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 Franken-Thüringen-Express FTX

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BeitragThema: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyMo 3 Dez 2012 - 22:16

Ab Sonntag neue Züge stündlich und ohne Umsteigen auf allen drei Strecken

(Bamberg, 3. Dezember 2012) Mit einer „Sternfahrt“ von Nürnberg, Würzburg, Jena und Sonneberg nach Bamberg feierte DB Regio Nordostbayern heute den Einsatz der neuen Züge im Franken-Thüringen-Express. Ab Fahrplanwechsel am 9. Dezember werden alle 22 neuen elektrischen Regionalzüge der Baureihe ET 442 im E-Netz Franken im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr in Bayern plant, kontrolliert und finanziert, fahren. Mit dem modernen Regionalzug erhöht die Bahn für ihre Fahrgäste den Fahrkomfort und bietet ausschließlich umsteigefreie Verbindungen.

Der Zug erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Gleichzeitig ist er durch sein Antriebs- und Steuerungssystem besonders energieeffizient und damit umweltfreundlich. Norbert Klimt, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bayern: „Nachdem die Industrie uns den Zug leider mit einem Jahr Verzug geliefert hat, mussten sich unsere Kunden, genauso wie wir, lange gedulden. Aber nun freuen wir uns sehr, diesen tollen Franken-Thüringen-Express auf allen Strecken präsentieren zu können.“

Auch Fritz Czeschka, Geschäftsführer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, freut sich für die Fahrgäste: „Mit den 22 neuen Elektrotriebzügen kann DB Regio nun endlich das von uns vorgesehene Fahrplankonzept umsetzen. Fahrgäste profitieren von neuen stündlichen Direktverbindungen zwischen Nürnberg, Erlangen, Coburg und Sonneberg. Zwischen Nürnberg und Bamberg können wir durch zusätzliche Züge einen erweiterten 30-Minuten-Takt an Werktagen in der Hauptverkehrszeit morgens und abends anbieten.“

DB Regio wird nun schnell und ohne Umsteigen die Strecke Nürnberg – Bamberg – Lichtenfels – Coburg – Sonneberg im Stundentakt bedienen. Dabei werden zweistündlich in Bamberg in Richtung Würzburg und in der anderen Stunde zweistündlich in Lichtenfels in Richtung Jena Saalebahnhof Zugteile abgekuppelt und fahren eigenständig an ihr Ziel. Die Fahrgäste müssen dabei nicht umsteigen, aber beim Zusteigen insbesondere im Abschnitt Nürnberg – Bamberg auf die Zugbeschilderung achten. Der Zugteil nach Sonneberg wird ab Nürnberg grundsätzlich am Zugschluss geführt. Die durchgehenden Zugteile nach Würzburg bzw. Jena laufen an der Zugspitze. In der Gegenrichtung, nach Nürnberg, besteht das gleiche System mit entsprechender Vereinigung der Zugteile in Lichtenfels bzw. Bamberg. Der „Franken-Thüringen-Express“ fährt zweistündlich ohne Umsteigen von Nürnberg nach Jena in knapp drei Stunden. Reisende nach Berlin erhalten dort einen schnellen Anschluss weiter mit dem ICE in die Bundeshauptstadt. Ergänzend verkehren noch zwei zweistündliche RB-Linien von Bamberg nach Saalfeld. Zusammen ergibt dies von Bamberg nach Kronach einen Stundentakt.

Die Fahrzeuge verfügen über bis zu 300 Sitzplätze. Aneinander gekuppelt können Züge mit bis zu 550 Sitzplätzen unterwegs sein. Ein Zugteil umfasst zwischen drei und fünf durchgehend begehbare Wagen. Die Innenräume sind hell und transparent gestaltet sowie videoüberwacht. Ausstattungsmerkmale sind Fahrgastinformationsdisplays, Laptop-Steckdosen, eine Kinderecke, gekennzeichnete Vorzugsbereiche für Abo-Kunden, ein abgegrenzter 1. Klasse Bereich mit Ledersitzen und Sprechstellen in allen Einstiegsbereichen.

Außerdem zeichnet sich die Baureihe 442 durch eine besonders behinderten-gerechte Ausstattung aus. Neben niedrigen Einstiegen sind im Zug ebenfalls niveaugleiche Schiebetritte angebracht. Damit können Rollstuhlfahrer den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig problemlos überbrücken. Die Beschriftungen an allen Bedienelementen sind ertastbar. Für Personen mit Seheinschränkungen sind die Handstangen farblich abgegrenzt. Darüber hinaus verfügt die Baureihe gleichfalls über behindertenfreundliche Toiletten, sowie Mehrzweckräume mit Rollstuhlplätzen aber auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Bereits seit Dezember 2011 bringt das neue Konzept des „Franken-Thüringen-Express“ zusätzliche Verbindungen zwischen Bamberg und Nürnberg. Zwischen Coburg und Sonneberg fahren die Züge morgens und am späten Nachmittag halbstündlich statt bislang überwiegend stündlich. Die Reisenden erwarten zudem bessere Spätverbindungen am Wochenende im Raum Coburg und täglich zwischen Nürnberg und Oberfranken. Neben Coburg und Lichtenfels sind auch Rödental, Neustadt und Sonneberg jeweils eine Stunde später von Nürnberg bzw. Würzburg erreichbar.

