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BeitragThema: GDL lässt Tarifrunde platzen   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyMi 11 Feb 2015 - 20:17

Zitat :
Die Tarifverhandlungen der Lokführergewerkschaft GDL mit der Deutschen Bahn sind vorerst gescheitert. Nach einer Verhandlungsrunde in Berlin sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber am Mittwochabend, die GDL habe die Tarifrunde überraschend platzen lassen.

Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL sind nach Angaben des Unternehmens gescheitert. Die GDL habe die Verhandlungen überraschend platzen lassen, teilte die Bahn am Mittwochabend mit. "Wir standen kurz vor dem Durchbruch und einer Einigung über eine Grundstruktur zum Flächentarifvertrag und die GDL verweigert sich grundlos", erklärte DB-Personalvorstand Ulrich Weber.

Vergangene Woche hatten sich die Tarifparteien nach Angaben beider Seiten aufeinanderzubewegt. Ein vom Konzern vorgelegter Vorschlag für einen Flächentarif war von der GDL allerdings als nicht ausreichend bezeichnet worden. Sie hatte daher angekündigt, bei diesem Treffen selbst einen Vorschlag einzubringen.  
focus


GDL lässt Tarifverhandlungen überraschend platzen
DB: Kehrtwende der GDL völlig unverständlich - DB erfüllt Forderungen zur Tarifstruktur und GDL verweigert sich grundlos

(Berlin, 11. Februar 2015) Die Tarifverhandlungen zwischen DB und GDL sind überraschend an der Verweigerungshaltung der GDL gescheitert, obwohl die DB zuvor die Forderungen der GDL zu einem Flächentarifvertrag umfassend erfüllt hat.


DB-Personalvorstand Ulrich Weber zeigte nach neunstündigen Verhandlungen völliges Unverständnis: „Das Hin und Her der GDL verstehen wir nicht mehr. Wir standen kurz vor dem Durchbruch und einer Einigung über eine Grundstruktur zum Flächentarifvertrag und die GDL verweigert sich grundlos. Das ist verkehrte Welt. Unser Vorschlag hätte endlich den Weg frei gemacht für Verhandlungen über die materiellen Forderungen der GDL.“

Die DB hatte zuvor ihre Bereitschaft erklärt, den bisherigen GDL-Flächentarifvertrag für Lokführer um die Berufsgruppen Zugbegleiter und Disponenten zu erweitern. Die DB beweist damit, dass sie den bisherigen Bundesrahmentarifvertrag für Lokführer mit der GDL nicht in Frage stellt.

Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert: beide Gewerkschaften erheben seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen wie Lokführer, Zugbegleiter, Lokrangierführer, Trainer, Disponenten und Bordgastronomen. Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden.

Im Anhang finden Sie die jüngste Erklärung, die die DB der GDL in der heutigen Verhandlung übergeben hat.

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BeitragThema: DB-Erklärung zum GDL-Ultimatum   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDi 17 Feb 2015 - 20:38

(Berlin, 17. Februar 2015) Die Deutsche Bahn hat den Brief der GDL vom 14. Februar bewertet und dazu heute gegenüber der GDL Stellung genommen.

Darin unterbreitet die DB einen Vorschlag, der Ruhe in die Tarifverhandlung mit der GDL bringt und der dem tatsächlichen Verhandlungsstand vom 11. Februar entspricht. DB und GDL hatten sich in der Frage, wie ein Flächentarifvertrag aussehen kann, weitestgehend angenähert und einen Vorschlag der GDL aufgegriffen.

DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Es gibt ein Grundkonzept, das die Handschrift der GDL trägt. Daran sollten wir anknüpfen und weitermachen. Wir haben die Kernforderung der GDL erfüllt, dabei bleibe ich. Was auf dem Tisch liegt, bietet nicht den geringsten Grund für Streiks. Verhandlungen verlaufen nicht nach dem Prinzip ‚Pistole auf die Brust‘.“ Die DB fordert die GDL auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Selbstverständlich ist die DB bereit, ein Verhandlungsprotokoll zu unterschreiben. Allerdings gebe das vorgelegte Papier der GDL nicht den Stand der gemeinsamen Verhandlungen wieder, sondern enthalte Maximalforderungen der GDL, so Weber.

Die Kernforderungen der GDL sind in mehrfacher Hinsicht erfüllt: Die GDL kann Tarifverträge für alle Berufsgruppen machen, es gibt keine Vorbedingungen und die DB stimmt einem Lösungskonzept für einen Flächentarifvertrag zu, das die GDL in der Verhandlung selbst skizziert hat.

Weber betonte, es sei Verantwortung beider Tarifvertragsparteien, Schaden vom Unternehmen und den Kunden abzuwenden und den Betriebsfrieden zu wahren. Legitimes und von der GDL anerkanntes Ziel der DB sei, konkurrierende Tarifabschlüsse zu vermeiden.
Um eine Lösung herbeizuführen, hat die DB in den vergangenen Monaten gut 15 Angebote u.a. zu fünf Prozent mehr Lohn, zusätzlichen Einstellungen oder der künftigen Tarifstruktur gemacht. Dabei ist die DB an die Grenze des wirtschaftlich und inhaltlich Machbaren gegangen.

