Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche | |
|
| Interessante Meldungen für Eisenbahner | |
| |
Autor | Nachricht |
---|
hzol 2.Administrator
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Das EBA hat die Allgemeinverfügung für das Bedienen der Sandstreueinrichtung auf Schienenfahrzeugen nochmals verschärft Do 8 Aug 2013 - 19:16 | |
| Neueste Erkenntnisse aus der Untersuchung jüngster Unfallereignisse haben gezeigt, dass die bisherige Allgemeinverfügung zur Regelung der Bedienung der Sandstreueinrichtung auf Schienenfahrzeugen nochmals verschärft werden musste. Die bisherige Verfügung betraf lediglich Zug- und Rangierfahrten, bei denen der gebildete Fahrzeugverband insgesamt weniger als 9 Radsätze hat oder bei denen zwischen aktiven Sandstreueinrichtungen weniger als 9 Radsätze vorhanden sind. Die erneuerte Allgemeinverfügung betrifft nun unabhängig von der Zuglänge und der Anzahl der Radsätze alle Züge. Die Regelungen sind wichtig, um der sicherheitskritischen Isolationswirkung durch Bremssand auf Gleisstromkreisen entgegenzuwirken. die geänderte Verfügung: Allgemeinverfügung 34.10-34aüt/038-3418#003 als pdf |
| | | hzol 2.Administrator
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Triebfahrzeugführerschein-Prüfungsverordnung in Kraft So 1 Dez 2013 - 1:31 | |
| - Zitat :
- Datum 29.11.2013
Am 29. November 2013 ist die Verordnung über die theoretische Prüfung für den Erwerb des Triebfahrzeugführerscheins (Triebfahrzeugführerschein-Prüfungsverordnung –TfPV) in Kraft getreten.
Diese Verordnung regelt die theoretische Prüfung für den Erwerb des Triebfahrzeugführerscheins, die Zulassung zur Prüfung, den Ablauf der Prüfungen und das Prüfungsverfahren im Geltungsbereich der Triebfahrzeugführerscheinverordnung (TfV). ebaZum Download der TfPV |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: „Auf dem Gegengleis fahren“ – Signale Ne 1 Di 3 Dez 2013 - 19:05 | |
| |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB und GDL einigen sich über Beschäftigungsschutz für fahrdienstuntaugliche Lokführer Do 20 März 2014 - 20:13 | |
| DB-Personalvorstand Weber: faire Lösung für Lokführer in besonders belastenden Situationen - 100-Prozent-Schutz nach Traumatisierung - spezielle Abfindungsregelungen für fahrdienstuntaugliche Lokführer(Berlin, 20. März 2014) Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) haben sich auf Regelungen über den Beschäftigungsschutz für DB-Lokführer geeinigt, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Vertreter von DB, Arbeitgeberverband MoVe und GDL verständigten sich heute auf besondere Bedingungen bei Verlust der Fahrdiensttauglichkeit. Vereinbart wurden unter anderem ein 100-Prozent-Entgeltschutz für traumatisierte Lokführer, verbesserte Abfindungsmöglichkeiten für fahrdienstuntaugliche Lokführer und Regelungen zur Beschäftigungssicherung beim Verbleib im DB-Konzern. Folgendes wurde vereinbart:Lokomotivführer, die in Folge traumatischer Ereignisse ihren Beruf nicht mehr ausüben können, erhalten eine berufslebenslange Entgeltsicherung in Höhe von 100 Prozent des ehemaligen Tabellenentgelts Lokführer, die in Folge von Traumatisierung, Arbeits- oder Freizeitunfällen dauerhaft ihre Eignung verlieren, erhalten ein Wahlrecht zwischen der berufslebenslangen DB-Beschäftigungssicherung und einer Abfindung Es werden Abfindungen für unterschiedliche Gruppen fahrdienstuntauglicher Lokführer eingeführt Der bereits bestehende Vorrang für ortsnahe Vermittlung auf einen DB-Arbeitsplatz wird für Lokomotivführer, deren Fahrdienstuntauglichkeit zum Beispiel auf Traumatisierung oder Arbeitsunfall beruht, weiter ausgebaut DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Es war ein hartes Ringen. Wir sind froh, dass wir eine faire Lösung für fahrdienstuntaugliche Lokführer gefunden haben. Uns ist wichtig, dass wir die gute Beschäftigungssicherung der DB fortführen: ein Berufsleben lang einen DB-Arbeitsplatz und spezifische Sonderregelungen für Lokführer in besonders belastenden Situationen – kein Unternehmen bietet mehr.“ Vorbehaltlich der Zustimmung der jeweiligen Gremien tritt der „Tarifvertrag über die besonderen Bedingungen bei Verlust der Fahrdiensttauglichkeit“ am 1. April 2014 in Kraft. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB nimmt Stellung zum Thema Erfolgsbeteiligung für Mitarbeiter: Mo 7 Apr 2014 - 22:15 | |
| (Berlin, 7. April 2014) Bezug nehmend auf verschiedene Medienanfragen zur Frage, ob die DB für ihre Mitarbeiter weltweit eine Erfolgsbeteiligung plant, nimmt die Deutsche Bahn wie folgt Stellung: Die Deutsche Bahn will künftig allen 300.000 Mitarbeitern weltweit eine Erfolgsbeteiligung zahlen, wenn ein hinreichend positives Wirtschaftsergebnis vorliegt. Dafür soll gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern ein neues Modell erarbeitet werden, das alle Bahn-Mitarbeiter im In- und Ausland erfasst. Der Konzernbetriebsrat ist aus laufenden Gesprächen jetzt ausgestiegen, weil er bereits für 2013 eine Beteiligung wollte. Eine DB-Sprecherin: „Wir bedauern das sehr. Die Ergebnissituation 2013 begrenzt aktuell die Beteiligungsmöglichkeiten. Ein tragfähiges weltweites Modell können wir nur gemeinsam mit den Betriebs- und Tarifpartnern entwickeln. Wir sind bereit, die Gespräche fortzusetzen, damit eine künftige Erfolgsbeteiligung nicht gefährdet wird." DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Überprüfung des Zustandes der Sandstreueinrichtungen an Eisen-bahnfahrzeugen Do 10 Apr 2014 - 19:10 | |
| Hier gibt es dazu eine neue EBA-Fachmitteilung: EBA |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Stress-Impfung für Lokführer Do 15 Mai 2014 - 21:19 | |
| - Juliane Dylus schrieb:
- Spezielles Betreuungskonzept der Deutschen Bahn soll traumatisierten Mitarbeitern helfen
Hunderte von Lokführern erleben jährlich, dass sich ein lebensmüder Mensch vor ihren Zug wirft. Eine umfassende Betreuung soll sie jetzt besser auf dieses Berufsrisiko vorbereiten.
