, sondern als "Herzstück des mitteldeutschen Verkehrsnetzes". Nach nur einer Woche möchte er noch keine "voreiligen" Schlüsse ziehen: "Das ist derzeit ein stark verwässertes Bild, das einfach nicht repräsentativ für den normalen Pendelverkehr ist." Vor den Feiertagen gebe es weniger Berufspendler, aber dafür viele Weihnachtsmarktbesucher und zugleich auch zahlreiche Neugierige mit Interesse am neuen City-Tunnel.

Verspätungen zählen für die Bahn erst ab fünf Minuten

MZ-Leserin "Cati" berichtet hingegen auf mz-web.de über ständige Verspätungen und überfüllte Züge: "Die Bahnen zwischen Halle und Leipzig waren ja immer gut gefüllt, aber was jetzt den Pendlern abverlangt wird, ist eine Zumutung."

Generell sind Ausfälle und Verspätungen aus Sicht der Bahn eher selten: "Mehr als 90 Prozent aller Verbindungen fahren ohne Verspätung. Wir versuchen, dies noch weiter zu verbessern", sagt Bönisch. Carsten Schulze vom Fahrgastverband "Pro Bahn" widerspricht dieser Darstellung vehement: "Hier sollten die Verantwortlichen wohl einfach mal eine Woche lang selbst mit dem Zug pendeln." Er weist darauf hin, dass eine Bahn erst nach fünf Minuten offiziell verspätet ist. Im Nahverkehr würden auch geringere Verspätungen von Bedeutung sein. Schulze weiter: "Gerade im City-Tunnel, den die Züge im Fünf-Minuten-Takt durchfahren, können wenige Minuten Verspätung schon den Fahrplan durcheinander werfen."

Auftraggeber in der Pflicht

Laut Schulze müsse man die Deutsche Bahn aber auch in Schutz nehmen. Letztlich seien es die Politiker und Auftraggeber wie NASA und ZNVL, die für die Planung gerade stehen müssten: "Das alles hat sich die Bahn nicht selbst ausgedacht, sie versucht es – bei aller berechtigten Kritik – nur so gut wie möglich umzusetzen". Von der Bahn fordert Schulze vor allem mehr Transparenz und Kundenfreundlichkeit. Auch eine Ausgleichzahlung für Inhaber einer Monatskarte hätte aus seiner Sicht eine positive Signalwirkung. Die Fahrgastrechte, auf die die Bahn immer wieder verweise, würden im Nahverkehr kaum helfen.

Es gebe auch "tausend Kleinigkeiten", die seiner Ansicht nach verbessert werden könnten, man müsse es nur endlich machen. Das fange bei besseren Wegeleitsystemen an den Bahnhöfen an und gehe bei Durchsagen ohne lange Höflichkeitsfloskeln und eindeutigen Hinweisschildern weiter. "Das kostet nur Gehirn, aber kein Geld", sagt Schulze. Und weiter: "Die elektronischen Anzeigen im Zug sind zwar ganz nett, am Bahnsteig herrscht aber trotzdem stets großes Durcheinander, weshalb sich Ein- und Ausstieg verzögern."

HFC-Fans und Weihnachtsmarkt-Besucher sorgen für nächsten Härtetest

Die Bahn will jedoch erst im März 2014 eine Auswertung mit den Auftraggebern wagen. Derzeit wolle man laut Bönisch nachjustieren. Beispielsweise werden einzelne Streckenabschnitte auch für Höchstgeschwindigkeiten von 160 km/h statt der bisherigen 120 km/h freigeben. Schulz entgegnet, dass der Zeitgewinn nur im Sekundenbereich liege: "Mit etwas Ahnung von Physik und Mathematik sieht man schnell, dass der größte Zeitgewinn bei der Beschleunigung und beim Abbremsen erreicht wird."

Zudem soll am kommenden Wochenende ein Sonderzug zum Einsatz kommen. Der Grund: Zusätzlich zum Andrang beim Weihnachtsmarkt findet zugleich auch ein brisantes Fußball-Derby in Leipzig statt. Bei der Partie zwischen dem Halleschen FC und dem RB Leipzig werden bis zu 6.000 Fans aus Halle erwartet. Der Sonderzug verkehrt nicht durch den City-Tunnel, sondern als Direktverbindung zwischen Leipzig und Halle auf den oberen Gleisen.

