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hzol 2.Administrator
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| Thema: Rhein-Ruhr-Express RRX Mo 20 Okt 2014 - 18:48 | |
| Deutsche Bahn informiert über Infrastrukturplanungen im Bereich Düsseldorf Wehrhahn – Düsseldorf-Unterrath (Planfeststellungsabschnitt 3.0)
Bürgerinformationsveranstaltung am 24. Oktober 2014 in Düsseldorf(Düsseldorf, 20. Oktober 2014) Auf dem Stadtgebiet der Landeshauptstadt Düsseldorf sind die Planungen für den RRX seitens der Deutschen Bahn (DB) soweit fortgeschritten, dass diese Planungsabsichten der Öffentlichkeit vorgestellt werden können. Daher lädt die DB zu einer Informationsveranstaltung ein, um die Bürgerinnen und Bürger über die Planungen im Bereich zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf-Unterrath (PFA 3.0) zu informieren und noch vor Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens einzubinden. Weitere Informationsveranstaltungen wird es im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens geben. Der Planfeststellungsabschnitt 3.0 liegt innerhalb des Stadtgebietes der Landeshauptstadt Düsseldorf und umfasst den Bereich zwischen Düsseldorf-Wehrhahn und Düsseldorf- Unterrath. Da die Strecke zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und dem Düsseldorfer Flughafen bereits sechs Gleise umfasst werden hier nur punktuelle Maßnahmen umgesetzt. Welche konkreten Baumaßnahmen hier beabsichtigt sind und eine Vorstellung des RRX Gesamtprojekts, werden die Themen der Informationsveranstaltung am Freitag, 24.Oktober, 18:00 Uhr, im Gerhart-Hauptmann Haus, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf, sein. Als Gesprächspartner stehen Vertreter der DB zur Verfügung und die beauftragten Gutachter für Schall- und Erschütterungsschutz. Weitere Informationsveranstaltungen in diesem Rahmen sind für die übrigen Planfeststellungsabschnitte des Ausbauvorhabens geplant. Für den Planfeststellungsabschnitt 3.1. (Düsseldorf-Unterrath – Düsseldorf-Angermund) sowie für den Planfeststellungsabschnitt 2.1 (Düsseldorf-Eller Süd – Düsseldorf-Wehrhahn) finden diese Veranstaltungen im November 2014 statt. DB |
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| Thema: DB informiert über Ausbauplanungen im Bereich Bochum (Planfeststellungsabschnitt 5b) Fr 24 Okt 2014 - 21:02 | |
| Bürgerinformationsveranstaltung am 30. Oktober 2014 in Bochum (Düsseldorf, 24. Oktober 2014) Die Planungen für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) schreiten weiter voran. Die öffentliche Auslegung der beim Eisenbahnbundesamt (EBA) eingereichten Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren im Bereich Bochum (PFA 5b) ist für November 2014 vorgesehen. Daher lädt die Deutsche Bahn (DB) zu einer Bürgerinformationsveranstaltung über die Planungen für den RRX in diesem Bereich ein. In den letzten Monaten wurden die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren des Projektes im Bereich Bochum erarbeitet. Der Planfeststellungsabschnitt beginnt an der Stadtgrenze zu Essen und endet an der Stadtgrenze zu Dortmund. Die Ausbaubereiche beschränken sich hauptsächlich auf den Bereich Bochum Hauptbahnhof und den Stadtteil Langendreer. Nach der Prüfung durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) sowie durch die Bezirksregierung Arnsberg wurden im Anhörungsverfahren die Unterlagen an die Stadt Bochum zur öffentlichen Auslegung weitergegeben. Im Rahmen dieser Offenlage können sich alle Betroffenen über die Planung informieren und Anregungen einbringen. Welche Unterlagen für das Verfahren erstellt wurden, wo und wie sich Bürger einbringen können, wie die Unterlagen zu lesen sind und wo welche Sachverhalte in den Unterlagen zu finden sind, werden Themen der Informationsveranstaltung am Donnerstag, 30. Oktober 2014, 19:00 Uhr, im Bahnhof-Langendreer, Raum: Studio 108, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum sein. Als Gesprächspartner stehen Vertreter der DB und der beauftragte Gutachter für Schall- und Erschütterungsschutz zur Verfügung. Für die weiteren Planfeststellungsabschnitte sind solche Informationsveranstaltung ebenfalls vorgesehen. DB |
