Zum Prellbock
Herzlich willkommen auf unserem kleinen aber feinen Eisenbahnforum. Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können(zb.Bilder zu sehen,historisches,uvm.),registrieren sie sich,oder melden sie sich bitte an. Wir freuen uns auf neue Mitglieder,und rege Diskussionen.
Die Vorteile einer Anmeldung nochmal auf einem Blick:

--->Anmeldung und Nutzung des Forums ist kostenlos
--->alle Bereiche sind zugänglich
--->familiäre und freundliche Stimmung bei uns
--->bei Fragen und Problemen stehen wir mit Rat und Tat zur Seite
--->jede Woche neue und infomative Reportagen
--->unser Forum ist für registrierte User komplett werbefrei (Werbung nur für unsere Gäste sichtbar)
---> und vieles mehr.........

Kurzum,Registrieren lohnt sich!

Herzliche Grüße,euer NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 Neuest10 Team!
Zum Prellbock
Herzlich willkommen auf unserem kleinen aber feinen Eisenbahnforum. Um alle Funktionen des Forums nutzen zu können(zb.Bilder zu sehen,historisches,uvm.),registrieren sie sich,oder melden sie sich bitte an. Wir freuen uns auf neue Mitglieder,und rege Diskussionen.
Die Vorteile einer Anmeldung nochmal auf einem Blick:

--->Anmeldung und Nutzung des Forums ist kostenlos
--->alle Bereiche sind zugänglich
--->familiäre und freundliche Stimmung bei uns
--->bei Fragen und Problemen stehen wir mit Rat und Tat zur Seite
--->jede Woche neue und infomative Reportagen
--->unser Forum ist für registrierte User komplett werbefrei (Werbung nur für unsere Gäste sichtbar)
---> und vieles mehr.........

Kurzum,Registrieren lohnt sich!

Herzliche Grüße,euer NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 Neuest10 Team!
Zum Prellbock
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Das kleine aber feine Eisenbahnforum!
 
StartseiteBahnhofshalleNeueste BilderAnmeldenLogin
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
BdM Countdown

Noch

Tage bis zur nächsten Bild des Monats Abstimmung

Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche
Kein Benutzer
Austausch

Teilen | 
 

 NBS Wendlingen–Ulm

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
AutorNachricht

hzol
2.Administrator
2.Administrator

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Bahnprojekt Stuttgart–Ulm: Feierlicher Baustart für den Fildertunnel   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyFr 11 Jul 2014 - 0:13

Projektpartner und Auftragnehmer feiern symbolischen Tunnelanschlag mit Tunneltaufe - Damit dritter bergmännischer Tunnel von Stuttgart 21 im Bau - Tülay Schmid ist Tunnelpatin

(Stuttgart, 3. Juli 2014) Mit einer Tunneltaufe und einem symbolischen Tunnelanschlag wurde heute der Baustart für den rund 9,5 km langen Fildertunnel des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm gefeiert. Rund 500 Gäste kamen an der Portalbaustelle zur Feierlichkeit zusammen. Mit dem Fildertunnel ist damit der dritte große Tunnel von Stuttgart 21 im Bau. Er wird bergmännisch sowohl mit der 120 m langen und 4200 PS starken Tunnelbohrmaschine als auch konventionell aufgefahren.

„Der Fildertunnel ist das Verbindungsstück zwischen zwei zentralen Verkehrsknoten: der Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrsdrehscheibe auf den Fildern. Er ist damit auch ein zentraler Baustein für das Gesamtprojekt und eine vollkommen neue Anbindung des ganzen Wirtschaftsraumes auf den Fildern, so Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. Darüber hinaus zeige der Fildertunnel wie kaum ein anderes Tunnelbauwerk des Bahnprojektes, wie Mensch und Maschine hier Hand in Hand arbeiten und ein technisches Meisterwerk vollbringen“.

Der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Nils Schmid, erklärte: "Mit der landesweiten Volksabstimmung ist es gelungen, einen gesellschaftlichen Großkonflikt zu befrieden. Mit dem heutigen Meilenstein schreitet die Realisierung dieses wichtigen Infrastrukturprojekts weiter voran. Das ist eine gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg".

In bergmännischer Tradition nahm Tunnelpatin Tülay Schmid, die Frau des Stellvertretenden Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Nils Schmid, nach der ökumenischen Segnung den symbolischen Tunnelanschlag vor. "Ich freue mich auf meine Aufgabe als Tunnelpatin. Es ist mir vor allem eine Ehre, die Tunnelbauer und Bergarbeiter bei ihrer schwierigen Arbeit zu unterstützen", sagte Frau Schmid.

Eine Arbeitsgemeinschaft unter Führung der PORR-Gruppe, die durch Alfred Sebl-Litzlbauer, Geschäftsführer der Porr Bau GmbH, vertreten war, ist mit dem Bau des Fildertunnels beauftragt.

Durch das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm wird der Bahnknoten Stuttgart neu geordnet und die Trasse an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden. Dadurch verkürzen sich die Reisezeiten im Fern- und Regionalverkehr substanziell; Kapazitätsengpässe auf der bestehenden Filstalstrecke werden beseitigt. Der Fildertunnel ist maßgeblicher Teil der Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Stuttgart und Ulm.

Tag der Offenen Baustelle

Am Donnerstagnachmittag, 10. Juli 2014, öffnet die Bahn für die Bürger von 14:00 bis 20:00 Uhr mit einem Tag der Offenen Baustelle die Türen zur Portalbaustelle am Fildertunnel.

Dabei können die Besucher einen Blick in den Rohbau des bereits hergestellten Tunnels werfen und die Tunnelbohrmaschine sowie die Baustellengeräte besichtigen. Ingenieure der Bahn stehen hier für Fragen der Bürger bereit und geben Einblick in die Bautechnik. Auch das InfoMobil wird mit allgemeinen Informationen rund um das Bahnprojekt vor Ort sein.

Eine unmittelbare Zufahrt zur Baustelle mit dem Auto ist nicht möglich. Daher bitten wir Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Wir empfehlen, für die Anfahrt die Stadtbahnlinie U6 in Richtung Fasanenhof bis zur Endhaltestelle Schelmenwasen zu nutzen. Die Stadtbahn verkehrt alle 10 Minuten. Von der Haltestelle Schelmenwasen bis zum Veranstaltungsgelände sind es nur wenige Gehminuten.

Für einen Imbiss vor Ort ist gesorgt. 

Zahlen, Daten, Fakten zu Stuttgart 21:

Stuttgart 21 umfasst sieben Planfeststellungsabschnitte, darunter die Talquerung der Innenstadt mit dem neuen Durchgangsbahnhof, in Richtung Flughafen den Fildertunnel, den Filderbereich mit entsprechender Flughafenanbindung und den Filderbereich bis Wendlingen sowie die Zuführung nach Feuerbach/Bad-Cannstatt, die Zuführung nach Ober- und Untertürkheim und den Abstellbahnhof Untertürkheim.