Eine Option für den regulären Pendelverkehr ist dies laut Bönisch allerdings nicht: "Eine 'Rolle rückwärts' wird es beim City-Tunnel nicht geben."
MZ

S-Bahn Mitteldeutschland bereitet sich auf Besucheransturm am kommenden Wochenende vor

„Glühwein-Sonderzug“ zwischen Halle und Leipzig • Züge der S3 werden zwischen Halle und Leipzig verstärkt


(Leipzig, 19. Dezember 2013) Am kommenden vierten Adventswochenende wird ein besonderer Ansturm von Besuchern zum Leipziger Weihnachtsmarkt und zum verkaufsoffenen Sonntag erwartet. „Wir freuen uns, wenn zahlreiche Gäste mit unserer S-Bahn Mitteldeutschland anreisen. Zumal man aus dem Umland mit allen sechs neuen S-Bahn-Linien direkt bis in das Leipziger Stadtzentrum fahren kann. So haben wir gemeinsam mit unseren Aufgabenträgern, dem Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH, Möglichkeiten geprüft und Vorschläge unterbreitet, die Kapazitäten am Wochenende auszuweiten“, erläutert Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Südost. Klaus Rüdiger Malter, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA): „Wir freuen uns, dass so viele Menschen  gerade auch in der Weihnachtszeit die S-Bahn nutzen. Schön, dass das S-Bahn-System hierfür zusätzliche Kapazitäten bereitstellen kann.“

Am Sonnabend fährt DB Regio zusätzlich einen „Glühwein-Sonderzug“ mit drei Doppelstockwagen von Halle (Saale) Hbf. (ab 11.41 Uhr, Bahnsteig 3) nach Leipzig Hbf. (an 12.11 Uhr, Bahnsteig 17). Zurück geht es ab Leipzig Hbf. um 17.42 Uhr (Bahnsteig 17), Ankunft in Halle (Saale) Hbf. um 18.12 Uhr (Bahnsteig 4). Darüber hinaus fahren alle S-Bahnen der S3 Halle (Saale)–Schkeuditz–Leipzig Hbf. (tief)–Markt–Wilhelm-Leuschner-Platz–Bayerischer Bahnhof–Leipzig-Stötteritz am Sonnabend und Sonntag durchgehend mit zwei Talent 2-Triebwagen. Damit verdoppelt sich auf dieser Linie das Platzangebot. Zusätzliches Servicepersonal, insbesondere auf dem Leipziger Hauptbahnhof und in der Station Markt, gibt Auskünfte und Informationen und hilft bei der Orientierung.

Im City-Tunnel Leipzig und im neuen Mitteldeutschen S-Bahnnetz gelten die Fahrkarten des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). Genutzt werden können dabei alle MDV-Angebote wie Einzelfahrkarten, 4-Fahrtenkarten, Tageskarten, Wochenkarten und Monatskarten, einschließlich aller ermäßigten Angebote für Kinder und Auszubildende sowie alle Abo-Angebote zu ihren jeweils gültigen Preisen. Detailinformationen zu den Nutzungsmöglichkeiten und Preisen der genannten Tickets gibt es auf der MDV-Internetseite www.mdv.de.

Weiterführende Informationen unter www.bahn.de/aktuell und www.s-bahn-mitteldeutschland.de.

DB
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BeitragThema: Teer und Graffiti   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptySa 21 Dez 2013 - 21:02

Matthias Roth schrieb:
Teer und Graffiti: Vandalismus an neuer S-Bahn - Züge werden am Wochenende länger

Leipzig. Sie sind noch keine Woche für die neue S-Bahn Mitteldeutschland im Einsatz und schon Ziel von Randalierern – die neuen Talent-2-Züge. In der Nacht zu Donnerstag haben unbekannte Täter in Wurzen einen Waggon mit Teer überkippt, bestätigte die Bahn. „Dieses Ausmaß ist schon ungewöhnlich“, sagte Unternehmenssprecher Jörg Bönisch. Die Folge: Weil die Frontscheibe und Signallichter mit der schwarzen Masse überzogen waren, musste eine Morgenverbindung in Richtung Leipzig ausfallen.

