Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
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| Sachsen-Franken-Magistrale | |
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hzol 2.Administrator
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| Thema: Sachsen-Franken-Magistrale Di 25 Nov 2014 - 0:45 | |
| Sachsen-Franken-Magistrale: Modernisierung des Chemnitzer Bahnbogens 2. Informationsveranstaltung am Donnerstag, 27. November
(Leipzig, 24. November 2014) Der Chemnitzer Bahnbogen ist ein rund 2,8 Kilometer langer Teilabschnitt der Sachsen-Franken-Magistrale. Die innerstädtische Bahnstrecke in Chemnitz soll bis 2020 modernisiert und so für die Zukunft fit gemacht werden.Eine besondere Herausforderung im Projekt bildet das Chemnitztalviadukt. Bereits im Februar dieses Jahres hatten interessierte Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sich in einer Informationsveranstaltung über den Stand der Planungen zu informieren. Im Ergebnis dieser Veranstaltung haben die verantwortlichen Ingenieure weitere Varianten für das Chemnitztalviadukt geprüft. Die Variantenuntersuchungen werden den Chemnitzern in einer weiteren Informationsveranstaltung am Donnerstag, 27. November 2014, um 17 Uhr in der Aula der Grundschule Annenstraße (Annenstraße 23, 09111 Chemnitz) vorgestellt. Der Chemnitzer Bahnbogen umfasst den Streckenabschnitt zwischen dem Chemnitzer Hauptbahnhof und Chemnitz-Kappel. Die Modernisierung ist dringend nötig, denn Schienen und Brücken in diesem Bereich sind technisch veraltet und nur noch begrenzt belastbar. Der Baubeginn des Projekts ist für das Jahr 2017 vorgesehen. Voraussetzung dafür ist der Abschluss des Planfeststellungsverfahrens bis 2016. Voraussichtlich ab 2020 sollen die Züge auf den neuen Gleisen rollen. Der Bund und die Deutsche Bahn haben für die Modernisierung Kosten in Höhe von 95 Millionen Euro geplant. Informationen zum gesamten Bauvorhaben sind mit Eingabe des Suchbegriffs „Chemnitzer Bahnbogen“ unter der Internetadresse www.deutschebahn.com zu finden. Fragen und Kommentare erreichen das Planungsteam per Mail ChemnitzerBahnbogen@deutschebahn.comHinweis für Journalisten: Zur Informationsveranstaltung am Donnerstag, 27. November, um 17 Uhr, sind Sie herzlich eingeladen DB |
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| Thema: DB informiert auf 2. Bürgergespräch über das Bauvorhaben in Dresden-Plauen Fr 12 Dez 2014 - 2:02 | |
| Von 2016 bis 2018: Erneuerung von drei Eisenbahnbrücken und Neubau der Verkehrsstation Dresden-Plauen(Leipzig, 11. Dezember 2014) Im Streckenabschnitt Dresden-Altstadt‒Dresden-Plauen, einem Teil der „Sachsen-Franken-Magistrale“ Dresden‒Werdau, sind ab 2016 für etwa zwei Jahre umfangreiche Bauarbeiten an Eisenbahnbrücken und am Haltepunkt Dresden-Plauen geplant. Nach einem ersten Bürgergespräch Ende April informiert die Deutsche Bahn in einem zweiten Bürgergespräch noch einmal über die Planung für das Bauvorhaben Dresden-Plauen und zum aktuellen Stand des Planfeststellungsverfahrens. Das 2. Bürgergespräch findet am 15. Dezember 2014, um 18 Uhr im Ratssaal des Ortsamtes Plauen, Nöthnitzer Straße 2, 01187 Dresden statt. Zum Bauvorhaben: Auf rund 1,5 Kilometer Lange beginnen voraussichtlich im Herbst 2016 die Arbeiten zur Erneuerung der Eisenbahnbrücken Würzburger Strase, Bienertstrase und Altplauen sowie die Arbeiten zur barrierefreien Umgestaltung des Haltepunktes Dresden-Plauen. Die Erneuerung der Eisenbahnbrücken beinhaltet den Neubau, die Sanierung und den Teilneubau angrenzender Stützwandabschnitte und die Erneuerung von Oberbau- und Oberleitungsanlagen sowie der Leit- und Sicherungstechnik. Am Haltepunkt Dresden-Plauen werden der Mittelbahnsteig mit 140 m Nutzlänge in veränderter Lage, der Treppenzugang mit Stahl/Glas-Einhausung und integriertem Personenaufzug sowie die Bahnsteigausstattung neu gebaut. Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Rahmen des Artenschutzes (ab 2015) ist unter anderem die Schaffung neuer Habitate für die Umsiedlung von Zauneidechsen vorgesehen. Während des Baubetriebes wird auf die Minimierung baubedingter Emissionen (Schall, Staub, Erschütterungen) durch Einsatz moderner Baumaschinen und Bauverfahren gesetzt. Nachtarbeiten sollen nur in genehmigten Ausnahmefällen erfolgen. Vorgesehen ist, die Arbeiten weitestgehend unter Aufrechterhaltung des Eisenbahn- und Straßenverkehrs zu realisieren. Fahrplanänderungen im Reiseverkehr/ÖPNV und baubedingte Einschränkungen im Straßenverkehr werden rechtzeitig bekannt gegeben. Ziel ist eine moderne Infrastruktur, der Lückenschluss zwischen der Ausbaustrecke „Sachsen-Franken-Magistrale“ und dem Eisenbahnknoten Dresden und eine moderne und für mobilitatseingeschränkte Reisende geeignete Station. Hinweis für Journalisten: Am zweiten Bürgerinformationsgespräch am 15. Dezember 2014, um 18 Uhr im Ratssaal des Ortsamtes Plauen können Sie ebenfalls teilnehmen DB |
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| Thema: Sachsen-Franken-Magistrale Do 29 Jan 2015 - 1:11 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Foto: Tilo Steiner (Grafik) - Zitat :
- Warten auf den Anschluss
Seit Ende 2014 gibt es keine durchgehende Bahnverbindung mehr zwischen Dresden und Nürnberg. Die Elektrozüge enden in Hof, weil dort der Fahrdraht aufhört. Franken kämpft darum, dass weiter elektrifiziert wird.