Wer als Lokführer auf Deutschlands Schienen unterwegs ist, hat es nicht leicht. Durchschnittlich muss er in seinem Arbeitsleben zwei bis drei so genannte Überfahrungen verkraften. Mit anderen Worten: Er tötet mit seinem Zug einen Menschen, der sich in voller Absicht vor das Fahrzeug wirft, um sich das Leben zu nehmen.
Selbst wenn der Lokführer alle Maßnahmen einleitet und den Zug sofort bremst, hat er keine Chance, das zu verhindern. So ein Erlebnis hinterlässt Spuren auf der Seele - vom unmittelbaren Schockzustand bis hin zu Schlaflosigkeit, Zittern oder Angstzuständen. Diese körperlichen Symptome können unter Umständen erst Monate nach dem Geschehen auftreten, und sind für den Betroffenen nur schwer selbst in den Griff zu bekommen. Experten sprechen von einem Trauma, das sich zu einer posttraumatischen Belastungsstörung entwickeln kann und behandelt werden muss.
Die Deutsche Bahn arbeitet deshalb seit zehn Jahren an einem Betreuungskonzept, das auf den Modulen Prävention, Betreuung in der Akutphase und Nachbetreuung aufbaut. Dabei steht dieses Betreuungskonzept nicht nur betroffenen Lokführern zur Verfügung, sondern auch anderen Bahnmitarbeitern, die mit einem traumatischen Erlebnis am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Denn zu den Schienensuiziden (2012 gab es 680) kommen jährlich circa 1200 bis 1300 Vorfälle wie beispielsweise tätliche Übergriffe gegen Mitarbeiter an Verkaufsschaltern oder direkt in den Zügen. »Der Fokus des Konzeptes liegt allerdings klar auf unseren Lokführern mit dem Ziel, dass sie nach einem Suizid-Erlebnis nach einer angemessenen und individuellen Zeit ihre Arbeit fortsetzen können«, erklärt Annett Schlesier. Sie ist Gesundheitsmanagerin bei der Deutschen Bahn und stellte das Konzept auf dem Rehawissenschaftlichen Kolloquium des Leipziger Berufsförderungswerks vor wenigen Tagen in Leipzig vor. »Prävention bedeutet, die Lokführer bereits in der Ausbildung gedanklich darauf vorzubereiten und zu sensibilisieren, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Schienensuizid konfrontiert werden. Sie lernen die psychischen Symptome und entsprechenden Hilfsangebote kennen und erhalten quasi eine Stress-Impfung vorweg«, so die Gesundheitsmanagerin.
In der Akutphase geht es dann unter anderem um die psychische erste Hilfe am Ort des Geschehens. Dazu gehören der permanente Funkkontakt mit einem Vertrauensmitarbeiter, die direkte Ablösung des Lokführers oder auch die begleitete Heimfahrt des Betroffenen. Die Nachbereitung hat das Ziel, den Lokführer beruflich wieder einzugliedern. Nach der individuellen Freistellung wird er stufenweise und auf Wunsch unter psychologischer Betreuung an die Belastungssituation herangeführt, wozu auch das begleitete Vorbeifahren an der Unfallstelle zählt. Spätestens ein Vierteljahr nach dem Erlebnis erfolgt eine telefonische Nachbefragung durch einen Psychologen, um mögliche Restbeschwerden zu erkennen und einer chronischen Fehlentwicklung entgegen wirken zu können. In 98 Prozent gelingt dieser Bewältigungs- und Wiedereingliederungsprozess sehr gut, so dass auch bei einem weiteren derartigen Erlebnis die Lokführer besser mit der Situation umgehen können. Wer trotzdem gar nicht mehr auf die Lok zurück kann, dem bleibt es frei gestellt, bei der Bahn in einer anderen geeigneten Funktion zu bleiben oder das Unternehmen mit einer Abfindung verlassen.
Aber was ist in all den Jahren vorher mit den traumatisierten Lokführern passiert? »Betreuungskonzepte zur psychischen Bewältigung traumatischer Erlebnisse am Arbeitsplatz gibt es noch nicht lange, da das Thema «Trauma im Arbeitsleben» erst seit circa 20 Jahren überhaupt wahrgenommen wird«, erklärt die Psychologin Barbara Weißgerber von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bei der Deutschen Bahn gesellt sich allerdings ein weiterer Faktor dazu, warum lange Zeit keine Betreuung von traumatisierten Mitarbeitern stattfand: »Das hatte auch viel mit dem Berufs- und dem entsprechenden Männerbild eines Lokführers zu tun. Lokführer wird man nicht, das ist man. Das sind harte Kerle, die nichts umhaut - zumindest verkörpern sie das nach außen«, so Schlesier. Erst interne Befragungen ergaben, dass auch bei den Lokführern ein Wunsch besteht, in diesen Situationen nicht allein gelassen bzw. darauf vorbereitet und betreut zu werden. Offenbar mit Erfolg; denn Auswertungen zeigen, dass die Tage der Arbeitsunfähigkeit nach dem traumatischen Erlebnis eines Schienensuizids von 42 mit Hilfe der intensiven psychischen Betreuung auf durchschnittlich zehn Tage gesenkt werden konnte. neues-deutschland |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Re: Interessante Meldungen für Eisenbahner Mi 25 Jun 2014 - 20:24 | |
| DB: GDL-Forderungskatalog fern jeder Realität - Vor Verhandlungen will DB Gespräche über Zusammenarbeit
Deutlich mehr als 15 Prozent ist absolut unverhältnismäßig – Forderungen erschweren Schichtplanung und Wunschdienstpläne(Berlin, 25. Juni 2014) Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat der Deutschen Bahn ihre Forderungen für die Tarifrunde 2014 nun offiziell vorgelegt. Den überlangen GDL-Katalog mit überhöhten Tarifforderungen und ausgeweiteten Zuständigkeiten bezeichnet die DB als maßlos und fern jeder Realität. Der Arbeitgeber will erreichen, vor der Aufnahme von Verhandlungen mit beiden Gewerkschaften die künftige Zusammenarbeit zu klären. Zu den GDL-Vorstellungen erklärt die DB: Was die GDL verlangt, ist absolut nicht machbar und alles andere als „moderat“ (GDL): Fünf Prozent mehr Lohn, zwei Wochenstunden weniger und eine Liste weiterer Wünsche – der Gesamtwert des Forderungskatalogs liegt deutlich über 15 Prozent. Das ist angesichts einer nicht einfachen wirtschaftlichen Lage und eines herausfordernden Wettbewerbsumfeldes absolut unverhältnismäßig. Die GDL-Forderungen sind nur mit dem Wettbewerb unter Gewerkschaften zu erklären. Ziel der DB ist, konkurrierende Tarifverträge zu vermeiden, die für ein und dieselbe Mitarbeitergruppe oder sogar für ein und denselben Mitarbeiter Unterschiedliches z.B. zur Arbeitszeit regeln. Folgt der Arbeitgeber den GDL-Forderungen, wäre es für Mitarbeiter kaum noch machbar, Schichten zu tauschen oder Dienstplanwünsche umzusetzen. Die Lokführergewerkschaft zielt darauf, künftig Tarifverträge auch für andere Mitarbeitergruppen als Lokführer abzuschließen: für Lokrangierführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Instruktoren, Trainer und Disponenten. Und das, obwohl die GDL bei diesen Arbeitnehmergruppen bei weitem nicht mehrheitlich vertreten ist. Für diese Mitarbeitergruppen bestehen bereits Tarifverträge mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Zu vermuten ist, dass in Kürze die EVG ihrerseits Forderungen für Lokführer erheben wird. Nach Auffassung der DB schadet Tarifkonkurrenz Unternehmen wie Arbeitnehmern. Aus Sicht der DB belegen die GDL-Forderungen, wie dringend notwendig vernünftige Gespräche und Absprachen mit beiden Gewerkschaften über die künftige Zusammenarbeit sind. Die DB hat deshalb vor der Aufnahme von Verhandlungen Gespräche über die künftige Zusammenarbeit angeboten. Die DB will eine langfristige Kooperation erreichen, die eine geordnete Tarifpolitik gewährleistet. Unverrückbar bleibt für die DB dabei das Prinzip der Personalarbeit aus einem Guss. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: EVG - für alle Eisenbahner So 20 Jul 2014 - 11:57 | |
| - Zitat :
- Leipzig: Solidarität aller Eisenbahner ist wichtig
Die Kolleginnen und Kollegen des Workshops für Lokführer in Leipzig wollen endlich wieder tarifpolitisch zur EVG gehören. Für sie ist es nur selbstverständlich, Teil der großen Eisenbahnerfamilie zu sein.