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BeitragThema: GDL-Gremien haben einstimmig für Arbeitskämpfe votiert   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDo 19 Feb 2015 - 10:46

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GDL-Hauptvorstand und Tarifkommission haben am 18. Februar 2015 in Frankfurt einstimmig für Arbeitskämpfe bei der DB votiert. Foto: Gerda Seibert

Ist die Tarifeinheit zwingende Voraussetzung, fallen alle Forderungen der GDL unter den Tisch. Die Millionen an Überstunden und überhaupt die starke Überlastung des Zugpersonals blieben damit weiter bestehen. Die Arbeitszeit muss aber verkürzt und die Schichtgestaltung nachhaltig verbessert werden. Weselsky: „Unsere Mitglieder arbeiten eben im Schichtbetrieb und nur sie haben Probleme mit den unzulänglichen Arbeitszeitregelungen und den massiven Überstunden. Und wir haben mit unserem Flächentarifvertrag ein bewährtes Mittel, um in ganz Deutschland faire Entgelt- und Arbeitszeitbedingungen zu verankern. Das darf nicht kaputt gemacht werden.“

Deshalb haben der GDL-Hauptvorstand und die Tarifkommission heute in Frankfurt einstimmig für einen Arbeitskampf votiert. Die Blockade der DB-Verhandlungsführung lässt keine andere Schlussfolgerung zu. „Die DB nimmt in Kauf, die Kunden zu verärgern und schädigt das Unternehmen in Millionenhöhe und hofft dabei, der GDL medial die Schuld in die Schuhe schieben zu können“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky nach der Gremiensitzung. Elf Verhandlungsrunden haben gezeigt, dass die DB weder willens noch in der Lage ist, den Tarifkonflikt zu beenden. Die GDL kann sich nicht auf die Zusage der DB vom 17. Dezember 2014 verlassen. Damals hat sie die grundgesetzlich verbriefte Koalitionsfreiheit anerkannt und die Vorbedingung zur Tarifeinheit im Unternehmen vom Tisch genommen. Die GDL fordert daher den DB-Vorstandsvorsitzenden Rüdiger Grube und den Eigentümer Bund auf, die Verhandlungsführung zum Einlenken zu bewegen. Weselsky: „Beide sind in der Pflicht, die Eskalation abzuwenden.“

Die GDL verweigert sich keinesfalls Gesprächen mit der DB, dennoch sind und bleiben die Tarifverhandlungen gescheitert. Die GDL verhandelt schon seit Sommer vergangenen Jahres, sie hat dazwischen 165 Stunden gestreikt. Weder steht die Struktur noch ist sie inhaltlich einen Schritt weitergekommen. Die DB muss endlich die Grundlage für inhaltliche Verhandlungen schaffen. Sie darf die angespannte Situation des Zugpersonals nicht länger ignorieren. Sie muss die Rechtslage endlich anerkennen. Die grundgesetzlich verbriefte Koalitionsfreiheit muss sich auch in Tarifverträgen wiederfinden.

Die GDL wird rechtzeitig über den Zeitpunkt und die Dauer des Streiks informieren.

Pressemitteilung - GDL Aktuell - 18.02.2015
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BeitragThema: Angekündigte Streiks abgewendet...   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyMo 23 Feb 2015 - 18:09

... Ergebnisse bei Gesprächen zwischen DB und GDL erzielt

(Berlin, 23. Februar 2015) Nach intensiven Gesprächen in den letzten Tagen haben Deutsche Bahn und GDL Ergebnisse zur künftigen Tarifvertragsstruktur erzielt.

Mit der Verständigung über ein Strukturmodell konnten die von der GDL angekündigten Streiks abgewendet werden. Die DB hatte angekündigt, den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen.
Ziel der DB ist es, die Verhandlungen so zu führen, dass konkurrierende Abschlüsse für ein und dieselbe Berufsgruppe vermieden werden.

Die DB führt in der laufenden Tarifrunde parallel Verhandlungen mit EVG und GDL. Die Tarifverhandlungen sind kompliziert, weil beide Gewerkschaften seit letztem Sommer unterschiedliche Forderungen für teilweise dieselben Mitarbeitergruppen erheben.

Die Tarifverhandlung mit der GDL wird wie geplant am 26. Februar 2015 in Berlin fortgesetzt.

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BeitragThema: Regionalisierungsmittel: EVG pocht auf Erhöhung - Übernahme des Personals endlich regeln   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyFr 27 Feb 2015 - 17:15

Zitat :
Die EVG hat vor den Beratungen des Verkehrsausschusses des Bundestages ihre Forderungen nach Veränderungen des Regionalisierungsgesetzes bekräftigt. Vor allem müsse die Überleitung des Personals bei einem Betreiberwechsel im Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) geregelt werden. Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner unterstrich, dass die Beschäftigten „so abgesichert werden müssen, dass die bestehenden Entlohnungs- und Arbeitsbedingungen ohne Einschränkungen weitergelten können.“

Es dürfe nicht dazu kommen, dass die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner die Verlierer des politisch gewollten Wettbewerbs würden. Bisher sei bei einem Betreiberwechsel „alle paar Jahre der Arbeitsplatz akut gefährdet“. Zudem drohten Einschränkungen bei Einkommens- und Sozialbedingungen, wie zum Beispiel bei Urlaub oder betrieblicher Altersversorgung. Entsprechende Regelungen, die dies verhindern, könnten im Regionalisierungsgesetz festgeschrieben werden. Kirchner verwies darauf, dass das europäische Recht solche Regelungen ausdrücklich zulasse.