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| Thema: DB informiert über Infrastrukturplanungen im Bereich Düsseldorf-Unterrath – Düsseldorf-Angermund (PFA 3.1) Mo 17 Nov 2014 - 18:49 | |
| Bürgerinformationsveranstaltung am 20. November 2014 in Düsseldorf-Angermund(Düsseldorf, 17. November 2014) Die Infrastrukturplanungen für den RRX auf dem Stadtgebiet Düsseldorf konkretisieren sich. Die Deutsche Bahn AG (DB) möchte diese Planungen gern der Öffentlichkeit vorstellen und diskutieren. Daher lädt die DB die Bürgerinnen und Bürger – noch vor Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens - zu einer Informationsveranstaltung für Donnerstag, 20.November, 19.00 Uhr, in die Walter-Rettinghausen-Halle, Freiheitshagen 31, 40489 Düsseldorf-Angermund ein. Der Planfeststellungsabschnitt 3.1 liegt innerhalb des Stadtgebietes der Landeshauptstadt Düsseldorf und umfasst den Bereich zwischen Düsseldorf-Unterrath und Düsseldorf-Angermund. Als wesentliche Baumaßnahme ist der Neubau zweier Gleise zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg-Hauptbahnhof geplant. Dazu kommt die Erweiterung des Flughafenbahnhofs, der Bau eines Kreuzungsbauwerkes im Bereich des ehemaligen Bahnhofs Kalkum und der Neubau verschiedener Brückenbauwerke. Außerdem wird der Haltepunkt Angermund barrierefrei ausgebaut. Darüber hinaus sind umfangreiche Schallschutzmaßnahmen entlang der Strecke Teil der Planungen. Im Rahmen der Veranstaltung werden Experten der DB und der unabhängige Gutachter für Schall- und Erschütterungsschutz die Details zu den geplanten Baumaßnahmen sowie das Schallschutzkonzept vorstellen. Eine weitere Informationsveranstaltung für den Planfeststellungsabschnitt 2.0 (Düsseldorf-Hellerhof – Düsseldorf-Reisholz) ist für das Frühjahr 2015 geplant. DB |
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| Thema: Verträge zum RRX und zum Ausbau des Dortmunder Hauptbahnhofs unterzeichnet Fr 19 Dez 2014 - 21:13 | |
| Gesamtinvestitionen in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro(Düsseldorf, 19. Dezember 2014) Erfreuliche Nachrichten zum Jahresende für das Großvorhaben Rhein-Ruhr-Express (RRX): Heute haben die jeweiligen Vertragspartner die Finanzierungsvereinbarungen für den ersten Planfeststellungsbereich des RRX sowie für den Ausbau der Verkehrsstation Dortmund Hauptbahnhof unterzeichnet. Der erste Planfeststellungsbereich umfasst die Strecke zwischen Köln-Mülheim und Langenfeld-Berghausen. Die Investitionen für diesen Abschnitt belaufen sich auf rund 200 Millionen Euro. Sobald Baurecht vorliegt, kann die Bahn mit dem Bau beginnen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Eng getaktet, schnell und zuverlässig soll der RRX die Metropolen an Rhein und Ruhr verbinden. Im ersten Bauabschnitt machen wir die vielbefahrene Strecke Köln-Düsseldorf deutlich leistungsfähiger. Das ist eine gute Nachricht für die tausenden Bahnkunden, die hier täglich unterwegs sind.“ Der Abschluss der ersten Finanzierungsvereinbarung für den südlichen Infrastrukturteil des RRX zwischen Bund und Bahn ist ein Meilenstein für das Land Nordrhein-Westfalen, erklärte Landesverkehrsminister Michael Groschek: „Ich freue mich sehr, dass der Bund Wort gehalten hat und die im letzten Jahr angekündigten Finanzierungsvereinbarungen abgeschlossen hat. Jetzt kann endlich mit dem Schienenausbau für den RRX begonnen werden – zum Ausklang des Jahres sind das für die Pendlerinnen und Pendler hervorragende Neuigkeiten.