Marktredwitz. Es gab Zeiten, da konnte man per Schnellzug von Karlsruhe nach Dresden fahren - ohne umzusteigen. Das war in den 1990er-Jahren, als auf der knapp 700 Kilometer langen Strecke Interregiozüge rollten - über Chemnitz, Hof und Nürnberg. Fast neun Stunden dauerte die Fahrt. Heute geht das etwas schneller, durchgehende Fernzüge jedoch gibt es schon lange nicht mehr. Nicht einmal bis Nürnberg. Ende 2006 fuhr der letzte echte Intercity über die Sachsen-Franken-Magistrale nach Nürnberg. Danach gab es noch Direktverbindungen mit Nahverkehrszügen. Seit Mitte Dezember ist es auch damit vorbei - für die E-Lok-bespannten Züge aus Sachsen ist in Hof Schluss.
Franken kämpft seit Jahren um die Elektrifizierung, doch voran geht es nicht. Für den Abschnitt Hof-Marktredwitz laufen zwar die Vorplanungen und für Marktredwitz-Nürnberg sollen sie bald beginnen. Doch wie es dann weitergehen soll, ist ungewiss. "Bis heute fehlt ein klarer Zeitplan für die Elektrifizierung", sagt Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. Und für Harald Leupold, Sprecher des Forums Verkehr der Metropolregion Nürnberg, ist klar: "Wir müssen gemeinsam weiterkämpfen."
Mehr als 100 Vertreter aus Politik, Firmen und Verbänden haben darüber jetzt in Marktredwitz diskutiert, unter ihnen auch Teilnehmer aus Sachsen und Tschechien. Auch für Letztere kann es nicht schnell genug gehen mit dem Ausbau. Jan Illik vom Verkehrsministerium in Prag moniert, dass es bis heute keine direkte Bahnanbindung Richtung Westen gibt, obwohl seit 20 Jahren ein Staatsvertrag zwischen Bayern und Tschechien zur Elektrifizierung der Strecke Nürnberg-Prag existiert. Bislang müsse der gesamte Verkehr über Bad Schandau laufen. Jiri Samek, Chef der Prager Logistikfirma Metrans, findet ebenfalls, "dass hier etwas nicht stimmt". Tschechien habe die Strecke bis Eger elektrifiziert, derzeit werde der letzte Abschnitt zur Grenze ausgebaut. "Man hat den Eindruck, Europa endet am Bayerischen Wald", sagt er. Samek sieht Potenzial für die Strecke: Mit 100 Güterzügen, 20 Fern- und 10 Nahverkehrszügen pro Tag sei zu rechnen.
Deutsche-Bahn-Vorstand Volker Kefer ist anderer Meinung. Er hält den Güterverkehr für überschaubar und das Passagieraufkommen für gering. Der Ausbau der Linie von Nürnberg über Marktredwitz bis an die Grenze sei allerdings "extrem teuer". Schätzungen gehen von 450 Millionen Euro aus, etliche Tunnel müssen aufgeweitet werden, um Oberleitungen verlegen zu können.
Interesse hat die Bahn dagegen am Ausbau des Abschnitts von Hof nach Marktredwitz, der für den Konzern Teil des sogenannten Ostkorridors ist, über den in Zukunft einmal Güterzüge aus Hamburg via Regensburg in den Süden rollen sollen. Beim Personenfernverkehr setzt die Bahn indes auf die Neubaustrecke durch den Thüringer Wald. Für Reisende aus Dresden werde es bald attraktiver sein, über die Achse Leipzig/Erfurt nach Nürnberg zu reisen.
Alle Strecken sind für den nächsten Bundesverkehrwegeplan angemeldet, der bis Ende 2016 auf den Weg gebracht werden soll - die Voraussetzung, damit der Bund Geld gibt. Derzeit werden laut Veit Steinle vom Bundesverkehrsministerium aus bundesweit 1000 eingereichten Vorschlägen im Schienenbereich rund 400 Projekte ausgesucht. Diese würden dann einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen. Wie die Chancen stehen, konnte Steinle freilich nicht sagen. Er stellte aber klar, dass der Bund nur Fernverkehrsprojekte finanziert, der Nahverkehr sei allein Ländersache. Für den Grünen-Bundestagsabgeordneten Stephan Kühn ist der Lückenschluss bei der Elektrifizierung jedoch ein Muss. "Es rechnet sich, wenn ich durchgängig elektrisch fahren kann." Und da man in Sachsen Millionen investiert habe, wäre es eine Verschwendung von Steuergeldern, es nicht zu tun. freiepresse |
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