Das ist nicht der einzige Fall von Vandalismus. Servicemitarbeiter der Bahn berichteten am Donnerstag von sechs weiteren mit Farbe besprühten Wagen, die aus dem Verkehr gezogen werden mussten. Bönisch wollte dieses Ausmaß nicht bestätigen. Zwei Waggons seien das Ziel von Sprayern geworden, waren aber weiter im Einsatz, stellte er klar. „Sie sahen nur nicht mehr so schön aus“, so der Sprecher. In der Nacht zu Freitag werden die mit einer Spezialfolie gegen Graffiti beschichteten Züge gesäubert. „Das erfordert aber wieder hohen manuellen Aufwand“, erklärte der Sprecher.

Die Bahn justiert nach Anlaufschwierigkeiten ihr System im City-Tunnel nach. Am kommenden Wochenende sollen auf den Linien zwischen Halle und Leipzig die Züge in doppelter Länge unterwegs sein. 400 Reisende finden so einen Sitzplatz. Das Unternehmen reagiert damit auf die Besucher am letzten Weihnachtsmarktwochenende und die Kunden am verkaufsoffenen Sonntag. Planmäßig waren kürzere S-Bahnen vorgesehen.

Auch beim Thema Pünktlichkeit gibt sich die Bahn optimistisch. „Wir werden jeden Tag besser“, lobte Bönisch. Als pünktlich gelten alle Züge mit nicht mehr als fünf Minuten Verspätung. Am Mittwoch hätten mehr als 90 Prozent der Tunnel-Bahnen diesen Wert eingehalten. Die ein oder andere Störung sei aber auch in Zukunft nicht auszuschließen. Am Donnerstag sei wegen eines Bremsschadens der Frühzug von Altenburg nach Leipzig ausgefallen. In solchen Fällen müsse sich ein in Halle ansässiges Reparatur-Expressteam auf den Weg machen und den Schaden beheben. „Bei 600 Zügen am Tag auf 430 Kilometern Strecke wird es immer wieder Störungen geben“, sagte Bönisch.

Problematisch seien nach wie vor die Zeiten für den Ein- und Ausstieg. „Wir werden den Leuten jetzt noch deutlicher mitteilen, in welchem Teil des Bahnsteigs die S-Bahn genau hält, um diese Zeiten zu verkürzen“, so der Bahnsprecher.

Festhalten will das Unternehmen an kürzeren Zugeinheiten am Vormittag und frühen Nachmittag zwischen Halle und Leipzig. „Da ist die Nachfrage nicht so groß, wir würden sonst nur warme Luft transportieren“, meinte Bönisch. Einwände von Reisenden, sie hätten am Donnerstag mit dem Fahrrad keinen Platz mehr gefunden, ließ er nicht gelten. „Davon ist uns nichts bekannt“, sagte der Sprecher.
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BeitragThema: S-Bahn: Wende macht Probleme   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyMi 25 Dez 2013 - 13:15

Zitat :
Start mit Hindernissen: Die Deutsche Bahn muss einige Kinderkrankheiten der neuen S-Bahn nach Leipzig ausmerzen. Knackpunkt ist vor allem eine arg kurze Wendezeit in Zwickau.

Zwickau. Die Städte Zwickau, Werdau und Crimmitschau haben neuerdings etwas, das viele Städte nicht haben: Einen Anschluss an eine Express-S-Bahn. Während sich die erste Euphorie über die neuen Züge und das Multimillionenprojekt Leipziger Citytunnel langsam legt, muss die Deutsche Bahn als Betreiber der S-Bahnen derzeit noch das eine oder andere Problem lösen. Das augenscheinlich größte dürfte mutiger Planung geschuldet sein. Denn als eine der längsten Strecken des mitteldeutschen S-Bahn-Netzes haben die Züge der Linie S5X am Endpunkt in Zwickau nur wenig Zeit, den Rückweg anzutreten. Sieben Minuten sind es. Der Puffer im Zwickauer Hauptbahnhof betrug vor dem Fahrplanwechsel 17 Minuten.

Damit steigt die Gefahr von Verspätungen. Diese verärgern die Fahrgäste, vor allem die regelmäßigen. "Ich hatte in den ersten Tagen zwei Mal mehr als zehn Minuten Verspätung, und das ab Zwickau, wo der Zug eigentlich losfährt", sagt Linda Schulze aus Crimmitschau, die jeden Werktag Bahn fährt.