“ DB Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube: "Das ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem schnelleren und pünktlicheren Nahverkehr mit mehr Kapazitäten in Nordrhein-Westfalen. Und mit dem barrierefreien Umbau des Hauptbahnhofs Dortmund wird der erfolgreichen Modernisierung der Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen ein weiteres Großprojekt hinzugefügt." Für den rund 107 Millionen Euro teuren Ausbau der Verkehrsstation Dortmund Hauptbahnhof gibt es nun grünes Licht. Der Hauptbahnhof wird insgesamt modernisiert und barrierefrei ausgestaltet, Bahnsteigdächer werden neu gebaut und der nördliche Ausgang wird zur barrierefreien Verbindung zur Stadtbahn umgestaltet. Groschek: „Wir erhöhen mit dieser Maßnahme nicht nur den Komfort für die Bahnkunden. Unser Ziel ist es vor allem einen der wichtigsten Großbahnhöfe in NRW barrierefrei zu gestalten.“ Baubeginn wird voraussichtlich im ersten Quartal 2017 sein. Von den Kosten trägt der Bund 46,5 Millionen Euro, das Land NRW 45,2 Millionen Euro und die DB Station&Service AG 15,7 Millionen Euro. Die auf der Kernstrecke des RRX zukünftig verkehrenden einzelnen Linien des RRX sollen auf Zulaufstrecken, den sogenannten Außenästen, durchgebunden werden. Für den Ausbau der Stationen auf den Außenästen haben heute zudem das Land Nordrhein-Westfalen und die DB Station&Service AG die Planungsvereinbarung für die Leistungsphasen 1 und 2 unterzeichnet. Hiermit kann nun die Vorplanung für die Bahnsteiginfrastruktur, einschließlich der Barrierefreiheit, begonnen werden. Die Planungskosten betragen hierfür rd. 5,5 Mio. € und werden vom Land Nordrhein-Westfalen getragen. Hintergrund: Nordrhein-Westfalen benötigt auf der Kernachse zwischen Dortmund und Köln dringend eine verbesserte Schieneninfrastruktur zur Bewältigung der gegenwärtigen und zukünftigen Fahrgastströme. Mit dem geplanten Rhein-Ruhr-Express wird diese Verkehrsinfrastruktur realisiert. Hierdurch können zukünftig Verlagerungen vom Auto zum ÖPNV in Höhe von rund 31.000 Personenfahrten pro Werktag erreicht werden. Der RRX soll im Stundentakt auf insgesamt sechs Linien verkehren. Auf der RRX-Kernstrecke zwischen Dortmund und Köln werden vier Linien zu einem 15 Minuten-Takt gebündelt. Zusätzlich besteht nach dem Streckenausbau ein 30 Minuten-Takt zwischen Oberhausen und Düsseldorf, der zwischen Düsseldorf und Duisburg den auf der gesamten RRX-Kernstrecke angebotenen 15-Minuten-Takt überlagert. Die einzelnen Linien starten, bzw. enden an den Haltepunkten in Münster, Minden, Köln/Bonn Flughafen, Koblenz, Aachen und Emmerich. Damit bestehen umsteigefreie Verbindungen von fast allen Landesteilen zur Rhein-Ruhr-Achse. DB |
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| Thema: Siemens will NRW-Schnellzug bauen Fr 16 Jan 2015 - 18:22 | |
| - Norbert Stirken schrieb:
- NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin besuchte gestern das Siemens-Werk in Uerdingen. Er glaubt an die Zukunft des Standorts und will den Qualitätsaspekt in Ausschreibungen stärken
Das Siemenswerk in Uerdingen macht sich Hoffnungen auf den nächsten Großauftrag. Am Dienstag, 27. Januar, wollen die Verantwortlichen in Krefeld ihr Angebot dafür abgeben. Bereits zwei Wochen später - am Dienstag, 10. Februar - soll der Hersteller bekanntgegeben werden, der die Ausschreibung des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr (VRR) für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) gewonnen hat.