Insgesamt verlangt die EVG eine deutliche Erhöhung der Regionalisierungsmittel. Es müssten mindestens 8,5 Milliarden Euro vom Bund bereitgestellt werden. „Der SPNV ist eine Erfolgsgeschichte, sie kann aber nur fortgeschrieben werden, wenn auch die nötigen Gelder fließen“, betonte Kirchner. Außerdem müsse die Dynamisierung der Mittel langfristig festgeschrieben werden. Die Erhöhung solle bei 2,8 Prozent statt wie bisher bei 1,5 Prozent liegen. Kirchner verwies darauf, dass es mehrere Gutachten gebe, die eine Erhöhung der Gelder für den SPNV befürworteten.

Der Verkehrsausschuss des Bundestages befasst sich heute in einer Anhörung mit den Regionalisierungsmitteln für den SPNV. Im Gegensatz zu Forderungen der Länder plant der Bund keine Erhöhungen der Gelder.
EVG
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BeitragThema: DB und GDL erzielen weitere Zwischenergebnisse   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDi 24 März 2015 - 19:18

Nächster Verhandlungstermin: 27. März in Frankfurt

(Berlin, 24. März 2015) Deutsche Bahn und GDL haben bei ihren Tarifverhandlungen gestern in Berlin weitere Fortschritte erzielt. Nach intensiven Beratungen verständigten sich beide Seiten auf Zwischenergebnisse in der Frage, wie die Tätigkeitsgruppen der Zugbegleiter und Mitarbeiter der Bordgastronomie in die Struktur eines Rahmentarifvertrags und eines DB-Haustarifvertrags mit der GDL eingefügt werden können.

Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir kommen in schwierigen Fragen Stück für Stück weiter. Das ist ein positives Zeichen für unsere Kunden und Mitarbeiter.“

Die nächste Verhandlung mit der GDL findet am 27. März 2015 in Frankfurt statt.

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BeitragThema: DB Energie und DRK-Blutspendedienst schließen Kooperationsvertrag   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDi 24 März 2015 - 19:22

(Frankfurt, 24. März 2015) Heute haben DB Energie und der DRK-Blutspendedienst eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Das Abkommen gilt zwischen dem Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen und der DB Energie-Zentrale in Frankfurt. Nun haben alle 400 Mitarbeiter zweimal im Jahr die Möglichkeit an ihrem Arbeitsplatz Blut zu spenden.

„Ich freue mich, dass die Initiative hierfür von unseren Mitarbeitern selbst gekommen ist. Daher ist es für uns eine Selbstverständlichkeit dieses soziale Engagement zu unterstützen“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung von DB Energie Dr. Hans-Jürgen Witschke.

Für ihr Engagement verleiht das Rote Kreuz DB Energie das Symbol „Helfende Hände“.

Die Kooperationsvereinbarung gilt drei Jahre.

Über DB Energie


DB Energie ist als der Energiedienstleister der Deutschen Bahn und vieler Industrie- und Gewerbekunden einer der führenden Energieversorger in Deutschland. Das Unternehmen versorgt täglich 20.000 Züge mit elektrischer Energie und 11.000 Züge mit Dieselkraftstoff. Zudem werden die weit über 5.000 Bahnhöfe der Deutsche Bahn AG deutschlandweit mit Licht, Strom und Wärme versorgt. An über 2.000 Standorten in ganz Deutschland betreibt DB Energie dezentrale Stromnetze und Anlagen zur Versorgung von Bahnhöfen und Bahnanlagen.

Seit 2009 engagiert sich DB Energie im Bereich Elektromobilität, vornehmlich durch den Aufbau von Ladeinfrastruktur für die elektrischen Carsharing Fahrzeuge (eFlinkster) an Bahnhöfen. Darüber hinaus ist DB Energie Kooperationspartner verschiedener Fahrzeughersteller bei der Beratung und Versorgung von Kunden mit Ladeinfrastruktur.

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BeitragThema: Personalien   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDi 24 März 2015 - 19:30

Armin Baumgart übernimmt Leitung der Geschäftsstelle Ulm (Land, Logistik)

(Frankfurt am Main/Ulm, 24. März 2015) Armin Baumgart hat zum 1. Januar 2015 die Leitung der Geschäftsstelle Ulm (Land, Logistik) der Schenker Deutschland AG übernommen. Zuvor hatte er das Cross-Product Management der Geschäftsstelle München geführt. Der 47jährige hat seine Karriere bei DB Schenker bereits 1985 mit seiner Ausbildung in München begonnen. Seitdem lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit stets auf nationalen und internationalen Landverkehren. Armin Baumgart trat die Nachfolge von Marcel Vogler an, der in die Deutschland-Zentrale des Logistikers im hessischen Kelsterbach gewechselt ist und dort die Zentrale System Freight leitet.

Der neue Geschäftsleiter in Ulm ist aktuell für rund 110 Mitarbeiter, darunter 13 Auszubildende, verantwortlich. Die Geschäftsstelle für nationale und internationale Landverkehre verfügt über eine Umschlagsfläche von rund 5.000 Quadratmetern bei einer Betriebsfläche von 20.000 Quadratmetern. Sie bietet unter anderem 39 Direktlinien innerhalb Deutschlands an und ist europaweit an mehr als 70 Standorte angebunden.

Darüber hinaus bietet die Schenker Deutschland AG am gleichen Standort in der Nicolaus-Otto-Straße zahlreiche Dienstleistungen für Luftfracht, Seefracht und Kombinierte Verkehre an. Die Geschäftsstelle Ulm bietet tägliche Verbindungen zu den wichtigsten Flughäfen weltweit sowie regelmäßige Verschiffungen über die europäischen Seehäfen.

