Wie geil, dann wird das wohl nix mit der Lateinarbeit morgen in der 1. Stunde, wenn die RB, die mein Lehrer nutzt, nicht fährt *Daumen drück*

Kupper schrieb:

Wie geil, dann wird das wohl nix mit der Lateinarbeit morgen in der 1. Stunde, wenn die RB, die mein Lehrer nutzt, nicht fährt *Daumen drück*

Wo wohnsten du? Vermutlich biste Morgen auch vom Lehrer-Streik betroffen, in Westfalen wird gestreikt.

Meine Hausstrecke steht doch neben
<---------
Aber ich wohn in Rheinland-Pfalz und mein Lehrer im Ausla ähm Saarland.

Kupper schrieb:

Meine Hausstrecke steht doch neben
<---------

Sorry ich hab Halsschmerzen, ganze Nacken ist steif...

Kupper schrieb:

mein Lehrer im Ausla ähm Saarland.

Kupper schrieb:

Wie geil, dann wird das wohl nix mit der Lateinarbeit morgen in der 1. Stunde, wenn die RB, die mein Lehrer nutzt, nicht fährt *Daumen drück*

Nix,da.da komm ich mit dem Auto und fahr dich persönlich da hin.


Gruß Marcel

EuroNight428 schrieb:

Kupper schrieb:

Wie geil, dann wird das wohl nix mit der Lateinarbeit morgen in der 1. Stunde, wenn die RB, die mein Lehrer nutzt, nicht fährt *Daumen drück*

Nix,da.da komm ich mit dem Auto und fahr dich persönlich da hin.


Gruß Marcel

Geht klar, und wenn ich dann die Arbeit geschrieben hab, fahren wir noch ne Runde an den Rhein fuzzen

Das ist doch mal ne feine Sache.
Aber ich würde mal sagen das machen wir lieber im Sommer,das wird dann richtig geil.


Gruß Marcel

So, falls es jemanden interessiert, der Zug meines Lehrers fuhr, somit kam auch mein Lehrer in die Schule und ich musste auch die Lateinarbeit in der 1.Stunde schreiben.

Hier muß es in Nürnberg ziemlich schlimm gewesen sein.
Regensburg kam wohl recht glimpflich davon.
Im Bayrischen Wald auf der Strecke Cham-Lam rollte der Verkehr normal wie zu beobachten war.

Gruß Marcel

Hallo,
weiß einer von euch ob sie am Samstag streiken??

Grüße

Bahnfan schrieb:

Hallo,
weiß einer von euch ob sie am Samstag streiken??

Grüße

Bis jetzt ist noch nix bekannt.Könnte kurzfristig passieren was wir nicht hoffen wollen.Vielleicht weiß unser User Stadler mehr darüber.

Gruß Marcel

Bahnfan schrieb:

Hallo,
weiß einer von euch ob sie am Samstag streiken??

Grüße

Weitere Streiks sind nicht auszuschließen. Weil man mit diesen Streik nicht viel erreicht hat, ist davon auszugehen, dass in dieser Woche noch ein Arbeitskampf bevor steht. Dazu wurde aber noch nichts bekannt gemacht.

Hi,
also bekannt ist noch nichts wann weiter gestreikt wird. Ich gehe aber mal davon aus das weiter gestreikt wird.

Viele Grüße
Sven

Morgen, 8.30 - 11.30

Was mich nachdenklich macht ist, dass die Bahn einem Flächentarifvertrag schon ewige Zeiten zustimmt und trotzdem bestreikt wird. Das hat für mich den faden Beigeschmack eines Revanche-Fouls für vergangene Tarifauseinandersetzungen. Die GdL will die Privaten treffen und haut auch auf die Bahn. Das ist in meinen Augen äußerst irrational und geht völlig unnötigerweise zulasten der Bahnkunden.

Gewerkschaften gehören meines Erachtens zu den wichtigsten gesellschaftlichen Organisationen, aber die GdL hat bei mir jegliche Sympathien verloren! Sie scheint nicht die Interessen der in ihr Organisierten zu vertreten, sondern nutzt die in ihr Organisierten aus um die Machtposition den Vorstands als Selbstzweck zu festigen. Das ist eine fatale Entwicklung!

Redundant schrieb:

Was mich nachdenklich macht ist, dass die Bahn einem Flächentarifvertrag schon ewige Zeiten zustimmt und trotzdem bestreikt wird. Das hat für mich den faden Beigeschmack eines Revanche-Fouls für vergangene Tarifauseinandersetzungen. Die GdL will die Privaten treffen und haut auch auf die Bahn. Das ist in meinen Augen äußerst irrational und geht völlig unnötigerweise zulasten der Bahnkunden.