"Die bereits seit 2013 laufende Fahrzeug-Ausschreibung sieht vor, dass ein Hersteller die Fahrzeuge dauerhaft in der erforderlichen Anzahl und Qualität bereitstellt und deren hundertprozentige Verfügbarkeit über 30 Jahre garantiert. Dies hat den Vorteil, dass nicht allein der Kaufpreis den Ausschlag gibt, sondern die Lebenszykluskosten. Die Fahrzeuge müssen so gebaut werden, dass sie wirtschaftlich sind und wenig Energie verbrauchen. Das spart Steuern und schont die Umwelt", teilte der VRR im Vorfeld mit.
Diese Einschätzung ist Wasser auf die Mühlen für Wirtschaftsminister Garrelt Duin, der gestern auf Einladung des Betriebsratsvorsitzenden Heinz Spörk das Werk in Uerdingen besuchte. Er will mit Kabinettskollegen zukünftig darauf hinwirken, dass bei Ausschreibungen generell nicht allein der Preis, sondern vermehrt auch Qualität eine Rolle spielt. Ehe er mit Vertretern des Unternehmens das Werk besichtigte, erklärte er, die Zukunft des Unternehmens am Standort Krefeld habe im Gespräch mit dem Betriebsrat keine Rolle gespielt.
Er könne sich nicht vorstellen, dass Siemens dieses "hochmoderne Werk mit hoch qualifizierten Beschäftigten leichtfertig aus Spiel" setze. Die Siemens-Produkte aus Krefeld seien nicht nur national zum Beispiel von der Deutschen Bahn AG, sondern auch international gefragt, wie die Aufträge aus Großbritannien, Türkei, Österreich und Belgien zeigten. Allein der Auftrag der Deutschen Bahn AG für den ICE-Nachfolger ICx umfasse bis ins Jahr 2030 ein Auftragsvolumen von sieben Milliarden Euro.
Obwohl die Konkurrenz auf dem Weltmarkt groß ist, vertrauen Betriebsrat und Firmenleitung auf die eigenen Fähigkeiten. Nachdem die beide größten Zughersteller Chinas - CSR und CNR - sich im Dezember 2014 zu einem Megakonzern zusammengeschlossen haben, sei die Herausforderung noch größer geworden, erklärte Spörk. Ob ein Zusammenschluss mit dem französischen Zugbauer Alstom zu einem europäischen Großunternehmen als Gegenpol zu den Chinesen, sinnvoll gewesen wäre, ließ der Betriebsrat unbeantwortet. "Dazu gebe ich keinen Kommentar", sagte Spörk. Dafür bestätigte er, dass die Auftragsbücher für das Uerdinger Werk in seinen 42-jährigen Zugehörigkeit zum Unternehmen noch nie so voll gewesen seien wie jetzt.
Bei der Besichtigung der Fertigungshallen und eines 3D-Labors erhielt der Minister eine Vorstellung, warum das so ist. Siemens sei die einzige Firma, die Hochgeschwindigkeitszüge in einer Taktung fertigte und damit hohe Effizienz erzielte, berichtete der Standortchef Ulrich Semsek. Ebenso zukunftsweisend sei das 3D-Labor, in dem Konstruktionszeichnungen visualisiert und sowohl mit Kunden als auch Lieferanten diskutiert würden. Die Bilder sagten mehr als 1000 Worte und vereinfachten die Kommunikation mit ausländischen Gesprächspartnern - letztlich spare diese Methode Entwicklungszeit. rp-online |
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| Thema: Streit um Bombenräumung der RRX-Trasse vor Gericht Do 29 Jan 2015 - 15:13 | |
| - Zitat :
- Düsseldorf. Er gilt als wichtigstes Schienen-Verkehrsprojekt in Nordrhein-Westfalen: der rund zwei Milliarden Euro teure Rhein-Rur-Express (RRX). Mit ihm soll die vielbefahrene Strecke zwischen Köln und Dortmund ausgebaut werden. Nun streiten sich Bund, das Land NRW und die Bahn um die Kosten für die Räumung der künftigen Strecke von Weltkriegsbomben.
Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht wird den Fall an diesem Donnerstag verhandeln. Noch vor Baubeginn wollen die Parteien geklärt wissen, wer für den Einsatz der Kampfmittel-Experten aufkommen muss.
Um wie viel Geld es geht, ist dabei noch unklar, weil unbekannt ist, wie viele Blindgänger zutage kommen werden. Insgesamt ist die Trasse nach Bahnangaben 130 Kilometer lang, sie wird aber nicht auf der vollen Länge neu gebaut. Weite Teile führen durch Gebiete, die im Zweiten Weltkrieg das Ziel massiver Luftangriffe waren.
