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hzol 2.Administrator
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| Thema: NBS Wendlingen–Ulm Di 11 Dez 2012 - 18:43 | |
| Bau des Tunnels Widderstall an der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm von Bahn beauftragt Auftragsvolumen des knapp ein Kilometer langen Tunnels bei rund 37 Millionen Euro (Stuttgart, 11. Dezember 2012) Die Deutsche Bahn AG hat in der vergangenen Woche den Bau des 962 Meter langen Tunnels Widderstall an der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm an eine Arbeitsgemeinschaft unter technischer Federführung der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG aus Stuttgart vergeben. Das Auftragsvolumen umfasst rund 37 Millionen Euro. Der Tunnel gehört zum Projektabschnitt Albhochfläche, der mit 21 Kilometern den längsten Neubaustreckenabschnitt darstellt. Das Baurecht für den betreffenden Planfeststellungsabschnitt 2.3 liegt seitens des Eisenbahn-Bundesamtes seit November 2008 vor. Die Arbeitsgemeinschaft um Wayss & Freitag konnte sich im Wettbewerb gegen acht weitere Bieter durchsetzen. Mit der formellen Vergabe endete auch die Einspruchsfrist der Bieter, die nicht berücksichtigt wurden. Die Arbeitsgemeinschaft wird jetzt mit der Ausführungsplanung und der Bauvorbereitung beginnen. Der Tunnel wird in offener Bauweise hergestellt. Er liegt in seiner gesamten Länge parallel zur Bundesautobahn A8, die nach Fertigstellung des Tunnels auf sechs Fahrstreifen ausgebaut werden kann. Der über dem Tunnel liegende Parkplatz der Autobahn mit WC-Anlage (PWC-Anlage) muss während der Tunnelbauarbeiten geschlossen werden. Die PWC-Anlage wird vor dem Aushub der Baugrube zurückgebaut und nach Fertigstellung und Verfüllung des Tunnels neu errichtet. Um die Dauer der Schließung möglichst kurz zu halten, wird der Tunnel in zwei Bauabschnitten hergestellt. Dabei wird der erste Abschnitt mit dem Aushubmaterial des zweiten Abschnitts verfüllt. Damit erreicht die Bahn zugleich, dass temporäre Flächeninanspruchnahmen zur Zwischenlagerung des wiedereinzubauenden Aushubmaterials möglichst klein gehalten werden. Die Bahn wird detaillierte Informationen zum anstehenden Bauablauf im Frühjahr 2013 bekanntgeben. DB |
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| Thema: Neubaustrecke Wendlingen–Ulm: Bahn bereitet Baufeld für Tunnel Widderstall bei Merklingen vor Do 14 Feb 2013 - 11:57 | |
| Grünschnitt- und Baumfällarbeiten innerhalb der vegetationsfreien Zeit (Stuttgart, 13. Februar 2013) Die Arbeiten an der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm gehen unvermindert weiter. Bei Merklingen bereitet die Deutsche Bahn AG derzeit das Baufeld für den Tunnel Widderstall vor. Unter anderem werden innerhalb der vegetationsfreien Zeit bis Ende Februar Grünschnitt- und Baumfällarbeiten durchgeführt. Daran an schließen sich ab Anfang März die Arbeiten zur Einrichtung der Baustellen sowie zur Errichtung der Baustraßen. Die Hauptbaumaßnahme beginnt dann ab Anfang April mit der Sperrung und dem Rückbau der Rastanlage „Widderstall“ an der Bundesautobahn A8. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden durch die Baumaßnahmen keine Beeinträchtigungen von Anwohnern erwartet. Sollten Bürgerinnen und Bürger dennoch Fragen im Zusammenhang mit der Baumaßnahme haben, stehen die Herren Schratz und Hoffmann der örtlichen Bauüberwachung (BÜ) als Ansprechpartner unter der Telefonnummer 07337 92444-0 zur Verfügung. Die postalische Anschrift der BÜ lautet: Bauüberwachung NBS Wendlingen-Ulm PFA 2.3 Salbergweg 10B 89188 Merklingen Die Bahn wird in einer Informationsveranstaltung über den Bauablauf informieren. Ort und Zeit werden rechtzeitig bekanntgegeben. Weiterführende Informationen erfolgen zudem auf der Projekthomepage www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/.Der Tunnel Widderstall wird in offener Bauweise hergestellt. Er liegt in seiner gesamten Länge parallel zur Bundesautobahn A8, die nach Fertigstellung des Tunnels auf sechs Fahrstreifen ausgebaut werden kann. Die über dem Tunnel liegende Parkplatz- und WC-Anlage der Autobahn wird vor dem Aushub der Baugrube zurückgebaut und nach Fertigstellung und Verfüllung des Tunnels neu errichtet. Um die Dauer der Schließung möglichst kurz zu halten, wird der Tunnel in zwei Bauabschnitten hergestellt. Dabei wird der erste Abschnitt mit dem Aushubmaterial des zweiten Abschnitts verfüllt. Damit erreicht die Bahn zugleich, dass temporäre Flächeninanspruchnahmen zur Zwischenlagerung des wiedereinzubauenden Aushubmaterials möglichst klein gehalten werden. Mit dem Bau beauftragt ist eine Arbeitsgemeinschaft unter technischer Federführung der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG aus Stuttgart. Das Auftragsvolumen des 962 Meter langen Tunnels liegt bei rund 37 Millionen Euro. DB |
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| Thema: Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist nur mit Stuttgart 21 sinnvoll Di 26 Feb 2013 - 17:30 | |
| Aus vertraglichen Gründen, aus wirtschaftlichen Gründen und aus verkehrstechnischen Gründen ist die neue Strecke mit S 21 verbunden (Stuttgart, 26. Februar 2013) Die Neubaustrecke (NBS) Wendlingen-Ulm wird nur in der Verbindung mit Stuttgart 21 gebaut und betrieben werden können. Entgegen anderslautenden Behauptungen, wie beispielsweise des Verkehrsclubs Deutschland, gibt es aus vertraglichen, wirtschaftlichen sowie verkehrstechnischen Gründen überhaupt keine Möglichkeit, die Neubaustrecke als Einzelprojekt zu realisieren. So ist es aus betrieblicher Sicht heute völlig unmöglich zu sagen, wie die NBS an die bestehende, alte württembergische Trassenführung zwischen Oberboihingen und Stuttgart Hauptbahnhof angebunden werden soll. Es fehlt hier schlichtweg die Kapazität, um die künftig geplante Menge an Zügen fahren zu lassen. Nur Stuttgart 21 in Verbindung mit der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm setzte sich in den Genehmigungsverfahren durch. Denn nur diese Kombination schafft die größten Kapazitätserweiterungen für ansprechende Fahrpläne, schnelle Fahrzeiten und neue umsteigefreie Direktverbindungen. Unter 60 untersuchten Varianten wurde Stuttgart 21 in Kombination mit der NBS auch deshalb favorisiert, weil nur diese Variante sowohl den Lückenschluss im europäischen Schnellbahnnetz schafft, den Standort des Stuttgarter Hauptbahnhof als zentrale Mobilitätsdrehscheibe sichert, zugleich aber auch städtebauliche Entwicklungen ermöglicht. Auch die Anbindung des Flughafens an das leistungsfähige überregionale Schienennetz funktioniert nur so. „Wer ernsthaft behauptet, man könne über heute schon überlastete Streckenabschnitte beliebig mehr Züge fahren lassen, offenbart, dass er weder eisenbahnfachlichen noch verkehrs- oder umweltpolitischen Sachverstand hat. Oder man will bewusst ein Projekt torpedieren, das längstens genehmigt, in weiten Teilen planfestgestellt und von einer Mehrheit in Parlamenten und der Bürgerschaft gewollt ist“, so Projektsprecher Wolfgang Dietrich. „Für Alternativen gibt es weder eine Finanzierung, noch eine Machbarkeit, geschweige denn eine Planung.“ In der „Gemeinsamen Erklärung“, die zeitgleich mit der Finanzierungsvereinbarung zu „Stuttgart 21“ im April 2009 unterschrieben wurde, heißt es in § 6 Abs. 1: „Die Projekte "Stuttgart 21" und "NBS Wendlingen - Ulm" sind voneinander abhängig. Die beteiligten Partner werden ihre Handlungen danach ausrichten, dass eine zeitgleiche Inbetriebnahme der Projekte erfolgen kann. Änderungen innerhalb eines der beiden Projekte oder in beiden Projekten sind bezüglich ihrer Auswirkungen jeweils im anderen Projekt zu berücksichtigen.“ Daraus ergibt sich, dass weder der Bund noch das Land an ihre Finanzierungszusagen für die NBS gebunden sind, sollte Stuttgart 21 nicht kommen. Außerdem ist zu bezweifeln, ob durch den Wegfall von Fahrtzeitgewinnen auf der Strecke Stuttgart-Ulm sowie einem fehlenden Fernbahnhof auf den Fildern (Flughafen/Landesmesse) überhaupt noch jene Wirtschaftlichkeit erzielt wird, die für die Finanzierung der NBS durch den Bund nötig ist. Weitere ausführliche Informationen über den Vergleich der Reisezeiten vor und nach der Realisierung des Bahnprojektes Stuttgart-Ulm findet man im Internet unter http://bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/kurzlink/ReisezeitenDB |
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| Thema: Neubaustrecke Wendlingen-Ulm wird unwirtschaftlicher als alte Fr 8 März 2013 - 17:32 | |
| - Zitat :
- Die geplante Neubaustrecke Wendlingen-Ulm wird steiler und unwirtschaftlicher sein als die bisherige über die Geislinger Steige. Das hat die EU-Kommission auf Anfrage der Grünen im EU-Parlament bestätigt.