Laut Bahnsprecher Jörg Bönisch ist die Wendezeit in Zwickau unter besonderer Beobachtung. Das ist Bahndeutsch für: Problem erkannt, aber noch nicht gebannt. Leere Ersatzzüge, die bei größeren Verspätungen einspringen könnten, sind in Zwickau nicht vorgesehen, sagte Bönisch. Im Ausnahmefall soll es vorkommen, dass Bahnen teilweise ausfallen. Das heißt: Passagiere müssen an einem Bahnhof aussteigen, und der Zug kehrt früher als geplant um. Die Frage, wie oft in den vergangenen Tagen auf der Strecke Zwickau - Halle Züge auf diese Weise aus dem Verkehr gezogen wurden, ließ Bönisch unbeantwortet.
Eher in Sekunden als in Minuten bemisst sich derweil die Wartezeit für Passagiere, die aus den ausfahrbaren Trittbrettern resultiert. "Gefühlt dauert es immer eine Ewigkeit, dabei sind es wirklich nur Sekunden", sagt Ingrid Ulrich, die seit einigen Tagen als Kundenbetreuerin in der S-Bahn Dienst tut. Laut Pressesprecher Bönisch sind die Türöffnungszeiten mit denen anderer Züge vergleichbar. Schaffnerin Ulrich will ohnehin nicht klagen. "Ich muss keine Treppen mehr steigen", sagt sie. Das Resümee der meisten Passagiere sei positiv.

Den Preissprung Mitte Dezember nehmen die Fahrgäste mit gemischten Gefühlen auf. "Mit meinem Ticket zahle ich 30 Cent mehr", sagt Marco Bandiko, der meist drei Mal in der Woche zwischen Leipzig und Zwickau pendelt. "Die Bahn hat zwar den Preis erhöht, aber das ist alles im Rahmen", sagt Arnd Kurzel, der täglich von Altenburg nach Zwickau und zurück fährt. Statt rund 150 Euro zahle er nun 155 Euro für die Abo-Monatskarte.

Nachholbedarf sieht Kurzel bei der Inneneinrichtung der Züge: "Größere Leute, die an den Fenstern sitzen, stoßen mit ihren Knien an den monströsen Papierkörben an, das ist ein Konstruktionsfehler." Das ist inzwischen auch dem Betreiber bekannt. "Wir prüfen, inwieweit ein Versetzen der Papierkörbe zumindest an einigen Sitzgruppen möglich ist", sagt Bönisch. Auch er bittet um Geduld - eine Tugend, die sowohl Autofahrer als auch Bahnpassagiere ohnehin mitbringen sollten, wenn sie unterwegs sind.
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BeitragThema: Deutsche Bahn und Bombardier unterzeichnen Vertrag über 29 Triebzüge für die S-Bahn Mitteldeutschland   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyDo 20 März 2014 - 20:29

DB investiert rund 146 Millionen Euro in neue Regionalzüge vom Typ Talent 2 - Einsatz ab Herbst 2016 in Brandenburg, Sachsen und Sachsen- Anhalt - Abruf aus Rahmenvertrag von 2007

(Berlin, 20. März 2014) Die Deutsche Bahn hat heute 29 Triebzüge des Typs Talent 2 bei Bombardier Transportation für die S-Bahn Mitteldeutschland bestellt. Der entsprechende Vertrag von rund 146 Millionen Euro wurde heute zwischen der Bahntochter DB Regio und Bombardier unterzeichnet. Es handelt sich um den 13. Abruf aus einem Rahmenvertrag von 2007 mit einem möglichen Volumen von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro.

„Auch mit dieser Investition setzen wir die Modernisierung unserer Fahrzeugflotte zum Wohl unserer Kunden konsequent fort. Wir machen das Unternehmen stark für die Zukunft und verbessern zugleich unsere Position im Wettbewerb“, sagte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG.

„Die Erfordernisse bei Energie- und Kosteneffizienz, Umweltfreundlichkeit und Fahrgastkomfort werden durch unsere erfolgreichen Talent 2-Züge passgenau bedient. Damit bieten wir unserem Kunden Deutsche Bahn einen optimalen und marktgerechten Service“, betonte Dr. Lutz Bertling, Präsident Bombardier Transportation.

Wesentliche Merkmale der Elektrotriebzug-Plattform Talent 2 sind das innovative modulare Konzept und die hohe Standardisierung, die eine flexible Konfiguration der Züge zulassen. Mit dem Baukastenprinzip sind zahlreiche Varianten desselben Zugtyps möglich. Die Fahrzeuge lassen sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher technischer Module ausstatten.

Mit der Erweiterung des Netzes der S-Bahn Mitteldeutschland werden die 19 dreiteiligen und 10 fünfteiligen Talent 2-Züge ab Herbst 2016 auch auf den Strecken von Halle/Saale und Gaschwitz durch den Leipziger City-Tunnel nach Dessau-Roßlau und Lutherstadt Wittenberg unterwegs sein.

Die klimatisierten Züge erhalten eine Bestuhlung mit großzügigem Sitzabstand und geräumige Mehrzweckbereiche für die Mitnahme von Fahrrädern. Eine Sitzclubecke bietet bequem Platz für bis zu 14 Personen und macht das Reisen für Kleingruppen noch attraktiver. Weitere Ausstattungsmerkmale sind unter anderem Videoüberwachung, Monitore zur Information der Fahrgäste durch Anzeige von Anschlussverbindungen in Echtzeit sowie behindertengerechte Toiletten. Die Züge werden am Standort von Bombardier in Hennigsdorf entwickelt und montiert.

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BeitragThema: S-Bahn Mitteldeutschland sucht Probefahrer   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyFr 21 März 2014 - 17:23

800 kostenlose Testfahrer gesucht

(Dessau, 21. März 2014) Die S-Bahn Mitteldeutschland vergibt über die Internetseite www.s-bahn-mitteldeutschland.de/probefahren ab 24. März 2014, 7 Uhr, für die Strecken Altenburg–Leipzig und Torgau–Leipzig und zurück je Strecke 400 Probefahrt-Tickets. Probefahrer kann jeder werden – so lange der Vorrat an Tickets reicht. Einzige Bedingung: Die Tester werden gebeten, den Service der S-Bahn zu bewerten. „Unsere Probefahrt-Aktion soll in der Zeit vom 31. März bis 11. April vor allem Menschen in die Bahn locken, die sonst vielleicht lieber ins Auto steigen. Wir wollen zeigen, dass man mit der neuen S-Bahn Mitteldeutschland zuverlässig, bequem und schnell an sein Ziel kommt“, erklärt Jost Beckmann, Leiter Fahrgastmarketing der DB Regio Südost. „Uns ist es wichtig, gerade Neukunden den Ersteinstieg in die Bahn zu erleichtern. Gleichzeitig wollen wir die Testberichte der Probefahrer nutzen, um den Service für unsere Fahrgäste zu verbessern.“

Im Jahr 2011 hatte die DB Regio Südost erstmalig die bundesweit neue Aktion ins Leben gerufen: Probefahrer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden zu kostenlosen Fahrten in der Region eingeladen und gebeten, einen Testbericht abzugeben. Seit dem haben rund 24.000 Menschen an den Probefahrten der DB Regio Südost teilgenommen und die Bahn getestet. Ergebnis sind 21.000 Rückmeldungen, die durch die Bahn ausgewertet wurden. „Wir haben diese Initiative einerseits ins Leben gerufen, um Menschen aus der Region für das Fahren mit der Bahn zu gewinnen, aber auch, um eine Rückmeldung zu bekommen, an welchen Stellen wir besser werden müssen“, sagt Beckmann. „Erfreulich ist, dass 87 Prozent der Testfahrer im November 2013 mit unserem Zugpersonal zufrieden waren, 84 Prozent schätzten unsere Schnelligkeit. Allerdings sind es nur 40 Prozent, die unsere Ticketpreise als günstig bewerten. Hier müssen wir noch deutlicher zeigen, dass die Bahn im Kostenvergleich zum Pkw durchaus konkurrenzfähig ist und wir für jeden Bedarf das passende Ticket anbieten.“

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BeitragThema: Re: Mitteldeutsches S-Bahn Netz   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyFr 21 März 2014 - 22:34

City-Tunnel: S-Bahnen für Netz in Mitteldeutschland verspäten sich um ein Jahr

Zitat :
Leipzig. Die Deutsche Bahn hat für 146 Millionen Euro weitere 29 Triebzüge für die S-Bahn Mitteldeutschland bestellt. Allerdings zu spät – die Fahrzeuge werden erst im Herbst 2016 ausgeliefert, teilte das Unternehmen gestern mit. Geplant war, dass die im Bombardier-Werk in Henningsdorf gebauten Elektrofahrzeuge vom Typ Talent 2 bereits im Dezember kommenden Jahres verkehren. Zu diesem Zeitpunkt sollte die zweite Stufe des mitteldeutschen S-Bahnnetzes in Betrieb gehen – mit einer Ausdehnung bis nach Dessau, Wittenberg und Magdeburg.

Der Grund für die einjährige Verpätung liegt im Streit um das Ausschreibungsverfahren für das zweite Netz. Den Zuschlag hatte im Frühjahr 2013 der niederländische Bahn-Konkurrent Abellio erhalten. Doch Abellio konnte die Züge nicht bestellen, denn die Deutsche Bahn klagte gegen den Zuschlag an die Niederländer. Sie glaubte, das bessere Angebot gemacht zu haben. Mit Erfolg. Die Vergabekammer entschied im Oktober letzten Jahres, dass alle Angebote neu zu bewerten sind. Daraufhin zog sich Abellio zurück, das Netz II ging wie bereits das erste Netz an die Deutsche Bahn.

Das Netz II umfasst die elektrisch betriebenen Nahverkehrsstrecken durch den Leipziger City-Tunnel nach Dessau-Roßlau und Lutherstadt-Wittenberg. Ebenso gehören zum Vertrag die Strecken von Magdeburg nach Leipzig, von Halle nach Wittenberg, von Leipzig-Gaschwitz nach Dessau und Wittenberg sowie weitere Strecken ins brandenburgische Falkenberg und nach Jüterbog. „Wir verhandeln noch mit der Bahn, mit welchen Fahrzeugen sie Ersatz fährt", sagte Wolfgang Ball, Sprecher der Nasa (Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt). Denkbar sind beispielsweise Doppelstockwagen. Das Problem: Doppelstockwagen mit ihren E-Loks dürfen nicht im Tunnel fahren, ganz zu schweigen von dieselbetriebenen Zügen. Denn im Tunnel gelten strenge Sicherheitsvorschriften.

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BeitragThema: Züge gestoppt, Stationen evakuiert: Defekter Brandmelder löst Chaos im City-Tunnel aus   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyMo 24 März 2014 - 11:53

Züge gestoppt, Stationen evakuiert: Defekter Brandmelder löst Chaos im City-Tunnel aus

Zitat :
Leipzig. Ein doppelter Fehlalarm in der City-Tunnel-Station Bayerischer Bahnhof hat am Montagmorgen für erhebliche Behinderungen im Zugverkehr gesorgt. Beide Tunnelröhren mussten wegen eines technischen Defekts in einer Brandmelderanlage zweimal für rund 20 Minuten voll gesperrt werden. Alle Stationen seien evakuiert worden, erklärte Bahnsprecherin Erika Poschke-Frost gegenüber LVZ-Online.

Zunächst hatte um 7 Uhr am Bayerischen Bahnhof ein Brandmelder falschen Alarm geschlagen. Die Feuerwehr rückte mit sieben Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften aus. Auch zwei Rettungsdienste waren im Einsatz. Aber ein Brand konnte schnell ausgeschlossen werden. Um 7.20 Uhr wurde der Tunnel wieder freigegeben werden, doch genau eine Stunde später wurden die Kräfte erneut wegen eines Alarms am Bayerischen Bahnhof alarmiert. Zum zweiten Mal mussten alle Reisenden die Stationen verlassen, die Züge wurden gestoppt – wieder war es falscher Alarm. „Seit etwa 8.40 Uhr können die S-Bahnen wieder regulär durch den Tunnel rollen“, so Poschke-Frost.

Zehn Züge gestoppt oder umgeleitet

Ursache für die Störung war offenbar ein defekter Brandmelder, der innerhalb von 24 Stunden gleich dreimal falschen Alarm geschlagen hatte. „Für die Reisenden ist das natürlich sehr unangenehm“, so Poschke-Frost. Bereits am Sonntagvormittag mussten die Tunnelröhren deshalb gesperrt werden. „Die Brandalarmanlage wird derzeit von Technikern geprüft, um den Fehler zu beheben“, sagte die Sprecherin. Nach derzeitigen Kenntnissen liegt ein Elektronikproblem vor.

Direkt betroffen von der Störung waren laut Bahn rund zehn Züge der Linien S1 bis S5. Sie wurden umgeleitet oder endeten am Hauptbahnhof. Die Störung wirbelte den Fahrplan erheblich durcheinander. Noch bis zum späten Vormittag sei mit Verspätungen zu rechnen, erklärte die Bahnsprecherin. Diese lägen jedoch „im Minutenbereich“.

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BeitragThema: Vertrag für Mitteldeutsches S-Bahn-Netz Teil II unterzeichnet   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptyFr 9 Mai 2014 - 20:13

DB Regio AG nimmt im Dezember 2015 Betrieb auf

(Leipzig/Magdeburg, 9. Mai 2014) Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gerhard Gey, Landrat des Landkreises Leipzig und Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL), Dr. Manfred Rudhart, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG, und Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Südost, unterzeichneten heute den Vertrag für den zweiten Teil des Mitteldeutschen S-Bahn Netzes. Damit besiegelten die Partner den Verkehrsvertrag, für den der Zuschlag im Oktober 2013 erteilt worden war. DB Regio Südost erbringt im Auftrag der Länder Sachsen-Anhalt und Brandenburg sowie des ZVNL ab 13. Dezember 2015 über 15 Jahre Verkehrsleistungen mit einem Umfang von jährlich 5,6 Millionen Zugkilometern.

Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel sagte: „Mit dem Verkehrsvertrag werden Dessau-Roßlau, Lutherstadt Wittenberg und Bitterfeld an das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz (MDSB) nach Halle (Saale) und den Leipziger City-Tunnel angebunden. Nahezu der komplette Schienenverkehr im Raum Anhalt wird neu geordnet und besser auf die Bedürfnisse der Fahrgäste ausgerichtet.“ Das betreffe Verbindungen von Dessau über Zerbst nach Magdeburg und über Lutherstadt Wittenberg nach Falkenberg im Land Brandenburg.

„Der zweite Teil des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes wird ab Dezember 2015 die bereits Ende vergangenen Jahres in Betrieb genommenen Verkehrsleistungen durch den City-Tunnel Leipzig im Interesse der Fahrgäste noch besser miteinander verknüpfen. Dafür sind die Aufgabenträger bereit, eine Menge öffentliches Geld in die Hand zu nehmen. Es kommt daher umso mehr darauf an, dass sich diese Investitionen in die Mobilität der Region auch in Zuwächsen beim Reisendenaufkommen niederschlagen: Wir werden die DB AG dabei nach Kräften unterstützen“, so Landrat Dr. Gerhard Gey, Verbandvorsitzender des ZVNL.

„Ich freue mich über das Vertrauen, das DB Regio mit diesem Auftrag entgegengebracht wird. Dies ist ein wichtiges Zeichen für unsere Mitarbeiter in der Region“, betont DB Regio-Vorstandsvorsitzender Dr. Manfred Rudhart. „Wir werden nun alles dafür tun, den ehrgeizigen Zeitplan für eine reibungslose Betriebsaufnahme zu gewährleisten.“

Hierfür bestellte DB Regio bei Bombardier Transportation 29 neue moderne Elektrotriebwagen Talent 2 im Wert von 146 Millionen Euro. Die Ausstattung der Fahrzeuge orientiert sich an den von den Auftraggebern vorgegebenen hohen Qualitätsanforderungen. Bequeme Sitze, barrierefreie Gestaltung, Steckdosen an den Sitzplätzen, Informationsmöglichkeiten über Pünktlichkeit und Anschlussverbindungen sowie die Ausrüstung der Züge mit Kameras zur Erhöhung des Sicherheitsempfindens bieten neuen Reisekomforts. Zudem wird jedes Fahrzeug mit Mobilfunkrepeatern für einen verbesserten Mobilfunkempfang ausgestattet.

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BeitragThema: Re: Mitteldeutsches S-Bahn Netz   Mitteldeutsches S-Bahn Netz EmptySo 18 Mai 2014 - 23:20

Zitat :
Zwischen Wittenberg und Jüterbog ergänzen S-Bahnen den Regionalexpress

Im Dezember 2015 soll das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz auch auf die Region Wittenberg ausgedehnt werden; Land, Bahn und die Leipziger Partner unterzeichneten am vergangenen Freitag den entsprechenden Vertrag, er gilt zunächst bis zum Jahr 2030. Alter Wein in neuen Schläuchen - so beschreiben Spötter die Auswirkungen auf den Zugverkehr zwischen Leipzig/Halle und Wittenberg.


WITTENBERG/MZ/IRS.
Im Dezember 2015 soll das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz auch auf die Region Wittenberg ausgedehnt werden; Land, Bahn und die Leipziger Partner unterzeichneten am vergangenen Freitag den entsprechenden Vertrag, er gilt zunächst bis zum Jahr 2030. „Nahezu der komplette Schienenverkehr im Raum Anhalt wird neu geordnet und besser auf die Bedürfnisse der Fahrgäste ausgerichtet“, freute sich Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) einer Mitteilung zufolge.

Alter Wein in neuen Schläuchen - so beschreiben unterdessen Spötter die Auswirkungen auf den Zugverkehr zwischen Leipzig/Halle und der Lutherstadt, dem südlichen Teil des neuen Netzes. Die Ankunft der S-Bahn in der Region bedeutet nämlich nicht, dass nun zwischen den beiden Groß- und der Lutherstadt nun etwa häufiger Züge unterwegs wären. Der bisher im Regionalverkehr gültige Ein-Stunden-Takt werde auch im S-Bahn-Netz beibehalten, bekräftigte am Dienstag auf Anfrage der Sprecher der Nahverkehrsgesellschaft Sachsen-Anhalt (Nasa), Wolfgang Ball. Die Regionalbahnen werden also durch die S-Bahnen lediglich ersetzt. „Der Ein-Stunden-Takt bildet die Reiseströme ab“, so Ball mit Blick auf die nicht eben dicht besiedelte Region. Potenzial für eine dichtere Taktung, etwa halbstündlich, sehe er auch auf absehbare Zeit nicht. Ball verweist allerdings darauf, dass ein „angesehenes System“ wie die S-Bahn dazu beitrage, den ÖPNV „stabiler und stärker“ zu machen. „Sie werden profitieren von der Ausstrahlung“, verspricht er auch den Wittenbergern.

Ganz handfest profitieren werden unterdessen bereits zum Auftakt im Dezember 2015 Fahrgäste, die im Norden des Landkreises, zwischen Wittenberg und Jüterbog (Brandenburg), unterwegs sind: Im Berufsverkehr, also zu bestimmten Zeiten morgens und abends, verkehren die neuen S-Bahnen dann zusätzlich zu den Regionalzügen (Linie RE 5), die dort lediglich im Zwei-Stunden-Takt fahren. Das heißt, zumindest zu den Hauptverkehrszeiten kommt man zwischen Wittenberg und Jüterbog dann stündlich hin und weg. Wer davon nichts mehr hat, sind freilich die Klebitzer: Ihr Haltepunkt wird wie berichtet komplett geschlossen.

„Nicht ganz pünktlich“ (Ball) sind die Züge, mit denen das „Mitteldeutsche S-Bahn-Netz Teil II“, um das es hier geht, betrieben werden soll. Die modernen Elektrotriebwagen werden den Vereinbarungen zufolge erst im Herbst 2016 erwartet - immerhin pünktlich zum Reformationsjubiläum 2017. Und sie sollen in der Tat einen Komfort bieten, von dem man in den vielfach abgeranzten Regionalzügen bis dato nur träumen kann. Bequeme Sitze, Barrierefreiheit, Steckdosen an den Sitzplätzen und ein guter Handy-Empfang werden als Vorzüge genannt.

Was S-Bahn eigentlich bedeutet? Stadt(-Schnell-)Bahn, erfunden weiland in Berlin. In der Hauptstadt und ihrem Umland wäre ein Ein-Stunden-Takt, wie er für unsere „regionale S-Bahn“ (Ball) vorgesehen ist, freilich keine Innovation sondern eine Zumutung.
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