DB


Zuletzt von hzol am Fr 16 Mai 2014 - 16:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyMi 12 Dez 2012 - 17:55

Da habe ich gleich mal was passendes zum Thema.

Die Lokführer die mit den 442er Kisten fahren müssen,können einem echt leid tun.

Hier ein Link zu dem Beitrag im nobf:



www.mysnip.de


Die Kisten sind nicht nur häßlich wie die Nacht dunkel,sondern auch noch billigste Verarbeitung wie es scheint.
Da fällt einem echt nix mehr dazu ein...........


Mfg Marcel
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyMi 12 Dez 2012 - 18:28

Schuld ist die BEG und DB! Mehr sag ich dazu nix!
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BeitragThema: Der Franken-Thüringen-Express unter akutem Verbesserungszwang   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyDo 27 Dez 2012 - 15:31

Zitat :
PRO BAHN sieht schwere Defizite beim aktuellen Konzept

Nürnberg,Bamberg(li) Seit anderthalb Wochen ist der Franken-Thüringen-Express (FTX) nun mit dem geplanten Betriebskonzept im Einsatz. Seitdem gehen beim Fahrgastverband PRO BAHN, sowie den Zeitungsredaktionen der Region, täglich Beschwerden ein. Das Hauptproblem ist die zu geringe Sitzplatzkapazität der neuen Talent 2 Triebwagen. Weitere Beschwerden betreffen unter anderem die neuen unkomfortablen Sitze und den Mangel an Gepäckablagen. PRO BAHN fordert den Besteller der Leistungen, die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) auf, schnellstens Abhilfe für diese Probleme zu schaffen. Dazu sind die eingestzten Züge zu verlängern und mit bequemeren Sitzen zu versehen. Ausserdem müssen die Züge durchgängig mit Gepäckablagen ausgerüstet werden.

Das Grundkonzept des FTX ist es, stündlich eine Direktverbindung von Nürnberg nach Sonneberg anzubieten. Diese Züge führen immer einen zweiten Zugteil mit. Abwechselnd wird dieser entweder in Bamberg abgehängt und fährt nach Würzburg oder er wird in Lichtenfels zur Fahrt nach Jena abgetrennt. In der Gegenrichtung werden die Züge in denselben Bahnhöfen vereinigt. Dieses Konzept ist grundsätzlich zu begrüßen, leider treten bereits hier die ersten Probleme auf: Die neuen Talent 2 Züge brauchen relativ lange für die Vereinigung von zwei Zugteilen. Nach dem Ankuppeln dauert es dann nochmal bis zu einer Minute, bis sich die Türen endlich öffnen. Dies kostet Zeit, Zeit die beim Verspätungsabbau fehlt. Wer schon mal auf den von Osten auf Nürnberg zulaufenden Dieselstrecken unterwegs war, weiß, dass es auch deutlich schneller gehen kann. Bei den dort eingesetzten Fahrzeugen erfolgt die Türfreigabe sofort nach dem Kuppeln.

Vollends unverständlich ist aber, dass ein pünktlicher Zugteil auf einen verspäteten Partner wartet, teilweise bis zu einer Stunde! Auch hier bietet sich wieder der Vergleich zur Handhabung im Osten Bayerns an: Dort wird ab einer Verspätung von ca. 10 Minuten auf das Kuppeln verzichtet und beide Zugteile fahren separat zum Endbahnhof. PRO BAHN fordert, diese Praxis auch beim Franken-Thüringen-Express zu übernehmen.

Das Hauptproblem ist wie oben angesprochen das Platzproblem. Hier wurden PRO BAHN und die lokalen Volksvertreter durch die Aussage getäuscht, dass die eingesetzten Talent Garnituren ebensoviele Plätze hätten wie die bisher eingesetzten Doppelstockzüge. Wird in der maximalen Konfiguration gefahren, das heißt ein vierteiliger und ein fünfteiliger Zug, ist dies auch der Fall. Allerdings werden entgegen der Versprechen mehrere Züge, teils in der Hauptverkehrszeit, mit einer Kombination aus Drei- und Vierteiler gefahren. Dies betrifft zum Beispiel den Zug der Nürnberg um 14:42 verlässt. Dies entspricht einer Kapazitätsreduktion um 117 Sitzplätze! Nicht verwunderlich, dass gerade diese Züge in nachfragestarken Zeitlagen bis zum Platzen gefüllt sind.

PRO BAHN fordert hier schnellstens alle Garnituren mindestens auf die Konfiguration 4+5 aufzurüsten. Erfreulich wäre es in der Tat, wenn sogar auf die Konfiguration 5+5 erweitert würde. Die Bahnsteiglängen in der Region würden dies hergeben. Dadurch würde im Vergleich zu früher die Kapazität um 50 Plätze gesteigert. Ersatzweise wäre ein Konzept mit zusätzlichen Verstärkerzügen zwischen Nürnberg und Bamberg in den wichtigsten Zeitlagen akzeptabel.

