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BeitragThema: Chemnitz-Leipzig   Chemnitz-Leipzig EmptyMo 30 März 2015 - 1:22

Jan-Dirk Franke schrieb:
Nach Leipzig künftig im modernisierten Reichsbahnwagen

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Foto: VMS

Die Mitteldeutsche Regiobahn gewinnt die Ausschreibung und wird die Strecke am Mitte Dezember übernehmen.


Chemnitz. Auf der Bahnstrecke von Chemnitz nach Leipzig werden sich die Reisenden an neue Züge gewöhnen müssen. Die roten Dieseltriebzüge der Deutschen Bahn verschwinden ab Mitte Dezember, stattdessen werden auf der 81 Kilometer langen Verbindung dann silberfarbene, lokbespannte Züge der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) rollen. Die MRB erhält den Zuschlag für den Betrieb der Linie. Der Vertrag läuft bis mindestens Ende 2023. Falls die Strecke bis dahin nicht elektrifiziert ist, bis maximal Ende 2025, wie der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) am Freitag erklärte.

Der VMS hatte die Linie gemeinsam mit dem Leipziger Zweckverband ZVNL im Dezember ausgeschrieben, nachdem Gespräche mit der Deutschen Bahn (DB) über den weiteren Betrieb an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert waren. Drei Unternehmen hatten sich daraufhin beworben - neben der MRB gehörte auch die DB dazu. Damit aufgrund der kurzen Frist bis zum Start auch andere Anbieter neben der DB die Chance haben, sich zu beteiligen, wurden die Anforderungen an die Züge abgesenkt.

Zum Einsatz sollen hier künftig Züge kommen, die von Siemens-Dieselloks (Typ ER20) gezogen werden. Jeder Zug besteht laut MRB-Chef Matthias Löser aus vier Wagen und einem Steuerwagen, sodass bei einem Richtungswechsel nur der Lokführer den Platz wechseln, nicht aber die Lok umgehängt werden muss. Die Wagen sind Löser zufolge 25 bis 27 Jahre alt und werden derzeit noch bei der Nord-Ostsee-Bahn (NOB) auf der Linie Hamburg-Husum-Westerland genutzt. Die Wagen seien zu DDR-Zeiten für den Fernverkehr gebaut worden - und zwischen Rostock und Berlin gefahren. Die früheren Schnellzugwagen sind modernisiert, allerdings nicht klimatisiert. Sie verfügen laut VMS nur über Luftkühlungsanlagen. Löser gewinnt dieser nicht mehr ganz zeitgemäßen Ausstattung dennoch Positives ab: Durch Klimaanlagen könnten sich Keime schneller verbreiten. "Das passiert hier nicht."

Wie der MRB-Chef erläuterte, handelt es sich um Abteilwagen mit je sechs Sitzplätzen. Ausnahme ist der Steuerwagen, der als Großraum eingerichtet ist. Im gesamten Zug sollen bis zu 20 Fahrräder Platz finden - und damit laut VMS-Chef Harald Neuhaus mehr als in den bisherigen Triebzügen. Die Anzahl der Sitzplätze soll mit gut 300 annähernd gleich bleiben, derzeit sind es laut VMS 296 Plätze. Drei Zugpaare sollen täglich auf der Strecke pendeln, zudem werde ein Reservezug zur Verfügung stehen, so Löser.

Obwohl die Züge nur für Tempo 140 km/h zugelassen sind - die DB-Triebzüge sind bis zu 160 km/h schnell -, werden sich die Fahrzeiten zwischen Chemnitz und Leipzig kaum verändern. Die Fahrt in Richtung Leipzig wird künftig 59 Minuten dauern, die Abfahrt ist zur Minute 31 vorgesehen. In der Gegenrichtung werden künftig eine Stunde und fünf Minuten benötigt, die Abfahrt in Leipzig soll zur Minute 20 erfolgen. Derzeit dauert die Fahrt eine Stunde.

