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BeitragThema: NBS Dresden-Prag   NBS Dresden-Prag EmptyMi 19 März 2014 - 20:52

Kein Licht am Ende des Erzgebirgstunnels

Freitag, den 14. März 2014 um 19:45 Uhr
Auf der gestrigen Informationsveranstaltung des Freistaats Sachsen in der Botschaft der Tschechischen Republik hat Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) das Ziel formuliert, die geplante Eisenbahnneubaustrecke im Korridor Dresden – Prag im Weiteren Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2015 zu verankern. Dazu erklärt Stephan Kühn, sächsischer Bundestagsabgeordneter von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Sprecher für Verkehrspolitik der Bundestagsfraktion:
"Verkehrsminister Morlok backt jetzt bei der Neubaustrecke offenbar kleinere Brötchen. Mit dem Ziel, das Vorhaben in den Weiteren Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2015 zu hieven, rückt eine mögliche Realisierung in weite Ferne. Deutschland ist schon jetzt bei zahlreichen vertraglich vereinbarten grenzüberschreitenden Ausbauvorhaben im Verzug; für einige Strecken gib es noch nicht einmal einen Termin für die Fertigstellung. Dazu zählt auch der Ausbau der Verbindung Dresden – Görlitz – (Wrocław), bei der die Finanzierung der Entwurfsplanung alles andere als sicher ist. Allein der Bau der laufenden Vorhaben und weiterer wichtiger Projekte des Vordringlichen Bedarfs reicht weit über die Laufzeit des kommenden Bundesverkehrswegeplans hinaus, so dass Vorhaben des Weiteren Bedarfs chancenlos sind.
Offenbar sehen das auch die Vertreter des Bundesverkehrsministeriums und der Deutschen Bahn AG ähnlich realistisch: Sie sind der gestrigen Informationsveranstaltung des Freistaats Sachsen gleich ferngeblieben und auch sonst war der Termin in der Botschaft Tschechiens eher schwach besucht.
Nicht zuletzt wegen der geringen Chancen des Vorhabens ist es daher sehr fragwürdig, wenn Morlok jetzt weitere Planungsmittel für das Neubauvorhaben in Aussicht stellt. Die knappen Mittel lassen sich in sinnvolleren Vorhaben zum Ausbau des bestehenden Bahnnetzes nutzbringender einsetzen. Außerdem darf die Schimäre einer Neubaustrecke durch das Erzgebirge nicht Alternativplanungen im deutsch-tschechischen Bahnverkehr blockieren. Dazu gehört aus grüner Sicht die vertiefte Untersuchung der Führung von Schienengüterverkehr über Plauen, Bad Brambach oder Marktredwitz nach Cheb und weiter in Richtung Südosteuropa.

Ein Ausbau dieser Alternativstrecken wäre kostengünstiger und damit auch schneller realisierbar. Zumal derzeit nicht absehbar ist, ob eine Neubaustrecke mit Mischverkehr (Voraussetzung: steigungsarme Trassierung, Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit im Personenverkehr auf 200 km/h) den künftigen Kapazitätsansprüchen genügen würde oder die Elbtalstrecke auch langfristig einen Teil des internationalen Güterverkehrs tragen müsste. Reicht die Kapazität einer neuen Strecke nicht aus, hätte man mit Zitronen gehandelt, da dann das Elbtal nur eingeschränkt vom Güterverkehr entlastet würde.“

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BeitragThema: Eisenbahn-Neubaustrecke Dresden - Prag   NBS Dresden-Prag EmptyFr 15 Jan 2016 - 17:07

Zitat :
Zwischen der Tschechischen Republik und dem Freistaat Sachsen ist es ein erklärtes Ziel, die Schienenverbindung zwischen Dresden und Prag für die künftigen Anforderungen an ein steigendes Güterverkehrsaufkommen und kürzere Reisezeiten im Personenfernverkehr zu verbessern.

Mit einer Streckenführung außerhalb des Elbtals soll die Reisezeit im Personenfernverkehr zwischen Dresden und Prag von derzeit mehr als 2 auf unter 1 Stunde reduziert, die Kapazität für den Güterverkehr deutlich gesteigert, die Lärmbelastung entlang der Bestandsstrecke reduziert sowie eine hochwassersichere Trassenführung erreicht werden

Mit dieser Eisenbahn-Neubaustrecke wird die Wettbewerbsfähigkeit des Freistaates durch die bessere Anbindung an die dynamisch wachsenden Märkte der Länder Süd- und Südosteuropas nachhaltig gesichert und ein Engpass zu den deutschen Seehäfen perspektivisch beseitigt.