PRO BAHN gibt zu bedenken, dass der Zug im Nahverkehr primär mit dem Auto konkurriert. Und im eigenen Auto hat man immer einen Sitzplatz. Wenn der öffentliche Nahverkehr wirklich konkurrenzfähig werden soll, dann muss dies auch dort gelten.

Der nächste Klagepunkt sind die eingebauten Sitze. Es handelt sich dabei um dieselben Sitze, die bei der S-Bahn eingesetzt werden. Die Sitze sind im Vergleich zu den Doppelstockzügen schmaler und bei den 4er Sitzen wurde der Abstand von 52cm auf bis zu 44cm reduziert. Zum Vergleich: Bei der S-Bahn beträgt der Abstand bis zu 53cm! Die Sitze verfügen weiterhin über ein schmaleres Kopfpolster, gerade bei langen Fahrten - die Fahrt von Nürnberg nach Jena dauert fast drei Stunden - ein deutlicher Komfortverlust. Die neuen Mülleimer an den Plätzen behindern die Beinfreiheit. In der ganzen 2. Klasse gibt es nur eine Sitzgruppe mit einem vollwertigen Tisch - die Kinderecke. Diese wird allerdings eher selten für Kinder zur Verfügung stehen, aufgrund des Tisches bietet sich diese natürlich für Laptopnutzer an. Gerade mit dem Argument, dass man im Zug ja schon arbeiten kann bevor man im Büro eintrifft wird ja geworben. Dann sollte dies auch ermöglicht werden. PRO BAHN fordert daher die Züge mit für Langstrecken geeigneten Sitzen und mehr Tischen auszustatten.

Auch die erste Klasse zeigt sich als Enttäuschung. Das Sitzmodell ist dasselbe, wie in der zweiten Klasse, allerdings mit einem Lederbezug, dazu kommen ein Tisch und Mittelarmlehnen. Verglichen mit der Bestuhlung in den Doppelstockzügen wurden hier vier Plätze statt drei nebeneinander gequetscht. Ob dies wirklich einen um zwei Drittel teureren Fahrpreis wert ist, ist fraglich.

Der dritte Hauptklagepunkt ist der Mangel an Gepäckablagen. Teilweise fehlt bei über der Hälfte eines Wagensegments die Ablage über den Sitzen. Auch dies verschärft nochmals das Problem der Sitzplatzkapazität, da aus Mangel an Alternativen Gepäckstücke auf den Sitzen abgestellt werden müssen. PRO BAHN fordert, die fehlenden Gepäckablagen sofort nachzurüsten.

In der Ansicht von PRO BAHN ist hier ein wiederholtes Scheitern des Nettomodells der BEG zu sehen. Diese setzt darauf, wenige Vorgaben bei ihren Ausschreibungen zu machen und dem beauftragten Verkehrsunternehmen die Fahrgeldeinnahmen zu übertragen. Dies soll als Anreiz für das Unternehmen wirken, um unter anderem kundenfreundlichere Fahrzeuge anzubieten. PRO BAHN gegenüber wurde allerdings von Seiten der Verkehrsunternehmen erklärt, dass es sich betriebswirtschaftlich nicht lohnen würde, auch nur einen Sitzplatz mehr als gefordert anzubieten oder bequemere Sitze zu verwenden. PRO BAHN fordert daher von der BEG, bei zukünftigen Ausschreibungen die Anforderungen an die Fahrzeugausstattung zu präzisieren und kundenfreundlicher zu gestalten. Weniger Vorwürfe kann man der Deutschen Bahn oder dem Hersteller Bombardier machen. Gerade bei den Details wie den Kleiderhaken oder den Informationsbildschirmen sieht man, dass die Ingenieure sich alle Mühe gegeben haben, um aus den strengen Kosten- und Kapazitätsvorgaben noch das Beste herauszuholen.

"Zum Franken-Thüringen-Express wurden wir schon gefragt, ob es das Ziel sei, durch die neuen Fahrzeuge die Leute in die S-Bahn zu zwingen", so Lukas Iffländer, stellvertretender Vorsitzender von PRO BAHN Bayern. "Hier werden gut zahlende Fahrgäste aus den Zügen vergrault. Zwischen Nürnberg und Erlangen sind schon etliche ehemalige Bahnkunden auf Busse und Straßenbahnen der VAG oder auf Fahrgemeinschaften ausgewichen. Dieser Aderlass darf keine Fortsetzung finden, die Bahn macht sich so selbst überflüssig. Wenn wir wirklich einen attraktiven Schienennahverkehr wollen, dann darf es nicht mehr vorkommen, dass Gefäße zum Einsatz kommen, die das Stapeln der Passagiere wie in der Tokyoter U-Bahn erforderlich machen."
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyDo 31 Jan 2013 - 17:10

Ja, dem Pro Bahn Zitat kann ich absolut nur zustimmen.
Die Sitze in den 442er mögen für eine S-Bahn ok sein, ab für einen RE ist das ein Unding. Die gleichen Sitze sind auch in den 440er der Mainfrankenbahn eingebaut. Ich fahren täglich einfach 25 Minuten mit denen, ich bin froh das ich dann wieder aufstehen darf. Als ich schon mal 1 Std. auf den Sitzen gesessen habe, tat mir der Rücken weh (und ich bin jung!).