Gesamtstreckenlänge: 57 Kilometer

Tunnel- und Durchlassstrecke: 33 Kilometer

Anzahl der Bahnhöfe: vier (Hauptbahnhof, Bahnhof Flughafen/Messe, S-Station Mittnachstraße und Abstellbahnhof Untertürkheim)

Streckenhöchstgeschwindigkeit: 250 Stundenkilometer

Tunnel: 16

Anzahl der Brücken: 18

Finanzierung: Die Deutsche Bahn AG, der Bund (inkl. EU-Fördermittel), das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, der Flughafen Stuttgart und der Verband Region Stuttgart tragen zusammen das Projekt Stuttgart 21. Der Gesamtwertumfang, den alle Projektpartner als plausibel erachtet haben, liegt bei 5,987 Mrd. Euro.

Geplantes Jahr der Inbetriebnahme: 2021

Der Fildertunnel im Detail:

Die Fildertunnel ist mit 9,468 km der längste Tunnel des Bahnprojektes Stuttgart–Ulm. Er verbindet die Verkehrsdrehscheibe am Flughafen und den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof im Zentrum der Stadt. Dabei überwindet er rund 150 Höhenmeter.

Vom Hauptbahnhof aus verläuft er auf einer Länge von rund 250 m zunächst in zwei zweigleisigen Tunnelabschnitten gemeinsam mit der Tunnelzuführung von/nach Ober- und Untertürkheim. Von dort aus führt der Fildertunnel auf direktem Wege auf die Fildern, unterfährt dabei die Stadtteile Degerloch und Möhringen und endet südöstlich des Stadtteils Fasanenhof, an der Autobahn-Anschlussstelle Degerloch.

Nachdem beim Fildertunnel bereits knapp 150 Meter konventionell vorgetrieben wurden, wird jetzt die Tunnelbohrmaschine zum Einsatz kommen. Die Tunnelvortriebsmaschine, deren 380 Tonnen schweres Hauptlager im Dezember nach Stuttgart transportiert wurde, ist 120 Meter lang, 2000 Tonnen schwer und 4200 PS stark.

Der Bauauftrag für den Fildertunnel und den daraus abzweigenden Tunnel Ober-/ Untertürkheim wurde am 30. Juli 2011 an eine Arbeitsgemeinschaft unter Führung der PORR-Gruppe vergeben. Das Auftragsvolumen beträgt rund 700 Millionen Euro.

DB
Nach oben Nach unten

hzol
2.Administrator
2.Administrator

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Bahn lädt zum Tag der Offenen Baustelle am Boßlertunnel ein   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyFr 24 Okt 2014 - 21:10

Bahn feiert mit Bürgerinnen und Bürgern die Taufe der Tunnelvortriebsmaschine auf der Baustelle am Tunnelportal Aichelberg - geführte Maschinenbesichtigungen


(Stuttgart, 24. Oktober 2014) Die Deutsche Bahn AG lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 8. November 2014, sehr herzlich zum Tag der Offenen Baustelle an den Boßlertunnel ein. Auf der Baustelle des Tunnelportals Aichelberg wird an diesem Tag der Bau des längsten Tunnels der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm symbolisch begonnen. Dabei wird die 110 Meter lange und rund 2.500 Tonnen schwere Tunnelvortriebsmaschine, mit der der nördliche Teil des Tunnels gebaut wird, getauft und ihr 11,39 Meter im Durchmesser umfassendes Schneidrad angedreht.

Um 10.30 Uhr werden Wolfgang Dietrich, Vorstandsvorsitzender des Vereins Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e. V. und Sprecher des Bahnprojektes sowie Manfred Leger, Vorsitzender der Geschäftsführung Bahnprojekt Stuttgart–Ulm GmbH und Martin Eisele, Bürgermeister der Gemeinde Aichelberg, Grußworte an die Gäste richten. Nach einem kurzen ökumenischen Gottesdienst im Anschluss erfolgen die Maschinentaufe und deren symbolisches Andrehen.

Bis 16.00 Uhr bleiben die Tore der Baustelle geöffnet. Dabei können die Besucher einen Blick in den Rohbau des bereits bergmännisch hergestellten Tunnels werfen und Baustellengeräte besichtigen. Ingenieure der Bahn stehen für Fragen der Bürger bereit und geben Einblick in die Bautechnik. Auch das InfoMobil, die mobile Ausstellung des Bahnprojekts, wird mit allgemeinen Informationen vor Ort sein.
Eine individuelle Anreise zur Baustelle mit dem Auto ist leider nicht möglich. Deshalb sind Busshuttles zur Baustelle eingerichtet, die zwischen 9.45 Uhr und 15.15 Uhr im 15-Minuten-Takt verkehren. Die Busse verkehren auf den drei Routen:


  • Ohmden (Rathaus) – Zell unter Aichelberg (Schillerstraße) – Aichelberg (Feuerwehr) – Baustelle (Ringverkehr)
  • Weilheim an der Teck (Limburghalle) – Holzmaden (Platz) – Baustelle (Ringverkehr)
  • Kirchheim unter Teck (Busbahnhof) – Baustelle (auf S-Bahn abgestimmt)


Die letzte Busrückfahrt von der Baustelle zu den Ausgangspunkten erfolgt jeweils um 16.00 Uhr.
Der Zugang zur Baustelle über den Fuß- und Radweg aus der Steigstraße in Aichelberg, der auch zum Aussichtspodest oberhalb der Baustelle führt, ist am Veranstaltungstag gesperrt.

Für einen Imbiss vor Ort ist gesorgt.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Informationszentrum für das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm wird in Ulm eingerichtet   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyFr 7 Nov 2014 - 19:38

Sperrung der Kienlesbergstraße zum Einhub der Containermodule mit Mobilkran - Eröffnung am Donnerstag, 27. November 2014

(Stuttgart, 7. November 2014) Der Verein Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V. richtet in Ulm ein Informationszentrum für das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm ein. Auf rund 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche können sich die Bürgerinnen und Bürger über das Eisenbahninfrastrukturprojekt informieren. Das Gesamtprojekt sowie die lokalen Baumaßnahmen werden umfangreich in interaktiven Exponaten, Grafiken, Fotos und Filmen vorgestellt. Das Informationszentrum entsteht an der Kienlesbergstraße in attraktiver Lage oberhalb des Portalbauwerks des Albabstiegstunnels.

In der Nacht von Montag, 10. November 2014, auf Dienstag, 11. November 2014, werden mit einem Mobilkran die beiden roten Containermodule, in denen das Informationszentrum eingerichtet wird, eingehoben. Dazu wird die Kienlesbergstraße aus Sicherheitsgründen zwischen 22 Uhr und 4 Uhr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet.

Mit dem Informationszentrum entsteht für die Stadt Ulm und die Region ein attraktives Besucherangebot. Es ist das erste Informationszentrum an der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Durch ein Panoramafenster besteht uneingeschränkte Aussicht auf die Arbeiten im Gleisvorfeld des Ulmer Hauptbahnhofs.

Die Öffnungszeiten sind donnerstags, 14 Uhr bis 20 Uhr, sowie samstags und sonntags, jeweils 12 Uhr bis 18 Uhr. Das Informationszentrum kann mit den städtischen Buslinien 3, 5 und 6 erreicht werden. Ausstiegshaltestelle ist die Haltestelle Kienlesbergstraße, die etwa 50 Meter vom Eingang entfernt ist. Parkmöglichkeiten vor Ort stehen leider nicht zur Verfügung.

Die feierliche Eröffnung findet am Donnerstag, 27. November 2014, statt. Am gleichen Tag ist das Informationszentrum dann auch zum ersten Mal für Besucher von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zum Informationszentrum gibt es unter der Telefonnummer 0711 2092 292-0.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Maschinentaufe am Boßlertunnel   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptySo 9 Nov 2014 - 14:25

(Stuttgart, 8. November 2014) Mit der Taufe der Tunnelvortriebsmaschine wurde heute der symbolische Startschuss für die Vortriebsarbeiten des Boßlertunnels am Portal Aichelberg gegeben. Von dort aus wird der rund 8,806 km lange Boßlertunnel in Richtung Filstal/Gruibingen mit einer 110 Meter langen und rund 2.500 Tonnen schweren Tunnelvortriebsmaschine aufgefahren.

Projektsprecher Wolfgang: „Mit jedem Tunnelmeter sehen wir, wie präzise die Arbeiten vorankommen. Wir sehen, wie Mensch und Maschine Hand in Hand arbeiten und ein technisches Meisterwerk vollbringen. Und deshalb hoffe ich, dass mit jedem Tunnelmeter, den sie hier weiter vorankommen, auch das Vertrauen in diese Menschen wächst.

Parallel zum symbolischen Baustart fand am Tunnelportal für die Bürger auch ein Tag der Offenen Baustelle statt. Interessierte hatten Gelegenheit, die Portalbaustelle, die Tunnlevortriebsmaschine sowie Baustellengeräte zu besichtigen und mit Ingenieuren aus dem Projekt ins Gespräch zu kommen. Rund 8.000 Bürger nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild zu machen und Fragen zu stellen. Insgesamt fand alle zehn Minuten eine Führung auf der Tunnelvortrriebsmaschine statt.

Projektsprecher Wolfgang Dietrich: „Ganz besonders freut mich persönlich das große Interesse der Bürger an dieser Ingenieurskunst. In den vergangenen vier Jahren haben wir alle Anstrengungen unternommen, um die Menschen mitzunehmen auf eine Reise, die über schwieriges Terrain führte und an deren Ende die Begeisterung für eine Sache steht. Wenn ich jetzt heute sehe, dass die Neugier auf das, was kommt, von Tag zu Tag wächst, dann ist das sicherlich eines der schönsten Geschenke für unsere Arbeit.“

Die Tunnelvortriebsmaschine nimmt ihren Regelbetrieb voraussichtlich im Januar 2015 auf. Bis dahin werden noch abschließende vorbereitende Arbeiten durchgeführt sowie die Maschine in den bereits erstellten, kurzen Tunnelabschnitt hinein geschoben.
Neben dem Portal Aichelberg wird der Boßlertunnel auch vom sogenannten Zwischenangriff Umpfental gebaut. Dort ist der 948 Meter lange Zugangsstollen inzwischen fertig gestellt und die Mineure sind hier im konventionellen Spritzbetonvortrieb in beide Richtungen (nach Ulm und Stuttgart) rund 600 Meter im Berg.

Der Boßlertunnel gehört zum sogenannten Planfeststellungsabschnitt 2.2, dem 15 km langen Albaufstieg. Dieser umfasst neben dem Boßlertunnel auch die 485 Meter lange Filstalbrücke sowie den 4,847 km langen Steinbühltunnel.

Zahlen, Daten, Fakten zur Neubaustrecke Wendlingen–Ulm:

Die Neubaustrecke umfasst die Planfeststellungsabschnitte Albvorland, Albaufstieg, Albhochfläche, Albabstieg sowie den Ulmer Hauptbahnhof. Parallel zur Neubaustrecke erfolgt auf der Albhochfläche der sechsstreifige Ausbau der Bundesautobahn A8 zwischen Hohenstadt und Ulm-West.

Gesamtstreckenlänge: 59,6 Kilometer
Tunnelstrecke: 30,4 Kilometer (davon auf rund 27 Kilometern jeweils zwei eingleisige Tunnelröhren)
Streckenhöchstgeschwindigkeit: 250 Stundenkilometer
Tunnel: neun, davon fünf länger als 500 Meter (Albvorlandtunnel 8.176 Meter, Boßlertunnel 8.806 Meter, Steinbühltunnel 4.847 Meter, Tunnel Widderstall 962 Meter, Albabstiegstunnel 5.940 Meter)
Eisenbahnüberführungen: 17 (unter anderem Neckarbrücke Wendlingen 136 Meter Länge, Filstalbrücken 485 Meter Länge und 85 Meter Höhe)
Straßenbrücken: 20
Höhenprofil: Beginn Neubaustrecke in Wendlingen am Neckar bei 271 Metern über Normalnull, höchster Streckenpunkt im Steinbühltunnel bei Hohenstadt bei 746 Metern über Normalnull, Ende Neubaustrecke im Hauptbahnhof Ulm bei 478 Metern über Normalnull; steilster Neubaustreckenabschnitt: 31 Promille Längsneigung
Finanzierung: Die Kosten betragen 3,26 Milliarden Euro. Der Anteil des Bundes beläuft sich inklusive der zur Verfügung gestellten EU-Mittel auf 2,31 Milliarden Euro und beinhaltet einen Inflationspuffer in Höhe von 370 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg trägt einen Baukostenzuschuss in Höhe von 950 Millionen Euro.
Geplantes Jahr der Inbetriebnahme: 2021
Reisezeiten: Die Reisezeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Ulm Hauptbahnhof verkürzt sich im Fernverkehr von heute 54 Minuten auf 31 Minuten und im Regionalverkehr von 60 Minuten auf 41 Minuten. Die Reisezeit von Ulm Hauptbahnhof zum Flughafen und zur Landesmesse in Stuttgart beträgt zukünftig im Fernverkehr nur noch 29 Minuten, im Regionalverkehr nur noch 33 Minuten.
Der Boßlertunnel im Detail:
Mit seinen 8,806 km ist der Boßlertunnel der längste Tunnel der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm.
Er wird vom Portal in Aichelberg aus mit der Tunnelvortriebsmaschine aus in Richtung Filstal/Ulm aufgefahren und vom Zwischenangriff Umpfental bei Gruibingen aus mit vier Vortrieben in beide Richtungen (Ulm und Filstal/Stuttgart) in konventioneller Spitzbetonweise gebaut.
Über den Boßlertunnel wird der Großteils des Albanstiegs bewältigt.

Zu der mit dem Bau beauftragte Arbeitsgemeinschaft „ATA Arge Tunnel Albaufstieg“ gehören die Porr Deutschland GmbH Infrastruktur Tunnelbau, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Östu-Stettin Hoch-und Tiefbau GmbH sowie Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Bau des Tunnels Imberg beginnt   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMo 10 Nov 2014 - 17:46

Imbergweg wird im Bereich Temmenhausen bis voraussichtlich November 2016 gesperrt - Anwohnerinformationsveranstaltung im Bürgersaal Temmenhausen

(Stuttgart, 10. November 2014) Die Deutsche Bahn AG beginnt auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm im Bereich der Albhochfläche mit dem Bau des Tunnels Imberg. Dazu wird im Bereich von Dornstadt-Temmenhausen der Imbergweg von Mittwoch, 12. November 2014, bis voraussichtlich November 2016 gesperrt und steht folglich für das Queren der Bundesautobahn A 8 nicht zur Verfügung.

Zur Querung der A 8 können von den Nutzern des Imbergwegs alternativ im Westen die Straßenüberführung der Landesstraße 1234 Merklingen-Scharenstetten (wird am Dienstag, 11. November 2014, vom Regierungspräsidium Tübingen wieder für den Verkehr frei gegeben) und im Osten die Straßenüberführung der Kreisstraße 7406 Temmenhausen-Bermaringen genutzt werden.

Beim Bau des Tunnels Imberg werden zunächst an den beiden Enden Baugruben hergestellt, in denen später der Tunnel in offener Bauweise hergestellt wird. Zwischen den Geländevoreinschnitten durch die Baugruben erfolgt ab April 2015 der bergmännische Vortrieb in Spritzbetonbauweise. In dem Zusammenhang wird auch die Park&WC-Anlage Imberg an der A 8 in Fahrtrichtung München geschlossen. Der Imbergweg wird nach Fertigstellung des Tunnels wieder in neuer Lage hergestellt und an das vorhandene Wegenetz angeschlossen.

Über den Bau des Tunnels Imberg wird der DB-Projektleiter für die Abschnitte Albhochfläche, Albabstieg und Ulm Hauptbahnhof, Dr. Stefan Kielbassa, im Rahmen einer Anwohnerinformationsveranstaltung informieren. Diese findet am Dienstag, 18. November 2014, um 19 Uhr im Bürgersaal in Temmenhausen statt.

Mit 499 Metern zählt der Tunnel Imberg zu den kürzeren Tunneln des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm. Aufgrund des zweigleisigen Streckenverlaufs im Tunnel weist er aber mit rund 140 Quadratmetern einen Querschnitt auf, der deutlich größer ist als bei den langen Tunnels, die als zwei kleine Röhren ausgebildet werden.

Der Tunnel Imberg liegt im zweiten Streckenabschnitt des rund 21 Kilometer langen Abschnitts der Albhochfläche. Im Oktober 2013 wurde die Herstellung des 6,6 Kilometer langen zweiten Streckenabschnitts zwischen Temmenhausen und Nellingen an eine Bietergemeinschaft unter Federführung der Firma Johann Bunte Bau GmbH aus Frankfurt am Main vergeben.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: InfoMobil Bahnprojekt Stuttgart–Ulm auf „Familie und Heim“   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMi 12 Nov 2014 - 15:59

InfoMobil vom 15. bis 23. November Gast der Messe Stuttgart in Halle 4, Stand 4E75 ● Brandschutzbeauftragter der DB AG referiert am Montag, 17. November 2014, zum Thema „Sicherheit beim Bahnprojekt Stuttgart–Ulm“

(Stuttgart, 12. November 2014) Das InfoMobil Bahnprojekt Stuttgart–Ulm setzt seine Tour 2014 durch Baden-Württemberg fort. Von Samstag, 15. November 2014, bis Sonntag, 23. November 2014, ist das InfoMobil Gast der Messe Stuttgart und steht auf der Einkaufs- und Erlebnismesse „Familie und Heim“ in Halle 4, Stand 4E75. Die Öffnungszeit ist jeweils von 10 Uhr bis 18:00 Uhr.

Wie schon bei den Einsätzen vor der Volksabstimmung und während des Filderdialogs, bietet das InfoMobil aktuelle Informationen über das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Die Themenschwerpunkte der rollenden Informationsplattform sind in diesem Jahr die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm und die laufenden Baumaßnahmen.

An Bord haben Besucher die Möglichkeit, sich an Monitoren über die Baumaßahmen und technischen Besonderheiten insbesondere entlang der Neubaustrecke zu informieren. Texte, Grafiken und Filmmaterial geben Auskunft darüber, wo welche Tunnel und Brücken gebaut werden sowie welche Technik und welches Know-how dabei zum Einsatz kommen. Weitere Präsentationen und Filme zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm, zum Bahnhofsneubau und zur Hochgeschwindigkeitsstrecke runden das Informationsangebot ab. Das Mitarbeiterteam steht dabei für Fragen, Gespräche und Diskussionen zur Verfügung.

Am Montag, 17. November 2014, referiert der Brandschutzbeauftragte der Deutschen Bahn AG, Klaus-Jürgen Bieger, zum Thema „Sicherheit beim Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Der Vortrag findet im Fachforum, Halle 4, statt. Im Anschluss steht Herr Bieger für weitere Informationen im InfoMobil zur Verfügung.

„Wir hatten bei den Tagen der Offenen Baustelle bis zu 8.000 Besucher. Die Möglichkeit, sich vor Ort über das Bahnprojekt zu informieren, wird von den Bürgern richtig gut angenommen“, sagt Projektsprecher Wolfgang Dietrich. „Jetzt sind die Baustellen umfassend sichtbar. Deshalb wollen wir interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich quasi vor Ihrer Haustür zu informieren, welche Baumaßnahmen wie und wo umgesetzt werden“, so Dietrich weiter.

In den vergangenen drei Jahren war das InfoMobil in über 80 Städten und Gemeinden in ganz Baden-Württemberg zu Gast. Bisher kamen mehr als 25.000 Besucher, um sich dort über das Bahnprojekt zu informieren.

Weitere Informationen zum Tourplan des InfoMobils sowie zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm gibt es auch im Internet auf der Projekthomepage www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Abschnitt „Albvorland“ kündigt weitere Maßnahmen an   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMo 23 Feb 2015 - 19:18

Herstellung von zwei Brücken und einer Lärmschutzwand sowie Durchführung eisenbahntechnischer Leistungen bei Wendlingen am Neckar / Oberboihingen

(Stuttgart, 20. Februar 2015) Die Deutsche Bahn AG hat heute über die europäische Vergabeplattform TED weitere Maßnahmen der Neubaustrecke von Wendlingen-Ulm im Abschnitt Albvorland (PFA 2.1ab) bekannt gegeben. Parallel zur Bundesautobahn A8 sollen auf der südlichen Autobahnseite zwei Brückenbauwerke neu gebaut sowie die bestehende Bahnstrecke zwischen Wendlingen am Neckar und Oberboihingen umgebaut werden. Ziel des Aufrufs ist die frühzeitige Information interessierter Unternehmen, damit diese ihrer Bewerbungsunterlagen für die kommende Ausschreibung bereits ab heute vorbereiten können.

Im Wesentlichen umfasst das Los 1 die Herstellung von zwei Brücken. Die erste Brücke überspannt mit rund 135,0 Meter die Kreisstraße 1219 und den Neckar. Das zweite Brückenbauwerk mit rund 59,0 Metern führt die Neubaustrecke über die Landesstraße 1250 sowie die Neckartalbahn. Im Bereich zwischen Wendlingen und Oberboihingen werden auf einer Gesamtlänge von rund 1,1 Kilometern Maßnahmen zum Lärmschutz sowie weitere Baumaßnahmen, unter anderem Anpassungen des Bahnkörpers und Arbeiten an Stromleitungen, entlang der Neckartalbahn durchgeführt.

Die Umsetzung der oben genannten Maßnahmen soll im Anschluss an die Vergabe vier Jahre betragen. Die Baumaßnahmen werden bereits jetzt bekannt gegeben, obwohl der Planfeststellungsbeschluss noch aussteht. Dieser wird aber in den nächsten Wochen erwartet. Die Vergabe des Auftrags erfolgt erst im Nachgang der Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses. Die Bauarbeiten sollen planmäßig um den Jahreswechsel 2015/2016 beginnen.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/ausstehende-vergaben/

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Bahn erreicht beim Tunnelbau am Albaufstieg Dreitausend-Meter-Marke   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMo 2 März 2015 - 15:25

Bau des Steinbühltunnels kommt schneller voran als geplant - Bahn und Auftragnehmer sprechen über Optimierung beim Bau des Boßlertunnels

(Stuttgart, 27. Februar 2015) Die Mineure und Tunnelbauarbeiter im Projektabschnitt Albaufstieg der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm haben allen Grund zur Freude. Bei den sogenannten Nordvortrieben des Steinbühltunnels (4.847 Meter), bei denen von der Baugrube Pfaffenäcker bei Hohenstadt zwei Tunnelröhren in Richtung des Portals Todsburg am Rande des Filstals gebaut werden, ist am Mittwoch in der Oströhre die Dreitausend-Meter-Marke erreicht worden. Damit ist die Röhre, in der später das Streckengleis von Ulm nach Stuttgart verläuft, der erste Tunnel beim Bahnprojekt Stuttgart–Ulm, der auf einer Länge von drei Kilometern vorgetrieben wurde.
Bernd Sievers, Kaufmännischer Leiter bei der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH für den Abschnitt Albaufstieg: „Dreitausend Meter sind im Tunnelbau ein imposantes Etappenziel. Herzlicher Glückwunsch an alle beteiligten Mineure und Tunnelbauarbeiter. Wir freuen uns zudem darüber, dass wir die Marke eher erreicht haben als erwartet.“

Der Tunnelbau profitiert dabei von den sehr guten Ergebnissen aus Vorerkundung und Planung. Die geologischen Verhältnisse am Albaufstieg wurden bislang so angetroffen, wie sie erwartet wurden. „Es gab keine Überraschungen“, so Sievers.
Die parallele Weströhre, in denen später das Streckengleis Stuttgart–Ulm verläuft, ist rund 2.990 Meter weit aufgefahren. Die beiden Südvortriebe des Steinbühltunnels zwischen der Baugrube Pfaffenäcker und dem Portal Hohenstadt sind bereits bei Längen von 441 Metern und 430 Metern durchgeschlagen. Von den beiden Röhren des 4.847 Meter langen Steinbühltunnels sind damit zusammen bereits rund 6.860 Meter gebaut.

Der Steinbühltunnel wird in konventioneller Spritzbetonbauweise hergestellt. Der Durchschlag der Tunnelröhren beim Portal Todsburg war bislang im Jahr 2016 geplant. Sollte sich das bisherige Vortriebstempo fortsetzen, ist ein Durschlag bereits Ende des Jahres denkbar.
Darüber hinaus sprechen Bahn und Auftragnehmer über eine Optimierung beim Bau des zweiten Tunnels am Albaufstieg. Beim 8.806 Meter langen Boßlertunnel wurde die Erkundung der geologischen Verhältnisse weiter intensiviert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Geologie einen deutlich weiterreichenden Einsatz der Tunnelvortriebsmaschine ermöglicht. Dies wird derzeit abschließend geprüft. Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH und ihre Auftragnehmer wollen sich kurzfristig verständigen. Bislang ist der maschinelle Tunnelbau pro Tunnelröhre auf einer Länge von rund 2,8 Kilometern vorgesehen. 

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: weiterer Baumaßnahmen im Abschnitt „Albvorland“ (PFA 2.1a/b) europaweit angekündigt   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyDi 24 März 2015 - 4:22

Herstellung von drei Brücken und von rund 1,6 Kilometer offener Strecke bekannt gegeben

(Stuttgart, 23. März 2015) Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH hat am vergangenen Samstag (21.03.) über die europäische Vergabeplattform TED weitere Maßnahmen der Neubaustrecke von Wendlingen-Ulm im Abschnitt Albvorland (PFA 2.1a/b) bekannt gegeben. Entlang der Bundesautobahn A8 sollen zwischen Kirchheim unter Teck und Weilheim an der Teck, eine große Brücke und zwei kleine Brückenbauwerke über vorhandene Gewässer und einen Wirtschaftsweg neu erstellt werden. Zudem sollen rund 1,6 Kilometer offene Strecke der NBS gebaut werden. Die Maßnahme stellt die Verbindung zwischen dem Albvorlandtunnel und dem PFA 2.1c dar.

Ziel des Aufrufs ist die frühzeitige Information interessierter Unternehmen, damit diese ihre Bewerbungsunterlagen für die kommende Ausschreibung frühzeitig vorbereiten können.

Die Baumaßnahmen werden bereits jetzt bekannt gegeben, obwohl der Planfeststellungsbeschluss noch aussteht. Die Vergabe des Auftrags erfolgt erst im Nachgang der Erteilung des Planfeststellungsbeschlusses. Der Abschnitt „Albvorland“ ist damit komplett bekanntgemacht. Die Bekanntmachungen der anderen Streckenbaumaßnahmen im PFA 2.1a/b fanden bereits in den letzten Wochen statt. Die Bauarbeiten sollen planmäßig im Jahr 2016 beginnen und 2018 abgeschlossen sein.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Bahn vergibt Bau der Neubaustrecke im Bereich Weilheim an der Teck   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMi 20 Mai 2015 - 17:30

Streckenabschnitt im Albvorland hat Auftragsvolumen von 39 Millionen Euro

(Stuttgart, 18. Mai 2015) Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH hat bei der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Bereich des Projektabschnitts Albvorland das erste von insgesamt vier Hauptbaulosen vergeben. Der Auftrag für den Bau des Loses 4, welches den Streckenabschnitt im Bereich von Weilheim an der Teck umfasst, geht an eine Arbeitsgemeinschaft der Bauunternehmen Leonhard Weiss (Göppingen) und Fischer (Weilheim). Das Auftragsvolumen liegt bei rund 39 Millionen Euro. „Wir freuen uns, dass sich für den Bau der Neubaustrecke ein weiteres Mal regionale Anbieter im europaweiten Wettbewerb durchsetzen konnten“, sagt Jens Hallfeldt, der DB-Projektleiter für den Abschnitt Albvorland. „Wir haben den Start der Hauptbaumaßnahmen in diesem Bereich für Ende dieses Jahr angekündigt. Diesen Fahrplan werden wir mit der jetzt erfolgten Vergabe auch so einhalten können“, so Hallfeldt weiter.

Das Hauptbaulos 4 ist Teil des Planfeststellungsabschnitts (PFA) 2.1c und umfasst eine Streckenlänge von rund fünf Kilometern. In dem Abschnitt beginnt der Aufstieg zur Schwäbischen Alb. Das Teilstück beginnt zwischen Kirchheim unter Teck und Weilheim an der Teck und führt bis nach Aichelberg. Die Strecke verläuft dabei zunächst auf Geländeniveau und in enger Bündelung mit der Bundesautobahn A8. Vor dem Autobahnrastplatz "Vor dem Aichelberg" taucht die Trasse in einen 250 Meter langen Tunnel ein, in dem der 16 km lange Anstieg zur Schwäbischen Alb beginnt. Der über dem Tunnel liegende Parkplatz mit WC-Anlage (PWC-Anlage) muss während der Tunnelbauarbeiten geschlossen werden. Die PWC-Anlage wird vor dem Aushub der Baugrube, da der Tunnel in offener Bauweise hergestellt wird, zurückgebaut und nach Fertigstellung und Verfüllung des Tunnels neu errichtet. Hinter dem Tunnel löst sich die Neubaustrecke aus der Bündelung mit der Autobahn. Der Abschnitt endet vor dem Westportal des Boßlertunnels. Neben dem Tunnel werden zwei 50 bis 60 Meter lange Eisenbahnbrücken über die Lindach sowie die Landesstraße 1200 gebaut. Darüber hinaus wird ein Hochwasserrückhaltebecken für den Seebach geschaffen.

Die Eisenbahnüberführung über die Landesstraße 1214, die ebenfalls im Planfeststellungsabschnitt 2.1c liegt, wurde bereits als vorgezogene Maßnahme hergestellt. Sie wird für die Logistik der Erstellung des Boßlertunnels genutzt.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Umbau einer Stromleitung zur Bahnstromversorgung der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Albvorland   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyDo 4 Jun 2015 - 11:39

Projektgesellschaft und Planer kommen zu Veranstaltungen nach Kirchheim unter Teck und Hattenhofen - frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger

(Stuttgart, 3. Juni 2015) Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH will im Zusammenhang mit dem Umbau einer Stromleitung der NetzeBW im Albvorland zur Versorgung der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm mit Bahnstrom die Bürgerinnen und Bürger der betreffenden Städte und Gemeinden frühzeitig informieren. Dazu kommen Vertreter der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH und der Firma Omexom, die die technische Planung ausführt, zu zwei Veranstaltungen nach Kirchheim unter Teck und Hattenhofen.

Der erste Informationstermin für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kirchheim unter Teck und der Gemeinde Ohmden findet am Mittwoch, 10. Juni 2015, um 19:00 Uhr in der Gemeindehalle in Kirchheim unter Teck-Jesingen statt. Am Mittwoch, 8. Juli 2015, um 19:00 Uhr folgt für die Einwohner von Hattenhofen eine weitere Veranstaltung im Mehrzweckraum der Sillerhalle. Die Bahn freut sich über den Besuch interessierter Bürgerinnen und Bürger. Die Eigentümer der Flächen, die von dem Vorhaben betroffen sind, wurden von der Bahn vorab angeschrieben und zu den Veranstaltungen persönlich eingeladen.

Um die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm mit Strom versorgen zu können, muss die bestehende 110-kV-Leitung der Netze BW zwischen der Gemarkung Hattenhofen und dem Unterwerk in Nabern um- und zum Teil neu gebaut werden. Dazu wird die Leitung so umgebaut, dass die Masten neben den Stromkabeln der Netze BW auch die Stromkabel für die Bahnstromversorgung aufnehmen können. Hierzu sind der Abriss der alten Strommasten und der Neubau angepasster Masten, meist an gleicher Stelle, erforderlich.

Zur Genehmigung dieses Umbaus ist ein Genehmigungsverfahren beim Eisenbahn-Bundesamt notwendig. Der Antrag auf Planfeststellung ist von der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH derzeit für den Spätsommer/Herbstanfang 2015 vorgesehen.