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BeitragThema: In 50 Minuten mit der Bahn von Dresden nach Prag   NBS Dresden-Prag EmptyFr 15 Jan 2016 - 17:10

Zitat :
Die Eisenbahnstrecke Dresden - Prag ist einer der gravierendsten Engpässe im europäischen Bahnverkehr. Sie ist aufgrund der Topographie des Elbtals nicht ausbaufähig, ein Neubau also notwendig. Die Ergebnisse einer EU-geförderten Studie wurden nun veröffentlicht.+++

Die grenzüberschreitende Eisenbahnstrecke Dresden – Prag entlang des Elbtals ist einer der gravierendsten Engpässe im europäischen Bahnkorridor Orient/Östliches Mittelmeer. Sie trägt die Hauptlast des internationalen Güterverkehrs zwischen Nord- und Südosteuropa und ist aufgrund der Topographie nicht ausbaufähig. Daher ist der Neubau einer leistungsfähigen Eisenbahnverbindung notwendig. In den vergangenen Jahren wurden verschiedenen Lösungen untersucht.

„Angesichts der steigenden Gütermengen spielt der Verkehrsträger Schiene in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle“, so Verkehrsminister Martin Dulig. „Ein leistungsfähiges Schienennetz zwischen Dresden und Prag ist unabdingbarer Bestandteil für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur. Deshalb machen wir uns für eine bessere Anbindung Sachsens an das europäische Hochgeschwindigkeits- und Güterverkehrsnetz stark.“

Im Rahmen einer von der EU-geförderten Studie wurde seit Sommer 2014 gemeinsam mit dem Verkehrsministerium der Tschechischen Republik eine umfassende Optimierung der bisherigen Variante der neuen Eisenbahnstrecke außerhalb des Elbtals vorgenommen. Mit Unterstützung der beteiligten Planungsbüros, den beiden Infrastrukturbetreibern, der TU Bergakademie Freiberg und dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Freiberg sind eine Vielzahl von interessanten Ergebnissen erarbeitet worden. Wesentliche Erkenntnisse der Studie zur Trassenführung und zu den geologischen Untersuchungen wurden heute vorgestellt.

Die Vorzugslösung zeichnet sich durch eine weitestgehende Umfahrung von Siedlungsräumen und ökologisch sensiblen Bereichen aus. Geologische und hydrologische Aspekte wurden berücksichtigt. Das Ergebnis ist die Querung
der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien durch einen 26 Kilometer Basistunnel im Osterzgebirge.

Die neue Eisenbahnstrecke für den Personen- und Güterverkehr verringert die Reisezeit für die Fahrgäste zwischen Dresden und Prag aktuell von mehr als zwei Stunden auf 50 Minuten. Sie bewirkt weiterhin eine deutliche Kapazitätserhöhung für den Güterverkehr, eine Reduzierung von Lärm und Luftverschmutzung im Elbtal und eine hochwassersichere Eisenbahn-Verkehrsverbindung in die Tschechische Republik.

„Die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke Dresden – Prag ist ein langfristiges und zukunftsweisendes Projekt innerhalb des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Gerade deshalb ist es wichtig, frühzeitig mit den Planungen zu beginnen. Außerdem zeigen die bisherigen Erfahrungen gerade bei Großprojekten, dass eine frühzeitige Einbeziehung aller Beteiligten und größtmögliche Transparenz im Hinblick auf Verständnis und Akzeptanz für das Vorhaben ungemein wichtig sind“, so Dulig weiter. „Die sehr gute und enge Zusammenarbeit mit den tschechischen Partnern, aber auch mit den Vertretern der EU, die das Projekt unterstützt, haben sich dabei bisher als sehr hilfreich und zielführend erwiesen.“

Als nächste Schritte werden nun vertiefende Untersuchungen beispielsweise der Geologie und Hydrologie entlang der Trasse erfolgen. Zur noch intensiveren Koordinierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit der Tschechischen Republik und den von der Strecke tangierten Gemeinden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Region Ústí nad Labem soll auch der sich in Vorbereitung befindliche Europäische Verbund zur Territorialen Zusammenarbeit (EVTZ) beitragen.

Weitere Informationen und eine aktuelle Streckenvisualisierung der geplanten Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnstrecke Dresden-Prag finden Sie auf www.nbs.sachsen.de.

Für einen möglichen Planungsbeginn durch die Deutsche Bahn AG ist die Aufnahme der Bahnneubaustrecke Dresden-Prag in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) in diesem Jahr Voraussetzung. Der Freistaat Sachsen hat deshalb dieses bedeutende Eisenbahninfrastrukturvorhaben zur Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans angemeldet. Zur Untersetzung der Anmeldung werden die Studienergebnisse dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Kürze übergeben.

Quelle: Sächsisches Verkehrsministerium
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