Ich finde generell tut die BEG oft den Fahrgästen nichts Gutes damit, immer wieder Kuppelkonzepte auszuschreiben im RE-Verkehr, da hier immer Triebwagen verwendet werden müssen, die bei den Halteabständen im RE-Verkehr fast keine Fahrzeitersparnis im Gegensatz zur Lok-Wagen-Einheit bringen.
Und eine Lok-Wagen Einheit hat im RE-Verkehr klare Vorteile gegen über Triebwagen. Sie kann nämlich viel einfacher, flexibler und günstiger erweitert werden. (Z.B. von 5-WagenZug auf 6-WagenZug ist einfacher und günstiger als einen ganzen Triebwagen anzuhängen, zumal das im FTX garnicht mehr möglich ist.)

Außerdem zeigt irgendwie die Erfahrung das die Doppelstockzüge bequemer sind und mehr Platz für Gepäck haben, anstatt die Triebwagen.

Ich hoffe das BEG und evtl. auch u.a die Verkehrsunternehmen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Denn ein Konzept im FTX mit Dostos wäre besser gewesen auch wenn man dann von Nürnberg nach Würzburg oder Jena einmal umsteigen müsste. Mit den 442er muss man das zwar nicht, aber der Preis den man hierfür zahlt ist aus meiner Sicht zu hoch.
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyDo 31 Jan 2013 - 17:52

Der Personenverkehr auf der Relation Nürnberg-Dresden ist in meinen Augen auch ein einziges Trauerspiel.Und das schon seit vielen Jahren.

Eben ne Meldung gefunden,die schon fast 13 Jahre auf dem Buckel hat.Aber hier ganz gut passt.
Damals beklagte man sich über die alten (Ersatz)D-Züge,die eingesetzt wurden weil die ICE-TD damals nur Probleme bereiteten.

Anbei der Link:

www.pro-bahn.de

Scheinbar auf einigen Relationen mal wieder "hausgemachte" Probleme.


Mfg Marcel


Zuletzt von EuroNight428 am Do 31 Jan 2013 - 18:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Satz ergänzt)
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyDo 31 Jan 2013 - 17:54

Hallo,

gleich mal zum Anfang, was den Fahrkomfort mit neuen Dostos angeht, kann ich die nur zustimmen. War gestern erst mit dem RE 20 von Halle nach Magdeburg hin und zurück unterwegs. Fahrzeit je Richtung 1:08 h und ich konnte ohne Rückenprobleme den Zug wieder verlassen Very Happy

Was den FTX betrifft, liegt der Fehler eindeutig bei der Fahrzeugbestellung der BEG. Eine weitere Alternative zu lokbespannten Dostos dürfte auch der KISS von Stadler sein, denn hier ist trotz Dostotriebzug auch ein Flügellungskonzept möglich.

Und das es sogar mit den Hamsterbacken anders gehen kann (soll) siehe hier:

Zitat :
Wie DMM berichtete, hatte Abellio Ende Oktober 2012 den Zuschlag für das „Elek­tro­netz Saale-Thü­ringen-Süd­harz (STS)“ nach einem vor­an­ge­gan­genen euro­pa­weiten Ver­ga­be­ver­fahren erhalten. Das private Bahnunternehmen wird das STS-Netz für ins­ge­samt 15 Jahre betreiben. Dafür wird ein eigenes Unter­nehmen mit Sitz in der Region gegründet. Auf neun sich teil­weise über­lap­penden Linien werden jähr­lich rund 9 Mio. Zug­ki­lo­meter erbracht und ca. 8,5 Mio. Fahr­gäste beför­dert. Geschäftsreisende können nur hoffen, das diese Telnt 2 etwas komfortabler ausgestattet sind als die der Deutschen Bahn.
Zur Aus­stat­tung der Fahr­zeuge gehören u.a. eine groß­zü­gige und bequeme Bestuh­lung, viel Platz für Fahr­räder, Mobil­funk­si­gnal­ver­stärker in ein­zelnen Wagen­be­rei­chen, Infor­ma­ti­ons­mo­ni­tore mit Anzeigen der Fahr­p­land­aten und eine Video­über­wa­chung. Der Ein- und Aus­stieg der kli­ma­ti­sierten Züge ist an Bahn­höfen mit einer Bahn­steig­höhe von 600 mm bar­rie­re­frei und kann bei abwei­chenden Bahn­steig­höhen durch eine mobile Rampe kom­for­tabel über­brückt werden. Die WC-Räume der Fahr­zeuge sind eben­falls behin­der­ten­ge­recht gestaltet.
In den Abellio-Zügen werden wei­terhin die bekannten Fahr­karten der Tarif­ge­biete gelten, welche die Linien des STS-Netzes durch­queren. Spe­zi­elle Abellio-Fahr­karten, die nur in Abellio-Zügen gelten, wird es nicht geben. Die Mög­lich­keit, Fahr­karten an allen bekannten Vor­ver­kaufs­stellen zu erwerben, bleibt par­allel bestehen. Ein Zuge­winn sind die leicht bedien­baren Fahr­kar­ten­au­to­maten, die sich in den geräu­migen Mehr­zweck­be­rei­chen der Züge befinden. Ohne unnö­tige Zeit am Bahnhof ein­planen zu müssen, können die Fahr­karten in Zukunft direkt im Zug gelöst werden.
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BeitragThema: FTX: Die ersten 100 Tage mit den neuen Zügen   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyMi 3 Apr 2013 - 16:58

Pünktlichkeit bei knapp über 90 Prozent • Nachbesserungen der Technik

(Bamberg, 3. April 2013) Noch nicht sehr zufrieden zeigte sich die Deutsche Bahn heute bei einer ersten Einschätzung des neuen Franken-Thüringen-Express.Nachdem Mitte Dezember 2012 die Regionalzugverkehre zwischen Nürnberg, Jena, Sonneberg und Würzburg auf die neuen Elektrotriebzüge "Talent 2" umgestellt wurden, zog Uwe Domke, Geschäftsleiter DB Regio Nordostbayern
heute in Bamberg ein Resümee. „Wir haben noch einige Themen auf dem Weg zur vollen Kundenzufriedenheit zu bewältigen."

Der Fahrplan, der sich auszeichnet durch umsteigefreie Verbindungen, hat sich nach Ansicht der DB gut bewährt. Das Koppeln und Flügeln der Züge aus technischer Sicht funktioniert weitestgehend. Die Pünktlichkeit in den ersten Monaten des Jahres bewegt sich mit knapp über 90 Prozent auf Niveau des Vorjahres. Domke: „Wir haben auch Werte erzielt, die weiter darüber lagen. Aber auf der anderen Seite haben uns große Störungen an der Strecke auch wieder zurück geworfen." Beim Blick auf das gesamte Jahr 2013 erwartet DB Regio Nordostbayern angesichts zahlreicher Baumaßnahmen an der Strecke Einschränkungen.

"Bei der Technik der Züge insgesamt gesehen sind wir noch nicht ganz im grünen Bereich. Zusammen mit Bombardier haben wir einige Nachbesserungen durchgeführt. Ich hoffe, diese bewähren sich nun auch", so Domke. In nächster Zeit rechnet die DB weiterhin noch mit außerplanmäßigen Werkstattaufenthalten, vor allem um Softwareupdates durchzuführen. Deshalb können auch immer wieder alternative Zuggarnituren als Ersatz zum Einsatz kommen.

Nach der Einführung der neuen Züge stellte sich heraus, dass die Sitzplatzkapazitäten nicht immer ausreichend sind. Zählungen, die seit Beginn des Jahres durch geführt wurden, zeigen Engpässe in einigen Abschnitten (zum Beispiel zwischen Nürnberg und Erlangen). Seit Mitte März setzt DB Regio Nordostbayern deshalb freitags ein Berufsverkehrszug mit mehr Sitzplätzen ein. Weitere Verstärkungsmaßnahmen sind derzeit noch in Prüfung.

DB
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BeitragThema: PRO BAHN präsentiert Studie zum Franken-Thüringen-Express   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyMi 4 Sep 2013 - 10:08

Zitat :
Fahrgastverband analysiert Probleme und stellt Lösungsmöglichkeiten vor

Nürnberg(li)
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat heute eine Studie zum Franken-Thüringen-Express veröffentlicht. In dieser setzt man sich mit den Problemen der Regionalverkehrslinien von Nürnberg über Bamberg nach Würzburg, Sonneberg und Jena auseinander und stellt Lösungen für diese vor. Auch wird zu jedem Punkt ein langfristiges Konzept, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden, vorgelegt.


In der Studie wird auf verschiedene Aspekte eingegangen. Im Bereich der Fahrzeuge sind unter anderem die häufig reduzierten Passagierkapazitäten, die unbequemeren Sitze, die unglücklich angelegten Mehrzweckbereiche und die mangelnde technischen Zuverlässigkeit analysiert worden. Aber auch die oft unzulängliche Infrastruktur sowie mangelhaft ausgeführte organisatorische Punkte wurden kritisch unter die Lupe genommen. Dadurch entstand ein 33 seitiges Papier, dass die Situation beim Franken-Thüringen-Express ehrlich und unverblühmt auf den Punkt bringt, aber auch Auswege aus dem Schlamassel aufzeigt.

Die Gültigkeit dieses Papiers beschränkt sich aber nicht auf den Franken-Thüringen-Express. Lukas Iffländer, stellvertretender Vorsitztender von PRO BAHN in Bayern und Hauptauthor der Studie stellt fest: "Viele der Schlüsse zu den angesprochenen Punkte kann man genauso in anderen Netzen in Bayern oder sogar in Deutschland anwenden. In Bayern wären hier nur mal die Main- und Mittelfrankenbahn, der Fuggerexpress und der Donau-Isar-Express zu nennen."

In jeweils einem kurzen Satz erklärt Iffländer die erarbeiteten Vorschläge: "Bei den Fahrzeugen haben wir folgende Schlüsse gezogen: Die Passagierkapazität muss deutlich erweitert werden. Das Sitzmaterial muss sowohl von Bauweise als auch Komfort auf ein Niveau gebracht werden, bei dem man von Reisekomfort sprechen kann. Die Abfallbehälter sollen so verändert werden, dass sie nicht mehr den Beinbereich der Fahrgäste beschränken und insgesamt sollen mehr große Tische verbaut werden. Die erste Klasse soll den Aufpreis wieder wert werden und mehr Platz für Gepäck soll vorgehalten werden. Der Aufbau der Mehrzweckbereiche soll optimiert werden und insgesammt mehr Platz für Fahrräder geschaffen werden. Die Türen sollen robuster werden und das Kuppelungsverfahren in Bamberg und Lichtenfels beschleunigt werden. Bei der Infrastruktur wünschen wir uns durchgängig barrierefreie Bahnhöfe, die eine ausreichende Bahnsteiglänge bieten um bei Bedarf mit längeren Fahrzeugen zu fahren. Auch wünschen wir, dass die Streckenkapazität soweit gesteigert wird, dass ein pünktlicher und Fahrplanmäßiger Betrieb möglich ist. Bei den organisatorischen Punkte stehen die Verbesserung der Sauberkeit und die Erhöhung von Personal- und Fahrzeugreserven im Mittelpunkt."

Der PRO BAHNer, der regelmäßig mit dem Franken-Thüringen-Express pendelt, macht klar, was sich der Fahrgastverband von der Veröffentlichung der Stuide erwartet: "So ein Desaster an Qualitätsverlust wie beim Franken-Thüringen-Express darf nie wieder vorkommen! Der Hauptkonkurent des Nahverkehrs ist das Auto. Um wirklich konkurenzfähig zu werden muss der Nahverkehr sich an dessen Qualitätsstandards messen können. Kein Leasinggeber würde sich die Frechheit erlauben, einem Kunden anstelle der bisherigen Luxuslimosine zum selben Leasingsatz einen Kleinwagen hinzustellen! Vom Fahrgast erwartet man aber, dass er sich das bieten lässt. Von dieser Mentalität muss in Zukunft abgewichen werden! Deswegen haben wir diese Studie erstellt."

Abdrucke der Studie wurden gestern an die wichtigsten Entscheider im bayerischen Nahverkehr versendet und werden bei diesen heute oder in den nächsten Tagen eintreffen.

Die Studie ist unter http://www.pro-bahn.de/mittel-oberfranken/pdf/FTX.pdf zu finden.
Rückfragen bitte an Lukas Iffländer, Am Hubland 16b, 97074 Würzburg, Tel. +49 176 66822886, E-Mail: lukas.ifflaender@gmx.net
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyFr 6 Sep 2013 - 16:17

Find ich sehr gut!
Ich denke mit den Doppelstock-Triebzügen von Typ Twindexx, können diese Verbesserungen erzielt werden und auch das Flügelungskonzept beibehalten werden, da hier eine Doppeltraktion 850 Menschen einen Sitzplatz bieten kann.
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyFr 6 Sep 2013 - 16:31

Tobi schrieb:
Find ich sehr gut!
Ich denke mit den Doppelstock-Triebzügen von Typ Twindexx, können diese Verbesserungen erzielt werden und auch das Flügelungskonzept beibehalten werden, da hier eine Doppeltraktion 850 Menschen einen Sitzplatz bieten kann.
Da hast du vollkommen Recht Very Happy , aber die Umsetzung in die Realität wird wohl ein Traum bleiben Neutral 

Diese Studie hätte vor der Neuvergabe, zu Zeiten der Ausschreibung, kommen müssen! Jetzt liegt das Kind erst einmal im Brunnen Neutral 

Geringfügige Verbesserungen wird es vielleicht geben, aber eine Änderung der Fahrzeugflotte...???
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BeitragThema: Re: Franken-Thüringen-Express FTX   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyDi 24 Sep 2013 - 19:10

Arno Stoffels schrieb:
Bahn gelobt Besserung beim überfüllten Expresszug

NÜRNBERG  - Auf Druck der Bayerischen Eisenbahngesellschaft hin werden bald die Kapazitäten beim Regionalexpress Richtung Bamberg aufgestockt. Zum einen kämpft die Deutsche Bahn immer wieder mit technischen Problemen an den neuen Fahrzeugen, zum anderen würden aber offenbar auch die Fahrgastzahlen zu niedrig angesetzt und der Innenraum falsch konzipiert.

Vor allem auf dem Abschnitt zwischen Nürnberg und Erlangen sind die Züge des „Franken-Thüringen-Express“ (FTX) regelmäßig überfüllt, seit dort statt der früheren Doppelstockwagen elektrische Triebzüge vom Typ „Talent 2“ im Einsatz sind.

Nach monatelangen Beschwerden der Reisenden machte zuletzt auch die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Freistaats den Zugverkehr ausschreibt und bestellt, Druck auf DB Regio. In einem Schreiben forderte BEG-Geschäftsführer Fritz Czescka umgehende Nachbesserungen, um die teilweise „unhaltbaren Zustände für die Fahrgäste“ zu beenden. Laut Uwe Domke, Leiter von DB Regio Nordostbayern, soll es spätestens zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember spürbare Entlastung geben.

Eine zusätzliche "Express-S-Bahn"

Im Abschnitt Nürnberg-Bamberg sollen dann zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und Nachmittag die Kapazitäten aufgestockt werden und im Wesentlichen 550 Sitzplätze zur Verfügung stehen — in etwa so viel wie früher in fünf Doppelstockwagen. Zudem hat die BEG für 2014 eine zusätzliche „Express-S-Bahn“ zwischen Nürnberg und Erlangen bestellt, um die Regionalzugverbindung zu Pendlerzeiten gezielt zu entlasten. An den unglücklich gestalteten Innenräumen der neuen Fahrzeuge wird sich wohl nichts ändern lassen.

Kürzlich hatte der Fahrgastverband Pro Bahn in einer umfassenden Studie die Schwachstellen des FTX analysiert und unter anderem die fehlende Beinfreiheit moniert. Im Vergleich mit den Doppelstockwagen sind die Sitze im Franken-Thüringen-Express einige Zentimeter schmäler. Der Platz wird bei den Vierer-Gruppen noch zusätzlich durch die Abfallbehälter eingeschränkt, die so niedrig angebracht sind, dass die Knie der Reisenden damit kollidieren.

Auch die Mehrzweckbereiche sind deutlich zu klein ausgefallen und teilweise nur durch einen engen Durchgang vorbei an den großen Toiletten zu erreichen. In diesem ohnehin schon knapp bemessenen Bereich sind auch noch Klappsitze angebracht. „Ein Desaster wie beim Franken-Thüringen-Express darf nie wieder vorkommen“, so der stellvertretende bayerische Pro-Bahn-Chef und Autor der Studie, Thomas Iffländer. „Kein Leasinggeber würde sich die Frechheit erlauben, einem Kunden anstelle der bisherigen Luxuslimousine zum selben Leasingsatz einen Kleinwagen hinzustellen.“
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BeitragThema: Zugtauf-Abstimmung der DB Regio Nordostbayern   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyFr 16 Mai 2014 - 16:39

Mitmachen und abstimmen! Bis zum 20.Juni 2014

10 Züge, die auf 4 ausgewählten Strecken entlang des Franken-Thüringen-Express Netzes verkehren, sollen einen Namen erhalten. Möchten Sie, dass der Name Ihrer Stadt/Gemeinde künftig groß in Fahrt kommt? Dann machen Sie mit bei der großen Zugtauf-Abstimmung der DB Regio Nordostbayern und wählen Sie Ihren Wunschort aus den nebenstehenden 38 Orten.

Die Züge werden auf die Namen der Gewinnerorte getauft und tragen zukünftig zudem deren Wappen. Die 10 Orte mit den prozentual zur Einwohnerzahl meisten Stimmen gewinnen.

Unterstützen Sie Ihren Ort und stimmen Sie jetzt ab! Unter allen Teilnehmern werden 10 Bayern-Tickets für 5 Personen verlost.

Karte und Abstimmung
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BeitragThema: Ortsnamen für zehn Franken-Thüringen-Express-Züge   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyMi 30 Jul 2014 - 19:35

Gewinnerorte stehen fest - über 10.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligten sich an der Abstimmung

(Hof, 29. Juli 2014) Die Gewinnerorte der Abstimmungskampagne „Unser Zug – Ihr Heimatort. Jetzt abstimmen für 10 Zugtaufen!“ stehen fest. Künftig fahren zehn der 22 Triebzüge mit den Namen eines siegreichen Ortes durch das fränkisch-thüringische Land.

DB Regio Nordostbayern hat in den Monaten Mai und Juni 2014 eine große Abstimmungskampagne ins Leben gerufen. Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden entlang des Streckennetzes konnten per Postkarte und Internet für ihren Heimatort stimmen. Die Orte, die prozentual zur Einwohnerzahl die meisten Stimmen sammeln konnten, haben schließlich gewonnen.

Insgesamt 10.200 Bürgerinnen und Bürger aus den 37 Orten, die einen Haltepunkt an der Bahnstrecke des FTX haben, beteiligten sich an der Abstimmung.