Ziel des RRX-Projektes ist es, die großen Städte im bevölkerungsreichsten Bundesland in schneller Taktung zu verbinden. Die Züge sollen zwischen Köln und Dortmund alle 15 Minuten fahren und mit bis zu 160 Stundenkilometer zwischen den Metropolen pendeln. Wann der Ausbau fertig ist, steht noch nicht fest, voraussichtlich nach 2020.
Auch für Bahnreisende aus Richtung Aachen wird das Projekt Auswirkungen haben: In einem ersten Schritt sollen ab 2018 neue Züge auf den bisherigen Regional-Express-Linie RE 1, RE 4, RE 5, RE 6 und RE 11 zum Einsatz kommen. aachener-zeitung |
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| Thema: SIEMENS soll den Zuschlag für 82 neue RRX-Züge erhalten Di 10 Feb 2015 - 19:21 | |
| Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände haben heute, am 10. Februar 2015, in dem seit Oktober 2013 laufenden europaweiten Vergabeverfahren zur Beschaffung von 82 hochwertigen RRX-Zügen das Ergebnis bekannt gegeben. Die Entscheidung steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der politischen Gremien aller beteiligten Zweckverbände und wird bis spätestens zum 26. März final getroffen werden. Den Zuschlag wird voraussichtlich SIEMENS erhalten. Das Unternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durch. Der Fahrzeughersteller wird die RRX-Züge konstruieren, produzieren und über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren instandhalten. Geplant ist, Ende 2018 die ersten Fahrzeuge in Betrieb zu nehmen. Grundlage der Vergabe ist das sogenannte NRW-RRX-Modell, das die beteiligten Zweckverbände Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) unter Federführung des VRR gemeinsam realisieren. Das Land NRW hat das Verfahren kontinuierlich begleitet und wird sich am Kauf der Fahrzeuge mit zusätzlichen 60 Millionen Euro beteiligen. So freut sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek gemeinsam mit den verantwortlichen Geschäftsführern der Zweckverbände über den positiven Verlauf des Verfahrens und die Abgabe von insgesamt drei interessanten und wirtschaftlichen Angeboten. „Auch wenn am Ende immer nur einer gewinnen kann“, erklären die Entscheider heute gemeinsam, „gilt unser Dank allen Beteiligten, die an diesem anspruchsvollem Wettbewerbsverfahren teilgenommen und somit einen weiteren großen Schritt zur Realisierung des bedeutendsten Verkehrs- und Mobilitätsprojekt – dem RRX - in NRW beigetragen haben. Die Bahnindustrie hat dabei ihre Innovationsfähigkeit und ihre Bereitschaft, neue Wege zu gehen, unter Beweis gestellt.“ Das NRW-RRX-Modell trennt die Fahrzeugbeschaffung vom Betrieb der zukünftigen RRX-Linien. So können SPNV-Aufgabenträger einheitliche RRX-Fahrzeuge wirtschaftlich und nachhaltig beschaffen und über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren zu günstigen Lebenszykluskosten für einen qualitativ hochwertigen Fahrgastbetrieb zur Verfügung stellen. SIEMENS stellt die RRX-Fahrzeuge in der erforderlichen Anzahl und Qualität bereit, kümmert sich um deren Wartung und Instandhaltung und garantiert damit über den genannten Zeitraum deren hundertprozentige Verfügbarkeit. Die Zweckverbände werden rechtlich Eigentümer der Züge und verpachten diese an die Eisenbahnverkehrsunternehmen, die damit den Betrieb der RRX-Linien durchführen. Insbesondere im Punkte der Energieeffizienz zeigt das im Rahmen der Ausschreibung geforderte Lebenszyklusmodell Erfolge. So werden die modernen Fahrzeuge explizit so konstruiert sein, dass der Energieverbrauch deutlich verringert wird. Die vom Hersteller geplanten Züge sind besonders leistungsstark, komfortabel und bieten neben einem barrierefreien Einstieg deutlich mehr Kapazitäten als herkömmliche Nahverkehrszüge. Zudem zeichnen sich die Fahrzeuge durch verbesserte fahrdynamische Eigenschaften aus: Dank einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und eines sehr guten Beschleunigungsvermögens kann so der für den RRX in der Zukunft geplante 15-Minuten-Takt zwischen Dortmund und Köln nach dem Ausbau der RRX-Infrastruktur realisiert werden. Detaillierte Angaben zu den Planungen des Herstellers rund um die RRX-Fahrzeuge gehen jetzt an alle Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), die sich am Vergabeverfahren um den Betrieb der zukünftigen RRX-Linien beteiligen. Damit wird den EVU eine solide Kalkulation ihrer letztverbindlichen Angebote über die RRX-Verkehrsleistungen ermöglicht. Das entsprechende Vergabeverfahren soll am 26. März 2015 abgeschlossen werden. mbwsv.nrw |
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| Thema: RRX-Züge sollen in Dortmund gewartet werden Di 10 Feb 2015 - 20:16 | |
| - Oliver Volmerich schrieb:
- [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
So soll der RRX aussehen: Siemens soll den Zuschlag für den Bau von 82 "Rhein-Ruhr-Express"-Zügen bekommen.