ZVNL-Chef Oliver Mietzsch nannte die Vergabe einen "guten Kompromiss". "Es ist gut, dass wir nun endlich wissen, wie es weitergeht auf der Strecke", sagte er. Das Angebot der MRB stelle "Qualität dar." Angesichts der geplanten Elektrifizierung der Strecke mache es keinen Sinn, Neufahrzeuge anzuschaffen. Bei der DB sind den Angaben zufolge 40 Arbeitsplätze von dem Betreiberwechsel betroffen. Ob ein Teil von ihnen bei der MRB unterkommt, ließ Löser offen. "Wir haben Personal. Wenn an der einen oder anderen Stelle noch jemand fehlt, werden wir das ausschreiben. Wir sind aber gut aufgestellt."

MRB und NOB gehören zum französischen Transdev-Konzern (vormals Veolia). In Sachsen betreibt die MRB bereits die Strecken Leipzig-Geithain und Halle-Eilenburg.
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BeitragThema: MRB stellt Fahrzeuge vor   Chemnitz-Leipzig EmptySa 17 Okt 2015 - 17:46

Zitat :
Mitteldeutsche Regiobahn stellt Fahrzeuge für den künftigen Betrieb des schnellen Regionalverkehrs zwischen Leipzig und Chemnitz vor

Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB), eine Marke der Transdev Regio Ost GmbH, hat heute unter großem Medieninteresse erstmalig die künftigen Fahrzeuge für den Betrieb der RegionalExpress-Linie RE 6 Leipzig–Chemnitz vorgestellt. Bei einer Sonderfahrt auf dem Streckenabschnitt Chemnitz Hbf – Burgstädt hatten Medienvertreter sowie Vertreter von Behindertenverbänden die Gelegenheit, einen der zukünftigen Wagenzüge zu besichtigen sowie Informationen zum Unternehmen und zum Betriebskonzept zu erhalten. Ab dem 13. Dezember 2015 werden die Garnituren – bestehend aus einer modernen Diesellok vom Typ ER 20 und den MRB-Reisezugwagen – zwischen Leipzig Hbf – Chemnitz Hbf zum Einsatz kommen.

„Die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme verlaufen planmäßig. Die Fahrzeuge werden derzeit auf den neusten Stand gebracht. Dem pünktlichen Betriebsstart am 13. Dezember 2015 steht nichts im Wege“, erklärte Matthias Löser, Geschäftsführer und Eisenbahnbetriebsleiter für das MRB-Netz. „Derzeit erhalten alle Wagen eine komplett neue Außenlackierung und die Innenräume werden modernisiert.“ Für Pendler werde es neben den komfortablen Sechser-Abteilen einen weiteren Vorteil geben, so Löser. „Auf Wunsch unserer Fahrgäste werden wir künftig in unseren Zügen Ruhebereiche in der Mitte der Abteilwagen anbieten. In diesen beiden Abteilen sollte möglichst auf den Gebrauch von Handys und auf laute Gespräche verzichtet werden.“

Die Fahrzeuge werden zusätzlich auch am 17. Oktober 2015 im Rahmen eines Bahnhofsfestes von 10 bis 14 Uhr im Chemnitzer Hbf am Bahnsteig 7 der Öffentlichkeit vorgestellt. Interessierte Fahrgäste haben die Möglichkeit, auch die fabrikneuen Fahrzeuge vom Typ Coradia Continental zu besichtigen. Diese kommen ab Juni 2016 ebenfalls unter MRB-Regie im E-Netz Mittelsachsen zum Einsatz. Mitarbeiter der Mitteldeutschen Regiobahn werden für Fragen rund um das neue Nahverkehrsangebot zur Verfügung stehen. Kleine Eisenbahnfans können sich beim Kinderschminken oder auf der Mal- und Bastelstraße vergnügen.

Die Transdev Regio Ost GmbH betreibt unter der Marke Mitteldeutsche Regiobahn bisher die Verbindungen Leipzig–Geithain und Halle–Eilenburg.