swr3.de |
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| Thema: Europäische Kommission attestiert Untauglichkeit für normalen Güterverkehr Fr 8 März 2013 - 19:04 | |
| - Zitat :
- Angebunden an das höchst umstrittene Bahnhofsprojekt "Stuttgart 21" soll zwischen Stuttgart und Ulm mit finanzieller Unterstützung der EU eine Neubaustrecke für 3 Mrd. Euro errichtet werden. Sie soll eine Alternative zu der sehr steigungsreichen Bestandsstrecke über die Geislinger Steige bieten und Teil des europäischen Korridors Paris-Bratislava werden. Auf Anfrage der Grünen bestätigte die Europäische Kommission nun jedoch [1], dass der geplante Abschnitt zwischen Wendlingen und Ulm noch steiler als die bestehende Verbindung werden soll. Damit werde ein wettbewerbsfähiger Schienengüterverkehr verhindert. Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament:
"Die Aussagen der Europäischen Kommission zeigen eindeutig: Nicht nur das irrsinnige Bahnhofsprojekt 'Stuttgart 21', sondern auch die geplante Neubaustrecke von Stuttgart über Wendlingen nach Ulm ist eine milliardenschwere Fehlplanung gegen jeden verkehrspolitischen Verstand. Die Kommission bestätigte auf Anfrage der Grünen, 'dass die Neubaustrecke Wendlingen ‑ Ulm [...] eine stärkere Steigung aufweist als die Bestandsstrecke über die Geislinger Steige'. Die EU-Behörde macht keinen Hehl daraus, wie problematisch das ist: 'Generell sind stärkere Steigungen, insbesondere für Güterzüge, nachteilig, da die Kostenwirksamkeit und somit die Wettbewerbsfähigkeit sehr von einer hohen Transportkapazität pro Zug bezogen auf eine bestimmte Zugkraft und Leistung abhängen.' Für die Neubaustrecke bestätigt die Kommission, dass 'für die Neubaustrecke Gewichtsbegrenzungen bzw. eine stärkere Leistung/Zugkraft erwogen' werden. Mit anderen Worten: Ein normaler Schienengüterverkehr wird dort - wie auch auf der Geislinger Steige - unmöglich sein und das Projekt damit unwirtschaftlich. Denn der Personenverkehr kann die Strecke unter keinen Umständen auslasten, da 70% der Passagiere im Stuttgarter Bahnhof ein- und aussteigen und gar nicht nach oder von Ulm reisen. Die Rechtfertigung der Neubaustrecke mit der starken Steigung der bestehenden Verbindung fällt damit wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Nicht nur die Projektträger in Deutschland, sondern auch die EU müssen diese Realität zur Kenntnis nehmen. Denn die Europäische Kommission hat je nach Abschnitt eine finanzielle Beteiligung zwischen 12% und 14,35% an den auf insgesamt rund 3 Milliarden Euro geschätzten Kosten der Strecke von Stuttgart über Wendlingen nach Ulm zugesagt - die sich nach den letzten Erfahrungen locker verdoppeln können. Anstatt das Geld für eine noch steigungsreichere Parallelstrecke zu verschwenden, sollten die deutsche Regierung und die EU das Geld besser im Sinne der Fahrgäste und Güterverkehrskunden einsetzen und zum Zusammenwachsen Europas beitragen.
Mit einem Bruchteil des freiwerdenden Geldes ließen sich zum Beispiel die Verbindungen zwischen Baden-Württemberg und den Nachbarländern - zum Beispiel über die Gäubahn nach Zürich oder die Südbahn nach Bregenz - endlich ausbauen. Und auch für die im Zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen zerstörte Eisenbahnbrücke zwischen Freiburg und Colmar könnte das angeblich fehlende Geld aufgebracht werden.
Offensichtlich ist Geld in Hülle und Fülle vorhanden. Es fehlt nur am politischen Willen für das kurzfristig Machbare und Notwenige!"
[1] Meine Frage ist hier einsehbar http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+WQ+E-2013-000566+0+DOC+XML+V0//DE, die Antwort der Kommission auf http://www.europarl.europa.eu/sides/getAllAnswers.do?reference=E-2013-000566&language=DE michael-cramer.eu |
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| Thema: Baufortschritte am Albaufstieg trotz widriger Witterungsbedingungen Do 4 Apr 2013 - 18:56 | |
| Großbagger und schweres Gerät bereiten Baustellenflächen für Bau des Steinbühltunnels vor – Tunnelanschlag für den Albaufstieg im Juni geplant(Stuttgart, 4. April 2013) Die Deutsche Bahn AG und ihre Auftragnehmer trotzen dem Wetter: Trotz anhaltend winterlicher Bedingungen sind die Arbeiten am Portal Hohenstadt des künftigen Steinbühltunnels sowie an der Baugrube Pfaffenäcker, von der aus der Tunnel vorgetrieben wird, im Terminplan. Mit schwerem Gerät, unter anderem auch 50-Tonnen-Baggern, wird der höchste Bereich der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm für den Bau der Trasse sowie den Tunnelanschlag am rund 4,8 Kilometer langen Steinbühltunnel vorbereitet. „Wir haben hier bei fast 800 Metern über dem Meeresspiegel zwar erschwerte Bedingungen durch den bis in den April reichenden Winter, können dies aber durch Anpassungen im Bauablauf kompensieren“, sagt der Projektabschnittsleiter Matthias Breidenstein. „Wir liegen im Zeitplan und gehen davon aus, dass wir im Juni sowohl den Steinbühltunnel wie auch den Zwischenangriff für den Boßlertunnel im Umpfental bei Gruibingen anschlagen können.“ Im vergangenen Herbst hatte sich bei einer europaweiten Ausschreibung für den Bau des Steinbühl- und Boßlertunnels die österreichische Bietergemeinschaft unter der Federführung der Porr-Gruppe durchgesetzt. Mit einem Volumen von ca. 635 Millionen Euro lag die Bahn bei dieser Vergabe deutlich unter dem Kostenplan. Der Albaufstieg ist mit seiner weichen Geologie und seinen Karstvorkommen geologisch gesehen ein sehr komplexer Streckenabschnitt. Der Planfeststellungsabschnitt 2.2 „Albaufstieg“ umfasst etwa 16 Kilometer der 60 Kilometer langen Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm. Mit dem 8.806 Meter langen Boßler- und dem 4.847 Meter langen Steinbühltunnel liegt das Hauptaugenmerk dabei auf den Tunnelbauarbeiten. Insgesamt werden rund 27 Kilometer eingleisige Tunnelröhren gebaut. Das Angebot der Bietergemeinschaft sieht dabei ab dem Tunnelportal in Aichelberg den Einsatz einer Tunnelvortriebsmaschine auf 2.800 Metern für beide Tunnelröhren vor. Der vorhandene Planfeststellungsbeschluss für einen konventionellen Tunnelvortrieb in Spritzbetonbauweise erlaubt nach Abstimmungen mit dem Eisenbahn-Bundesamt für diesen Streckenabschnitt auch den Einsatz einer Tunnelvortriebsmaschine. Neben den positiven wirtschaftlichen Aspekten wird hierdurch insbesondere der erforderliche Eingriff in das Grundwasser minimiert. Die Bauarbeiten für den Tunnelrohbau sollen etwa fünfeinhalb Jahre dauern und im Jahr 2018 abgeschlossen sein. DB |
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| Thema: Weitere Bauphase beim Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung an der Filstalbahnstrecke im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs Do 11 Apr 2013 - 16:41 | |
| Wochenendarbeiten tags und nachts, um Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen (Stuttgart, 11. April 2013) Im Rahmen der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm beginnt für den Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung der Filstalbahnstrecke Stuttgart–Ulm im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs eine neue Bauphase. Dabei werden von Mitte April bis Mitte Mai an Wochenenden, vorrangig auch nachts, •von Freitag, 12. April 2013, 22.10 Uhr, bis Samstag, 13. April 2013, 21.10 Uhr, •von Sonntag, 14. April 2013, 5.20 Uhr, bis Montag, 15. April 2013, 4.20 Uhr, •an den Sonntagen, 21. und 28. April 2013, von 0.10 Uhr bis 12.10 Uhr, •von Samstag, 4. Mai 2013, 19.15 Uhr, bis Sonntag, 4. Mai 2013, 10.45 Uhr, •und von Samstag, 11. Mai 2013, 19.10 Uhr, bis Sonntag, 12. Mai 2013, 10.35 Uhr, Bohrträger eingebracht und Hilfsbrücken eingebaut, wodurch es im Bereich Michelsbergstraße, Kienlesbergstraße, Ostbahnhof und Neutorstraße zu Beeinträchtigungen durch Lärm kommen kann. Die Bahn bittet die Anwohner um Verständnis und ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten werden in Zugpausen tags und nachts an Wochenenden durchgeführt, damit der Bahnverkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Der leitende Bauüberwacher vor Ort, Norbert Schulze, steht zu den Bauarbeiten montags bis freitags von 07:30 Uhr bis 16:30 Uhr unter der Telefonnummer (0731) 718874 sowie außerhalb der Bürozeiten unter der mobilen Telefonnummer 0176 66059393 als Ansprechpartner für betroffene Anwohner zur Verfügung. Der Bau einer neuen Eisenbahnüberführung ist erforderlich, um die Zufahrt zum Tunnelportal Ulm des Albabstiegstunnels im Bau- und im Endzustand zu ermöglichen. Dabei werden jetzt zunächst Hilfsbrücken eingebaut, unter denen das alte Bauwerk abgerissen und die neue Eisenbahnüberführung errichtet wird. Zum weiteren Bauablauf wird die Deutsche Bahn AG eine Informationsveranstaltung anbieten. Einzelheiten dazu gibt die Bahn in Kürze bekannt. Weiterführende Informationen erfolgen auf der Projekthomepage www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle. Hier will die Bahn auch Bilder einer Webcam anbieten, die vor Ort eingerichtet werden soll. Informationsmöglichkeiten zu den FahrplanänderungenDie Deutsche Bahn AG informiert über die sich ergebenden Fahrplanänderungen durch Aushänge an den Bahnhöfen sowie im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. DB |