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Peter Derksen übernimmt Leitung der Geschäftsstelle Crailsheim

(Frankfurt am Main/Crailsheim, 24. März 2015) Neuer Leiter der Geschäftsstelle Crailsheim der Schenker Deutschland AG ist seit dem 1. Januar 2015 Peter Derksen. Der 38jährige hat zuletzt die Bereiche Direct Freight und System Freight der DB Schenker-Geschäftsstelle Bielefeld geleitet. Seine berufliche Laufbahn hat Peter Derksen bereits 1995 bei dem internationalen Logistiker begonnen. Er trat die Nachfolge von Marcel Vogler an, der in die Deutschland-Zentrale des Logistikers im hessischen Kelsterbach gewechselt ist und dort die Zentrale System Freight leitet.

Der neue Geschäftsleiter in Crailsheim ist aktuell für 197 Mitarbeiter, darunter 25 Auszubildende, verantwortlich. Die Geschäftsstelle für nationale und internationale Landverkehre verfügt über eine Umschlagsfläche von rund 5.000 Quadratmetern. Integriert ist hier außerdem ein Sicherheitsbereich für wertvolle Waren. Ferner stehen Hochregallager mit 13.200 Palettenstellplätzen sowie zwei große Kommissionierhallen zur Verfügung.

Diese Infrastruktur nutzen Geschäftsleiter Peter Derksen und sein Team, um Kunden aus Industrie und Handel das gesamte Spektrum von Logistikdienstleistungen Dienstleistungen anzubieten. Die Bandbreite reicht von deutschen und europäischen Stückgutverkehren bis hin zu kundenspezifischen Komplettlösungen - etwa der Steuerung der Produktionsversorgung oder der weltweiten Absatzlogistik.

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BeitragThema: DB und EVG erzielen weitere Zwischenergebnisse   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyMi 25 März 2015 - 21:25

Personalvorstand Weber: Kommen voran - Gutes Zeichen für unsere Kunden - Fortsetzung am 23. April

(Frankfurt/Berlin, 25. März 2015) Bei ihren Tarifverhandlungen in Frankfurt sind DB und EVG weitere Schritte vorangegangen.

DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir sind in der Sache wieder ein Stück weiter. Das ist ein gutes Zeichen vor allem für unsere Kunden, die rund um Ostern mit der Bahn verreisen wollen. Im April gilt es, ein Gesamtpaket zu schnüren, das auch wirtschaftlich machbar ist.“

Verständigt haben sich DB und EVG auf einige Zwischenergebnisse. So soll künftig die Berufserfahrung von Arbeitnehmern bei der Eingruppierung stärker berücksichtigt werden. DB und EVG vereinbarten zudem grundsätzlich, im Rangierdienst den beruflichen Karriereweg zu erweitern.

Außerdem verabredeten beide Seiten eine gemeinsame Initiative zum Umgang mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt. DB und EVG erzielten Einvernehmen über Grundzüge eines Tarifvertrags „Arbeit 4.0“. Ziel ist, die rapiden Veränderungen der Arbeitswelt durch tarifliche Regelungen aktiv zu gestalten. Dabei geht es u.a. um die zukunftsfähige Weiterentwicklung der Berufsbilder, des Entgeltsystems und von flexibleren Arbeitszeitmodellen und Arbeitsformen.

Die Verhandlungen mit der EVG werden am 23. April in Frankfurt fortgesetzt.

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BeitragThema: Ein einziger Eiertanz!   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDi 31 März 2015 - 22:08

Ein Schritt vor, zwei zurück: Passend für Unbelehrbare! Auch direkt vor Ostern führte die DB ihren schon sattsam bekannten Eiertanz auf. Sah es bei den Verhandlungen am 23. März noch nach echten Fortschritten aus, folgte nur vier Tage später schon wieder die Ernüchterung.

So konnten am 27. März keinerlei Ergebnisse zur Integration der Lokrangierführer und Disponenten in den Flächentarifvertrag für das Zugpersonal erzielt werden. Im Gegenteil: Trotz der klar strukturierten Vorschläge der GDL redete der Arbeitgeber ständig um den heißen Brei herum. Wenn sie so weitermacht, setzt die DB das bereits erzielte Zwischenergebnis für Zugbegleiter wieder leichtfertig aufs Spiel.

Doch was steckt dahinter? Der Weg zum Abschluss der Tarifverträge wurde doch bereits in den Papieren vom 23. Februar 2015 aufgezeigt und schriftlich vereinbart. Sehr wahrscheinlich geht es der DB-Verhandlungsführung darum, die bewährte Tarifkonstruktion für Lokomotivführer immer wieder in Frage zu stellen und Zeit zu schinden. Die eigenen, üppigen Bonuszahlungen für das Jahr 2014 hat man sich ja schon gesichert. Das Zugpersonal kann auf einen Tarifvertrag warten. Einigungswille im Interesse des eigenen Zugpersonals sieht jedenfalls anders aus.

Für die GDL ist klar, dass die DB zu ihren bisherigen Zusagen stehen und den Eiertanz zur nächsten Verhandlungsrunde beenden muss. Um eine Einigung noch auf dem Verhandlungsweg zu erzielen, wurden für den 16. und 17. April weitere Termine vereinbart. Doch danach ist Schluss mit lustig. Sollte die DB die Ergebnisse auch weiterhin verzögern und verhindern, wird die GDL nicht zögern, andere Seiten aufzuziehen. Das Zugpersonal hat ein Recht auf Resultate. Es ist jederzeit bereit, kämpferisch für seine Forderungen einzutreten!