Über die Transdev Regio Ost GmbH:

Die Mitteldeutsche Regiobahn ist eine Marke der Transev Regio Ost GmbH, die ein Unternehmen der Transdev-Gruppe ist. Bis zum 16. März 2015 firmierte die Transdev GmbH unter Veolia Verkehr GmbH. Transdev ist mit mehr als 5.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von knapp 850 Millionen Euro der größte private Nahverkehrsanbieter im lokalen Bahn- und Busbereich in Deutschland. Unsere 45 aktiven Tochtergesellschaften bringen mit unseren modernen Fahrzeugen jährlich ca. 240 Millionen Fahrgäste sicher und komfortabel an ihr Ziel. Die Transdev-Gruppe ist ein international agierender französischer Mobilitätsdienstleister mit 83.000 Mitarbeitern in 20 Ländern und den Anteilseignern Caisse des Dépôts sowie Veolia Environnement.
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BeitragThema: Bahn-Irrsinn: Uralt-Technik rollt auf Hightech-Strecke!   Chemnitz-Leipzig EmptySa 17 Okt 2015 - 18:00

Torsten Schilling schrieb:
Chemnitz - Auf der 81 Kilometer langen Strecke von Chemnitz nach Leipzig fährt ab 13. Dezember nicht mehr die Bahn mit moderner Neigetechnik, sondern die Mitteldeutsche Regiobahn MRB mit 30 Jahre alten Reichsbahnwaggons. Ob das 1,5 Millionen Fahrgäste jährlich freut?

Der Verkehrsverbund Mittelsachsen VMS hatte der MRB den Zuschlag erteilt. Der Mitbewerber Deutsche Bahn sei teuerer gewesen, so VMS-Geschäftsführer Harald Neuhaus (59). Welchen Wert der Auftrag, der bis 2023 läuft, hat, verrät er nicht.

Eine Klimaanlage gibt es nicht, dafür Schalttafeln mit kyrillischen Buchstaben. Die Scheiben stammen aus dem VEB Glaswerk Olbernhau (Erzgebirge).
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Manfred Hannemann (67) ist einer von 18 Lokführern. Dazu kommen 16 Zugbegleiter.

„Die Wagen werden alle neu lackiert, die Innenräume modernisiert“, erklärt MRB-Geschäftsführer Matthias Löser (55).

18 Mal täglich pendeln Züge im Stundentakt. In die Messestadt beträgt die Fahrzeit 59 Minuten, drei mehr als der abgelöste Chemnitz-Leipzig-Express der Deutschen Bahn. Nach Chemnitz 64 Minuten.

2004 war die Strecke für rund 150 Millionen Euro für Tempo 160 ausgebaut worden. Die MRB-Züge erreichen 140 km/h.

„Für Behinderte sind die Waggons nicht so gut geeignet“, sagt Annett Lützelberger (47) vom Behindertenbeirat des VMS. Auch Ingo Gumpricht (51) hat Probleme.

„Die Stufen sind zu steil. Mein Blindenhund Scotty verfängt sich in den Treppengittern. Zögert er, zögere ich.“

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Für Ingo Gumprich mit seinem vier Jahre alten Blindenhund Scotty ist der Ein- und Ausstieg schwierig.

Mit der Vergabe an die MRB dürfte das Interesse der Deutschen Bahn, Chemnitz wieder ans Fernbahnnetz anzubinden, nicht wachsen, befürchtet Bahner und Ex-Stadtrat Wolfgang Lesch (61, FDP).

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Die Züge sind außen immerhin neu lackiert.
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Auf den Schalttafeln herrscht noch der Reichsbahn-Charme.
mopo24
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BeitragThema: Regionalbahn bietet weniger Komfort zum gleichen Preis   Chemnitz-Leipzig EmptyFr 18 Dez 2015 - 0:22

Patrick Herrl schrieb:
Seit wenigen Tagen pendeln andere Züge zwischen Chemnitz und Leipzig. "Freie Presse" hat sich unter die Fahrgäste gemischt. Die sparen nicht mit Kritik.

Chemnitz. Birgit Brückner ist maßlos enttäuscht. "Mit modern hat das nichts zu tun", sagt die Chemnitzerin. Sie fährt täglich Bahn nach Leipzig und zurück. Seit Sonntag muss sie sich umgewöhnen - wie alle Reisenden auf der Strecke. Denn die klimatisierten, schnelleren Neigetechnikzüge wurden von 25 Jahre alten, aufgepeppten Reichsbahnwagen abgelöst. Grund: Die Verbindung betreibt ab sofort die Mitteldeutsche Regiobahn. Sie setzte sich bei der Ausschreibung des Verkehrsverbundes Mittelsachsen unter anderem gegen die Deutsche Bahn durch. "Freie Presse" hat den Regionalexpress mit seinem Vorgänger verglichen und Fahrgäste befragt.