Hinweis an die Redaktionen
Die oben im zweiten Link beigefügte Grafik der betreffenden 110-kV-Leitung, die im Albvorland um- und zum Teil neu gebaut wird, können Sie im Rahmen Ihrer Berichterstattung gerne verwenden. Bitte geben Sie dabei als Quelle das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm an.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Durchschlag beim Tunnel Imberg   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMi 1 Jul 2015 - 0:34

(Stuttgart, 30. Juni 2015) Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH hat am Dienstagnachmittag, 30. Juni 2015, den Tunnel Imberg auf der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm durchgeschlagen. Dr. Stefan Kielbassa, der DB-Projektleiter für die Abschnitte Albhochfläche, Albabstiegstunnel und Ulm Hauptbahnhof, freute sich, dass die Arbeiten trotz teilweise schwieriger Verhältnisse - der Imberg besteht bereichsweise aus verkarstetem Kalkstein - im Zeitplan liegen: „Mein Glückwunsch gilt allen Beteiligten, dass wir nach nur drei Monaten den knapp 220 Meter langen bergmännischen Tunnelabschnitt durchschlagen konnten.“

Mit 499 Metern zählt der Tunnel Imberg zu den kürzeren Tunneln des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm und wird teils in offener und teils in bergmännischer Bauweise erstellt. Aufgrund des zweigleisigen Streckenverlaufs im Tunnel weist er mit rund 140 Quadratmetern einen Querschnitt auf, der deutlich größer ist als bei den langen Tunnels der Neubaustrecke, die als zwei kleine Röhren ausgebildet werden. Der bergmännische Vortrieb erfolgt in drei Teilquerschnitten – Kalotte, Strosse, Sohle – jeweils über die ganze Tunnellänge. Der heutige Durchschlag erfolgte im oberen Tunnelbereich, der sogenannten Kalotte.

Der Tunnel Imberg liegt im zweiten Streckenabschnitt des rund 21 Kilometer langen Planfeststellungsabschnitts der Albhochfläche. Im Oktober 2013 wurde die Herstellung dieses 6,6 Kilometer langen zweiten Streckenabschnitts zwischen Temmenhausen und Nellingen an eine Arbeitsgemeinschaft aus den Firmen Johann Bunte Bau GmbH aus Frankfurt am Main und Stutz GmbH aus Kirchheim vergeben. Für die bergmännischen Tunnelbauarbeiten konnte die Arbeitsgemeinschaft die Firma Marti, eine renommierte Tunnelbaufirma aus der Schweiz mit Niederlassung in Stuttgart, gewinnen.

„Wir werden jetzt noch einmal zwei Wochen Karsterkundungen im Bereich des Tunnels durchführen und danach die bergmännischen Arbeiten fortsetzen“, sagte Kielbassa über den Fortgang beim Tunnelbau. „Nach der Vortriebsphase wird dann die Innenschale des Tunnels hergestellt, zusammen mit den beiden Abschnitten in offener Bauweise“, erklärte der Projektleiter weiter. Der Tunnel soll Mitte 2016 im Rohbau fertiggestellt sein.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Umbau einer Stromleitung auf der Albhochfläche zur Bahnstromversorgung   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptyMi 1 Jul 2015 - 0:36

Projektgesellschaft und Planer kommen zu Veranstaltungen nach Türkheim/Alb und Merklingen - frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger

(Stuttgart, 29. Juni 2015) Die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH will im Zusammenhang mit dem Umbau einer Stromleitung der NetzeBW auf der Albhochfläche zur Versorgung der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm mit Bahnstrom die Bürgerinnen und Bürger der betreffenden Städte und Gemeinden frühzeitig informieren. Dazu kommen Vertreter der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH und der Firma Omexom, die die technische Planung ausführt, zu zwei Veranstaltungen nach Türkheim/Alb und Merklingen.

Der erste Informationstermin für die Bürgerinnen und Bürger der Geislinger Teilgemeinde Türkheim/Alb findet am Mittwoch, 1. Juli 2015, um 20:00 Uhr in der dortigen Gemeindehalle statt. Am Dienstag, 7. Juli 2015, um 19:00 Uhr folgt für die Einwohner von Merklingen und Nellingen eine weitere Veranstaltung in der Merklinger Gemeindehalle. Die Bahn freut sich über den Besuch interessierter Bürgerinnen und Bürger. Die Eigentümer der Flächen, die von dem Vorhaben betroffen sind, wurden von der Bahn vorab angeschrieben und zu den Veranstaltungen persönlich eingeladen.

Um die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm mit Strom versorgen zu können, muss die bestehende 110-kV-Leitung der Netze BW zwischen Amstetten und Merklingen um- und zum Teil neu gebaut werden. Dazu wird die Leitung so umgebaut, dass die Masten neben den Stromkabeln der Netze BW auch die Stromkabel für die Bahnstromversorgung aufnehmen können. Hierzu sind der Abriss der alten Strommasten und der Neubau angepasster Masten, meist an gleicher Stelle, erforderlich.

Zur Genehmigung dieses Umbaus ist ein Genehmigungsverfahren beim Eisenbahn-Bundesamt notwendig. Der Antrag auf Planfeststellung ist von der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH derzeit für den Spätsommer/Herbstanfang 2015 vorgesehen.

Hinweis an die Redaktionen
Die oben im Link beigefügte Grafik der betreffenden 110-kV-Leitung auf der Albhochfläche können Sie im Rahmen Ihrer Berichterstattung gerne verwenden. Bitte geben Sie dabei als Quelle „Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V.“ an.

DB
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Finanzierung des Bahnhalts Merklingen ohne Bundesmittel   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptySa 19 Sep 2015 - 1:14

STEFAN BENTELE schrieb:
„Im Moment sind wir sehr zuversichtlich, dass es klappt“, sagte Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gestern zur Finanzierung der fehlenden 9,5 Millionen Euro für den Bahnhalt Merklingen. Die acht Städte und Gemeinden auf der Laichinger Alb, die ihrerseits 13 Millionen Euro bereitstellen, können nun nur noch auf das Land hoffen. Wie SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis gestern mitteilte, erhielt sie von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) eine Absage zu einer Finanzierungsbeteiligung des Bundes. Sie und vier weitere Bundestagsabgeordneten von CDU und Grünen hatten zuvor Dobrindt in einem offenen Brief aufgefordert, sich finanziell zu beteiligen.

Auch eine Finanzierung des Bahnhalts über das bundesweite Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GFVG) scheitert, weil das Projekt beim Nutzen-Kosten-Faktor der Machbarkeitsstudie zu schlecht abschnitt (wir berichteten). Hermann erklärt das damit, dass die Studie das Projekt losgelöst von der Neubaustrecke betrachtet hat. Außerdem sah die Planung schnelle Regionalzüge für weitere 30 Millionen Euro vor. „Das hat die Wirtschaftlichkeit zerschossen.“

Hermann sieht aber Möglichkeiten, statt neuer teurer Regionalzüge bereits vorhandene IC-Züge einzusetzen und damit Geld zu sparen. Das Problem: Diese Fahrzeuge sind noch langsamer als die bislang geplanten. Die Regionalverbindung über Merklingen muss sich aber in den Takt der schnelleren ICEs einzufügen. Das aber, glaubt Hermann, schaffen auch ältere Züge.