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| Thema: Deutsche Bahn informiert in Ulm über anstehende Bauarbeiten für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm Mi 17 Apr 2013 - 17:56 | |
| Informationsveranstaltung am Sonntag, 21. April 2013, 16 Uhr, im Info-Pavillon Citybahnhof Ulm vor dem Hauptbahnhof
(Stuttgart, 15. April 2013) Der Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm geht unvermindert weiter. Am vergangenen Freitag, 12. April 2013, hat im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs an der Bahnstrecke nach Stuttgart eine neue Bauphase für den Ersatzneubau einer Eisenbahnüberführung begonnen. Das bestehende Bauwerk nahe der Neutorbrücke wird durch ein neues, größeres ersetzt. Die Deutsche Bahn AG stellt am Sonntag, 21. April 2013, um 16 Uhr, in einer Informationsveranstaltung im Info-Pavillon Citybahnhof Ulm vor dem Hauptbahnhof den geplanten Ablauf der Bauarbeiten vor. Dazu lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Im Vorfeld hatte die Bahn bereits Arbeiten tags und nachts an Wochenenden bis Sonntag, 12. Mai 2013, angekündigt. Die neue Eisenbahnüberführung, über die die beiden Gleise der Filstalbahn in und aus Richtung Stuttgart führen, ermöglicht die Zufahrt zum Tunnelportal des Albabstiegstunnels im Bau- und Endzustand. Die Bahn hat für den Umbau mit den Unternehmen Matthäus Schmid (Baltringen), Geiger + Schüle (Ulm) und Hubert Schmid (Marktoberdorf) eine mittelständische Arbeitsgemeinschaft aus der Region beauftragt. DB |
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| Thema: Neubaustrecke Wendlingen–Ulm: Hilfsbrückeneinbau beendet am Sonntag wichtige Bauphase für Neubau einer Eisenbahnüberführung im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs Do 9 Mai 2013 - 9:12 | |
| Wochenendarbeiten tags und nachts, um Zugverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen
(Stuttgart, 8. Mai 2013) Die Deutsche Bahn AG setzt im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs von Samstag, 11. Mai 2013, 19.10 Uhr, bis Sonntag, 12. Mai 2013, 10.35 Uhr, die Arbeiten für den Ersatzneubau einer Eisenbahnüberführung an der Filstalbahnstrecke Stuttgart–Ulm weiter fort. Dabei wird das bestehende Bauwerk nahe der Neutorbrücke durch ein neues, größeres ersetzt. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Am frühen Sonntagmorgen, 12. Mai 2013, ab etwa 2.40 Uhr, wird im Streckengleis Stuttgart–Ulm eine 21 Meter lange Hilfsbrücke eingebaut, unter der die Zufahrt zum Tunnelportal des Albabstiegstunnels im Bau- und Endzustand eingerichtet werden kann. Am vergangenen Wochenende wurde eine gleich große Hilfsbrückenkonstruktion bereits im Gegengleis Ulm–Stuttgart eingebaut. Weitere Informationen zu den Bauarbeiten gibt es im Internet auf der Projekthomepage www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle.Durch die Arbeiten kommt es im Bereich Michelsbergstraße, Kienlesbergstraße, Ostbahnhof und Neutorstraße nochmals zu Beeinträchtigungen durch Lärm. Die Bahn bittet die Anwohner weiter um Verständnis und ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten werden in Zugpausen tags und nachts an Wochenenden durchgeführt, damit der Bahnverkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Mit dem Einbau der großen Hilfsbrücke endet eine weitere wichtige Bauphase für den Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung. Im Jahr 2013 sind hier keine Nachtbauarbeiten mehr vorgesehen. Informationsmöglichkeiten zu den Fahrplanänderungen am WochenendeDie Deutsche Bahn AG informiert über die sich ergebenden Fahrplanänderungen durch Aushänge an den Bahnhöfen sowie im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. DB |
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| Thema: Wieder auf Tour: InfoMobil Bahnprojekt Stuttgart–Ulm informiert im Landkreis Göppingen über die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm Do 13 Jun 2013 - 15:48 | |
| (Stuttgart, 13. Juni 2013) Die rollende Informationsplattform des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm geht wieder auf Tour. Das Ziel bis zum Herbst dieses Jahr ist der Landkreis Göppingen. Vor Ort wird das InfoMobil alles Wissenswerte über die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm und das gesamte Bahnprojekt Stuttgart–Ulm multimedial bereit halten. Hauptstandort ist in Mühlhausen im Täle ab Samstag, 15. Juni 2013, der Parkplatz hinter dem Rathaus. Die Öffnungszeiten für Besucher sind an Samstagen und Sonntagen jeweils von 12 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 20 Uhr.Neben verschiedenen Festen und Großveranstaltungen ist der Einsatz des Mobiles unter anderem in Göppingen Ende September 2013, während der Mobilitäts-Messe in der Werfthalle geplant.„Die Bürgerinnen und Bürger nehmen die Möglichkeit, sich vor Ort über das Bahnprojekt zu informieren, sehr gut an. Die Einsätze vor der Volksabstimmung und vor dem Filder-Dialog waren ein sehr großer Erfolg. In mehr als 80 Städten und Gemeinden in ganz Baden-Württemberg kamen mehr als 22.000 Besucher“, sagt Projektsprecher Wolfgang Dietrich. „Jetzt sind unsere Baustellen sichtbar. Deshalb möchten wir darauf aufbauen und den Besuchern zeigen, was wir vor Ort tun“, so Dietrich weiter.An Bord haben Besucher die Möglichkeit, sich an Monitoren über die Baumaßahmen und technische Besonderheiten insbesondere entlang der Neubaustrecke zu informieren. Texte, Grafiken und Filmmaterial geben Auskunft darüber, wo welche Tunnel und Überführungen gebaut werden und welche Technik dabei zum Einsatz kommt. Weitere Präsentationen und Filme zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm, zum Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs und zur Neubaustrecke runden das Informationsangebot ab. Ein kompetentes Mitarbeiterteam begleitet die Einsätze und bietet Gelegenheit für Gespräche.Weitere Informationen zum Tourplan des InfoMobils sowie zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm gibt es auch im Internet auf www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de.DB |
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| Thema: Steinbühltunnel: Bedenken ausgeräumt Sa 6 Jul 2013 - 11:52 | |
| Rettungskonzept für Tunnelbaustelle Steinbühltunnel konkretisiert – Deutsche Bahn bringt ein Bündel von Maßnahmen auf den Weg(Hohenstadt, 5. Juli 2013) Beim Steinbühltunnel der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm werden alle nationalen Vorgaben für unterirdisches Bauen erfüllt und an die Bedürfnisse vor Ort angepasst. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs der Deutschen Bahn AG und ihrer Auftragnehmer mit den Vertretern der Feuerwehraufsicht des Regierungspräsidiums und des Landratsamtes sowie der Landesbergdirektion. Beide Seiten haben jetzt das seit etlichen Monaten vorliegende Konzept für die Arbeitssicherheit unter Tage besprochen und zentrale Bedenken ausgeräumt. Auslöser des Gesprächs war die Sorge des Göppinger Kreisbrandmeisters Michael Reick um die Sicherheit der Baustelle im Steinbühltunnel. Seit Mitte Juni lag der Bahn die konkrete Rückmeldung der Feuerwehr vor. Mit einem abgestuften Konzept, welches sowohl dem Baufortschritt unter Tage, den Einsatzkapazitäten der Feuerwehren am Albaufstieg sowie den Bedürfnissen des Arbeitschutzes Rechnung trägt, wird nun ein ganzes Bündel von Maßnahmen umgesetzt. Dialog und DetaillösungenVereinbart wurde vor allem ein kontinuierlicher Dialog auf Fachebene. Diesen führen künftig über einen kurzen Draht auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Rettungswehr, die von den Auftragnehmern aufgestellt wird. Außerdem wurden zahlreiche einsatztechnische Lösungen konkretisiert: So zählt die speziell ausgebildete und ausgerüstete Rettungswehr, die durch Mitarbeiter des Auftragnehmers besetzt ist, zum Kernelement des Rettungskonzeptes. Im Notfall unter Tage stehen zwei Löschtrupps parat. Im Brandfall stehen unmittelbar an den Arbeitsbereichen spezielle, von der Außenluft unabhängige Rettungscontainer zur Verfügung. Darüber hinaus haben die beteiligten Fachleute zahlreiche organisatorische Maßnahmen abgestimmt, um die Arbeitssicherheit unter Tage zu optimieren. „Das Zwei-Röhren-Prinzip unserer Tunnel sorgt schon während der Bauzeit für Sicherheit. So dienen die alle 500 Meter angeordneten Querschläge im Notfall als Fluchtweg und zur Rauchgasabschottung“, nennt der zuständige Teilprojektleiter Matthias Breidenstein ein weiteres Grundprinzip der Sicherheit unter Tage. Er lobt vor allem den offenen Dialog zwischen Vertretern der Aufsichtsbehörde und der Baustelle. Projektsprecher Dietrich: Konstruktives MiteinanderDer Projektsprecher Wolfgang Dietrich zeigt sich sehr zufrieden über den eingeschlagenen Weg: „Ich bin dankbar für die Nachfrage der Feuerwehr, denn es ist allemal besser, sich vorher umfassend auszutauschen als später im Ernstfall. Es ist jetzt gelungen, sich auf ein gemeinsames Rettungskonzept zu einigen und einen ständigen Dialog zu vereinbaren. Wir werden an diesem konstruktiven Miteinander vor Ort festhalten.“ DB |
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| Thema: Kurzzeitige Sperrung der Bundesautobahn A8 bei Merklingen für Bau des Tunnels Widderstall Fr 9 Aug 2013 - 18:36 | |