Dortmund. Gute Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Dortmund: Die 82 Züge des zukünftigen Rhein-Ruhr-Expresses (RRX) werden aller Voraussicht nach in Eving gewartet. Die Firma Siemens, die auch den Zuschlag für Bau und Betrieb des Mammut-Projekts RRX bekommen soll, plant dort nach dem Willen des VRR ein Instandsetzungswerk. Formell steht die politische Zustimmung der Gremien der Verkehrsverbände, allen voran des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr (VRR) noch aus. Sie soll spätestens bis zum 26. März getroffen werden und gilt eher als Formalie. Denn die Empfehlung der Verkehrsverbände ist Ergebnis eines europaweiten Vergabeverfahrens.
Siemens setzte sich dabei mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durch. Der Fahrzeughersteller wird die RRX-Züge konstruieren, produzieren und über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren instandhalten. Geplant ist, Ende 2018 die ersten Fahrzeuge in Betrieb zu nehmen.
Güterbahnhof Eving im Blick Produziert würden die Züge im bestehenden Siemens-Werk in Krefeld. Ein Instandhaltungswerk soll nach den Vorgaben des VRR in Dortmund auf dem Gelände des früheren Güterbahnhofs Eving entstehen.
Nach Informationen unserer Redaktion hat sich der Verkehrsverbund bereits das Grundstück am Rande der Westfalenhütte im Norden der Stadt gesichert. Von dort gibt es über kurze Distanz noch einen direkten Schienenanschluss an die Stammstrecke der Bahn zum Dortmunder Hauptbahnhof.
Anzahl der Arbeitsplätze ist noch unklar Die Verbindung von Dortmund nach Köln bildet die RRX-Stammstrecke, die im 15-Minuten-Takt befahren werden soll. Dazu sollen weitere Strecke unter anderem nach Bonn, Münster, Hamm und Minden führen.
Wie viel Arbeitsplätze die Ansiedlung des RRX-Werkes bedeuten würde, ist noch unklar. Zum Vergleich: Das DB Regio Werk in Dortmund, in dem Regionalzüge der Bahn gewartet werden, hat 120 Beschäftigte. waz |
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| Thema: Rhein-Ruhr-Express (RRX) Mo 19 Okt 2015 - 19:40 | |
| - LK schrieb:
- "Rhein-Ruhr-Express": Betreiber besiegeln in Hamm Vertrag
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Sie lassen den RRX rollen: (von links) Tobias Richter, Andrew Chiviers (beide National Express), Runold Lünser (Abellio), Minister Michael Groschek (SPD) und Stephan Krenz (Abellio) J Foto: Rother© © Andreas Rother / Digitalfoto
Hamm - Der "Rhein-Ruhr-Express" hat am Montag in Hamm seinen Vertrag bekommen. Zwei Bahn-Konkurrenten setzten in einem Festakt zur Unterschrift an. Der RRX soll den Bahnverkehr beschleunigen.
Mit dem neuen leistungsfähigen Expresszug-System RRX sollen die Menschen in NRW künftig komfortabler, pünktlicher und schneller durchs Land reisen können.