Natürlich sind auch ganz praktische Gedanken dabei. Der Rechtsanspruch auf die Leistungen des DemografieTV ist nur ein Aspekt. Dabei sind der Kündigungsschutz, die Gesundheitsvorsorge oder die Besondere Teilzeit im Alter nur einige Punkte.
Für sie ist wichtig, dass die Säule 4 des Funktionsgruppenspezifischen Tarifvertrages der EVG ausgestaltet wird. Probleme gibt es genug. Dazu gehören die Ersteingruppierung, Berufserfahrung, Entgeltfragen einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Arbeitszeitfragen oder auch das Thema Fortbildung.
Lösungsvarianten wurde offen und kritisch diskutiert. Dabei wurde aber auch deutlich, dass nicht alle Fehler der Vergangenheit mit einem Schlag ausgemerzt werden können. Zunächst müssen die Lokführer zurück in die Eisenbahnerfamilie. Die Säule 4 muss mit Leben erfüllt und dann sukzessive ausgebaut und verbessert werden und das geht nur mit der Solidarität aller Eisenbahner. Hier mehr dazu mit Meinungen einiger Kolleginnen und Kollegen |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Kooperationsgespräche scheitern an Kehrtwende der GDL Mo 18 Aug 2014 - 15:15 | |
| DB-Personalvorstand Weber: Zusammenarbeit bleibt einzig gangbarer Weg - für Machtspiele ist kein Platz(Berlin, 18. August 2014) Die seit Monaten laufenden Gespräche über eine Kooperationsvereinbarung zwischen den Gewerkschaften EVG und GDL sowie der Deutschen Bahn sind heute ergebnislos beendet worden. Grund dafür war ein am Wochenende vorgelegter Vorschlag der GDL, der die bisherige Linie komplett verlässt und Tarifkonkurrenz weitestgehend festschreiben sollte. Die Deutsche Bahn bedauert die Kehrtwende der GDL-Spitze. DB Personalvorstand Ulrich Weber erklärt nach einem Treffen mit Vertretern beider Gewerkschaften in Frankfurt: „Was wir heute erlebt haben, ist ein beispielloser Rückschritt. Statt Verhandeln auf Augenhöhe mit fairen Spielregeln stehen die Machtverhältnisse unter Gewerkschaften im Mittelpunkt – das entspricht nicht unserem Verständnis von Sozialpartnerschaft.“ Die DB hält daran fest, jede Art von Tarifkonkurrenz vermeiden zu wollen. Eine Verständigung auf eine neue Form der Zusammenarbeit sei der einzig gangbare Weg. Dazu hatte die DB Vorschläge vorgelegt. Das Unternehmen ist auch weiterhin zu Gesprächen bereit. DB-Personalvorstand Weber: „Tarifkonkurrenz funktioniert im Alltag absolut nicht und ist Gift für ein geordnetes Miteinander. Zwei unterschiedliche Tarifverträge mit möglicherweise verschiedenen Regelungen zum Beispiel zu Schichtplänen wollen wir unbedingt vermeiden.“ Die Tarifrunde bei der DB besteht 2014 aus gleich mehreren Tarifverhandlungen. Erstens müssen wichtige Verabredungen für die künftige Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften und DB getroffen werden. Die bisherigen Vereinbarungen (Grundlagen-Tarifverträge), die festlegten, welche Gewerkschaft für wen verhandelt, sind seit Ende Juni ausgelaufen. Zweitens geht es um Lohnverhandlungen mit beiden Gewerkschaften. Die GDL hat bereits ein Paket mit zahlreichen Forderungen vorgelegt, das in dieser Form unerfüllbar ist. Die EVG wird ihre Forderungen noch erheben. Und drittens machen sich beide Gewerkschaften gegenseitig Konkurrenz. Die GDL will nicht mehr ausschließlich für Lokomotivführer, sondern für das gesamte Zugpersonal verhandeln. Die EVG hat ihrerseits angekündigt, künftig Forderungen auch für Lokomotivführer zu erheben. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB macht GDL Angebot für Lokführer: 350 Euro Einmalzahlung - DB lehnt Tarifkonkurrenz weiter ab Fr 22 Aug 2014 - 14:19 | |
| Personal-Vorstand Weber: Verhandlungen aussetzen, bis Lösung für DB-Spielregeln gefunden wurde - Machtkampf der Gewerkschaften nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter austragen(Berlin, 20. August 2014) In der laufenden Tarifrunde mit der GDL hat die Deutsche Bahn heute ein Angebot vorgelegt, das Tarifkonkurrenz vermeidet und Einkommensverbesserungen für Lokomotivführer vorsieht. Die DB bietet nach dem vorläufigen Scheitern der Kooperationsgespräche eine Übergangsregelung an. Danach sollen die rd. 20.000 Lokomotivführer für das zweite Halbjahr eine Einmalzahlung in Höhe von 350 Euro erhalten. Der andauernde Machtkampf der Gewerkschaften untereinander dürfe nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Außerdem schlägt die DB vor, die Verhandlungen bis zur Klärung der offenen Organisationsfragen im DB-Konzern auszusetzen. DB-Personalvorstand Ulrich Weber erklärte anlässlich der Verhandlung mit der GDL in Frankfurt am Main: „Wir bleiben bei unserem Grundsatz: Ja zu fairen Einkommensentwicklungen für unsere Mitarbeiter, nein zu schädlicher Tarifkonkurrenz im DB-Konzern. Das Risiko von konkurrierenden Regelungen ist zu groß.“ Weber ist weiterhin fest davon überzeugt, dass es im DB-Konzern vernünftige Spielregeln für Tarifverhandlungen geben muss. „Vor umfassenden Verhandlungen brauchen wir Klarheit über die künftige Geschäftsgrundlage. Ich erwarte, dass beide Gewerkschaften noch zur Vernunft kommen und kurzfristig wieder in die Gespräche über einen Kooperationsvertrag einsteigen. Wir sind dazu jederzeit bereit.“ Die heutigen Verhandlungen sind ohne Ergebnis zu Ende gegangen. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Zum Beschluss der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zur Einleitung der Urabstimmung und zur Stellungnahme der GDL zum DB-Angebot einer moderierten Verhandlungsrunde erklärt die DB: Do 11 Sep 2014 - 19:51 | |
| (Berlin, 11. September 2014) Die Reaktion der GDL passt ins Bild: Es fehlt jegliche Bereitschaft, überhaupt zu einer Einigung zu kommen. Das sieht man schon daran, dass selbst zu nichts verpflichtende Angebote wie die Einladung zu moderierten Gesprächen rundweg abgelehnt werden. Angesichts dieser Drohgebärden fehlen einem die Worte. Sprechen ist und bleibt in diesem Gewerkschaftsstreit über Zuständigkeiten der einzig gangbare Weg. Streiks bringen keine Lösung. Wir sind weiter bereit, jederzeit zu verhandeln. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB: GDL lässt Tarifverhandlungen platzen Do 25 Sep 2014 - 21:05 | |