Eine weitere Idee: Geld, das beim Bau der Neubaustrecke gespart wird, könnte für den Bahnhalt verwendet werden. Dazu muss der Merklinger Bahnhalt aber erst dem Projekt Neubaustrecke zugeordnet werden. Eingespartes Projektgeld könne schließlich nicht ohne Weiteres anderen Projekten zugewiesen werden. Laut Hermann hat der Bund dafür Zustimmung signalisiert. An der ablehnenden Haltung des Bundes, die Kosten mitzutragen, ändere das allerdings nichts.

Wie Hermann sagte, stehen weite Teile der Grünen und der SPD-Fraktion im Landtag hinter dem Bahnhalt auf der Laichinger Alb. Deshalb suchten auf Ebene der Ministerialdirektoren das Finanzministerium von Nils Schmid (SPD) und Hermanns Ressort nach einer Lösung. „Die wissen, dass beide Minister das Projekt wollen.“ Schließlich sei es eine „Jahrhundertchance für die Gemeinden um diesen Bahnhalt herum.“ Auch der Arbeits- und Wohnungsmarkt im Großraum Stuttgart profitiere. Schließlich könnte man dann auf der Alb wohnen bleiben und doch in Stuttgart arbeiten.

Viel Zeit bleibt nicht. Bis Oktober muss die Finanzierung stehen, soll Vorplanung und Planfeststellungsverfahren bis 2018 realisiert sein. Nur dann kann ohne neue Kosten mit dem Bau begonnen werden und der Bahnhalt mit Neubaustrecke und Stuttgarter Tiefenbahnhof Ende 2021 in Betrieb gehen.
swp
Nach oben Nach unten
hzol
hzol
2.Administrator
2.Administrator

Hausstrecke : 580.1

Geschlecht : Männlich

Sternzeichen : Waage

Alter : 58

Anzahl der Beiträge : 7718

Anmeldedatum : 06.06.11


NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Bahn feiert den Durchschlag: Licht im Steinbühltunnel   NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 EmptySo 8 Nov 2015 - 12:17

RALF HEISELE schrieb:
Schneller als gedacht haben die Mineure im Steinbühltunnel gesprengt und gefräst. Nach nur 27 Monaten Bauzeit feiert die Bahn mit Politik-Prominenz den Durchstich am zweitlängsten Tunnel der ICE-Neubaustrecke.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Foto: Manfred Bomm Vor gut zwei Jahren ist mit dem Bau des Steinbühltunnels begonnen worden. In dieser Zeit haben die Mineure zwei jeweils etwa 4,8 Kilometer lange Röhren ins Kalkgestein gesprengt. Unser Bild zeigt das Portal Hohenstadt gleich neben der A 8.

Die Mineure waren die ersten, die am 21. September das Licht am Ende des Steinbühltunnels erblickten. Nach 4847 Metern quer durch den Kalkstein der Schwäbischen Alb und über zwei Jahren Bauzeit schauten sie durch ein kleines Loch oberhalb von Mühlhausen ins Filstal. Was damals schnell mit einer Plane verdeckt wurde, wird am Freitag groß gefeiert.

Zur Durchschlagsfeier am drittlängsten Tunnel der Schnellbahntrasse zwischen Wendlingen und Ulm nehmen unter anderem der baden-württembergische Finanzminister Nils Schmid (SPD), der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle (CDU), und der Hohenstadter Bürgermeister Günter Riebort teil. Nach Grußworten auf der Baustelle an der Hohenstadter Seite des Tunnels, nehmen die drei zusammen mit dem Geschäftsführer des Bahnprojekts, Manfred Leger, den offiziellen Durchschlag vor. Dieser ist für 15 Uhr geplant und findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur ein Fotograf und zwei Kamerateams die Politprominenz mit ans andere Tunnelende begleiten. Der symbolische Akt kann per Live-Stream im Internet mitverfolgt werden (www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de). Um spektakuläre Bilder von außen zu bekommen, setzt die Bahn im steilen und unwegsamen Gelände am Abhang eine kleine Flugdrohne mit Kamera ein.

Mit dem Durchbruch am Steinbühltunnel liegen die Mineure deutlich vor dem Terminplan. Ursprünglich wurde erst im kommenden Frühjahr damit gerechnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Filstals ist man noch lange nicht soweit: Dort wird erst seit April am Boßlertunnel gearbeitet. Im Gegensatz zum Steinbühltunnel, der nach herkömmlicher Art gesprengt und gefräst wurde, setzt man Albaufstiegstunnel von Aichelberg kommend auf die unbändige Kraft von „Käthchen“. So wird die 120 Meter lange und 2500 Tonnen schwere Vortriebsmaschine genannt, die sich mit ihrem 11,40 Meter hohen Schneidrad täglich bis zu 30 Meter in den Boßler frisst. Rund 3000 der 8806 Tunnelmeter hat Käthchen bislang geschafft. Beide Tunnels werden schließlich mit einer 485 Meter langen und bis zu 85 Meter hohen Brücke über dem Filstal verbunden.

Wer gerne einen Blick auf das Bahnprojekt werfen möchte, hat morgen, Samstag, beim „Tag der offenen Baustelle“ Gelegenheit dazu. Bei einem Rundgang können die Besucher ein paar Meter in den Steinbühltunnels hinein sowie Maschinen und Baustellenfahrzeuge besichtigen. Ingenieure und Arbeiter stehen für Fragen zur Verfügung und erläutern in die Bautechnik. Auch das Info-Mobil, die mobile Ausstellung des Bahnprojekts, wird mit allgemeinen Informationen über die den Bau der Schnellbahntrasse vor Ort sein.

Bahn bietet Zubringerbusse ab Laichingen und Ulm an
Offene Baustelle
Die Tunnelbaustelle am Portal Hohenstadt kann am morgigen Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhr besichtigt werden. Aufgrund der guten Wettervorhersage rechnen die Verantwortlichen der Bahn mit mehreren tausend Besuchern.

Anreise
Eine eigene Anreise mit dem Auto zur Baustelle bei Hohenstadt ist nicht möglich. Deshalb richtet der Verein Bahnprojekt Stuttgart-Ulm einen Busshuttle zur Baustelle ein. Die Busse verkehren zwischen 10 und 16 Uhr auf zwei Routen.

Route 1
Flugplatz Laichingen–Baustelle–Flugplatz Laichingen (15-Minuten-Takt).

Route 2
Zentraler Omnibusbahnhof Ulm (Steig 9)– Baustelle–ZOB Ulm (20-Minuten-Takt). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
swp
Nach oben Nach unten

Gesponserte Inhalte



NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 _
BeitragThema: Re: NBS Wendlingen–Ulm    NBS Wendlingen–Ulm  - Seite 2 Empty

Nach oben Nach unten
 

NBS Wendlingen–Ulm

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Zum Prellbock :: Die Eisenbahn :: Allgemeines-