Das RRX-System basiert auf Siemens-Doppelstock-Triebwagenzügen mit bis zu 800 Sitzplätzen. „Ölsardinen im Bummelzug – diese Beförderungsform wird dann der Vergangenheit angehören“, versprach Landesverkehrsminister Michael Groschek (SPD) am Montag mit Blick auf teilweise unzumutbare Zustände für die Fahrgäste im Regionalverkehr auf der Schiene.
Hintergrund zum RRX
RRX steht für Rhein-Ruhr-Express. Es handelt sich um ein Schnellbahn-System, das ab dem Jahr 2018 abschnittsweise biszum Jahr 2020 in Betrieb gehen wird.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] © dpa
Am Montagwurden im Hammer Hauptbahnhof die Verkehrsverträge zwischen den beiden künftigen Betreibern „National Express“ sowie „Abellio Rail“ und den Auftraggebern, den Schienen-Verkehrsverbänden des Landes, unterzeichnet.
Minister Groschek zeigte sich anlässlich dieses „Meilensteins“ der Verkehrsentwicklung zwar sehr glücklich, aber keineswegs wunschlos. Denn jetzt gelte es, mit der Einführung des RRX auch den Tarifdschungel in Westfalen zu lichten, so Groschek.
Verständlicher, übersichtlicher müsse der Fahrkartenerwerb werden, der Geltungsbereich der Tickets durchlässiger. Es sei unverständlich, warum sich beispielsweise mit Westfalen-Tickets nicht nach Osnabrück fahren lasse.
Die erste Ausbaustufe
In der ersten Ausbaustufe werden die RRX-Züge unter anderem auf folgenden Linien verkehren. RE1: Aachen - Köln - Essen - Hamm; RE11: Düsseldorf - Dortmund - Hamm - Kassel; RE6: Köln/Bonn Flughafen - Köln - Düsseldorf - Essen - Hamm - Minden; RE4: Aachen - Mönchengladbach - Hagen - Dortmund. wa |
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| Thema: 35 Bahnhöfe werden modernisiert - Vorbereitung auf den RRX Do 18 Feb 2016 - 0:26 | |
| - Tobias Blasius schrieb:
- Düsseldorf. Bis 2023 planen Deutsche Bahn und Verkehrsverbünde mit rund 162 Millionen Euro kleinere Baumaßnahmen: Neue Wetterhäuschen, Aufzüge oder Bahnsteige.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Der Hauptbahnhof Wanne-Eickel wird bereits an mehreren Stellen umgebaut: Es gibt neue Fahrstühle, Dächer und mehr.Foto: Ute Gabriel
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) hat den Startschuss für die dritte „Modernisierungsoffensive“ von 35 weiteren Bahnhöfen im Land gegeben. Die Deutsche Bahn und die zuständigen Verkehrsverbünde wollen bis 2023 rund 162 Millionen Euro in kleinere Baumaßnahmen wie die Errichtung von Wetterschutzhäuschen, Aufzügen für Behinderte, die Modernisierung von Unterführungen oder neue Bahnsteige investieren.
Seit 2004 waren in den ersten beiden „Modernisierungsoffensiven“ bereits 200 Bahnhöfe erneuert worden.
155 Millionen Euro für RRX-Nachrüstung
Zum dritten Sanierungspaket gehören Arbeiten an den Bahnhöfen Essen-West (Aufzugnachrüstung), Duisburg-Trompet (Aufzugnachrüstung, Bahnsteignachrüstung), Wanne-Eickel Hbf (Modernisierung Bahnsteig und Unterführung), Oberhausen Hbf (Bahnsteige, Dächer, Wetterschutz), Unna (Modernisierung Bahnsteige) und Marl-Sinsen (Modernisierung Bahnsteige).
Hinzu kommen rund 155 Millionen Euro für die notwendige Nachrüstung von weiteren 71 Bahnhöfen entlang des künftigen Rhein-Ruhr-Express (RRX). Die mehr als 200 Meter langen RRX-Züge sollen ab 2018 den Nahverkehr zwischen Köln/Bonn und Dortmund/Hamm deutlich beschleunigen. derwesten |
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| Thema: Re: Rhein-Ruhr-Express (RRX) | |
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