| DB-Personalvorstand Ulrich Weber: GDL-Spitze hat keinerlei Interesse an Verständigung - Ein trauriges Spiel (Berlin, 25. September 2014) Die heutigen Tarifverhandlungen zwischen DB und GDL sind von der GDL-Spitze für gescheitert erklärt worden. DB-Personalvorstand Ulrich Weber kritisierte nach dem von der GDL vorgeschlagenen Treffen die Verweigerungshaltung der Gewerkschaftsspitze, die sich „nicht einen einzigen Millimeter“ bewegt habe. Die GDL habe keinerlei Interesse an einer Verständigung. Weber: „Das ist ein trauriges Spiel: Die GDL geht mit der Ankündigung ,erforderlicher Kompromisse‘ ins Gespräch, bringt aber keine Bereitschaft mit, einen eigenen Beitrag zu einem Weiterkommen zu leisten“, sagte Weber. Die DB hatte zu Beginn der Verhandlung neue Vorschläge gemacht, um Bewegung in den Tarifstreit zu bringen. Das Unternehmen erklärte sich u.a. bereit, ohne Vorbedingungen über alle Forderungen für Lokomotivführer bilateral mit der GDL zu verhandeln. Außerdem bot die DB an, in Sondierungen über Wege zu sprechen, wie mit der GDL ein Tarifvertrag für Zugbegleiter erreicht werden könnte. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB: Behauptungen der GDL in SZ sind schlicht unwahr ─ Zur Lösung in der Sache macht DB neuen Vorstoß Do 2 Okt 2014 - 13:00 | |
| Weber: Vorwurf der Drohung mit Tarifeinheit absurd ─ DB schlägt Moratorium als Ausweg vor: Klarheit für GDL und 2 Prozent-Zuschlag für Lokomotivführer(/Berlin, 2. Oktober 2014) Die DB weist aktuelle Äußerungen der GDL, Personalvorstand Ulrich Weber habe mit der Tarifeinheit gedroht, als "schlichtweg wahrheitswidrig und absurd" zurück und forderte die GDL-Spitze auf, bei den Tatsachen zu bleiben. Zugleich hat die DB kurz vor der Auszählung der GDL-Urabstimmung den Versuch unternommen, die Tarifverhandlungen mit der GDL auf eine andere Basis zu stellen. Dazu machte die DB der GDL noch einmal ein modifiziertes Angebot zur Lösung des Tarifkonflikts. Das Paket übermittelte der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister (Agv MoVe) dem GDL-Chef am Mittwochabend in einem Offenen Brief. Kern der neuen DB-Vorschläge ist, die Tarifverhandlungen solange auszusetzen, bis die gesetzliche Grundlage klar ist. Im Gegenzug erklärt sich die DB bereit, schon jetzt in einer Vereinbarung mit der GDL ihre Federführung für die Berufsgruppe der Lokomotivführer abzusichern – ohne dabei auf ein mögliches Ergebnis der Gesetzgebung abzustellen. Bis zur Fortsetzung der Verhandlungen sollen alle Lokomotivführer eine Zulage in Höhe von 2 Prozent des Tabellenentgelts erhalten. Die DB anerkennt damit ausdrücklich die Autonomie der GDL als Tarifpartner auf Augenhöhe. Damit widerlegt die DB die seitens der GDL-Spitze permanent wiederholten Behauptungen, die DB wolle die GDL schwächen oder anderen „unterwerfen". DB-Personalvorstand Ulrich Weber kritisiert die Verweigerungshaltung der GDL als schädlich für Unternehmen, Kunden und Gesamtbelegschaft. Es sei nicht länger hinnehmbar, dass die GDL Angebot um Angebot ohne jede inhaltliche Auseinandersetzung ablehne. Weber weist auf die zahlreichen Vorschläge zur Kooperation, Moderation und auf die Lohnangebote hin, die die DB bereits in den letzten Wochen und Monaten der GDL gemacht hat. DB-Vorstand Weber ruft die GDL auf, sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren: „Wir müssen das Ding drehen, weil wir gemeinsam die Verantwortung haben, weiteren Schaden vom Unternehmen und unseren Kunden abzuwenden." In dem Offenen Brief bewertet der Agv MoVe das Scheitern der jüngsten Tarifverhandlungen vom 25. September 2014. Darin wird unter anderem zurückgewiesen, dass die DB die GDL in einen Streik treibe. Das Verhalten der GDL sei ein „organisationspolitisches Manöver". Im Anhang finden Sie den Offenen Brief vom 1. Oktober 2014. siehe hier: DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Aktuelle Meldungen der DB Netz AG zu ETCS Mi 17 Dez 2014 - 8:37 | |
| Hier finden Sie aktuelle Meldungen zur Entwicklung und Einführung des European Train Control Systems (ETCS) bei der DB Netz AG:16.12.2014Neuherausgabe der Richtlinie 408 "Fahrdienstvorschrift"In der zum 13.12.2015 in Kraft getretenden Neuherausgabe der Richtlinie 408, welche wieder die Bezeichnung "Fahrdienstvorschrift" erhält, wurden im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Befehlsvordrucks in diesem auch ETCS-Inhalte geändert bzw. dort neu aufgenommen. Die von diesen Änderungen betroffenen Regeln wurden entsprechend angepasst. Die ab Dezember 2015 geltende Fahrdienstvorschrift kann der Anlage 2.4.3 der SNB "Betrieblich-technisches Regelwerk - Zusammenstellung" entnommen werden. Wegen des ab Januar 2015 beginnenden Versuchsbetriebs sowie der darauf folgenden Inbetriebnahme von ETCS auf der Strecke Erfurt – Halle – Leipzig (VDE 8.2) müssen ggf. aufgrund der dort gesammelten Erkenntnisse vor der endgültigen Betriebsaufnahme noch Änderungen an den ETCS-Regeln in den Richtlinien 301, 408, 420, 481 und 483 vorgenommen werden. Diese Änderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben. 20.11.2014Befristete Ausnahmegenehmigung zu der Nutzungsvorgabe auf der Grenzstrecke Emmerich - Zevenaar Oost für Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) zum 08.12.2014.Hierbei handelt es um eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit auf der Grenzstrecke Zevenaar Oost - Emmerich. Mit Wirkung zum 08.12.2014 wird der mit European Train Control System (ETCS) Level 2 ausgerüstete Bereich der niederländischen Betuweroute um den Bereich von Zevenaar Oost erweitert. Gleichzeitig wird die "Automatische Treinbeinvloeding" (ATB) - Streckenausrüstung in Zevenaar Oost und auf dem niederländischen Teil der Grenzstrecke auf beiden Gleisen außer Betrieb genommen. Mit der Außerbetriebsetzung der ATB Zugbeeinflussung im Bereich Zevenaar Oost zum 08.12.2014, wird eine Transition ATB/ETCS zwischen Zevenaar und Zevenaar Oost balisengestützt während der Fahrt ermöglicht. Für die Kunden die ab den 08.12.2014 diesen Streckenabschnitt befahren ändern sich somit die infrastrukturellen Anforderungen und Bedingungen, da der Umschaltpunkt PZB-STM auf ATB-STM entfällt und statt dessen im Bereich der DB Netz Infrastruktur der Systemwechsel von PZB auf ETCS (NL) bzw. umgekehrt stattfindet. In diesem Zusammenhang wurden die Nutzungsvorgaben der Grenzstrecke Emmerich – Zevenaar Oost für Eisenbahnverkehrsunternehmen mit einer befristeten Ausnahmegenehmigung ergänzt, welche wir Ihnen nachfolgend als Download zur Verfügung stellen. befristete Ausnahmegenehmigung Nutzungsvorgabe Emmerich-Zevenaar Oost (NL)(PDF | 3,02 MB) PDF herunterladenDB Netz |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Lärmreduzierung im Bahnhof Guben Do 18 Dez 2014 - 23:51 | |