| Bahn lässt Probesprengungen durchführen(Stuttgart, 9. August 2013) Für den Bau des Tunnels Widderstall an der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm wird am Montag, 12. August 2013, die Bundesautobahn A8 München–Karlsruhe bei Merklingen in den verkehrsschwächeren Abendstunden, aber noch bei Tageslicht, kurzzeitig in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich etwa 15 Minuten dauern. Zur Sicherung des Verkehrs wird zuvor ab etwa 19.30 Uhr eine Fahrbahnverengung auf je einen Fahrstreifen eingerichtet. Der Parkplatz Widderstall in Fahrtrichtung Karlsruhe wird bereits ab Montag, 8 Uhr, gesperrt. Der rund 1.000 Meter lange Tunnel Widderstall wird parallel zur A8 in offener Bauweise in einem Geländeeinschnitt hergestellt. Dazu sind Sprengungen im massiven Fels erforderlich. Die Deutsche Bahn AG lässt zunächst zwei Probesprengungen durchführen, um den genauen Sprengmitteleinsatz für die späteren Lockerungssprengungen beim Felsaushub festzulegen. Die zweite Probesprengung ist am Montag, 19. August 2013, ebenfalls in den Abendstunden, vorgesehen. Über die weiteren Sprengungen wird die Bahn nach Auswertung der Ergebnisse der Probesprengungen rechtzeitig informieren. DB |
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| Thema: Deutsche Bahn informiert in Ulm über anstehende Bauarbeiten für die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm Di 13 Aug 2013 - 18:13 | |
| Informationsveranstaltung am Donnerstag, 15. August 2013, 19 Uhr, im Info-Pavillon Citybahnhof Ulm vor dem Hauptbahnhof(Stuttgart, 13. August 2013) Die Deutsche Bahn AG stellt am Donnerstag, 15. August 2013, 19 Uhr, in einer Informationsveranstaltung im Info-Pavillon Citybahnhof Ulm vor dem Hauptbahnhof den geplanten Ablauf der weiteren Bauarbeiten im nördlichen Bereich des Ulmer Hauptbahnhofs vor. Im Zusammenhang mit dem Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm wird dort seit Ende 2012 an dem Ersatzneubau einer Eisenbahnüberführung an der Bahnstrecke nach Stuttgart gearbeitet. Das bisherige Bauwerk nahe der Neutorbrücke wird durch ein neues, größeres ersetzt. Die Bahn wird in der Informationsveranstaltung über den Stand der Arbeiten und die folgenden Bauphasen informieren. Dazu lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Die neue Eisenbahnüberführung, über die die beiden Gleise der Filstalbahn in und aus Richtung Stuttgart führen, ermöglicht die Zufahrt zum Tunnelportal des Albabstiegstunnels im Bau- und Endzustand. Die Bahn hat für den Umbau mit den Unternehmen Matthäus Schmid (Baltringen), Geiger + Schüle (Ulm) und Hubert Schmid (Marktoberdorf) eine mittelständische Arbeitsgemeinschaft aus der Region beauftragt. DB |
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| Thema: Bahn erteilt Auftrag für den Bau der Filstalbrücke Do 15 Aug 2013 - 17:26 | |
| Auftragsvolumen in Höhe von rund 53 Millionen Euro / architektonisch und ingenieurstechnisch anspruchsvolles Bauwerk(Stuttgart, 15. August 2013) Die Deutsche Bahn AG hat in dieser Woche für die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm die Herstellung der rund 500 Meter langen Filstalbrücke an die Firma Max Bögl GmbH & Co. KG in Neumarkt in der Oberpfalz vergeben. Der Auftragswert beträgt rund 53 Millionen Euro. An dem Teilnahmewettbewerb zur europaweiten Ausschreibung hatten sich sieben Bieter beteiligt. Wolfgang Dietrich, Sprecher des Bahnprojekt Stuttgart–Ulm: „Der Bau der Filstalbrücke ist architektonisch und ingenieurstechnisch anspruchsvoll. Hier entsteht eine der höchsten Eisenbahnbrücken in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir mit Max Bögl ein renommiertes Unternehmen für den Bau gewinnen konnten. Die Realisierung der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm macht einen weiteren großen Sprung.“ Im Projektabschnitt Albaufstieg tritt die Schnellbahntrasse in Höhe der Gemeinde Wiesensteig kurzzeitig an die Oberfläche. Zwischen dem Portal Buch des Boßlertunnels und dem Portal Todsburg des Steinbühltunnels überquert die Strecke auf zwei parallelen Brücken mit Längen von 485 und 472 Metern das Filstal. Der Bau zweier eingleisiger Brücken ist wegen der Streckenführung in eingleisigen Tunnelröhren in den beiden Albaufstiegstunneln notwendig. Die Bauhöhe der Brücken liegt etwa bei 80 Metern. Weitere technische Besonderheiten: Ausführung der Brücken als gevouteter Durchlaufträger über sechs Felder Monolithische Verbindung zwischen Überbau und Pfeilern Lager nur an den Widerlagerachsen Der Auftragnehmer wird bald mit der Ausführungsplanung und Bauvorbereitung beginnen. Noch im Herbst ist an den Pfeilerstandorten das Einbringen von Bohrpfählen vorgesehen, um deren Tragfähigkeit und Verformungsverhalten bei Probebelastungen zu testen. Der Beginn der Hauptbauarbeiten ist für das zweite Quartal 2014 geplant. Nach Inbetriebnahme dauert die Fahrt über eine der Brücken bei einer Geschwindigkeit von 250 Stundenkilometern rund acht Sekunden. DB |
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| Thema: Alle Planungen auf Inbetriebnahme 2021 ausgerichtet Fr 20 Sep 2013 - 23:53 | |
| Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm weist falsche Tatsachenbehauptungen zurück(Stuttgart, 17. September 2013) Das Kommunikationsbüro für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm weist die am 17. September 2013 auf Seite 1 der Stuttgarter Zeitung als Tatsache dargestellte Behauptung zurück, wonach das Bahnprojekt Stuttgart 21 später als geplant fertig gestellt wird. „Nach wie vor sind alle Termine und Pläne darauf ausgerichtet, dass Stuttgart 21 Ende 2021 in Betrieb geht“, sagt der Projektsprecher Wolfgang Dietrich. Die Stuttgarter Zeitung beruft sich auf eine Vorlage für den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG zu Stuttgart 21, „die dem Kontrollgremium am Mittwoch vorgelegt wird“. Tatsache ist: In der Berichterstattung für den Aufsichtsrat der DB AG zu Stuttgart 21 wird umfassend dargestellt, dass die Bahn von einer Inbetriebnahme 2021 ausgeht und alle Planungen darauf ausgerichtet sind. Das Kommunikationsbüro sowie die Deutsche Bahn AG prüfen rechtliche Schritte gegen das Blatt. DB |
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| Thema: Abschließende Bauphase beim Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung an der Filstalbahnstrecke im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs Do 14 Nov 2013 - 17:49 | |
| Nachtarbeiten auch an Wochenenden(Stuttgart, 14. November 2013) Im Rahmen der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm beginnt für den Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung der Filstalbahnstrecke Stuttgart–Ulm im nördlichen Teil des Ulmer Hauptbahnhofs die abschließende Bauphase. Von Samstag, 16. November 2013, 15.00 Uhr, bis Sonntag, 17. November 2013, 12.15 Uhr, wird im Streckengleis Ulm–Stuttgart die Hilfsbrückenkonstruktion wieder ausgebaut und der endgültige Brückenüberbau eingeschoben. Daran an schließen sich zwischen Dienstag, 19. November 2013, und Sonntag, 1. Dezember 2013, jeweils zwischen 23.15 Uhr und 5.30 Uhr Folgearbeiten. Dadurch kann es im Bereich Michelsbergstraße, Kienlesbergstraße, Ostbahnhof und Neutorstraße zu Beeinträchtigungen durch Lärm kommen. Die Bahn bittet die Anwohner um Verständnis und ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten werden in nächtlichen Zugpausen sowie am kommenden Wochenende auch tagsüber durchgeführt, damit der Bahnverkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Der leitende Bauüberwacher vor Ort steht zu den Bauarbeiten montags bis freitags von 07:30 Uhr bis 16:30 Uhr unter der Telefonnummer (0731) 718874-50 sowie außerhalb der Bürozeiten unter der mobilen Telefonnummer 0176 66059393 als Ansprechpartner für betroffene Anwohner zur Verfügung. Der Bau einer neuen Eisenbahnüberführung ist erforderlich, um die Zufahrt zum Tunnelportal Ulm des Albabstiegstunnels im Bau- und im Endzustand zu ermöglichen. Dabei wurden Hilfsbrücken eingebaut, unter denen das alte Bauwerk abgerissen werden konnte. Als letzter Schritt folgt dann der Einschub des neuen Brückenüberbaus im Streckengleis Stuttgart–Ulm von Freitag, 4. Januar 2014, bis Samstag, 5. Januar 2014. Informationsmöglichkeiten zu den FahrplanänderungenDie Deutsche Bahn AG informiert über die sich ergebenden Fahrplanänderungen durch Aushänge an den Bahnhöfen sowie im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. Die Deutsche Bahn AG hatte bereits Ende Oktober darüber informiert, dass in der Nacht Samstag/Sonntag, 16. November/17. November 2013 die Regionalbahn(RB)-Züge 19351 und 19353 (ab 0.37 Uhr und 1.26 Uhr) ab Geislingen (Steige) ausfallen und zwischen Geislingen (Steige) und Ulm durch Busse ersetzt werden. DB |
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| Thema: Bahnhalt in Merklingen So 17 Nov 2013 - 0:59 | |
| - Johannes Rauneker schrieb:
- Studie zu Bahnhalt soll bis Ostern vorliegen
Alb-Bürgermeister bei Verkehrsminister – Er will helfen, sieht aber Schwierigkeiten
STUTTGART Am Freitag haben die Bürgermeister der Laichinger Alb und Landrat Heinz Seiffert mit Verkehrsminister Winfried Hermann in Stuttgart über die mögliche Realisierung eines Bahnhalts auf der Alb gesprochen. Mit einem konkreten Ergebnis.
Was den Inhalt des rund anderthalbstündigen Gesprächs mit Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann angeht, haben sich die sieben Bürgermeister der Laichinger Alb zum Stillschweigen verpflichtet. Westerheims Bürgermeister Hartmut Walz sagt jedoch, der Tenor sei ein „sehr positiver“ gewesen, „das Ministerium war sehr gut vorbereitet“. Sein Laichinger Kollege Klaus Kaufmann sprach von einem „fundierten und zielführenden Gespräch“. Ausdrücklich danke er dem Ministerium. Am Freitagnachmittag verbreitete dieses eine Pressemitteilung zu dem, was Winfried Hermann, die Bürgermeister und Landrat Heinz Seiffert zum Thema „Bahnhalt auf der Alb“ verabredeten.
Grundsätzlich, so heißt es in der Mitteilung, hält auch Winfried Hermann einen Bahnhalt in Merklingen für den Regionalverkehr für „wünschenswert“. Eine Realisierung gestalte sich jedoch „schwierig“. Das Land ist es, welches einen solchen Halt bei der Bahn „bestellen“ müsste.
„Schwierig“, weil die Planungen und Bauarbeiten auf der Neubaustrecke „weit fortgeschritten sind“. Jedoch wolle er, Hermann, den „Wunsch nach einem zusätzlichen Bahnhalt wohlwollend prüfen“. Er nannte auch Kosten: zwischen 12 Millionen und 24 Millionen Euro würde ein Bahnhalt nahe Merklingen kosten.
Doch Geld allein ist nicht die einzige Hürde: Der Haltepunkt wäre „nur schwer in den sehr engen und komplexen Fahrplan zwischen Würzburg, Stuttgart, Flughafen, Ulm und Lindau und in die damit verbundenen Anschlüsse zu integrieren.“ Auch streute Hermann in seine Mitteilung indirekt einen Tadel ein. Der aktuelle „Vorstoß“ aus der Region sei „vergleichsweise spät“ gekommen.
Kommunen und Kreis zahlen
Doch der Halt soll alsbald konkret geprüft werden. Landrat Heinz Seiffert gab an, „dass der Kreis und die betroffenen Alb-Kommunen als erste Stufe einer Prüfung des Vorhabens eine Potenzialanalyse in Auftrag geben und diese auch gemeinsam finanzieren werden.“ Das Ergebnis der Studie solle bis Ostern 2014 vorliegen. Und auf dieser könne dann entschieden werden, „ob das Projekt wirtschaftlich machbar ist und gegebenenfalls weitere Untersuchungen dazu nötig sind.“ Minister Hermann sicherte zudem „fachliche Unterstützung seines Hauses“ zu, um „rasch ein tragfähiges Ergebnis der Potenzialanalyse zu bekommen“. schwaebische |
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| Thema: Bahn forstet Flächen auf der Schwäbischen Alb mit 120.000 Pflanzen auf Do 21 Nov 2013 - 19:56 | |
| Ausgleich für den Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Projektabschnitt auf der Albhochfläche ● Förderung der Naturschutzziele auf der Schwäbischen Alb(Bermaringen, 20. November 2013) Die Deutsche Bahn AG führt zurzeit beim Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Projektabschnitt auf der Albhochfläche, Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.3, eine Ausgleichsmaßnahme aus. Diese Maßnahme abseits des eigentlichen Streckenverlaufs ist ihr im Planfeststellungsbeschluss vom 12. November 2008, der vergleichbar mit einer Baugenehmigung ist, auferlegt worden. Darin muss die Bahn für den Bau der Strecke zwischen den Orten Hohenstadt und Dornstadt einen ökologischen Ausgleich schaffen. Bei den Aufforstungen und Extensivierungsmaßnahmen, die die Bahn und ihr Auftragnehmer Grün Team M. Bleichner e.K. aus Eberhardzell heute in Blaustein-Bermaringen vorgestellt haben, werden auf sieben Teilflächen 20 Hektar ehemalige Ackerflächen mit 120.000 Pflanzen aufgeforstet und auf weiteren drei Teilflächen sechs Hektar Magerrasen eingesät. Darüber hinaus werden 7,3 Kilometer Wildschutzzäune gegen Wildverbiss und Fegen aufgestellt. Die Maßnahme umfasst rund 750.000 Euro der Projektkosten der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Darin eingeschlossen ist eine vierjährige Pflegeleistung. Die Flächen befinden sich auf den Gemarkungen Bermaringen, Bollingen, Nellingen, Scharenstetten, Temmenhausen, Tomerdingen und Wippingen. „Als ein kleines mittelständisches Unternehmen aus Oberschwaben, das bundesweit aktiv ist, sind wir sehr glücklich, einen großen Auftrag nahe der Heimat erhalten zu haben“, sagte Michael Bleichner, Geschäftsführer von Grün Team. Dabei stellt insbesondere die Fläche östlich von Bermaringen mit einer Größe von 15 Hektar, auf der rund 70.000 Pflanzen aufgeforstet werden, eine Besonderheit dar. „Eine derartige Fläche maschinell zu bepflanzen, ist für uns ein Novum. Das bedarf besonderer logistischer Lösungen“, so Bleichner. Auf den 15 Hektar wird ein Mischwald aufgeforstet sowie dazugehörig ein Kräutersaum und ein Waldmantel angelegt. Der Waldsaum wird außen auf einer Fläche von 0,36 Hektar mit einer Schmetterlings- und Wildbienenmischung aus gebietsheimischem Saatgut angesät. Daran schließt sich der Waldmantel aus Sträuchern an, der dazu dient, dass Winde langsam aufsteigen können und nicht zu zerstörerischen Verwirbelungen innerhalb des dahinterliegenden Baumbestandes führen. Der Waldmantel auf einer Fläche von 0,8 Hektar besteht hauptsächlich aus etwa 2.000 Stück Hartriegel, Liguster, Heckenkirsche, Schlehdorn, Heckenrose und Schneeball. Die Aufforstungsfläche wird mit einem Traubeneichen-Bergahorn-Hainbuchen-Winterlinden-Laubwald aufgeforstet. Dabei wird die Gesamtfläche in mehreren Teilflächen gezäunt. Die zwischenliegenden Wildwechselkorridore werden mit Fichten-Douglasien-Pflanzungen angelegt. Die Aufforstungsfläche hat einen Größenanteil von 14,2 Hektar und wird mit 66.300 Pflanzen aufgeforstet. Die Maßnahme wird jetzt in der Zeit der sogenannten Vegetationsruhe ausgeführt, da die Bäume den Stofftransport in die Blätter einstellen und somit ihre gesamte Kraft zum Anwachsen in die Wurzeln bringen können. „Wir haben im Interesse einer optimalen Naturschutzfachplanung die Naturschutzbehörden des Regierungspräsidiums Tübingen und des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis sowie die Flächeneigentümer und -pächter sehr frühzeitig in unsere Ausführungsplanung eingebunden“, so Dr. Stefan Kielbassa, der Projektleiter der DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH für die Albhochfläche. „So haben sich alle Beteiligten einvernehmlich auf diese Aufforstungen und Extensivierungsmaßnahmen verständigt, die die Naturschutzziele auf der Schwäbischen Alb gezielt fördern“, so Dr. Kielbassa weiter. In diesem Sinne wird ein Mischwald mit sieben Prozent Nadelwaldanteil gepflanzt. Mit dem Einsäen von Magerrasen wird das Artenschutzziel verfolgt, einer Vielfalt von Insekten Heimat zu schaffen. Wolfgang Dietrich, Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm sagte: „Jetzt räumen wir auch mit dem Mythos auf, die Bahn würde beim Bahnprojekt Stuttgart–Ulm Natur und Umwelt ausschließlich belasten. Jedes Infrastrukturprojekt greift in Umwelt und Natur ein. Hier in Bermaringen zeigt sich jetzt aber eindrucksvoll, wie die Bahn den gesetzlich geforderten Ausgleich schafft.“ DB |
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| Thema: Bahn weitet Arbeiten im nördlichen Bereich des Ulmer Hauptbahnhofs aus Do 2 Jan 2014 - 20:25 | |
| Arbeiten für den Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung der Filstalstrecke werden fortgesetzt ● Beginn vorbereitender Maßnahmen für den Bau des Portals Ulm vom Albabstiegstunnel ● Nachtarbeiten auch an Wochenenden(Stuttgart, 31. Dezember 2013) Die Deutsche Bahn AG weitet in Ulm die Arbeiten für den Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm weiter aus. Im nördlichen Teil des Hauptbahnhofes wird zum einen der Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung der Filstalbahnstrecke Stuttgart–Ulm fortgesetzt. Zum anderen beginnen unterhalb der Kienlesbergstraße vorbereitende Maßnahmen für den Bau des Portals Ulm vom Albabstiegstunnel. Im Rahmen des Ersatzneubaus der Eisenbahnüberführung der Filstalbahn wird die im Streckengleis Stuttgart–Ulm zwischenzeitlich eingebaute Hilfsbrückenkonstruktion wieder ausgebaut und der endgültige Brückenüberbau eingeschoben. Die Vorarbeiten dazu finden in den Nächten Donnerstag/Freitag 2./3. Januar 2014 und Freitag/Samstag, 3./4. Januar 2014, jeweils von 22.10 Uhr bis 5.00 Uhr statt. Der Einschub des Überbaus erfolgt von Samstag, 4. Januar 2014, 15.00 Uhr, bis Sonntag, 5. Januar 2014, 12.30 Uhr. Daran an schließen sich zwischen Montag, 6. Januar 2014, und Freitag, 10. Januar 2014, jeweils ebenfalls zwischen 22.10 Uhr und 5.00 Uhr notwendige Nacharbeiten. Bedingt durch die Arbeiten kann es im Bereich Michelsbergstraße, Kienlesbergstraße, Ostbahnhof und Neutorstraße zu Beeinträchtigungen durch Lärm kommen. Die Bahn bittet die Anwohner um Verständnis und ist bemüht, die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten werden in nächtlichen Zugpausen sowie am Wochenende auch tagsüber durchgeführt, damit der Bahnverkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Der leitende Bauüberwacher vor Ort steht zu den Bauarbeiten montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr unter der Telefonnummer 0731 718874-50 sowie außerhalb der Bürozeiten unter der mobilen Telefonnummer 0176 66059393 als Ansprechpartner für betroffene Anwohner zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Bahn die Bauinfo Stuttgart–Ulm eingerichtet, die ebenfalls rund um die Uhr für Fragen zum Projekt unter der Telefonnummer 0711 21321-212 und der Emailadresse bauen@stuttgart-ulm.de erreicht werden kann. Der Bau der neuen Eisenbahnüberführung ist erforderlich, um die Zufahrt zum Tunnelportal Ulm des Albabstiegstunnels im Bau- und im Endzustand zu ermöglichen. Dabei wurden Hilfsbrücken eingebaut, unter denen das alte Bauwerk abgerissen werden konnte. Die Arbeiten sind Anfang 2014 soweit fortgeschritten, dass eine leistungsfähige Zufahrt in das Baufeld unterhalb der Kienlesbergstraße vorhanden ist. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die Herstellung des ersten Hauptbauwerks der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm in Ulm beginnen kann: das Portal Ulm des Albabstiegstunnels. Dazu wird im Gleisbereich neben der Kienlesbergstraße in 2014 eine tiefe Baugrube entstehen. Die Deutsche Bahn AG hat im nördlichen Bereich des Hauptbahnhofs in Ulm unterhalb der Kienlesbergstraße die vorhandenen Flächen bereits in Bezug auf etwaige Kampfmittel vorsondiert. Für eine Ermittlung, ob diese auch tatsächlich vorhanden sind, werden diese Flächen nun tiefergehend untersucht. Ein Fund während dieser Arbeiten von Anfang Januar bis voraussichtlich Ende März 2014 kann nicht ausgeschlossen werden. Deshalb wird die Bahn zum 2. Januar 2014 vorsorglich Schilder für eine etwaige Verkehrsumleitung im Falle eines Kampfmittelfundes aufstellen, die vorerst abgedeckt bleiben. Die Deutsche Bahn AG wird die Anwohner kontinuierlich über den Baufortschritt informieren. Unter anderem werden dabei zwei Gleise werden während der Bauphase außer Betrieb genommen, von denen eines auf einer Hilfsbrücke über die Baugrube geführt werden wird. Unter der Hilfsbrücke erfolgt dann der Aushub der Baugrube, in die in 2015 das Portalbauwerk als Stahlbeton-Rahmenkonstruktion gestellt wird. Der Bauablauf beginnt mit der Herstellung der Bohrpfähle für die Baugrubenwände. Der daran anschließende Aushub der Baugrube erfordert ein schrittweises Lösen des anstehenden felsigen Untergrundes. Dies ist in dem kompakten Fels mit Baggern nicht zu leisten, so dass Lockerungssprengungen durchgeführt werden, deren besondere technische Vorkehrungen mit den zuständigen Behörden abgestimmt werden. In der Umgebung werden an ausgesuchten Gebäuden und Bauwerken hochempfindliche Messstationen eingerichtet, die die Sprengwirkungen aufzeichnen und die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte nachweisen. Fahrplanänderungen während des Ersatzneubaus der EisenbahnüberführungDie Deutsche Bahn AG hatte bereits am Freitag, 19. Dezember 2013, informiert, dass wegen der Arbeiten zum Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung der Filstalstrecke ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet wird. Am Samstag, 4. Januar, und Sonntag, 5. Januar 2014, kommt es zu folgenden Änderungen im Zugverkehr: FernverkehrICE 1018 in Richtung Stuttgart wird über Donauwörth–Nördlingen–Aalen ohne Halt in Günzburg, Ulm und Plochingen umgeleitet. Die Züge können sich in Einzelfällen bis zu neun Minuten verspäten. NahverkehrBestimmte Züge der Interregio-Express(IRE)-Linie Stuttgart–Ulm–Lindau verkehren ab Stuttgart bis Ulm etwa 20 Minuten früher. In Plochingen besteht in und aus Richtung Tübingen zusätzliche Umsteigemöglichkeit durch die RB-Züge, welche zwischen Wendlingen und Plochingen verlängert werden. In der Nacht 4./5. Januar 2014 enden die Regionalbahnen (RB) 19351 und 19353 (Stuttgart ab 23.32 Uhr und 0.22 Uhr) in Geislingen (Steige). Ab Geislingen fährt ein Ersatzbus bis Ulm Hbf. HinweiseDie Busse fahren folgende Haltestellen an: Geislingen (Steige) (ZOB, Halteplatz F), Amstetten (Württ) (Bahnhof), Urspring (Abzweig Lonsee), Lonsee (Hauptstraße), Westerstetten (Bahnhof), Beimerstetten (Bahnhofstraße) und Ulm (ZOB). Fahrräder können in den Bussen nicht mitgenommen werden.Informationsmöglichkeiten zu den FahrplanänderungenDie Deutsche Bahn AG informiert über die sich ergebenden Fahrplanänderungen durch Aushänge an den Bahnhöfen sowie im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. DB |
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| Thema: Pressemitteilung vom 18.03.2014 Mi 19 März 2014 - 20:43 | |
| Planfeststellung Eisenbahn-Neubaustrecke Stuttgart–Ulm Regierungspräsidium Stuttgart schließt Anhörungsverfahren für den Abschnitt Wendlingen–Kirchheim (PFA 2.1a/b) ab Anhörungsbericht heute an das Eisen-Bahnbundesamt übersandt Das Regierungspräsidium Stuttgart hat das Anhörungsverfahren für den Planfeststellungsabschnitt 2.1a/b „Wendlingen–Kirchheim“ der Aus- und Neubaustrecke Stuttgart–Ulm–Augsburg, Bereich Wendlingen–Ulm abgeschlossen und dem Eisenbahn-Bundesamt einen umfassenden Anhörungsbericht übersandt. Der insgesamt rund elf Kilometer lange Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.1a/b schließt im Westen an den bereits planfestgestellten Streckenabschnitt PFA 1.4 „Filderbereich bis Wendlingen“ an. Die Eisenbahntrasse in diesem Abschnitt beginnt mit der Überführung des Neckar und der Kreisstraße K 1219 in Parallellage zur Bundesautobahn A 8 und schließt im Osten an den bereits ebenfalls planfestgestellten PFA 2.1c „Kirchheim–Weilheim–Aichelberg“ an. Auf einer Länge von 8,2 Kilometern verläuft die Neubaustrecke in Tunnellage. Neben diesem Albvorlandtunnel gehören drei weitere, zwischen 170 Meter und knapp 500 Meter lange Tunnel zum PFA 2.1a/b. Mit diesen Tunneln sowie der rund einen Kilometer langen sogenannten „Kleinen Wendlinger Kurve“ und der Güterzuganbindung wird zum einen die bestehende Neckartalbahn (Tübingen–Plochingen) an die Neubaustrecke in Richtung Flughafen Stuttgart angebunden und zum anderen die Mitbenutzung der Neubaustrecke durch leichte Güterzüge ermöglicht. Das Anhörungsverfahren zum Planfeststellungsabschnitt 2.1a/b umfasst neben dem Bahnprojekt auch die dadurch notwendige Verlegung der Landesstraße L 1250 in Wendlingen. Das bereits im Jahr 2009 eingeleitete Anhörungsverfahren konnte erst jetzt abgeschlossen werden, da umfangreiche Planänderungen erforderlich geworden waren. Hierzu wurden neun Änderungsverfahren durchgeführt, bei denen die jeweils von der Änderung Betroffenen angehört wurden. Die zahlreichen Planänderungen waren zum einen das Ergebnis der Anhörung der betroffenen Privatpersonen, Naturschutzverbände und Träger öffentlicher Belange und zum anderen Folge eines zwischenzeitlich aktualisierten Betriebsprogramms der Deutschen Bahn. Mit den Planänderungen konnte u. a. der Hochwasserschutz für Wendlingen verbessert, die Baulärmbelastung reduziert und die Inanspruchnahme von Ackerflächen deutlich verringert werden. So wurde die Baustellen-Einrichtungsfläche am Westportal des Albvorlandtunnels von der Wohnbebauung abgerückt, der Zwischenangriff Salzäcker bei Kirchheim aufgegeben und auf die Ablagerung der beim Tunnelausbruch anfallenden Erdmassen auf Ackerflächen fast vollständig verzichtet. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat als Anhörungsbehörde sämtliche vorgetragenen Bedenken, Argumente und Anregungen bewertet und seiner Beurteilung zugrunde gelegt. Der heute dem Eisenbahn-Bundesamt übersandte Anhörungsbericht enthält auch einen umfangreichen Katalog an vorgeschlagenen Nebenbestimmungen, mit denen die mit dem Vorhaben verbundenen nachteiligen Umweltauswirkungen auf ein Minimum begrenzt werden können. Die abschließende Entscheidung über das Vorhaben ist nun Aufgabe des Eisenbahn-Bundesamtes, das den Planfeststellungsbeschluss erlässt. rp-stuttgart |
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| Thema: Klarstellung Do 20 März 2014 - 21:29 | |
| Zur Klarstellung heutiger Medienberichterstattung: Bundesverwaltungsgericht weist Klage eines Eigentümers im Projektabschnitt Albabstieg ab
Gericht bestätigt damit Richtlinie der Bahn zur Mikrodruckwelle („Tunnelknall“)
(Stuttgart, 20. März 2014) Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat die Klage eines Eigentümers im Projektabschnitt Albabstieg (Planfeststellungsabschnitt 2.4) der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm abgewiesen. Mit dem gestrigen Urteil vom 19. März 2014 hat das Gericht die Richtlinie der Bahn zur Mikrodruckwelle ("Tunnelknall") bestätigt. Der Kläger, der Eigentümer einer Wohnhausanlage im Bereich des zukünftigen Tunnelportals in Ulm ist, wollte insbesondere einen über den Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes hinaus gehenden aktiven und passiven Schall- und Erschütterungsschutz für seine Wohnhausanlage, vor allem eine Schallschutzwand und einen umfassenden Einbau von Schallschutzfenstern. Er verwies dabei insbesondere auf die knapp 3,5-jährige Bauzeit, den dabei entstehenden Baulärm und auf den seiner Ansicht unzumutbaren "Tunnelknall" am Portal Ulm bei einer Befahrung des Albabstiegstunnels. Das Gericht hat die Klage vollumfänglich abgewiesen und die Regelung in der Planfeststellung sowie die Argumentation der Bahn bestätigt: passiver Schallschutz in Form von Schallschutzfenstern für die dem Bauvorhaben zugewandten Fassadenteile ist ausreichend; für die Belastung der Außenwohnbereiche (Balkon und Terrassen) ist eine - gesondert festzusetzende - Entschädigung zu leisten. Ein weitergehender Anspruch, insbesondere wegen der "Mikrodruckwelle", besteht nicht. Darüber hinaus sieht das Gericht die DB-Richtlinie zur Mikrodruckwelle ausdrücklich als "Ausdruck des Sachverstandes der beteiligten Kreise" an und äußert keine Bedenken gegen deren Anwendung. Die Bahn sieht sich dadurch auf dem Weg zur "anerkannten Regel der Technik" ein gutes Stück weiter. Die Bahn stellt damit ausdrücklich einen Teil der heutigen Medienberichterstattung klar, in der der Eindruck erweckt wurde, die Bahn sei im Klageverfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht unterlegen. DB |
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| Thema: InfoMobil Bahnprojekt Stuttgart–Ulm kommt nach Göppingen und Uhingen Sa 29 März 2014 - 1:48 | |
| Standort am 28. März ist am Rathaus in Göppingen - in Uhingen zu Gast am 29. März beim Handwerkertag und am 30. März zum verkaufsoffenen Sonntag(Stuttgart, 27. März 2014) Das InfoMobil Bahnprojekt Stuttgart–Ulm tourt auch 2014 wieder durch Baden-Württemberg. Am Freitag, 28. März 2014, steht das Infomobil am Rathaus in Göppingen in der Marktstraße. Am Samstag, 29. März, und Sonntag, 30. März, ist das Infomobil zum Handwerkertag und zum verkaufsoffenen Sonntag in Uhingen. Dort ist es an beiden Tagen im Gebiet um die Stuttgarter Straße 2 im Einsatz. Die Öffnungszeit an den Standorten ist jeweils von 10 Uhr bis 18 Uhr. Wie schon bei den Einsätzen vor der Volksabstimmung und während des Filderdialogs, bietet das InfoMobil aktuelle Informationen über das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Die Themenschwerpunkte der rollenden Informationsplattform sind 2014 die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm und die laufenden Baumaßnahmen. An Bord haben Besucher die Möglichkeit, sich an Monitoren über die Baumaßahmen und technische Besonderheiten insbesondere entlang der Neubaustrecke zu informieren. Texte, Grafiken und Filmmaterial geben Auskunft darüber, wo welche Tunnel und Brücken gebaut werden sowie welche Technik und welches Know-How dabei zum Einsatz kommen. Weitere Präsentationen und Filme zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm, zum Bahnhofsneubau und zur Eisenbahnschnellfahrstrecke runden das Informationsangebot ab. Ein erfahrenes Mitarbeiterteam steht dabei für Fragen, Gespräche und Diskussionen zur Verfügung. „Wir haben zuletzt beim Tag der offenen Baustelle am Steinbühltunnel mit über 7.000 Besuchern gesehen, dass die Möglichkeit, sich vor Ort über das Bahnprojekt zu informieren, von den Bürger richtig gut angenommen wird“, sagt Projektsprecher Wolfgang Dietrich. „Jetzt sind die Baustellen umfassend sichtbar. Deshalb wollen wir interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich quasi vor Ihrer Haustür zu informieren, welche Baumaßnahmen wie und wo auch zu ihrem Vorteil umgesetzt werden“, so Dietrich weiter. Mit dem Bahnprojekt Stuttgart–Ulm wird der schnelle Personenverkehr zwischen Stuttgart und Ulm mit Geschwindigkeiten von bis 250 Stundenkilometern über die Neubaustrecke umgeleitet, die überwiegend parallel zur Autobahn A8 verläuft. Dies schafft auf der Filstalbahn, die als wichtige Abfuhrstrecke für den Stuttgarter Bahnknoten bestehen bleibt, Platz für einen attraktiven Regionalverkehr. Für den Stresstest zum Nachweis der Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Stuttgart 21 hat das Land Baden-Württemberg als Projektpartner und Auftraggeber des Regionalverkehrs für die Anbindung Göppingens drei Regionallinien vorgegeben, die jeweils stündlich verkehren sollen: - Karlsruhe–Vaihingen (Enz)–Schnellfahrstrecke–Stuttgart Hbf–Plochingen–Ulm–Friedrichshafen/Lindau - Aalen–Waiblingen–Bad Cannstatt–Stuttgart Hbf–Plochingen–Ulm - Stuttgart Hbf–Bad Cannstatt/Bad Cannstatt–Stuttgart Hbf (wechselnder Richtungsbetrieb)–Plochingen–Ulm Dadurch würden sich für den Landkreis neue Direktverbindungen nach Karlsruhe und auf die Remsbahn in Richtung Waiblingen, Schwäbisch Gmünd und Aalen ergeben. Im Regionalverkehr wären Reisende zwischen Göppingen und Karlsruhe 24 Minuten schneller und ohne Umsteigen unterwegs (heute zweistündlich 1 Stunde 43 Minuten mit einmal umsteigen in Stuttgart; mit Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm 1 Stunde 19 Minuten mit einer stündlichen Direktverbindung). In den vergangenen drei Jahren war das InfoMobil in über 80 Städten und Gemeinden in ganz Baden-Württemberg zu Gast. Bisher kamen mehr als 25.000 Besucher, um sich über das Bahnprojekt zu informieren. Weitere Informationen zum Tourplan des InfoMobils sowie zum Bahnprojekt Stuttgart–Ulm gibt es auch im Internet auf www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de.DB |
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| Thema: Vortriebsarbeiten der Bahn am Albabstiegstunnel angelaufen Mo 7 Apr 2014 - 22:33 | |
| (Stuttgart, 7. April 2014) Die Deutsche Bahn AG hat in der vergangenen Woche beim Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm mit den Vortriebsarbeiten am Albabstiegstunnel begonnen. Südwestlich von Dornstadt, wo im Streckenverlauf die Bahntrasse von der parallelen Bundesautobahn A8 abschwenkt, sind die ersten bergmännischen Arbeiten angelaufen. Dazu hat die Arbeitsgemeinschaft unter Federführung der Ed. Züblin AG, Stuttgart, die von der Bahn mit der Herstellung des rund 5,9 Kilometer langen Albabstiegstunnels beauftragt wurde, in den letzten Monaten den notwendigen Geländevoreinschnitt im Bereich des Tunnelportals hergestellt. Für den Bau des Tunnels läuft damit jetzt auch der tägliche 24-Stunden-Betrieb. Die Feier des symbolischen Baustarts mit einer Tunneltaufe plant die Bahn für den Frühsommer dieses Jahres. Die Übernahme der Tunnelpatenschaft für den Albabstiegstunnel hat die Gattin des baden-württembergischen Ministerpräsidenten, Gerlinde Kretschmann, zugesagt. Wegen der Beschaffenheit des Gebirges, kann es bei den Vortriebsarbeiten auch zu Sprengungen kommen. Die Bahn bittet Anwohner um Verständnis, dass insbesondere zu Beginn des Vortriebs die Schallausbreitung von Sprenglärm wahrnehmbar sein wird. Für die von den Arbeiten betroffenen Anwohner stehen Mitarbeiter der Bauüberwachung unter der mobilen Telefonnummer 0160 8227039 als Ansprechpartner zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Bahn die BauInfo Stuttgart–Ulm eingerichtet, die ebenfalls rund um die Uhr für Fragen zum Projekt unter der Telefonnummer 0711 21321-212 und der Emailadresse bauen@stuttgart-ulm.de erreicht werden kann. Die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm unterquert im Albabstiegstunnel die Rommelkaserne, führt südwestlich an Ulm-Lehr vorbei und unterfährt das Lehrer Tal, bevor sie die Gleisanlagen des Hauptbahnhofs in Ulm erreicht. Der Tunnel besteht aus zwei eingleisigen Tunnelröhren, die in Abständen von 500 Metern durch insgesamt elf Querschläge miteinander verbunden werden. Im Albabstiegstunnel mit dem Nordportal bei Dornstadt und dem Südportal in Ulm überwindet die Neubaustrecke Wendlingen–Ulm von der Albhochfläche bis hinunter zu den Gleisanlagen im Hauptbahnhof Ulm etwa 95 Höhenmeter. Der Tunnel wird in Spritzbetonbauweise gebaut. Neben den Vortriebsarbeiten vom Nordportal in Dornstadt in Richtung Ulm baut die Bahn im Lehrer Tal einen zusätzlichen Stollen, von dem aus der Vortrieb sowohl in Richtung Dornstadt als auch in Richtung Ulm erfolgen wird. Das Kostenvolumen liegt bei rund 250 Millionen Euro. Für die Foto- und BildredaktionenSie können aus der Mediathek der Projekthomepage unter http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/mediathek/ aktuelle Fotos von der Portalbaustelle in Dornstadt für Ihre Berichterstattung verwenden. Bitte geben Sie als Quelle Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V. an. DB |
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| Thema: Bahnprojekt Stuttgart–Ulm: Feierlicher Baustart für den Fildertunnel Fr 11 Jul 2014 - 0:13 | |
| Projektpartner und Auftragnehmer feiern symbolischen Tunnelanschlag mit Tunneltaufe - Damit dritter bergmännischer Tunnel von Stuttgart 21 im Bau - Tülay Schmid ist Tunnelpatin(Stuttgart, 3. Juli 2014) Mit einer Tunneltaufe und einem symbolischen Tunnelanschlag wurde heute der Baustart für den rund 9,5 km langen Fildertunnel des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm gefeiert. Rund 500 Gäste kamen an der Portalbaustelle zur Feierlichkeit zusammen. Mit dem Fildertunnel ist damit der dritte große Tunnel von Stuttgart 21 im Bau. Er wird bergmännisch sowohl mit der 120 m langen und 4200 PS starken Tunnelbohrmaschine als auch konventionell aufgefahren. „Der Fildertunnel ist das Verbindungsstück zwischen zwei zentralen Verkehrsknoten: der Landeshauptstadt Stuttgart und der Verkehrsdrehscheibe auf den Fildern. Er ist damit auch ein zentraler Baustein für das Gesamtprojekt und eine vollkommen neue Anbindung des ganzen Wirtschaftsraumes auf den Fildern, so Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. Darüber hinaus zeige der Fildertunnel wie kaum ein anderes Tunnelbauwerk des Bahnprojektes, wie Mensch und Maschine hier Hand in Hand arbeiten und ein technisches Meisterwerk vollbringen“. Der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Nils Schmid, erklärte: "Mit der landesweiten Volksabstimmung ist es gelungen, einen gesellschaftlichen Großkonflikt zu befrieden. Mit dem heutigen Meilenstein schreitet die Realisierung dieses wichtigen Infrastrukturprojekts weiter voran. Das ist eine gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg". In bergmännischer Tradition nahm Tunnelpatin Tülay Schmid, die Frau des Stellvertretenden Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Nils Schmid, nach der ökumenischen Segnung den symbolischen Tunnelanschlag vor. "Ich freue mich auf meine Aufgabe als Tunnelpatin. Es ist mir vor allem eine Ehre, die Tunnelbauer und Bergarbeiter bei ihrer schwierigen Arbeit zu unterstützen", sagte Frau Schmid. Eine Arbeitsgemeinschaft unter Führung der PORR-Gruppe, die durch Alfred Sebl-Litzlbauer, Geschäftsführer der Porr Bau GmbH, vertreten war, ist mit dem Bau des Fildertunnels beauftragt. Durch das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm wird der Bahnknoten Stuttgart neu geordnet und die Trasse an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden. Dadurch verkürzen sich die Reisezeiten im Fern- und Regionalverkehr substanziell; Kapazitätsengpässe auf der bestehenden Filstalstrecke werden beseitigt. Der Fildertunnel ist maßgeblicher Teil der Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Stuttgart und Ulm. Tag der Offenen BaustelleAm Donnerstagnachmittag, 10. Juli 2014, öffnet die Bahn für die Bürger von 14:00 bis 20:00 Uhr mit einem Tag der Offenen Baustelle die Türen zur Portalbaustelle am Fildertunnel. Dabei können die Besucher einen Blick in den Rohbau des bereits hergestellten Tunnels werfen und die Tunnelbohrmaschine sowie die Baustellengeräte besichtigen. Ingenieure der Bahn stehen hier für Fragen der Bürger bereit und geben Einblick in die Bautechnik. Auch das InfoMobil wird mit allgemeinen Informationen rund um das Bahnprojekt vor Ort sein. Eine unmittelbare Zufahrt zur Baustelle mit dem Auto ist nicht möglich. Daher bitten wir Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Wir empfehlen, für die Anfahrt die Stadtbahnlinie U6 in Richtung Fasanenhof bis zur Endhaltestelle Schelmenwasen zu nutzen. Die Stadtbahn verkehrt alle 10 Minuten. Von der Haltestelle Schelmenwasen bis zum Veranstaltungsgelände sind es nur wenige Gehminuten. Für einen Imbiss vor Ort ist gesorgt. Zahlen, Daten, Fakten zu Stuttgart 21:Stuttgart 21 umfasst sieben Planfeststellungsabschnitte, darunter die Talquerung der Innenstadt mit dem neuen Durchgangsbahnhof, in Richtung Flughafen den Fildertunnel, den Filderbereich mit entsprechender Flughafenanbindung und den Filderbereich bis Wendlingen sowie die Zuführung nach Feuerbach/Bad-Cannstatt, die Zuführung nach Ober- und Untertürkheim und den Abstellbahnhof Untertürkheim. Gesamtstreckenlänge: 57 Kilometer Tunnel- und Durchlassstrecke: 33 Kilometer Anzahl der Bahnhöfe: vier (Hauptbahnhof, Bahnhof Flughafen/Messe, S-Station Mittnachstraße und Abstellbahnhof Untertürkheim) Streckenhöchstgeschwindigkeit: 250 Stundenkilometer Tunnel: 16 Anzahl der Brücken: 18 Finanzierung: Die Deutsche Bahn AG, der Bund (inkl. EU-Fördermittel), das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, der Flughafen Stuttgart und der Verband Region Stuttgart tragen zusammen das Projekt Stuttgart 21. Der Gesamtwertumfang, den alle Projektpartner als plausibel erachtet haben, liegt bei 5,987 Mrd. Euro. Geplantes Jahr der Inbetriebnahme: 2021 Der Fildertunnel im Detail: Die Fildertunnel ist mit 9,468 km der längste Tunnel des Bahnprojektes Stuttgart–Ulm. Er verbindet die Verkehrsdrehscheibe am Flughafen und den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof im Zentrum der Stadt. Dabei überwindet er rund 150 Höhenmeter. Vom Hauptbahnhof aus verläuft er auf einer Länge von rund 250 m zunächst in zwei zweigleisigen Tunnelabschnitten gemeinsam mit der Tunnelzuführung von/nach Ober- und Untertürkheim. Von dort aus führt der Fildertunnel auf direktem Wege auf die Fildern, unterfährt dabei die Stadtteile Degerloch und Möhringen und endet südöstlich des Stadtteils Fasanenhof, an der Autobahn-Anschlussstelle Degerloch. Nachdem beim Fildertunnel bereits knapp 150 Meter konventionell vorgetrieben wurden, wird jetzt die Tunnelbohrmaschine zum Einsatz kommen. Die Tunnelvortriebsmaschine, deren 380 Tonnen schweres Hauptlager im Dezember nach Stuttgart transportiert wurde, ist 120 Meter lang, 2000 Tonnen schwer und 4200 PS stark. Der Bauauftrag für den Fildertunnel und den daraus abzweigenden Tunnel Ober-/ Untertürkheim wurde am 30. Juli 2011 an eine Arbeitsgemeinschaft unter Führung der PORR-Gruppe vergeben. Das Auftragsvolumen beträgt rund 700 Millionen Euro. DB |
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| Thema: Bahn lädt zum Tag der Offenen Baustelle am Boßlertunnel ein Fr 24 Okt 2014 - 21:10 | |
| Bahn feiert mit Bürgerinnen und Bürgern die Taufe der Tunnelvortriebsmaschine auf der Baustelle am Tunnelportal Aichelberg - geführte Maschinenbesichtigungen(Stuttgart, 24. Oktober 2014) Die Deutsche Bahn AG lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 8. November 2014, sehr herzlich zum Tag der Offenen Baustelle an den Boßlertunnel ein. Auf der Baustelle des Tunnelportals Aichelberg wird an diesem Tag der Bau des längsten Tunnels der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm symbolisch begonnen. Dabei wird die 110 Meter lange und rund 2.500 Tonnen schwere Tunnelvortriebsmaschine, mit der der nördliche Teil des Tunnels gebaut wird, getauft und ihr 11,39 Meter im Durchmesser umfassendes Schneidrad angedreht. Um 10.30 Uhr werden Wolfgang Dietrich, Vorstandsvorsitzender des Vereins Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e. V. und Sprecher des Bahnprojektes sowie Manfred Leger, Vorsitzender der Geschäftsführung Bahnprojekt Stuttgart–Ulm GmbH und Martin Eisele, Bürgermeister der Gemeinde Aichelberg, Grußworte an die Gäste richten. Nach einem kurzen ökumenischen Gottesdienst im Anschluss erfolgen die Maschinentaufe und deren symbolisches Andrehen. Bis 16.00 Uhr bleiben die Tore der Baustelle geöffnet. Dabei können die Besucher einen Blick in den Rohbau des bereits bergmännisch hergestellten Tunnels werfen und Baustellengeräte besichtigen. Ingenieure der Bahn stehen für Fragen der Bürger bereit und geben Einblick in die Bautechnik. Auch das InfoMobil, die mobile Ausstellung des Bahnprojekts, wird mit allgemeinen Informationen vor Ort sein. Eine individuelle Anreise zur Baustelle mit dem Auto ist leider nicht möglich. Deshalb sind Busshuttles zur Baustelle eingerichtet, die zwischen 9.45 Uhr und 15.15 Uhr im 15-Minuten-Takt verkehren. Die Busse verkehren auf den drei Routen:
- Ohmden (Rathaus) – Zell unter Aichelberg (Schillerstraße) – Aichelberg (Feuerwehr) – Baustelle (Ringverkehr)
- Weilheim an der Teck (Limburghalle) – Holzmaden (Platz) – Baustelle (Ringverkehr)
- Kirchheim unter Teck (Busbahnhof) – Baustelle (auf S-Bahn abgestimmt)
Die letzte Busrückfahrt von der Baustelle zu den Ausgangspunkten erfolgt jeweils um 16.00 Uhr. Der Zugang zur Baustelle über den Fuß- und Radweg aus der Steigstraße in Aichelberg, der auch zum Aussichtspodest oberhalb der Baustelle führt, ist am Veranstaltungstag gesperrt. Für einen Imbiss vor Ort ist gesorgt. DB |
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| Thema: Re: NBS Wendlingen–Ulm | |
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