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BeitragThema: Zu Beginn des GDL-Streiks: Deutsche Bahn erneuert Angebot für eine Schlichtung im Tarifkonflikt (Stand: 16 Uhr)   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDi 5 Mai 2015 - 3:19

DB Schenker Rail will Versorgung von Werken sicherstellen - Ersatzfahrplan sorgt ab morgen für stabiles Angebot im Personenverkehr - Kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 geschaltet

(Berlin, 4. Mai 2015) Zu Beginn des GDL-Streiks im Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn hat DB-Personalvorstand Ulrich Weber erneut eine Schlichtung für den Tarifkonflikt vorgeschlagen: „Die Alles-oder-nichts-Strategie der GDL-Spitze hilft nicht weiter, niemandem. Ich erneuere hier und heute den Vorschlag, uns einen Schlichter zu suchen, eine objektive Bestandsaufnahme zu machen. Denn es gibt Wege heraus aus der Lage, dabei sollte uns ein neutraler Dritter helfen“, sagte Weber in Berlin.

DB-Logistikvorstand Dr. Karl-Friedrich Rausch wies auf die Bedeutung des Schienengüterverkehrs für die Wirtschaft und Versorgung des Landes hin: „In enger Absprache mit unseren Kunden werden wir wieder Verkehre priorisieren, damit Züge, die etwa für die Versorgung von Werken und Fabriken wichtig sind, fahren können und es möglichst nicht zu Produktionsausfällen in wichtigen Industriezweigen wie Automobil, Chemie oder Montan kommt.“ Er zeigte sich zuversichtlich, dass auf diese Weise wie schon bei den vorausgegangenen Streiks möglichst zwei Drittel der Güterzüge gefahren werden könne.

Auch der Personenverkehr arbeite mit Hochdruck daran, die Auswirkungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten. Die Ersatzfahrpläne des Fernverkehrs für die kommenden beiden Tage seien bereits in allen Informationssystemen der DB eingespielt und abrufbar. „Wir bedauern ausdrücklich die Einschränkungen für unsere Fahrgäste. Gleichzeitig möchten wir alle Reisende aber ermuntern, die tatsächlich verkehrenden Züge während der Streiktage zu nutzen und damit zuverlässig ihr Ziel zu erreichen“, erklärte Rausch.“

Für den Fernverkehr sind die Ersatzfahrpläne ab sofort über die Auskunfts- und Buchungssysteme der DB abrufbar. Die Ersatzfahrpläne im Regionalverkehr für Dienstag sind ebenfalls ab sofort verfügbar. Die Ersatzfahrpläne für Mittwoch folgen im Laufe des morgigen Vormittags. Tagesaktuelle Reiseverbindungen – auch Umsteigeverbindungen und zusätzliche Halte während des Streiks – können über die Live-Auskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/liveauskunft abgefragt werden. Zusätzlich hat die DB die kostenlose Servicenummer unter 08000 99 66 33 geschaltet.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat angekündigt, im Personenverkehr von Dienstagmorgen, 2 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 9 Uhr, in den Ausstand zu treten.

Der Ersatzfahrplan hat in den zurückliegenden Streiktagen gesichert, dass die Fahrgäste zwar mit einem reduzierten, aber verlässlichen Angebot rechnen können. Im Fernverkehr werden rund ein Drittel der Züge rollen. Im Nahverkehr werden es je nach Region 15 bis 60 Prozent sein.

Für die Dauer der GDL-Streiks im Personenverkehr arbeiten die Betriebszentralen, Fahrplaner, Disponenten und das weiterhin einsetzbare Fahrpersonal mit Hochdruck daran, die Fahrgäste an ihr Ziel zu bringen. In den Bahnhöfen, den DB-Reisezentren wie bei der kostenlosen Servicenummer stehen zusätzliche Mitarbeiter für die Betreuung der Reisenden bereit. Die Busgesellschaften der DB sind nicht vom GDL-Streik betroffen. Ebenso wie DB Regio Bus unterstützen die IC Busse die Ersatzfahrpläne und fahren auf einigen Strecken zusätzlich.

Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können sich ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen. Alternativ können Reisende den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen. In diesem Fall wird bei zuggebundenen Angeboten, wie Sparpreis-Tickets, auch die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon sind regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge.

Ergänzend zu den freiwilligen Kulanzregelungen der DB können die betroffenen Fahrgäste auch die gesetzlichen Fahrgastrechte in Anspruch nehmen. Für Zeitkarten gelten die tariflichen Umtausch- und Erstattungsbedingungen. Für Verbundfahrkarten kommen die Beförderungsbedingungen der jeweiligen Verkehrsverbünde zur Anwendung.

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BeitragThema: DB und EVG: Tarifabschluss steht - Löhne steigen um 5,1 Prozent in zwei Stufen   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyMi 27 Mai 2015 - 16:53

DB-Personalvorstand Weber: Faires Ergebnis nach hartem Ringen - wirtschaftlich an der Grenze dessen, was möglich ist - Tarifvertrag „Arbeit 4.0“ soll veränderte digitale Arbeitswelt gestalten

(Berlin, 27. Mai 2015) Die Deutsche Bahn und die EVG haben sich heute auf einen umfassenden Tarifabschluss unter anderem mit einer Lohnerhöhung von insgesamt 5,1 Prozent in zwei Stufen geeinigt. „Der Tarifabschluss ist angesichts der schwierigen Wettbewerbssituation unserer Geschäfte ein Kompromiss an der Grenze dessen, was möglich ist. Damit erkennen wir die gute Leistung unserer Mitarbeiter an“, sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber nach der Schlussverhandlung in Berlin.

Die Einkommen steigen in zwei Stufen um insgesamt 5,1 Prozent. Zum 1. Juli 2015 werden die Löhne um 3,5 Prozent erhöht, mindestens um 80 Euro. Am 1. Mai 2016 steigen die Einkommen um 1,6 Prozent, mindestens 40 Euro. Der Tarifvertrag läuft bis 30. September 2016. Dazu kommt eine Einmalzahlung, auf die die bereits gezahlten Vorschusszahlungen angerechnet werden. Damit werden im Juli an alle in die Tarifrunde einbezogenen Mitarbeiter noch 350 Euro ausgezahlt.

Mit dem Abschluss ist die Forderung nach einer Gleichbehandlung der Dienstleistungs-Mitarbeiter beim Laufzeitende und bei den Erhöhungsschritten erfüllt. Damit erhöht allerdings der Tarifabschluss den Druck in den betroffenen Gesellschaften in einem ohnehin angespannten Wettbewerbsumfeld nochmals erheblich.

Weiter haben DB und EVG einen Tarifvertrag „Arbeit 4.0“ unterzeichnet. Ziel ist, die rapiden Veränderungen der Arbeitswelt durch die zunehmende Digitalisierung gemeinsam und aktiv zu gestalten. Verständigt haben sich DB und EVG ebenfalls über die Einführung eines neuen flexibleren Vergütungssystems zum 1. Januar 2016.

Zudem wurde für EVG-Lokführer ein Tarifvertrag abgeschlossen. DB und EVG verfolgen einvernehmlich weiterhin das Ziel, auch künftig kollidierende Tarifregelungen auszuschließen.

Einzelheiten:

   Tarifvertrag für EVG-Lokomotivführer: Als Konsequenz aus der Forderung, auch für Lokführer verhandeln zu wollen, haben DB und EVG einen Tarifvertrag geschlossen. Die bislang bestehenden Regelungen für DB-Lokführer werden widerspruchsfrei in das Tarifwerk der EVG übersetzt. Bis zum Sommer 2014 hatte für die Gruppe der Lokführer ausschließlich die GDL das Verhandlungsmandat.
   Weniger Belastung: Um Belastungen zu reduzieren und die Vereinbarkeit von Beruf und Biografie weiter zu stärken, wird die bisherige Struktur der Arbeitszeitkonten überarbeitet. Durch eine stärkere Nutzung des Langzeitkontos sollen DB-Mitarbeiter ihre Arbeitszeit noch flexibler und individueller gestalten können.
   Transportlogistiker: Für Lokrangierführer wird ein erweitertes Berufsbild geschaffen: die Entwicklung zum Transportlogistiker. In den vergangenen Jahren sind zusätzliche Aufgaben hinzugekommen. Das neue Berufsbild eröffnet Lokrangierführern die Chance, sich über technische und vertriebliche Qualifikationen beruflich weiter zu entwickeln. ,

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BeitragThema: DB weiht in Berlin zentrale Buchhaltung für Deutschland ein   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyFr 29 Mai 2015 - 17:35

300 neue Arbeitsplätze für Berlin bis 2019 - Buchhaltung aller DB-Standorte in Deutschland in Berlin konzentriert

(Berlin/Mannheim, 29. Mai 2015) Die Deutsche Bahn bündelt die Buchhaltung aller Standorte in Deutschland in Berlin. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller, die Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Cornelia Yzer, Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, und DB-Finanzvorstand Dr. Richard Lutz weihten den neuen Standort im Nordbahnhof-Carré ein.

Michael Müller: „Das Vertrauen eines großen Konzerns wie der Bahn in die Hauptstadt ist sehr wichtig. Mit 20.000 Beschäftigten an über 40 Standorten ist sie der größte Arbeitgeber der Stadt. Das wirkt anziehend auch für andere Unternehmen, die mit der Bahn zusammenarbeiten oder im Bereich Logistik und Verkehr die großen Standortvorteile Berlins nutzen wollen.“

Dr. Rüdiger Grube: „Mit dem neuen Standort in bester Citylage schaffen wir bis 2019 rund 300 neue Arbeitsplätze in Berlin. Das ist ein starkes Bekenntnis zur Hauptstadt. Hier investieren wir außerdem allein in diesem Jahr über 300 Millionen Euro in das Schienennetz.“

Die bereits in Berlin vorhandene Buchhaltung wird bis 2019 um rund 300 auf dann 450 Mitarbeiter aufgestockt.

Bereits im März 2015 hat die DB in Bukarest ihren neuen Sitz für die Buchhaltung aller Gesellschaften des Konzerns in Europa außerhalb Deutschlands eingeweiht. Für die Standorte außerhalb Europas wird 2016eine zentrale Buchhaltung in Manila (Philippinen) eröffnet.

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BeitragThema: Tarifrunde mit GDL erfolgreich beendet   Interessante Meldungen für Eisenbahner - Seite 3 EmptyDo 2 Jul 2015 - 3:33

Weber: „Situation in unserem Unternehmen endlich befriedet“ - Löhne steigen in zwei Stufen um 5,1 % - Deutlicher Abbau von Überstunden - Künftig verbindliches Schlichtungsverfahren vereinbart

Die Schlichtung zwischen Deutscher Bahn und GDL ist unter der Führung von Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow erfolgreich beendet worden. Beide Tarifparteien haben dem Schlichterspruch zugestimmt. Parallel zum Schlichtungsverfahren wurden Verhandlungen aufgenommen, so dass die Tarifrunde gestern am späten Abend abgeschlossen werden konnte.
DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir haben intensiv am Schlichter- und Verhandlungstisch gearbeitet und ein faires Kompromisspaket geschnürt.  Damit befrieden wir nach harten Monaten endlich die Situation bei der DB. Die Streikgefahr ist gebannt. Das ist ein wichtiges Signal für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und das gesamte Unternehmen. Ich danke beiden Schlichtern ausdrücklich für ihren Beitrag.“
Verständigt haben sich DB und GDL auf ein Gesamtpaket mit Lohnerhöhungen, einem Vertrag über eine Langfrist-Perspektive der GDL als Tarifpartner mit einem verbindlichen Schlichtungsverfahren sowie einem umfassenden Programm zur Belastungsreduktion und zum Abbau von Überstunden. Außerdem wird die Referenzarbeitszeit ab dem Jahr 2018 um eine Stunde auf 38 Wochenstunden gesenkt. Gleichzeitig wird das Arbeitszeitsystem reformiert.
„Alle Ergebnisse und Vereinbarungen fügen sich inhaltlich in die bestehenden Regelungen ein. Damit erreichen wir unser Ziel, für ein und dieselbe Berufsgruppe nicht nach Gewerkschaftszugehörigkeit unterscheiden zu müssen, wenn es um Arbeitszeit, Pausenregelungen oder Vergütung geht“, so Weber weiter.
Der Tarifabschluss im Einzelnen:

  • Entgelterhöhungen und Einmalzahlung wie schon mit der EVG am 27. Mai 2015 vereinbart: Insgesamt 5,1 Prozent in zwei Stufen: 3,5 Prozent zum 1. Juli 2015 (mindestens 80 Euro) und 1,6 Prozent zum 1. Mai 2016 (mindestens 40 Euro. Dazu kommt eine Einmalzahlung, auf die eine bereits im Februar geleistete Vorschusszahlung angerechnet wird. Damit werden im Juli noch 350 Euro ausgezahlt. Der Tarifvertrag gilt bis zum 30. September 2016 (Laufzeit 27 Monate).
  • Langfrist-Garantie der GDL als Tarifpartner bei der DB bis 2020 sowie ein neues Schlichtungsverfahren: Die GDL erhält damit unabhängig von gesetzlichen Neuerungen eine Langfrist-Perspektive bei der DB. Zudem wurde bis 2020 auch ein verbindliches Schlichtungsverfahren vereinbart. Künftig kann die Schlichtung nicht nur einvernehmlich von beiden Seiten, sondern auch nur von einer Seite angerufen werden, wenn die Verhandlungen gescheitert sind oder Streiks angekündigt werden.
  • Umfassendes Programm zur Reduzierung der Belastung von Lokführern: Bis 31. Dezember 2017 sollen eine Million der über Jahre aufgelaufenen Überstunden abgebaut werden. Um dies zu erreichen, werden 300 zusätzliche Triebfahrzeugführer beschäftigt. Die Arbeitnehmer erhalten außerdem die Option, sich die Überstunden ganz oder teilweise auszahlen zu lassen. Zudem kann auch eine geringere Arbeitszeit vereinbart werden. Abstriche beim Entgelt werden dann durch die Auszahlung von Überstunden kompensiert. Ältere Lokführer können außerdem künftig auch von der bei der DB angebotenen besonderen Teilzeit im Alter profitieren (81 Prozent Arbeitszeit bei 88,5 Prozent Einkommen).
  • Absenkung der Referenzarbeitszeit um eine Wochenstunde ab 2018: Die Referenzarbeitszeit, nach der sich das Entgelt bemisst, wird zum 1. Januar 2018 um eine Stunde auf 38 Stunden gesenkt. Dafür wird gleichzeitig das Arbeitszeitsystem reformiert. Die Wahlmöglichkeit, einen Zeitzuschlag in Höhe von 15 Minuten pro Überstunde anstelle einer Überzeitzulage wählen zu können, entfällt. Der bisherige „Zinseszins-Effekt“ auf die aus den Vorjahren aufgelaufenen Überstunden wird ausgeschaltet. Die Absenkung der Referenzarbeitszeit greift erst nach dem Auslaufen der jetzigen Tarifabschlüsse mit GDL und EVG. Damit bleibt genügend Zeit, dies in den nächsten Tarifverhandlungen ab 2016 zu berücksichtigen.
  • Ein Bundesrahmentarifvertrag für das GDL-Zugpersonal und vier DB-Haustarifverträge für Lokführer, Zugbegleiter/Bordgastronomen, Disponenten und Lokrangierführer: Der neue „BuRa-ZugTV“ beinhaltet übergeordnete Themen wie beispielsweise Entgelt und Arbeitszeit. In den Haustarifverträgen werden die DB-spezifischen Regelungen abgebildet. Alle Regelungen sind widerspruchsfrei zu bereits bestehenden Tarifverträgen gestaltet. 

    Weber: „Situation in unserem Unternehmen endlich befriedet“ - Löhne steigen in zwei Stufen um 5,1 % - Deutlicher Abbau von Überstunden - Künftig verbindliches Schlichtungsverfahren vereinbart



    Die Schlichtung zwischen Deutscher Bahn und GDL ist unter der Führung von Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow erfolgreich beendet worden. Beide Tarifparteien haben dem Schlichterspruch zugestimmt. Parallel zum Schlichtungsverfahren wurden Verhandlungen aufgenommen, so dass die Tarifrunde gestern am späten Abend abgeschlossen werden konnte.
    DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir haben intensiv am Schlichter- und Verhandlungstisch gearbeitet und ein faires Kompromisspaket geschnürt.  Damit befrieden wir nach harten Monaten endlich die Situation bei der DB. Die Streikgefahr ist gebannt. Das ist ein wichtiges Signal für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und das gesamte Unternehmen. Ich danke beiden Schlichtern ausdrücklich für ihren Beitrag.“
    Verständigt haben sich DB und GDL auf ein Gesamtpaket mit Lohnerhöhungen, einem Vertrag über eine Langfrist-Perspektive der GDL als Tarifpartner mit einem verbindlichen Schlichtungsverfahren sowie einem umfassenden Programm zur Belastungsreduktion und zum Abbau von Überstunden. Außerdem wird die Referenzarbeitszeit ab dem Jahr 2018 um eine Stunde auf 38 Wochenstunden gesenkt. Gleichzeitig wird das Arbeitszeitsystem reformiert.
    „Alle Ergebnisse und Vereinbarungen fügen sich inhaltlich in die bestehenden Regelungen ein. Damit erreichen wir unser Ziel, für ein und dieselbe Berufsgruppe nicht nach Gewerkschaftszugehörigkeit unterscheiden zu müssen, wenn es um Arbeitszeit, Pausenregelungen oder Vergütung geht“, so Weber weiter.
    Der Tarifabschluss im Einzelnen:


    • Entgelterhöhungen und Einmalzahlung wie schon mit der EVG am 27. Mai 2015 vereinbart: Insgesamt 5,1 Prozent in zwei Stufen: 3,5 Prozent zum 1. Juli 2015 (mindestens 80 Euro) und 1,6 Prozent zum 1. Mai 2016 (mindestens 40 Euro. Dazu kommt eine Einmalzahlung, auf die eine bereits im Februar geleistete Vorschusszahlung angerechnet wird. Damit werden im Juli noch 350 Euro ausgezahlt. Der Tarifvertrag gilt bis zum 30. September 2016 (Laufzeit 27 Monate).

    • Langfrist-Garantie der GDL als Tarifpartner bei der DB bis 2020 sowie ein neues Schlichtungsverfahren: Die GDL erhält damit unabhängig von gesetzlichen Neuerungen eine Langfrist-Perspektive bei der DB. Zudem wurde bis 2020 auch ein verbindliches Schlichtungsverfahren vereinbart. Künftig kann die Schlichtung nicht nur einvernehmlich von beiden Seiten, sondern auch nur von einer Seite angerufen werden, wenn die Verhandlungen gescheitert sind oder Streiks angekündigt werden.

    • Umfassendes Programm zur Reduzierung der Belastung von Lokführern: Bis 31. Dezember 2017 sollen eine Million der über Jahre aufgelaufenen Überstunden abgebaut werden. Um dies zu erreichen, werden 300 zusätzliche Triebfahrzeugführer beschäftigt. Die Arbeitnehmer erhalten außerdem die Option, sich die Überstunden ganz oder teilweise auszahlen zu lassen. Zudem kann auch eine geringere Arbeitszeit vereinbart werden. Abstriche beim Entgelt werden dann durch die Auszahlung von Überstunden kompensiert. Ältere Lokführer können außerdem künftig auch von der bei der DB angebotenen besonderen Teilzeit im Alter profitieren (81 Prozent Arbeitszeit bei 88,5 Prozent Einkommen).

    • Absenkung der Referenzarbeitszeit um eine Wochenstunde ab 2018: Die Referenzarbeitszeit, nach der sich das Entgelt bemisst, wird zum 1. Januar 2018 um eine Stunde auf 38 Stunden gesenkt. Dafür wird gleichzeitig das Arbeitszeitsystem reformiert. Die Wahlmöglichkeit, einen Zeitzuschlag in Höhe von 15 Minuten pro Überstunde anstelle einer Überzeitzulage wählen zu können, entfällt. Der bisherige „Zinseszins-Effekt“ auf die aus den Vorjahren aufgelaufenen Überstunden wird ausgeschaltet. Die Absenkung der Referenzarbeitszeit greift erst nach dem Auslaufen der jetzigen Tarifabschlüsse mit GDL und EVG. Damit bleibt genügend Zeit, dies in den nächsten Tarifverhandlungen ab 2016 zu berücksichtigen.

    • Ein Bundesrahmentarifvertrag für das GDL-Zugpersonal und vier DB-Haustarifverträge für Lokführer, Zugbegleiter/Bordgastronomen, Disponenten und Lokrangierführer: Der neue „BuRa-ZugTV“ beinhaltet übergeordnete Themen wie beispielsweise Entgelt und Arbeitszeit. In den Haustarifverträgen werden die DB-spezifischen Regelungen abgebildet. Alle Regelungen sind widerspruchsfrei zu bereits bestehenden Tarifverträgen gestaltet. 



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