Einstieg: steiler und schmaler. Die Türen öffnen sich nicht mehr automatisch, sondern nur noch per Hand mit reichlich Kraftaufwand. Birgit Brückner, die seit vielen Jahren zwischen Wohnort und Arbeitsplatz pendelt, beschreibt die Zustände als "katastrophal". "Erst recht mit Gepäck." Auch Julia Hennig empfindet den Einstieg als gefährlich. "Vor allem für ältere Menschen." Sabine Reichelt stellt wiederum fest, dass sich in Sachen Barrierefreiheit nichts zum Positiven geändert hat. Es gibt - wie schon zuvor - keinen behindertengerechten Zugang.

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Volker Uhlmann aus Chemnitz hat Mühe, mit Gepäck in den Waggon einzusteigen. Foto: Patrick Herrl

Sitzplatz: Die Chemnitzerin Julia Hennig, die an der sächsischen Theaterakademie in Delitzsch studiert, schätzt in den Waggons die Rückkehr zu abgetrennten Abteilen. Darin sitzen sich bis zu jeweils drei Personen auf dunkelfarbenen Polstern mit gelben Armlehnen gegenüber. Entspannt, ruhig, bei offenem Fenster - das sei viel angenehmer, sagt die Studentin. Nicht so für Birgit Brückner: "Wenn das Abteil voll ist, ist es vorbei mit Beinfreiheit."

Klima: Für Reisende heißt es Zugluft statt Klimaanlage. Denn die gibt es nicht mehr. Birgit Brückner fürchtet bereits die Sommermonate in "überfüllten, engen" Sitzgruppen. "Sechs Personen auf engstem Raum: Wenn da die Nachmittagssonne auf die Scheibe knallt, nützt auch kein offenes Fenster etwas", sagt die Kundenbetreuerin.

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Platz nehmen Fahrgäste in abgetrennten Abteilen. Allerdings sind diese nicht klimatisiert. Foto: Wolfgang Schmidt

Lautstärke: Beim Geräuschpegel sind sich zahlreiche Reisende einig. Es sei lauter als in den Neigetechnikzügen. Vor allem die kreischenden Bremsen der DDR-Züge erzeugen nun ohrenbetäubenden Lärm. "Früher konnte ich morgens im Zug schlafen. Das geht nun nicht mehr", erklärt Brückner.

Fahrzeit: Für die Chemnitzerin Birgit Brückner ist in Leipzig Endstation. Sie stört es wenig, dass sich die Fahrzeit auf der 81 Kilometer langen Strecke in die Messestadt um wenige Minuten verlängert hat. Andere Reisende hingegen wollen am Hauptbahnhof Anschlusszüge erreichen. Für sie sind wenige Minuten entscheidend. Auch für Julia Hennig. Sie pendelt von montags bis freitags zwischen Heimat und Berufsfachschule. Bislang hat die Studentin ihren Anschlusszug nach Delitzsch stets gerade so erwischt. Damit ist es nun vorbei: "Jetzt muss ich immer eine halbe Stunde auf den nächsten Anschluss warten. Hin und zurück."

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Statt automatisch öffnen sich die schmalen Außentüren nur noch per Hand mit reichlich Kraftaufwand. Foto: Wolfgang Schmidt

Details: Für andere Fahrgäste steckt der Teufel im Detail. Die Durchsagen des Schaffners sind in einigen Abteilen nur schwer zu verstehen, moniert Udo Burkhardt und ergänzt: "Obwohl es sauber ist, vermisse ich Mülleimer." Sie wurden durch abreißbare Plastiktüten ersetzt. "Es stinkt sicherlich in den Abteilen, wenn Gäste volle Beutel nicht mitnehmen", befürchtet Burkhardt.

Preis: Der Fahrpreis für eine Normalfahrt Chemnitz-Leipzig ist mit 18,30 Euro gleich geblieben. "Dabei habe ich gehofft, dass das Ticket wenigstens günstiger wird", sagt Julia Hennig.

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Plastiktüten ersetzen die Mülleimer an den Sitzplätzen. Darüber: der Heizungsregler. Foto: Wolfgang Schmidt
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