Gewerkschaften gehören meines Erachtens zu den wichtigsten gesellschaftlichen Organisationen, aber die GdL hat bei mir jegliche Sympathien verloren! Sie scheint nicht die Interessen der in ihr Organisierten zu vertreten, sondern nutzt die in ihr Organisierten aus um die Machtposition den Vorstands als Selbstzweck zu festigen. Das ist eine fatale Entwicklung!

Dem kann ich nur beipflichten und so denken sehr viele.Einige meiner Kunden,die ich beliefere oder auch viele andere Leute aus meinem Umfeld schütteln auch nur noch mit dem Kopf.

Gruß Marcel

Hi,
das ist so nicht richtig. Die DB stimmt nur dem Tarif zu und zwar NUR zu, wenn die anderen Bahnen der G6 ebenfalls diesen annehmen. Ein Flächentarifvertrag macht für die Bahn nur Sinn, wenn alle diesen erfüllen. Ergo, die Bahn sagte nein zum Vertrag wie alle anderen auch.
Das mancher keine Verständins hat kennt wahrscheinlich die Umstände und zusammenhänge nicht.

Viele Grüße

IG-Einheitsloks schrieb:

Ein Flächentarifvertrag macht für die Bahn nur Sinn, wenn alle diesen erfüllen. Ergo, die Bahn sagte nein zum Vertrag wie alle anderen auch.
Das mancher keine Verständins hat kennt wahrscheinlich die Umstände und zusammenhänge nicht.

Ja klar macht es keinen Sinn einen "Flächentarifvertrag" vorbehaltlos anzunehmen, wenn man der Einzige ist, der ihn annimmt (dann ist es ja auch kein Flächentarifvertrag, sondern ein alleiniger Wettbewerbsnachteil). Das Problem ist nicht, die DB zur Annahme des Vertrags zu bringen. Das Problem ist, die anderen EVUs zur Annahme zu bringen. Deshalb müssen die anderen EVUs zur Annahme des Flächentarifvertrags bewegt werden. Die haben wesentlich schlechtere Arbeitsbedingungen als die Bahn – und wie der Unfall vor ein paar Wochen gezeigt hat, gefährden sie dadurch auch Menschenleben.

Nicht die Bahn muss bestreikt werden, sondern die anderen EVUs. Wer etwas anderes behauptet, ist folgt entweder einem Rattenfänger oder er ist selbst der Rattenfänger!

Die GdL ist unsolidarisch gegenüber den Lokführern bei privaten EVUs, weil sie deren Interessen nicht, oder nicht bei den zuständigen Entscheidungsträgern durchsetzt. Und genau an diesem Punkt muss man fragen, warum die GdL nicht die gerimgbezahlenden UVUs direkt angeht, sondern einen Konkurrenten am Markt unter Druck setzt?

Meine einzige rationale Antwort auf diese Fragestellung ist, dass es der GdL nur als Vorwand um einen Flächentarifvertrag geht. Der wirkliche Grund ist, der Bahn zu zeigen, welche Macht sie hat – und das ist ein Missbrauch des Streikrechts!

Gewerkschaften und Streiks sind die wichtigsten Mittel. Aber: Wichtig sind effektive Einheitsgewerkschaften, welche die Interessen aller Beschäftigten eines Wirtschaftszweigs vertreten ... und nicht nur die Egoismen einer Berufsgruppe. Das ist nämlich im Höchstmaß unsolidarisch.

Die einzig legitime Gewerkschaft im Verkehrsbereich ist für mich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Die Berufsgruppen-Gewerkschaften sind für mich der Gipfel des Egoismus!

Viele Grüße,
Thorsten

IG-Einheitsloks schrieb:

Die haben wesentlich schlechtere Arbeitsbedingungen als die Bahn – und wie der Unfall vor ein paar Wochen gezeigt hat, gefährden sie dadurch auch Menschenleben.

Nicht die Bahn muss bestreikt werden, sondern die anderen EVUs. Wer etwas anderes behauptet, ist folgt entweder einem Rattenfänger oder er ist selbst der Rattenfänger!

1. Abschnitt: Stimmt nich so, wie du es sagst. Ich bin beim Privaten und habe bessere Arbeitsverhältnisse als die DB. Sicherer Arbeitsplatz bis 2025, durchschnittliche Bezahlung, gutes Arbeitsklima und vor allem Kommunikation im Unternehmen. Der Unfall in Hordorf war nicht Schuld eines minderwertigen EVUs, sondern hat einfach nur gezeigt, dass man auch in nicht notwendiger Sicherheit investieren muss.

2. Abschnitt: Stimme ich zu. Leider streikt der Großteil der Deutschen Bahn. Stefan (Kollege) und ich waren am Dienstag die einzigen die gestreikt haben bei der eurobahn, daher streiken wir nun auch nicht mehr. Betreffend GDL scheint man hier keine Struktur in den Streik zu bekommen. Und nächste Woche folgen weitere.

Stadler schrieb:

1. Abschnitt: Stimmt nich so, wie du es sagst. Ich bin beim Privaten und habe bessere Arbeitsverhältnisse als die DB. Sicherer Arbeitsplatz bis 2025, durchschnittliche Bezahlung, gutes Arbeitsklima und vor allem Kommunikation im Unternehmen. Der Unfall in Hordorf war nicht Schuld eines minderwertigen EVUs, sondern hat einfach nur gezeigt, dass man auch in nicht notwendiger Sicherheit investieren muss.

Ja sorry, war eine unzulässige Verallgemeinerung. Bei der EVU, deren Güterzug den Unfall wohl verursacht hat, sind Schichtlängen deutlich über dem gesetzlich erlaubten Limit wohl nicht unüblich (um nicht zu sagen, sie passieren mit erschreckender Regelmäßigkeit).

Nicht-monetäre Faktoren wie Betriebsklima hatte ich in meiner Betrachtung tatsächlich schlicht übersehen. Im Moment kommen mir grade TV-Berichte in den Sinn, in denen von einem immer unerträglicher werdendem Druck bei der DB berichtet wurde. Genauer betrachtet muss ich wohl feststellen: Es gibt bei manchen EVUs deutlich bessere Bedingungen als bei der Bahn. Es gibt aber auch EVUs die deutlich problematischere Bedingungen haben als die Bahn! :-o

Viele Grüße,
Thorsten

Zitat:
Gewerkschaften und Streiks sind die wichtigsten Mittel. Aber: Wichtig sind effektive Einheitsgewerkschaften, welche die Interessen aller Beschäftigten eines Wirtschaftszweigs vertreten ... und nicht nur die Egoismen einer Berufsgruppe. Das ist nämlich im Höchstmaß unsolidarisch.


Du musst jede Berufsgruppe für sich behandeln. Du kannst nicht ne allgemeine Gewerkschaft haben die für alle etwas aushandelt und doch keiner etwas davon hat. Ein FDL, ein Zub, ein Tf, ein Rangierer usw haben alles andere Anforderungen und Belastungen die auch unterschiedlich und entsprechend auch gewürdigt werden sollte. Ich gebe Dir recht das wir alle an einem Strang ziehen müßen, doch jeder sollte auch mal hinstehen und für seine Belange kämpfen.

Ich frage mich halt nur immer eines. Wenn die Spartengerkschaften so schlecht sind warum rennen dann der großen EVG die MItglieder weg. Bestimmt nicht weil die Leute sich toll vertreten gefühlt haben, oder? Weiter Frage ich mich wo die EVG all die Jahre war als sich nichts bei den MItarbeiter tat und auf Ihrer Lohnstufe festgenagelt waren? Wo war die EVG als man Kollegen entlassen hat oder heruntergestuft hat und man nur zu sah?

Nimms bitte nicht persönlich, da haben wir eben ne unterschiedliche Meinung zu:-)

IG-Einheitsloks schrieb:

Du musst jede Berufsgruppe für sich behandeln. Du kannst nicht ne allgemeine Gewerkschaft haben die für alle etwas aushandelt und doch keiner etwas davon hat.

Siehst du, genau das ist der Fehler! Wenn du dich mal etwas mit der Arbeiterbewegung beschäftigst, wirst du feststellen, dass sie erst besonders schlagkräftig geworden ist, als sich Einheitsgewerkschaften gebildet haben. Eine Berufsgruppengewerkschaft ist die Spitze des Egoismus bei den Arbeitnehmern. Sie bringt wenigen etwas, nimmt aber allen sehr viel – den berufstätigen Arbeitnehmern in der freien Wirtschaft die Möglichkeit, auf dem gewohnten Weg zur Arbeit zu kommen, den nicht allzusehr spezialisierten Bahnangestellten die Möglichkeit an den Lohnerhöhungen teilzuhaben (teilhaben werden sie aber sicher an der Preisspirale nach der Lohnerhöhung der Lokführer).