| Notwendiger Hinweis auf die zeitliche Begrenzung von Diesel-motorenbetrieb abgestellter Loks auf maximal 15 Minuten wegen wiederholter Anwohnerbeschwerden infolge nächtlicher Lärm-belästigung.Zum Abstellen von Triebfahrzeugen im Bahnhof Guben wurden in den Regeln für Betriebsführung über die Staatsgrenze (RfBS) Teil B (Örtlichen Grenzvereinbarungen Auszug für EVU/ZB für die Grenzbetriebsstrecke Guben - Gubin) folgende Reglungen zwischen der DB Netz AG und der PKP Polskie Linie Kolejowe SA getroffen: „ […] Während der Abstellung haben die Triebfahrzeugpersonale darauf zu achten, dass die Dieselmotore[n] der Triebfahrzeuge nicht länger als erforderlich, jedoch maximal 15 Minuten arbeiten […]“(Auszug aus den RfBS S. 24). Als Bestandteil der Schienennetz-Benutzungsbedingungen sind die RfBS für alle Eisenbahnverkehrsunternehmen/Zugangsberechtigten anzuwenden und zu beachten (SNB 2015 Ziff. 2.4.4 Zusatzbestimmungen für grenz-überschreitende Bahnstrecken). DB Netz |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: Tarifverhandlungen mit EVG werden am 23. Januar fortgesetzt Mi 14 Jan 2015 - 19:16 | |
| EVG hat zusätzliche Forderungen erhoben - Noch keine Verständigung über Einmalzahlungen(Frankfurt/Berlin, 14. Januar 2015) Die fünfte Verhandlungsrunde zwischen Deutscher Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) werden am 23. Januar 2015 in Frankfurt fortgesetzt. Die EVG hat heute neue Forderungen erhoben. In den vierstündigen Verhandlungen in Frankfurt hat es noch keine konkreten Ergebnisse gegeben. Die DB hatte der EVG wie der GDL eine Einmalzahlung von 510 Euro für das Jahr 2014 vorgeschlagen. In der heutigen Verhandlung hat die DB ihr Angebot konkretisiert. Mitarbeiter der DB-Unternehmen im Bereich der Dienstleistungen und Fahrwegdienste sollen eine Einmalzahlung von 340 Euro für vier Monate erhalten. Auch Auszubildende bzw. Dual Studierende sollen einbezogen werden. Die DB bedauert, dass mit der EVG noch keine Verständigung zur Einmalzahlung gefunden werden konnte.Personalvorstand Ulrich Weber: „Besonders für unsere Mitarbeiter hätte ich mir hier ein klares Ergebnis gewünscht, damit sie wissen, woran sie sind. Das muss unser Ziel für die nächste Runde sein.“ Überraschend erhob die EVG mehr als ein Dutzend zusätzlicher Forderungen. Diese beziehen sich auf Themen zu Entgeltstruktur, Schichtplanung, Arbeitszeit und Urlaub. Diese neuen Forderungen wird die DB bis zum nächsten Verhandlungstermin bewerten. Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Seit letztem Sommer erheben beide Gewerkschaften ihre Forderungen teilweise für dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB legt EVG verbessertes Angebot vor Fr 23 Jan 2015 - 20:37 | |
| Noch keine Einigung - EVG will Angebot beraten(Frankfurt/Berlin, 23. Januar 2015) Die Deutsche Bahn hat ihr Angebot an die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) heute in Frankfurt deutlich verbessert und ist auf wesentliche Forderungen der Gewerkschaft eingegangen. Die DB bietet an, die Einmalzahlungen für alle Mitarbeiter auf den Januar 2015 auszudehnen und für Auszubildende und Dual Studierende deutlich zu verbessern. Zudem hat die DB den Vorschlag der EVG aufgegriffen, das Übertragen der Einmalzahlung ins Langzeitkonto zusätzlich zu honorieren. Die Einmalzahlung erstreckt sich für alle Mitarbeiter auf einen Zeitraum von bis zu sieben Monaten. Das Angebot schließt eine Schlechterbehandlung der Mitarbeiter im Dienstleistungsbereich aus. Im Gegenteil: Das verbesserte Angebot enthält für die Dienstleister mit ihren durchschnittlich niedrigeren Einkommen proportional höhere Zahlungen. Unterschiedliche Beträge ergeben sich aus unterschiedlichen Laufzeiten. In der 6. Tarifverhandlung mit der EVG konnte noch kein Ergebnis erzielt werden. Die EVG will das Angebot am kommenden Dienstag beraten. DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir sind heute noch einmal große Schritte auf die EVG zugegangen. Unser Angebot ist attraktiv, gerade für unsere Mitarbeiter im Dienstleistungsbereich. Das Paket bietet keinerlei Anlass für Arbeitskämpfe. Wir bleiben dabei: Wir wollen die gute Leistung unserer Mitarbeiter endlich honorieren.“ Im Sommer 2014 sind die Tarifverträge für die rund 140.000 Mitarbeiter der Schienentransporteure und Infrastrukturunternehmen im DB-Konzern ausgelaufen. Der Tarifvertrag für rund 17.500 Mitarbeiter im DB-Dienstleistungsbereich endete am 30. November 2014. Die Einmalzahlung soll die Monate seit dem Auslaufen der Tarifverträge bis Januar 2015 abdecken. Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Seit letztem Sommer erheben beide Gewerkschaften ihre Forderungen teilweise für dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden. DB---------------------------------------------------------------------------- EVG unterbricht Verhandlungen mit DB AGDie Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind nach gut sechs Stunden intensiver Verhandlungen unterbrochen worden. Nach Einschätzung von EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba konnte in zwei wesentlichen Fragen keine Einigung erzielt werden. So sei der Arbeitgeber zwar auf die Forderung der EVG eingegangen, die Einmalzahlung über den Monat Dezember hinaus auszudehnen. Zugleich habe sich das materielle Angebot in der Summe aber verschlechtert. Zudem sei die Deutsche Bahn weiterhin nicht bereit, alle Beschäftigten gleich zu behandeln. "Der Dienstleistungsbereich soll nach wie vor weniger bekommen, als alle Anderen, eine Spaltung der Eisenbahnerfamilie wird die EVG jedoch nicht zulassen", stellte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba fest. Das Credo der EVG sei, „Wir leben Gemeinschaft" und das werde bei Tarifverhandlungen besonders deutlich. „Der Bundesvorstand und die Tarifkommission der EVG werden den heutigen Verhandlungsstand in ihrer gemeinsamen Sitzung am kommenden Dienstag in Fulda bewerten und einen Beschluss zur weiteren Vorgehensweise fassen", erläuterte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba. „Nachdem sich heute keine Lösung am Verhandlungstisch abgezeichnet hat, werden die zuständigen Gremien über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden haben“, machte Regina Rusch-Ziemba deutlich. EVG |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: EVG stellt DB Ultimatum - Warnstreiks werden vorbereitet Di 27 Jan 2015 - 18:19 | |
| Die Mitglieder der EVG sind des fortwährenden Taktierens des Arbeitgebers überdrüssig - die Beschäftigten wollen endlich mehr Geld. Das war die einmütige Einschätzung des Bundesvorstandes und der Tarifkommission in ihrer gemeinsamen Sitzung in Fulda. Die EVG fordert den Arbeitgeber deshalb ultimativ auf, an ihre Mitglieder für jeden Monat seit Auslaufen der Tarifverträge, eine Abschlagszahlung in Höhe von 100 Euro zu zahlen. „Darüber werden wir nicht mehr diskutieren. Die DB AG muss sich bis Ende des Monats erklären. Bei einem Nein werden Warnstreiks nicht mehr zu verhindern sein“, so die EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba. „Die Verhandlungen über eine Einmalzahlung haben viel Zeit gekostet, ohne dass wir zu einem einvernehmlichen Ergebnis gekommen wären. Die DB AG habe versucht auf Zeit zu spielen und habe die Verhandlungen für beendet erklärt", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. „Wir fordern jetzt eine Abschlagszahlung in Höhe von 100 Euro pro Monat bis einschließlich Februar 2015. Und für jeden Monat, den die Tarifverhandlungen darüber hinaus andauern, fordern wir jeweils weitere 100 Euro“, so Regina Rusch-Ziemba. Gleiches gilt analog für die Nachwuchskräfte. Die Forderungen der EVG wurden einstimmig beschlossen. Für die EVG-Lokführer, deren Tarifvertrag Ende Juni 2014 ausgelaufen ist, wären das zunächst 800 Euro, für die meisten anderen Beschäftigten der DB AG, deren Tarifverträge Ende Juli 2014 ausgelaufen sind, zunächst 700 Euro und für den Dienstleistungsbereich, deren Tarifverträge Ende November 2014 ausgelaufen sind zunächst 300 Euro. „Das ist eine ganz einfache Rechnung, die jeder nachvollziehen kann und die alle gleich behandelt. Genau das ist unser Ziel“, so Regina Rusch-Ziemba. Der Charme dieser Forderung sei zudem, dass die Abschlagszahlung auf den Tarifabschluss angerechnet wird. „Da wir 6 Prozent, mindestens aber 150 Euro gefordert haben, wird es am Ende wohl noch einen Nachschlag geben", stelle Regina Rusch-Ziemba fest. „Wir geben dem Arbeitgeber jetzt noch eine letzte Chance“, machte die EVG-Verhandlungsführerin deutlich. Die EVG fordert die DB AG auf, sich bis spätestens Freitag, 30. Januar, 16 Uhr, zu den von Bundesvorstand und Tarifkommission beschlossenen Forderungen einer Abschlagszahlung zu erklären. „Lehnt der Arbeitgeber ab, werden wir zum Warnstreik aufrufen. Verhandelt wird in dieser Frage jetzt nicht mehr", so Regina Rusch-Ziemba. EVG |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB und GDL: Tarifverhandlungen fortgesetzt Mi 28 Jan 2015 - 22:12 | |
| Tarifvertrag zur Einmalzahlung unterzeichnet - DB legt Konzept für Flächentarifvertrag vor, der Interessen von DB und GDL Rechnung trägt(Frankfurt, 28. Januar 2015) In der neunten Tarifverhandlung unterzeichneten DB und GDL heute den Tarifvertrag über die Ende Dezember vereinbarte Einmalzahlung. Die DB hatte zuvor einen Vertragsentwurf vorgelegt. Damit setzen DB und GDL ihre Verabredung vom 17. Dezember 2014 um. Außerdem legte die DB ein Konzept für einen erweiterten Flächentarifvertrag vor. Dieses trage sowohl den Interessen der GDL Rechnung als auch dem Ziel der DB, konkurrierende Tarifverträge für dieselben Mitarbeitergruppen zu vermeiden, sagte Personalvorstand Ulrich Weber. Er betonte, dass praktikable und widerspruchsfreie Tarifverträge notwendig seien, die im betrieblichen Alltag umsetzbar seien. Gleichzeitig werde das bestehende Modell der GDL nicht in Frage gestellt, so Weber weiter. Die Tarifverhandlungen werden am 2. Februar 2015 in Berlin fortgesetzt. Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert: beide Gewerkschaften erheben seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: EVG sieht Forderungen erfüllt - Vorerst keine Warnstreiks Fr 30 Jan 2015 - 17:43 | |
| „Wir haben uns durchgesetzt. Die Bahn hat verstanden und wird unsere Forderungen nach einer Abschlagszahlung erfüllen. Die EVG wird deshalb vorerst nicht zu Warnstreiks aufrufen". Das machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner am frühen Freitagnachmittag deutlich. „In den vergangenen Tagen war eine hohe Kampfbereitschaft in allen Bereichen der Bahn spürbar; deshalb hat die DB AG wohl verstanden, dass es uns wirklich ernst ist. Das Einlenken des Arbeitgebers haben wir der Entschlossenheit unserer Kolleginnen und Kollegen zu verdanken, die auch weiterhin bereit sind, für ihre Forderungen einzutreten“, stellte Kirchner fest. „Unsere Mitglieder erhalten jetzt, so wie wir es gefordert haben, eine Abschlagszahlung und damit mehr Geld. Der zu zahlende Abschlag wird auf den Tarifabschluss angerechnet und es gibt keine Ungleichbehandlung. Damit sind unsere Forderungen erfüllt“, so Kirchner. Kirchner forderte die Deutsche Bahn auf, nun zügig in die eigentlichen Verhandlungen für eine Lohnerhöhung einzutreten. „Unsere Forderung liegt bei 6 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr pro Monat“, machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Auch in dieser Frage werde die EVG hartnäckig die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. „Wir sind noch lange nicht fertig, aber heute ein gutes Stück vorangekommen“, so Kirchner. EVG |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB zahlt allen Arbeitnehmern Vorschuss auf Tarifrunde Fr 30 Jan 2015 - 17:44 | |