Folgende zehn Gewinnerorte stehen fest:

Bad Staffelstein
Förtschendorf
Grub am Forst
Markt Küps
Markt Marktzeuln
Markt Ebensfeld
Ludwigsstadt
Ebersdorf b. Coburg
Markt Pressig
Stockheim

Am 20. August 2014 findet in Bad Staffelstein ein Zugtauf-Event statt. Am Bahnhof Bad Staffelstein wird stellvertretend für alle zehn Züge ein Franken-Thüringen-Express Zug auf den Namen „Bad Staffelstein“ getauft.

DB
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BeitragThema: Verhandlungen stocken: Zuglinie von Jena nach Halle kommt später   Franken-Thüringen-Express FTX EmptySa 16 Aug 2014 - 17:14

Tino Zippel schrieb:
Bundesländer und Bahn einigen sich nicht über Konditionen: Projekt wegen bevorstehender Bauarbeiten verschoben

Jena. Die Verhandlungen für eine Erweiterung des Franken-Thüringen-Express nach Sachsen-Anhalt stocken: Die Gespräche über eine Verlängerung von Jena nach Halle ab Ende 2015 haben noch zu keinem Ergebnis geführt, sagt Wolfgang Ball vom Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt.

Die Firma hat auch im Auftrag der Thüringer Nahverkehrs­gesellschaft die Gespräche mit dem Betreiber des Netzes, einer Tochter der Deutschen Bahn, übernommen. Doch es fällt schwer, sich auf vertretbare Konditionen zu einigen. Die Bundesländer wollen nur ein zusätzliches Fahrzeug bezahlen, das für die Verlängerung der zweistündigen Linie Nürnberg-Jena nach Halle notwendig ist. Die Bahn möchte jedoch einen weiteren Zug in Reserve halten.

Intern soll es bereits Diskussionen gegeben haben, ob statt des verlängerten Franken-Thüringen-Express eine Linie von Magdeburg nach Halle bis Jena verlängert wird. Auf OTZ-Nachfrage geht Ball darauf nicht ein.

Doch der Start muss sich auch aus einem weiteren Grund verschieben. "Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen für die Jahre 2016/17 geändert, da in dieser Zeit im Hauptbahnhof Halle und auf der Saalebahn umfangreich gebaut wird", sagt Ball. Dies führt zu Fahrplan­änderungen für viele Linien. "Deshalb erwägen die Auftraggeber, die Vergabe der Regionalexpress-Leistungen zwischen Halle und Jena erst ab Dezember 2017 vorzunehmen, also zeitgleich mit der Inbetriebnahme der ICE-Strecke von Erfurt nach Nürnberg", sagt der Unternehmenssprecher. Das Vergabeverfahren werde unter den neuen Bedingungen fortgeführt.
OTZ
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BeitragThema: Franken-Thüringen-Express wird nicht bis Halle verlängert   Franken-Thüringen-Express FTX EmptyDo 4 Dez 2014 - 15:50

Zitat :
Sachsen-Anhalt ist von dem Plan abgerückt, die bestehende Regionalexpress-Bahnverbindung Nürnberg-Jena bis nach Halle an der Saale zu verlängern. Stattdessen hat die Nahverkehrsgesellschaft NASA die Verbindung von Jena nach Halle neu ausgeschrieben. Anders als bisher geplant soll sie erst 2017 in Betrieb gehen und nicht bereits 2015.

NASA-Sprecher Wolfgang Ball sagte MDR THÜRINGEN, die Verlängerung des "Franken-Thüringen-Expresses" habe zunächst als wirtschaftlichste und sinnvollste Lösung gegolten. Bei Verhandlungen mit der Betreiber, der Bahntochter DB Regio, habe sich jedoch herausgestellt, dass das nicht der Fall sei. Deswegen gebe es die neue Ausschreibung. Gänzlich ausgeschlossen sei eine Verlängerung der Verbindung Nürnberg-Jena nach Halle jedoch nicht.

Bahnkonkurrent Abellio: "Interessante Verbindung"

Der DB-Regio-Konkurrent Abellio wollte sich am Donnerstag nicht dazu äußern, ob er sich für Halle-Jena bewirbt. Sprecher Jörg Puchmüller sagte jedoch: "Das ist für uns eine interessante Verbindung." Abellio wird von Dezember 2015 das "E-Netz-Saale-Thüringen-Südharz" betreiben, in dem auch Jena liegt. Bisher will Abellio in Jena eine Regionalbahn von Saalfeld nach Großheringen halten lassen sowie ab 2017 einen Regionalexpress von Saalfeld nach Leipzig.

In Jena und Saalfeld werden mit der Eröffnung des südlichen Teils der Hochgeschwindigkeitsstrecke Leipzig/Halle-Erfurt-Nürnberg 2017 voraussichtlich keine Fernzüge der Deutsche Bahn AG mehr halten. Fahrgäste müssen daher nach Erfurt, Halle, Leipzig oder Nürnberg reisen, wenn sie einen IC oder ICE besteigen wollen.
MDR
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