Ob der EVG die Mitglieder wegrennen, weiß ich nicht. Sie wurde erst Ende 2010 gegründet. Eine der Vorgängerorganisationen stand in der Kritik zu nah am Unternehmen Bahn zu stehen. Der Transnet-Chef Hansen wechselte dann auch direkt in den Vorstand der Bahn. Solche Menschen kann ich nur als "Verräter von Arbeitnehmerinteressen" bezeichnen. Gegenüber solchen Psychopathen wäre schon sehr viel früher eine Abwahl angebracht gewesen. Aber Solidarität der Arbeitnehmer durch Egoismus einzelner Berufsgruppen zu ersetzen ist ganz sicher der falscheste Weg, den ein abhängig Beschäftigter gehen kann!

Das Problem hatte Martin Miemöller schon sehr genau beschrieben – nicht die konkrete Situation, aber den Mechnanismus:

Martin Niemöller schrieb:

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,
habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Sozialdemokrat.

Als sie die Gewerkschafter holten,
habe ich nicht protestiert;
ich war ja kein Gewerkschafter.

Als sie die Juden holten,
habe ich geschwiegen;
ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten,
gab es keinen mehr, der protestierte.

Durch die Auflösung der Solidarität schwächt man die Arbeitnehmer in ihrer Gesamtheit! Die Lokführer werden kurzfristig vielleicht etwas bessere Lohnabschlüsse erzielen, als die Gesamtheit der Bahnangestellten. Aber das ist ein Strohfeuer, Die GdL ist nicht besser als dieser Norbert Hansen: V.i.S.d.P. = Verräter im Sinne des Proletariats!

Viele Grüße,
Thorsten

Hi,

eigentlich hatte ich schon etwas dazu geschrieben. Habs jetzt aber doch wieder rausgenommen. Wir würden da nicht au einen nenner kommen :-)
Ich sage nur noch eines dazu. Nicht umsonst ist die GDL so stark geworden. Da ist sehr sehr viel vorgefallen das man der EVG (aus Transnet und GDBA gegründet-also nichts neues sondern nur anderer Name) sehr übel nimmt. Die hat uns bisher nicht vertreten und wird es in Zukunft auch nicht tun. Aktuell steht wieder etwas vor der Türe und wenn das nicht von der EVG gestoppt wird, dann haben se noch weniger Mitglieder.

Viele Grüße

IG-Einheitsloks schrieb:

Hi,

eigentlich hatte ich schon etwas dazu geschrieben. Habs jetzt aber doch wieder rausgenommen. Wir würden da nicht au einen nenner kommen :-)
Ich sage nur noch eines dazu. Nicht umsonst ist die GDL so stark geworden. Da ist sehr sehr viel vorgefallen das man der EVG (aus Transnet und GDBA gegründet-also nichts neues sondern nur anderer Name) sehr übel nimmt.

Klar müssen wir uns nicht einigen. Ein Forum ist ja auch ein Ort, an dem man seine Gedanken austausch. Aber das geht eben auch nur, wenn es unterschiedliche Meinungen gibt. Ein interessanter Gedankenaustausch war das durchaus und ich werde den Themenbereich jedenfalls weiter im Auge behalten.

Viele Grüße,
Thorsten

Dann sind wir uns ja soweit schon einig:-) Es gibt ja leider auch Foren wo es nicht klappt:-)
Der Punkt ist eben einfach der Eine Gewerkschaft kann eine Verbesserung nie zum Wohle aller erfüllen. Zumindest nicht bei einem EVU mit hunderten von verschiedenen Berufsfeldern die alle andere Bedürfnisse, Anstrengung und Belastungen aufweisen. Wie willst z.B. einem Gleisbauer klar machen das er für seine Harte Arbeit z.B.: 2% mehr Geld bekommt und z.B.: der FDL im warmen und geregeltem Schichtdienst das gleiche? Hinzu kommt das Leute heruntergestuft wurden, Leute entlassen wurden und deren Aufgaben auf ander Berufsgruppen umverlagert wurden ohne eine entsprechende Anpassung.

Viele Grüße

Hallo,
ich hätte eine Frage:
Wird es nächste Woche Streiks geben oder haben sie sich schon geeinigt?

Grüße Nico

Ist mit zu rechnen. Mittwoch steht derzeit im Presseblickpunkt.