| Personalvorstand Weber: Kein Mitarbeiter soll länger warten müssen – kein Anlass für Arbeitskämpfe – DB setzt auf Verantwortungsgefühl der Tarifpartner – Rückkehr an den Verhandlungstisch(Berlin, 30. Januar 2015) Um die DB-Mitarbeiter wegen der laufenden Tarifverhandlungen nicht länger warten zu lassen, bezahlt die Deutsche Bahn allen Arbeitnehmern einen erheblichen Vorschuss auf die laufende Tarifrunde. Jeder Mitarbeiter der DB erhält mit dem Februargehalt eine Vorschusszahlung, die mit den endgültigen Tarifabschlüssen verrechnet wird. Die DB zeigt damit erneut ihren Willen, Ruhe in die Tarifauseinandersetzung zwischen DB und Gewerkschaften zu bringen. Allen Arbeitnehmern der Eisenbahnverkehrs- und Infrastrukturunternehmen, die in die laufende Tarifrunde einbezogen sind, wird ein Vorschuss in Höhe von 750 Euro gezahlt. Mitarbeiter im Dienstleistungsbereich, deren Tarifverträge später ausgelaufen sind, bekommen 300 Euro zur Verrechnung. Nachwuchskräfte erhalten anteilig jeweils 46 Prozent. DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Ich bleibe dabei: Für Arbeitskämpfe gab und gibt es nicht den geringsten Anlass. Wir hoffen sehr auf das Verantwortungsgefühl unserer Tarifpartner.“ Damit sei der Weg frei, in aller Sachlichkeit über die noch offenen Themen dieser komplizierten Tarifrunde zu sprechen. Weber sprach sich dafür aus, sich möglichst zügig auf ein Arbeitsprogramm für die nächsten Wochen zu verständigen. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB und GDL: Tarifverhandlungen fortgesetzt Fr 30 Jan 2015 - 17:45 | |
| Tarifvertrag zur Einmalzahlung unterzeichnet - DB legt Konzept für Flächentarifvertrag vor, der Interessen von DB und GDL Rechnung trägt(Frankfurt, 28. Januar 2015) In der neunten Tarifverhandlung unterzeichneten DB und GDL heute den Tarifvertrag über die Ende Dezember vereinbarte Einmalzahlung. Die DB hatte zuvor einen Vertragsentwurf vorgelegt. Damit setzen DB und GDL ihre Verabredung vom 17. Dezember 2014 um. Außerdem legte die DB ein Konzept für einen erweiterten Flächentarifvertrag vor. Dieses trage sowohl den Interessen der GDL Rechnung als auch dem Ziel der DB, konkurrierende Tarifverträge für dieselben Mitarbeitergruppen zu vermeiden, sagte Personalvorstand Ulrich Weber. Er betonte, dass praktikable und widerspruchsfreie Tarifverträge notwendig seien, die im betrieblichen Alltag umsetzbar seien. Gleichzeitig werde das bestehende Modell der GDL nicht in Frage gestellt, so Weber weiter. Die Tarifverhandlungen werden am 2. Februar 2015 in Berlin fortgesetzt.Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert: beide Gewerkschaften erheben seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB legt Flächentarifvertrag für Zugpersonal vor Di 3 Feb 2015 - 17:57 | |
| Nächster Verhandlungstermin am 11. Februar(Berlin, 2. Februar 2015) Die Deutsche Bahn hat der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) heute einen Vorschlag für einen Flächentarifvertrag vorgelegt. Er soll für die von der GDL geforderten Berufsgruppen Lokführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Lokrangierführer und Disponenten gelten. Die Tarifverhandlungen zwischen DB und GDL werden am 11. Februar in Berlin fortgesetzt. DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wie angekündigt, haben wir heute einen konstruktiven Vorschlag für die Weiterentwicklung des Flächentarifvertrags vorgelegt. Gleichzeitig halten wir an unserem Ziel fest, identische Regelungen für ein und dieselbe Mitarbeitergruppe sicherzustellen.“ Der bestehende Flächentarifvertrag mit der GDL soll weiterentwickelt werden. Anpassungen sind erforderlich, weil die GDL nicht wie bisher nur Forderungen für Lokführer, sondern auch für weitere Berufsgruppen erhebt. Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert: beide Gewerkschaften erheben seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen, Lokrangierführer und Disponenten. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: EVG - Info Di 3 Feb 2015 - 17:59 | |
| Abschlagszahlungen für Altersvorsorge nutzenDie 750 bzw. 300 Euro Abschlagszahlung als Vorschuss auf den Tarifabschluss 2015 für die DB AG können Beschäftigte, die unter den KonzernEntgeltumwandlungstarifvertrag fallen, in den Pensionsfonds einbringen. Dazu muss mindestens drei Wochen vor dem 1. des Monats, in dem die Entgeltumwandlung durchgeführt werden soll, der Antrag zur Umwandlung gestellt werden. Da dies für Februar 2015 nicht mehr möglich ist, kann auch ein späterer Monat genutzt werden. Dann gibt es im Februar die Abschlagszahlung und die Entgeltumwandlung mit 10 Prozent Bonus erfolgt beispielsweise im März 2015. Zu beachten: Die Entgeltumwandlung ist bei einem bestehenden Pensionsfonds mit dem Vordruck „Änderungsvereinbarung…“ und bei einem Neuvertrag mit dem Vordruck „Anmeldung….“ in 2-facher Ausführung beim zuständigen Servicecenter Personalabrechnung zu beantragen. Insgesamt können jährlich maximal 2904 Euro durch Entgeltumwandlung in einen Pensionsfonds gezahlt werden. Es zählen alle gültigen Umwandlungsvereinbarungen des monatlichen Entgeltes sowie die bereits bestehende Altersvorsorge in Höhe von 2 Prozent (mindestens 50 Euro). EVG |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: GDL lässt Tarifrunde platzen Mi 11 Feb 2015 - 20:17 | |
| - Zitat :
- Die Tarifverhandlungen der Lokführergewerkschaft GDL mit der Deutschen Bahn sind vorerst gescheitert. Nach einer Verhandlungsrunde in Berlin sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber am Mittwochabend, die GDL habe die Tarifrunde überraschend platzen lassen.
Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL sind nach Angaben des Unternehmens gescheitert. Die GDL habe die Verhandlungen überraschend platzen lassen, teilte die Bahn am Mittwochabend mit. "Wir standen kurz vor dem Durchbruch und einer Einigung über eine Grundstruktur zum Flächentarifvertrag und die GDL verweigert sich grundlos", erklärte DB-Personalvorstand Ulrich Weber.
Vergangene Woche hatten sich die Tarifparteien nach Angaben beider Seiten aufeinanderzubewegt. Ein vom Konzern vorgelegter Vorschlag für einen Flächentarif war von der GDL allerdings als nicht ausreichend bezeichnet worden. Sie hatte daher angekündigt, bei diesem Treffen selbst einen Vorschlag einzubringen.
focusGDL lässt Tarifverhandlungen überraschend platzen DB: Kehrtwende der GDL völlig unverständlich - DB erfüllt Forderungen zur Tarifstruktur und GDL verweigert sich grundlos
(Berlin, 11. Februar 2015) Die Tarifverhandlungen zwischen DB und GDL sind überraschend an der Verweigerungshaltung der GDL gescheitert, obwohl die DB zuvor die Forderungen der GDL zu einem Flächentarifvertrag umfassend erfüllt hat.DB-Personalvorstand Ulrich Weber zeigte nach neunstündigen Verhandlungen völliges Unverständnis: „Das Hin und Her der GDL verstehen wir nicht mehr. Wir standen kurz vor dem Durchbruch und einer Einigung über eine Grundstruktur zum Flächentarifvertrag und die GDL verweigert sich grundlos. Das ist verkehrte Welt. Unser Vorschlag hätte endlich den Weg frei gemacht für Verhandlungen über die materiellen Forderungen der GDL.“ Die DB hatte zuvor ihre Bereitschaft erklärt, den bisherigen GDL-Flächentarifvertrag für Lokführer um die Berufsgruppen Zugbegleiter und Disponenten zu erweitern. Die DB beweist damit, dass sie den bisherigen Bundesrahmentarifvertrag für Lokführer mit der GDL nicht in Frage stellt. Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert: beide Gewerkschaften erheben seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden. Im Anhang finden Sie die jüngste Erklärung, die die DB der GDL in der heutigen Verhandlung übergeben hat. DB |
| | | hzol 2.Administrator
Hausstrecke : 580.1
Geschlecht :
Sternzeichen :
Alter : 59
Anzahl der Beiträge : 7718
Anmeldedatum : 06.06.11
| Thema: DB-Erklärung zum GDL-Ultimatum Di 17 Feb 2015 - 20:38 | |
| (Berlin, 17. Februar 2015) Die Deutsche Bahn hat den Brief der GDL vom 14. Februar bewertet und dazu heute gegenüber der GDL Stellung genommen. Darin unterbreitet die DB einen Vorschlag, der Ruhe in die Tarifverhandlung mit der GDL bringt und der dem tatsächlichen Verhandlungsstand vom 11. Februar entspricht. DB und GDL hatten sich in der Frage, wie ein Flächentarifvertrag aussehen kann, weitestgehend angenähert und einen Vorschlag der GDL aufgegriffen. DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Es gibt ein Grundkonzept, das die Handschrift der GDL trägt. Daran sollten wir anknüpfen und weitermachen. Wir haben die Kernforderung der GDL erfüllt, dabei bleibe ich. Was auf dem Tisch liegt, bietet nicht den geringsten Grund für Streiks. Verhandlungen verlaufen nicht nach dem Prinzip ‚Pistole auf die Brust‘.“ Die DB fordert die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Selbstverständlich ist die DB bereit, ein Verhandlungsprotokoll zu unterschreiben. Allerdings gebe das vorgelegte Papier der GDL nicht den Stand der gemeinsamen Verhandlungen wieder, sondern enthalte Maximalforderungen der GDL, so Weber. Die Kernforderungen der GDL sind in mehrfacher Hinsicht erfüllt: Die GDL kann Tarifverträge für alle Berufsgruppen machen, es gibt keine Vorbedingungen und die DB stimmt einem Lösungskonzept für einen Flächentarifvertrag zu, das die GDL in der Verhandlung selbst skizziert hat. Weber betonte, es sei Verantwortung beider Tarifvertragsparteien, Schaden vom Unternehmen und den Kunden abzuwenden und den Betriebsfrieden zu wahren. Legitimes und von der GDL anerkanntes Ziel der DB sei, konkurrierende Tarifabschlüsse zu vermeiden. Um eine Lösung herbeizuführen, hat die DB in den vergangenen Monaten gut 15 Angebote u.a. zu fünf Prozent mehr Lohn, zusätzlichen Einstellungen oder der künftigen Tarifstruktur gemacht. Dabei ist die DB an die Grenze des wirtschaftlich und inhaltlich Machbaren gegangen. DB |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Interessante Meldungen für Eisenbahner | |
| |
| | | | Interessante Meldungen für Eisenbahner | |
|
Seite 2 von 3 | Gehe zu Seite : 1, 2, 3 | |
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |