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hzol 2.Administrator
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| Thema: Zusätzlicher Freitagszug von Weimar nach Jena So 11 Aug 2013 - 12:46 | |
| - Michael Baar schrieb:
- Weimar. Fahrgäste der Bahn zwischen Weimar und Jena müssen freitags weniger leiden. Die Erfurter Bahn bietet laut Karl-Heinz Kraass ab Freitag, dem 16. August 2013, jeweils einen zusätzlichen Zug zwischen Weimar und Jena-Göschwitz ein.
Nach Angaben des Sprechers des Fahrgastbeirates fährt der Zug mit der Zugnummer EBx 80410 in Weimar am Hauptbahnhof 14.55 Uhr ab und kommt in Jena West 15.11 Uhr sowie in Jena-Göschwitz 15.16 Uhr an.
Der Fahrgastbeirat der Thüringer Nahverkehrsgesellschaft NVS hat den neuen Zug als kleine gute Veränderung auf der Mitte-Deutschland-Linie begrüßt. Gerade freitags sei der Regionalexpress mit Abfahrt um 15.07 Uhr am Weimarer Hauptbahnhof in der Regel absolut überfüllt. Die neue Verbindung sei sozusagen ein Vor-Zug und könne schon viele Reisende aufnehmen, die nur das Fahrziel Jena bzw. Jena-Göschwitz mit seinen günstigen Umstiegsmöglichkeiten haben.
Kraass: "Das ist eine intelligente Fahrplanlösung der Erfurter Bahn. Der Fahrgastbeirat hofft, dass das neue Angebot Entlastung bringt und gut angenommen wird." Wichtig sei aber auch die Informnation über das neue zusätzliche Angebot. Es nütze nichts, wenn die Erfurter Bahn Gutes tue, es aber kaum jemand wisse. TA |
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| Thema: Grünes Licht fürs zweite Gleis auf Mitte-Deutschland-Schiene zwischen Weimar und Stadtroda Sa 31 Aug 2013 - 14:44 | |
| - Tino Zippel schrieb:
- Die Planfeststellungsbeschluss ist komplett: Die Mitte-Deutschland-Schiene wird zwischen Weimar und Stadtroda ausgebaut.
Jena. Seit gestern liegt der Planfeststellungsbeschluss für den zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Schiene komplett vor. Bis Dezember 2016 soll der Abschnitt von Weimar bis Stadtroda zweigleisig befahrbar sein. Eine Elektrifizierung ist vorerst nicht vorgesehen.
"Das vorliegende Planrecht ist ein wichtiger Meilenstein für den Infrastrukturausbau in Thüringen", sagt Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn in Thüringen. Bis zur Inbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke "müssen natürlich auch die Nahverkehrsstrecken fit sein, um als attraktive und schnelle Zubringer zum künftigen ICE-Knoten Erfurt zu fungieren". Der geplante Ausbau kostet 77 Millionen Euro.
Das zweite Gleis kommt für die Abschnitte Weimar-Mellingen, Mellingen-Großschwabhausen und Neue Schenke-Stadtroda, nicht aber für die eingleisigen Streckenteile zwischen Hermsdorf und Gera.
Die Bahn plant, die Bahnhöfe Jena-West und Jena-Göschwitz zu modernisieren. Entgegen den ursprünglichen Plänen werden die Bahnsteige nicht nur 170, sondern 210 Meter lang gebaut. Gegen die stärkere Kürzung waren zahlreiche Widersprüche beim Eisenbahnbundesamt eingegangen, um die Chance eines Fernzughaltes zu wahren. "Wir haben auf eine Klage verzichtet, um das Bauprojekt nicht zu verzögern", sagt Hädrich. Die Bahnsteige sollen künftig per Fahrstuhl erreichbar sein.
Für den Knotenbahnhof in Göschwitz strebt die Bahn eine Kooperation mit der Stadt Jena an. Sie soll sich an den Kosten beteiligen, um den Tunnel bis ins neue Gewerbegebiet Jena21 zu verlängern. Der Bahn schwebt vor, ein Funktionsgebäude zu bauen als Verknüpfung von Straßenbahn und Eisenbahn, das aber auch Gästeapartments enthalten soll.
Die Bauarbeiten beginnen im nächsten Jahr, falls keine Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss eingehen. Voraussichtlich 2016 wird Hädrich zufolge eine dreimonatige Vollsperrung zwischen Jena und Weimar nötig sein. Die Umleitung führt die Züge über Großheringen.
Nach dem Ausbau können mehr Regionalzüge zwischen Jena und Weimar fahren. Heute sind sie oft überfüllt. Außerdem erhöht sich dem Bahnchef zufolge die Betriebsqualität, da sich heute wegen der eingleisigen Abschnitte Verspätungen auf die Gegenzüge übertragen.
Nach Abschluss der Arbeiten soll der neue Intercity von Gera in Richtung Westen fahren. Dreimal täglich pro Richtung ersetzt ein Doppelstockzug mit 470 Plätzen den Regionalexpress. Hermsdorf/Klosterlausnitz und Stadtroda werden zu Fernverkehrshaltepunkten. Das Land soll sich mit 1,75 Millionen Euro jährlich beteiligen, dass zwischen Gera und Gotha auch Nahverkehrstickets gelten. Der Vertrag ist noch nicht geschlossen. Erst danach will die Bahn zwei Züge dafür bestellen. OTZ |
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| Thema: Startsignal für zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera Mo 2 Sep 2013 - 20:15 | |
| Fehlender Planfeststellungsbeschluss für offenen Bauabschnitt liegt jetzt vor • Zweigleisiger Ausbau wird Anfang 2014 starten(Leipzig/Erfurt, 31. August 2013) Die Signale für den zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera stehen auf Grün: Bei der Deutschen Bahn AG ist gestern der letzte noch ausstehende Planfeststellungsbeschluss für den offenen Bauabschnitt Weimar–Mellingen eingegangen. Vorbehaltlich der gesetzlich vorgegebenen Einspruchsfrist kann die Deutsche Bahn Anfang 2014 mit dem geplanten Streckenausbau beginnen. Der Abschluss des Streckenausbaus ist für Ende 2016 geplant. „Das vorliegende Planrecht ist ein wichtiger Meilenstein für den Infrastrukturausbau in Thüringen. Denn bis zur Inbetriebnahme der Neu- und Ausbaustrecke VDE 8 müssen natürlich auch die Nahverkehrsstrecken fit sein, um als attraktive und schnelle Zubringer zum künftigen ICE-Knoten Erfurt zu fungieren“, sagte Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Thüringen. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn rund 77 Millionen Euro in die Erhöhung der Leistungsfähigkeit zwischen Weimar und Gera.
Die Projektbestandteile im Überblick
- Neubau des zweiten Gleises im Streckenabschnitt Neue Schenke–Stadtroda und Erneuerung des bestehenden Gleises
- Neubau des zweiten Gleises im Streckenabschnitt Mellingen–Großschwabhausen und Erneuerung des bestehenden Gleises
- Neubau des zweiten Gleises im Streckenabschnitt Weimar–Mellingen
- Erneuerung von Eisenbahnüberführungen (Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar, Kahlaische Straße in Jena, Eisenbahnbrücke über die Roda bei Göschwitz)
- Neubau eines Außenbahnsteigs am Haltepunkt Oberweimareinschließlich Zuwegung und Bahnsteigbeleuchtungsanlagen. Barrierefreiheit durch den Neubau einer Rampe
- Erneuerung des Haus- und Außenbahnsteigs am Bahnhof Jena Westeinschließlich der Zuwegungen und Beleuchtungsanlagen. Barrierefreiheit durch den Neubau von zwei Aufzügen.
- Erneuerung von 2 Bahnsteigen und Neubau eines weiteren Bahnsteiges im Bahnhof Jena Göschwitz an der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV). Barrierefreiheit durch den Neubau von drei Aufzügen.
- Anpassung der Streckenausrüstung mit Neigetechnik auf dem gesamten Umbauabschnitt
DB
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| Thema: Mitte-Deutschland-Verbindung: Harte Zeiten für Bahnreisende Mi 4 Sep 2013 - 16:17 | |
| - Zitat :
- Der Startschuss ist gefallen: Von 2014 an soll die Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera zweigleisig ausgebaut werden. Der Ausbau erfolgt dabei bis Ende 2016 in vier Bauabschnitten.
Erfurt/Gera. Begonnen wird damit, ein zweites Gleis zwischen Weimar und Mellingen zu verlegen, wofür am Freitag der letzte noch ausstehende Planfeststellungsbeschluss bei der Deutschen Bahn AG eingegangen ist. Anschließend soll die Strecke zwischen Mellingen und Großschwabhausen zweigleisig werden. In einem dritten Bauabschnitt werden die Bahnhöfe in Jena-West und in Jena-Göschwitz erneuert: Wie Bahnsprecherin Änne Kliem mitteilte, werden in Jena-West der Haus- und der Außenbahnsteig einschließlich der Zuwegung und Beleuchtung saniert und zwei neue Aufzüge gebaut, um den barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen zu gewährleisten.Erfurt/Gera. Begonnen wird damit, ein zweites Gleis zwischen Weimar und Mellingen zu verlegen, wofür am Freitag der letzte noch ausstehende Planfeststellungsbeschluss bei der Deutschen Bahn AG eingegangen ist. Anschließend soll die Strecke zwischen Mellingen und Großschwabhausen zweigleisig werden. In einem dritten Bauabschnitt werden die Bahnhöfe in Jena-West und in Jena-Göschwitz erneuert: Wie Bahnsprecherin Änne Kliem mitteilte, werden in Jena-West der Haus- und der Außenbahnsteig einschließlich der Zuwegung und Beleuchtung saniert und zwei neue Aufzüge gebaut, um den barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen zu gewährleisten.
In Jena-Göschwitz kommt zu den beiden vorhandenen Bahnsteigen, die ebenfalls in die Kur genommen werden, ein dritter hinzu, alle drei sollen durch Aufzüge barrierefrei zu erreichen sein. Im vierten und letzten Bauabschnitt erfolgt dann der zweigleisige Ausbau des Abschnitts zwischen Neue Schenke (unmittelbar hinter der Jenaer Stadtgrenze) und Stadtroda einschließlich der Erneuerung des bestehenden Gleises. Zu den Bauvorhaben zählen außerdem der Neubau eines Außenbahnsteigs am Haltepunkt Oberweimar, wobei dieser für Reisende mit Handicap oder beispielsweise auch mit Kinderwagen über eine Rampe erreichbar sein soll. Nicht zuletzt gehört zum Bauumfang - veranschlagte Kosten rund 77 Millionen Euro - die Erneuerung von drei Eisenbahnüberführungen: und zwar in der Rosenthalstraße in Weimar, in der Kahlaischen Straße in Jena sowie die Brücke über die Roda bei Göschwitz.
Was nicht jedem Reisenden schmecken wird: Der gesamte Umbauabschnitt, der erst nach dem Zweiten Weltkrieg infolge der zu leistenden Reparaturzahlungen eingleisig wurde, soll so ausgerüstet werden, dass darauf Züge mit Neigetechnik fahren können. Konkret: Züge der Baureihe 612, die als Regional-Express eingesetzt werden und bei denen sich in den Kurven der Wagenkasten ins Bogeninnere neigt, um sie schnell durchfahren zu können. Nicht jedem Passagier behagt das, manchen wird davon sogar schlecht. Ab 2016 sollen zudem täglich drei Zugpaare mit Doppelstock-IC auf der Strecke eingesetzt werden.
Temporäre Sperrungen
Ziel ist es nach Auskunft der Bahn vor allem, die Nahverkehrsstrecke als Zubringer zum künftigen ICE-Knotenpunkt Erfurt attraktiver und zuverlässiger zu machen. Derzeit sind Wartezeiten für Reisenden auf dieser Strecke beinahe an der Tagesordnung: Wenn ein Zug auf der eingleisigen Strecke Verspätung hat, überträgt sich das auch auf den Gegenverkehr. Er muss abwarten, bis der andere Zug den Abschnitt passiert hat.
Mit welchen Einschränkungen Reisende in der Bauphase rechnen müssen, das steht bislang nicht fest. Änne Kliem: "Die detaillierte Bautechnologie kann jetzt erst sukzessive für die einzelnen Bauabschnitte festgelegt werden." Generell könne man aber sagen, dass für den Bau des zweiten Gleises das befahrbare Streckengleis nicht zwingend gesperrt werden müsse. Eingleisiger Verkehr sei daher über weite Strecken möglich. "Aber es wird natürlich auch zu temporären Sperrungen einzelner Abschnitte kommen müssen", so die Bahnsprecherin weiter. In diesen Fällen werden - wie üblich - Züge über Alternativstrecken umgeleitet und die Orte, die dadurch nicht erreicht werden, mit Hilfe von Schienenersatzverkehr bedient.
Doch darüber will die Bahn jeweils rechtzeitig informieren. Klar ist zudem: Die Reisenden müssen sich nicht nur diesbezüglich auf Unannehmlichkeiten einstellen, sondern auch darauf, dass die meisten Busse viel weniger Platz bieten als die Züge. Nicht nur Passagiere mit Fahrrad, von denen es gerade zwischen Weimar und der Universitätsstadt Jena viele gibt, gehen - so erfreulich der Ausbau ist - damit harten Zeiten entgegen ... TA |
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| Thema: Mitte-Deutschland-Schiene von Weimar nach Stadtroda ab März ausgebaut Do 12 Dez 2013 - 12:01 | |
| - Tino Zippel schrieb:
- Deutsche Bahn will bis Ende 2016 die eingleisigen Abschnitte zwischen Weimar und Stadtroda beseitigen. In Summe kostet der Bau 70 Millionen Euro. Danach 3 Intercity täglich für Gera.
Jena. Der Regionalexpress von Gera in Richtung Erfurt hat gerade den Haltepunkt Neue Schenke am Jenaer Stadtrand passiert, da kommt schon der Gegenzug nach Gera und fährt in den eingleisigen Abschnitt ein. Was heute reibungslos funktioniert, klappt aber nicht immer: Oft übertragen sich die Verspätungen von Zug auf Zug auf der Mitte-Deutschland-Schiene.
Eine Lösung ist nun greifbar: Die Deutsche Bahn will im nächsten Jahr mit dem zweigleisigen Ausbau zwischen Weimar und Stadtroda beginnen. Bis Ende 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, sagte der Konzernbevollmächtigte für Thüringen, Volker Hädrich.
Die Bahn plant in vier Bauabschnitten. "Das Baurecht besteht nun", sagte Hädrich. Zuerst sollen die Arbeiten zwischen Neue Schenke und Stadtroda beginnen - hier erfolgt der Spatenstich im März 2014. Während des Ausbaus kommt es für die Reisenden zu Behinderungen. Erste Streckensperrungen hat die Bahn beantragt und will rechtzeitig über die Einschränkungen informieren.
Unter anderem soll es eine Vollsperrung zwischen Jena und Weimar im zweiten Quartal 2016 geben. Die Züge werden, so die Pläne aus heutiger Sicht, über Camburg, Großheringen und Apolda nach Weimar umgeleitet. Nur die Vollsperrung bietet die Möglichkeit, das bestehende Gleis zu verlegen und ein zweites zu ergänzen. Als die Strecke einst für die Neigetechnik optimiert wurde, kamen die Gleise der einst zweigleisigen Strecke in Mittellage, was nun den Ausbau erschwert.
In Summe kostet der Bau 70"Millionen Euro, sagte Hädrich. Das sind 20 Millionen Euro mehr als ursprünglich kalkuliert. Bereits im Jahr 2006, so erinnerte der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider , habe er mit dem Haushaltsausschuss 50 Millionen Euro freigeschlagen: "Anfänglich war die Bahn noch nicht soweit, und nach dem Amtsantritt von Schwarz-Gelb in Berlin vor vier Jahren blockierte der Bundesverkehrsminister das wichtige Bauvorhaben", sagte der Politiker. "Nun stehen endlich alle Signale auf Grün."
Pünktliche Lieferung von IC-Zügen erhofft
Zuletzt hatten die Einsprüche gegen die Bauplanungen das Projekt verzögert. So setzten sich zahlreiche Privatpersonen und Institutionen beim Eisenbahnbundesamt dafür ein, eine zu starke Kürzung der Bahnsteige in Jena zu verhindern. Mit Erfolg. Statt 170 Meter bleiben nun 210 Meter am Göschwitzer Bahnhof und in Jena-West erhalten. Das ermöglicht theoretisch den Halt eines gewöhnlichen Fernverkehrszuges und lässt entsprechende Optionen für die Zukunft.
Die Deutsche Bahn selbst plant, nach Abschluss des Ausbaus dreimal täglich einen Intercity nach Gera fahren zu lassen: einmal aus Kassel, einmal aus Köln und einmal aus Düsseldorf. Dafür sollen Doppelstockwagen zum Einsatz kommen - falls sie bis dahin geliefert sind. Ursprünglich hatte die Bahn in diesem Jahr mit der Auslieferung gerechnet, doch diese verzögert sich. Unter anderem in Hessen werden die Züge dringend erwartet. Ob der Fuhrpark für Thüringen bis 2016 bereitsteht, ist offen. "Wir gehen fest davon aus", sagte Hädrich.
Wegen der fehlenden Oberleitung sollen die Züge von Erfurt bis Gera mit einer Diesellok rollen. Sie ersetzen Regionalexpress-Züge in ihren Fahrplanlagen. Als Bonus dürfen Bahnkunden zwischen Gotha und Gera mit Nahverkehrstickets einsteigen. Entsprechende Vertragsentwürfe mit dem Land, das einen Verlustausgleich übernimmt, seien ausgetauscht, sagte der Konzernbevollmächtigte.
Die drei täglichen IC-Züge bringen Fernverkehr nach Ostthüringen, das aber durch den Wegfall der ICE-Trasse durch das Saaletal gehandicapt ist. Planmäßig in Zeit und Budget laufen die Arbeiten an der Neubaustrecke von Halle über Erfurt nach München, versicherte Hädrich. TA - Tino Zippel schrieb:
- Tino Zippel kommentiert: Leider kein Fahrdraht
10.12.2013 - 21:12 Uhr
Tino Zippel über den nahenden Ausbau der Mitte-Deutschland-Schiene Der Baustart an der Mitte-Deutschland-Schiene ist überfällig. Die 70 Millionen Euro - gemessen am Etat der milliardenschweren ICE-Strecke durch den Thüringer Wald ein Minibetrag - kommen vielen Berufspendlern zugute.
Fahrzeitgewinne sind durch die Baumaßnahmen nicht zu erwarten. Doch die zusätzlichen zweigleisigen Streckenabschnitte erhöhen die Betriebssicherheit. Heißt: Verspätungen übertragen sich nicht mehr direkt auf die Gegenzüge, die Pünktlichkeit dürfte sich verbessern. Obwohl das Risiko nicht gänzlich genommen ist, bleiben doch zwischen Papiermühle und Hermsdorf sowie zwischen Töppeln und Gera zwei eingleisige Abschnitte bestehen.
Schwerer wiegt, dass nicht gleich die Elektrifizierung erfolgt. Doch zumindest hat das Land inzwischen erkannt, dass das hohe Reisendenaufkommen einen Fahrdraht rechtfertigt. Bis ein solches Projekt realisiert ist, gehen noch viele Jahre ins Land. Leider: Denn erst elektrisch wird der Einsatz von bequemen Doppelstockwagen im Regionalverkehr realistisch. TA |
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| Thema: Ausbau Weimar - Jena: Bahnstrecke halbes Jahr gesperrt Mi 18 Dez 2013 - 1:44 | |
| - Bernd Jentsch schrieb:
- Weimar. Nach fast siebzig Jahren kehrt auf der Bahnstrecke Weimar-Jena jetzt das zweite Gleis zurück. Bund und Bahn investieren rund 70 Millionen Euro in das zusätzliche Gleis und die Sanierung von Bahnhöfen und Haltepunkten. Doch die Bahnstrecke wird für ein halbes Jahr gesperrt.
Allerdings ist das Vorhaben mit erheblichen Einschränkungen für die Reisenden verbunden. So wird die Strecke zwischen Weimar und Jena im Jahr 2016 für fast ein halbes Jahr voll gesperrt, kündigte der Konzernbevollmächtigte der Bahn für Thüringen, Volker Hädrich, an.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Grafik: Andreas Wetzel
Erster Spatenstich ist für März geplant
Im März kommenden Jahres erfolgt nach den derzeitigen Plänen der Bahn der symbolische erste Spatenstich an dem Projekt, das rund 70 Millionen Euro kosten soll. Begonnen wird der Ausbau der Strecke zunächst im Abschnitt zwischen den Stationen Neue Schenke und Stadtroda. Die Ausschreibungen für dieses Teilstück sind laut Hädrich derzeit in Arbeit. Läuft alles nach Plan sollen die Arbeiten Ende 2016 abgeschlossen, die Strecke dann zweigleisig befahrbar sein. Dadurch könnten auf der vielbefahrenen Strecke deutlich mehr Züge eingesetzt werden als bisher.
Ab Frühjahr 2016 müssen sich Bahnfahrgäste in der Region allerdings für einige Zeit in Geduld üben. Ab dem zweiten Quartal müsse die Strecke zwischen Weimar und Jena für voraussichtlich 22 Wochen voll gesperrt werden, kündigte Hädrich an. Die Fachleute hätten alle Varianten durchgespielt, aber keine andere Lösung als die Sperrung gefunden.
Das vorhandene Gleis müsse verlegt werden, um Platz für das zweite Gleis zu bekommen. In dieser Zeit werden einige Züge weiträumig umgeleitet, andere durch Busse als Schienenersatzverkehr gefahren.
Die gesamte Strecke soll nach den jetzigen Plänen so ausgebaut werden, dass Neigetechnikzüge darauf verkehren können, was die Fahrzeiten verkürzt. In Jena werden die Bahnhöfe erneuert und mit Aufzügen versehen. Zudem ist eine Verknüpfung mit dem Bus-Nahverkehr in der Stadt vorgesehen. TA |
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| Thema: Baubeginn an der Mitte-Deutschland-Verbindung Do 6 Feb 2014 - 21:31 | |
| Startschuss für den Beginn der Bauarbeiten zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit zwischen Weimar und Gera: Baubeginn an der Mitte-Deutschland-Verbindung
Erster Bauabschnitt beginnt: Wiederherstellung der Zweigleisigkeit zwischen Neue Schenke und Stadtroda bis Frühjahr 2015(Leipzig, 6. Februar 2014) Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) zwischen Weimar und Gera beginnt die Deutsche Bahn AG Mitte Februar mit den ersten Arbeiten zur Herstellung der Zweigleisigkeit auf der MDV im Streckenabschnitt Neue Schenke–Stadtroda. „Bis zur vollständigen Inbetriebnahme der Neu- und Ausbaustrecke VDE 8 stellen wir mit diesem Bauvorhaben sicher, dass Reisende auch über diese Nahverkehrsstrecke schnell und zuverlässig zum künftigen ICE-Knoten Erfurt gelangen. Nur so gelingt es uns, den Eisenbahnknoten Erfurt als attraktives Verkehrsdrehkreuz für ganz Thüringen zu etablieren“, sagte Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Thüringen. Zum Gesamtbauvorhaben: Insgesamt investiert die Deutsche Bahn rund 77 Millionen Euro in die Erhöhung der Leistungsfähigkeit auf dem rund 66 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Weimar und Gera. Dabei werden die Abschnitte „Weimar–Mellingen–Großschwabhausen“ und „Neue Schenke–Stadtroda“ vollständig zweigleisig ausgebaut und der gesamte Umbauabschnitt mit Neigetechnik ausgestattet. Gleichzeitig werden mehrere Eisenbahnbrücken sowie die Personenverkehrsanlagen in den Bahnhöfen Jena West, Jena-Göschwitz und der Haltepunkt (Hp) Oberweimar erneuert. Insgesamt wird die Deutsche Bahn 30 Kilometer Gleis, sechs Weichen und elf Eisenbahnüberführungen (EÜ) neu bauen sowie 14 Stützwände ertüchtigen bzw. neu errichten. Die Bauarbeiten sollen im Dezember 2016 abgeschlossen sein und sind in drei verschiedene Bauabschnitte unterteilt: Bauabschnitt I: Neue Schenke–Stadtroda (Februar 2014 bis Juni 2015):Neubau des zweiten Gleises im Streckenabschnitt Neue Schenke– Stadtroda und Erneuerung des bestehenden Gleises. Neubau mehrerer Eisenbahnüberführungen im Streckenabschnitt. Bauabschnitt II: Bahnhof Jena-Göschwitz und EÜ Rodabrücke (Juli 2014 bis Dezember 2015): Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Roda bei Göschwitz. Erneuerung von zwei Bahnsteigen und Neubau eines weiteren Bahnsteiges im Bahnhof Jena-Göschwitz an der Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV). Barrierefreiheit durch den Neubau von drei Aufzügen. Bauabschnitt III: Weimar–Bahnhof Jena-Göschwitz (Oktober 2014 bis Dezember 2016): Neubau des zweiten Streckengleises im Streckenabschnitt Weimar–Mellingen–Großschwabhausen. Erneuerung der Eisenbahnüberführung Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar. Neubau eines Außenbahnsteigs am Haltepunkt Oberweimar mit barrierefreiem Zugang. Erneuerung der Bahnsteige im Bahnhof Jena West einschließlich Neubau von zwei Aufzügen. Erneuerung der Eisenbahnüberführung Kahlaische Straße in Jena. Details zu den Bauarbeiten des ersten Bauabschnitts ab Februar 2014 Im Bereich „Neue Schenke“ starten ab 10. Februar 2014 die ersten Arbeiten an den Signalanlagen. Anschließend werden 11,5 Kilometer Gleis zwischen „Neue Schenke und Stadtroda“ neu gebaut. Der Beginn der dazugehörigen Tiefbauarbeiten ist ab März 2014 geplant. Im Bauabschnitt werden u.a. nachstehende Einzelmaßnahmen ausgeführt:Anpassungen an der Leit- und Sicherungstechnik. Neuerrichtung des Bestandsgleises Neue Schenke Ostkopf – Stadtroda Westkopf, einschließlich Tiefbau sowie Ingenieurbauwerke im Abschnitt Haltepunkt Neue Schenke–Haltepunkt Stadtroda von Bahnkilometer 31,1 bis 36,9. Neubau zweites Gleis Stadtroda Westkopf–Neue Schenke Ostkopf, einschließlich Tiefbau sowie Ingenieurbauwerke im Abschnitt Haltepunkt Neue Schenke–Haltepunkt Stadtroda von Bahnkilometer 31,1 bis 36,9. Neubau einer Heißläuferortungsanlage. Landschaftsbauarbeiten (Durchführung von Schutzmaßnahmen im Baustellenbereich und Wiederherstellungsmaßnahmen der bauzeitlich genutzten Flächen). DB |
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| Thema: Ausbau der Bahnstrecke zwischen Gera und Weimar begonnen Di 25 März 2014 - 15:51 | |
| - Zitat :
- Schnell auf Gleisen von A nach B - so stellt sich die Bahn den Verkehr der Zukunft in Thüringen vor. Fertig ausgebaut soll die Strecke zwischen Gera und Weimar das Versprechen einlösen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] An der Mitte-Deutschland-Bahnstrecke zwischen Erfurt und Gera wird nun auch offiziell gearbeitet. Foto: dpa
Zöllnitz. Freie Bahn für den zweigleisigen Ausbau der stark befahrenen Mitte-Deutschland-Bahnstrecke zwischen Weimar und Gera. Er begann am Dienstag symbolisch in Zöllnitz bei Jena im Beisein von Thüringens Verkehrsminister Christian Carius (CDU). Die Deutsche Bahn investiert in die 66 Kilometer lange Verbindung nach eigenen Angaben 77 Millionen Euro. Im Dezember 2016 sollen die Bauarbeiten beendet sein.
Neben der Entwicklung des ICE-Knotens Erfurt sei es besonders wichtig, den Schienenverkehr in der Fläche optimal an das Fernstreckennetz anzubinden, betonte Minister Carius. "Eine gute Verkehrsverbindung ist immer ein wichtiger Standort- und Mobilitätsfaktor." Davon profitierten unter anderem die Wirtschaft und der Tourismus. Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter (SPD) sprach von einer Investition auch in die Zukunft der Universtitätsstadt.
Die Abschnitte Weimar-Mellingen-Großschwabhausen sowie Neue Schenke-Stadtroda werden der Bahn zufolge komplett zweigleisig ausgebaut und die gesamte Strecke mit Neigetechnik ausgestattet. Dazu kommt die Erneuerung von Brücken und von Verkehrsanlagen in den Bahnhöfen Jena-West und -Göschwitz sowie am Haltepunkt Oberweimar. Insgesamt werde die Bahn 30 Kilometer Gleis, sechs Weichen und elf Eisenbahn-Überführungen neu bauen, hieß es.
Erste Arbeiten an der Mitte-Deutschland-Verbindung hatten bereits Mitte Februar auf dem Streckenabschnitt Neue Schenke-Stadtroda begonnen. Mit dem Bauvorhaben werde sichergestellt, dass Reisende auch über diese Nahverkehrsstrecke schnell und zuverlässig zum künftigen ICE-Knoten Erfurt kommen, sagte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Thüringen, Volker Hädrich. 25.03.14 / DPA TA |
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| Thema: Millionen für Oberleitung an Bahnstrecke Weimar-Gößnitz Di 8 Jul 2014 - 10:26 | |
| - Bernd Jentsch schrieb:
- Erfurt. Die Thüringer Städte sollen in den nächsten Jahren mehr Fördermittel für den Städtebau bekommen. "Wie erhöhen im Vergleich zur vorangegangenen Förderperiode den Einsatz von EU-Geldern um 100 Millionen Euro". kündigte Bauminister Christian Carius (CDU) Montag im Comcenter Brühl in Erfurt an.
...
Durch die Bereitstellung von rund 30 Millionen Euro für die Elektrifizierung des Teilstücks Weimar-Gößnitz der Mitte-Deutschland-Schienenverbindung wolle man einen Anreiz dafür schaffen, dass Bund und Deutsche Bahn die weiteren 40 Millionen Euro aufbringen, die für den Bau der Masten und der Oberleitungen benötigt werden, so Carius. TA |
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| Thema: Umbau Bf Göschitz So 21 Sep 2014 - 21:52 | |
| Auf dem Heimweg heute mal kurz am Bahnhof Jena-Göschwitz angehalten, bevor der große Regen kam Die Bahnsteige Richtung Gera werden z.Z. vollkommen umgebaut. Hier ein paar Bilder von der Baustelle während der sonntäglichen Ruhe [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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| Thema: Ausbau der MDV zwischen Weimar und Gera: Eisenbahnüberführung über die Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar wird erneuert Mo 22 Sep 2014 - 20:38 | |
| Ab 29. September Vollsperrung der Eduard-Rosenthal-Straße - Straßenumleitung und Einschränkungen im Bus-und Zugverkehr(Leipzig, 22. September 2014) Am 29. September wird die Eisenbahnüberführung (EÜ) über die Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar erneuert. Dafür ist es erforderlich, diese Straße ab 29. September für rund ein Jahr für den Straßenverkehr komplett zu sperren. Eine Umleitung über Tiefurt wird ausgeschildert. Für den Busverkehr aus Richtung Tiefurt wird im Bereich der Bushaltestelle "Dürrer Bach" eine Wendestelle eingerichtet. Die Busse aus Richtung Innenstadt fahren bis zur Schlachthofstraße, dann weiter über die Ossietzkystraße und Friedrich-Ebert-Straße. Für Fußgänger und Radfahrer wird im genannten Zeitraum ein gekennzeichneter Weg im Bereich der Brücke vorgehalten. Bauvorhaben:Die Gewölbebrücke, die im Jahre 1876 errichtet und 1916 für einen zweigleisigen Betrieb verlängert wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Durch verschiedene Anfahrten von Straßenfahrzeugen ist sie in den letzten Jahren teilweise sehr stark beschädigt worden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Eisenbahnüberführung durch einen Neubau zu ersetzen. In Zusammenhang mit der Neuerrichtung der EÜ wird die Straßenfahrbahn angepasst und ein Gehweg auf der Südseite sowie ein Abstandsstreifen auf der Nordseite neu angelegt. Um den Zugverkehr während der Erneuerung aufrecht zu erhalten, ist der Einbau von Hilfsbrücken vorgesehen. Der Einbau erfolgt vom 17. bis 31. Oktober und hat in dieser Zeit neben den Einschränkungen im Straßenverkehr auch Auswirkungen auf den Reiseverkehr (wird rechtzeitig bekannt gegeben). Im Anschluss daran wird das alte Bauwerk komplett zurück gebaut und ein Bodenaustausch in diesem Bereich vorgenommen. Nachfolgend werden die Fundamente und Widerlager sowie der Überbau neu errichtet. Nach Fertigstellung der neuen Brücken sind Schotter, Schwellen und Gleise auf der Brücke zu verlegen, die Hilfsbrücken wieder auszubauen und die neue EÜ an die bestehende Schieneninfrastruktur anzuschließen. In den zurückliegenden Tagen haben bereits die ersten vorbereitenden Arbeiten begonnen. Sie beinhalten zunächst die Rodung im Brückenbereich und anschließend die Herstellung von zwei Zufahrtsrampen. Die Arbeiten erfolgen rund um die Uhr. Da sich trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien nicht alle Geräusche vermeiden lassen, entschuldigt sich die Deutsche Bahn für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten und bittet die Anwohner um Verständnis. An der Erneuerung der EÜ über die Eduard-Rosenthal-Straße sind entsprechend des Eisenbahnkreuzungsgesetzes die Stadt Weimar, der Bund und die Deutsche Bahn beteiligt. Technische Parameter:Bauart | Halbrahmen mit Gewölbe aus Stahlbeton | lichte Weite | 10,00 Meter | lichte Höhe: | 5,79 Meter | Breite zw. den Geländern | 19,96 Meter | Breite der Straße | zwei Fahrspuren mit je 3,75 Meter | Gehweg | 2,00 Meter (Südseite) | Abstandsstreifen | 0,50 Meter (Nordseite) | Gesamtprojekt Um- und Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera:Insgesamt investiert die Deutsche Bahn rund 77 Millionen Euro in die Erhöhung der Leistungsfähigkeit auf dem rund 66 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Weimar und Gera. Dabei werden die Abschnitte „Weimar–Mellingen–Großschwabhausen“ und „Neue Schenke–Stadtroda“ vollständig zweigleisig ausgebaut und der gesamte Umbauabschnitt mit Neigetechnik ausgestattet. Gleichzeitig werden mehrere Eisenbahnbrücken sowie die Verkehrsanlagen in den Bahnhöfen Jena West, Jena-Göschwitz und der Haltepunkt Oberweimar erneuert. Insgesamt wird die Deutsche Bahn 30 Kilometer Gleis, sechs Weichen und elf Eisenbahnüberführungen neu bauen sowie 14 Stützwände ertüchtigen beziehungsweise neu errichten. Die Bauarbeiten sollen im Dezember 2016 abgeschlossen sein. DB |
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| Thema: Die alte Unterführung in der Rosenthal-Str. in Weimar Di 23 Sep 2014 - 23:50 | |
| Baufreiheit wird bereits geschaffen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] |
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| Thema: Die Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar ist seit Montag für ein Jahr gesperrt Mi 1 Okt 2014 - 7:58 | |
| - Michael Baar schrieb:
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Die Eisenbahnüberführung an der Rosenthal-Straße ist ein Jahr gesperrt. Foto: Michael Baar
Ihre Arbeitswoche konnten Pendler noch auf gewohntem Weg beginnen. Seit Montag 10 Uhr aber ist die Eduard-Rosenthal-Straße an der Bahnunterführung etwa ein Jahr lang für Kraftfahrzeuge gesperrt. Allein Fußgänger und Radfahrer dürfen sie weiter passieren.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Ampeln stehen auf der Umleitung am Langen Weg. Foto: Michael Baar
Die Busse konnten sich nicht darauf verlassen, am Morgen noch freie Fahrt zu haben. Sie rollen seit gestern über die angekündigte Umleitung zwischen Dürrem Bach, Langem Weg und Schlachthofstraße.
Apropos Umleitung: Die wurde gleich am ersten Tag von der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung der Stadt aufs Korn genommen. Damit baut die Verwaltung der Einwohnerversammlung in Tiefurt vor, wo der Ortschaftsrat den Blitzer für die Tempo-30-Zone an der Dürrenbacher Hütte anmahnen will.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Wegebau am Viadukt. Foto: Michael Baar Wegebau am Viadukt. Foto: Michael Baar
Überrascht waren zahlreiche Verkehrsteilnehmer von der Ampelanlage am Bahndurchlass zwischen Langem Weg und Dürrenbacher Hütte. Doch die Begründung ist einleuchtend: Der erhöhte Busverkehr verlangt auch erhöhte Sicherheit.
Bereits vor der Sperrung der Rosenthalstraße hatten Bauleute der Firma Bickhardt Bau mit schwerem Gerät ihre Arbeit an der Straße am Viadukt begonnen. Sie richten im Auftrag der Bahn nun tatsächlich die Umleitungsstrecke für die Anlieger her, wie es das Eisenbahn-Bundesamt im Planfeststellungsverfahren entschieden hat.
Auf der östlichen Anliegerstraße Am Viadukt und auf dem Keltenhofweg wird die Oberfläche abgezogen und mit Fräsgut abgedeckt. Das kann nicht ewig halten, soll aber bis zum Ende der Sperrung die Erreichbarkeit der Wohngrundstücke sichern.
Die Anbindung des Keltenhofweges an die Rosenthalstraße macht Anliegern allerdings Sorgen. Mit der Deckschicht dürfte sich das Oberflächenwasser besonders in der Senke direkt in die östlichen Nachbargrundstücke ergießen. Eine Entwässerung ist nicht vorhanden TA |
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| Thema: Re: Neues von der MDV Mo 20 Okt 2014 - 19:10 | |
| Hilfsbrückeneinbau an der Eisenbahnüberführung Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar(Leipzig, 20. Oktober 2014) Auf Grund von Brückenbauarbeiten (Einbau von Hilfsbrücken) an der Eisenbahnüberführung Eduard-Rosentahl-Straße in Weimar kommt es am 23. und 24. Oktober (jeweils von 9 Uhr bis 14 Uhr) sowie in den Nächten am 23./24. und 24./25. Oktober (von 22 Uhr bis 4 Uhr) auf den Streckenabschnitten Weimar–Jena-Göschwitz, Weimar–Jena West, Erfurt Hbf–Weimar und Weimar–Großschwabhauseen zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr (SEV).
- Der Züge der Linien RE 1 Göttingen–Erfurt–Gera–Zwickau/Glauchau und RE 3 Erfurt–Gera–Altenburg/Greiz werden in den Tagesstunden zwischen Weimar und Jena-Göschwitz über Großheringen umgeleitet. Dadurch halten die Züge nicht in Jena West, jedoch zusätzlich in Jena Paradies. Aufgrund der Umleitung verspäten sich die Züge in Richtung Erfurt. In der Gegenrichtung fahren die Züge früher in Erfurt Hbf und Weimar ab. Durchgangsreisende der Linie RE 1 beachten, dass in Erfurt Hbf ein Umstieg erforderlich ist. Einige Züge werden in den Nächten zwischen Erfurt Hbf und Weimar durch Busse ersetzt.
- Die Züge der Erfurter Bahn der Linie EB 21 Gera–Weimar–Erfurt werden in den Tagestunden zwischen Jena-West und Weimar durch Busse ersetzt. In den Nächten werden zwischen Weimar und Großschwabhausen Busse eingesetzt.
Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich. Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden. Die Deutsche Bahn und Erfurter Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten. Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es darüber hinaus an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Deutsche Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 739 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten und www.erfurter-bahn.de. * 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf. DB |
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| Thema: Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera Do 18 Dez 2014 - 10:54 | |
| Baubeginn Streckenabschnitt Weimar‒ Großschwabhausen Ab 2. Januar 2015 lärmintensive Arbeiten für zweigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts(Leipzig, 17. Dezember 2014) Am 2. Januar 2015 starten die Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Weimar‒Großschwabhausen. Zunächst wird das Baufeld freigemacht. Dazu gehören unter anderem Rodungen und Vegetationsrückschnitte sowie das Errichten von Baustraßen und Baustelleneinrichtungsflächen. Im Anschluss daran werden die Stützwände erneuert und das neue zweite Gleis hergestellt. Dafür erfolgt ein Neuaufbau des Bahnkörpers einschließlich der Tiefenentwässerung und der Planumsschutzschicht (PSS). In Oberweimar entsteht ein zweiter Bahnsteig. Er wird mit einem Wetterschutzhaus, einem Wege- und Blindenleitsystem, einem Dynamischen Schriftanzeiger (DSA) und Informationsvitrinen ausgerüstet. Die Arbeiten erfolgen rund um die Uhr. Während der Arbeiten wird der Zugverkehr überwiegend aufrechterhalten. Mögliche baubedingte Fahrplanänderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Da sich trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte und Technologien nicht alle Geräusche vermeiden lassen, entschuldigt sich die Deutsche Bahn für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten und bittet die Anwohner um Verständnis. Daten und Fakten:
- Rund 18 Kilometer Gleisneubau bzw. -erneuerung einschließlich Tiefbau und Entwässerung
- Neubau von sechs Weichen
- Rund 1.500 Meter Lärmschutzwände (Höhe zwischen ein und vier Meter)
- Erneuerung von 2.500 Meter Stützwände Erneuerung einer Eisenbahnbrücke zwischen Mellingen und Großschwabhausen
- Anpassung von zwei Bahnübergängen
- Erneuerung der Leit- und Sicherungstechnik
- Bau eines zweiten Bahnsteigs mit einer Länge von 170 Meter (in Oberweimar)
Gesamtprojekt Um- und Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera:Insgesamt investiert die Deutsche Bahn rund 77 Millionen Euro in die Erhöhung der Leistungsfähigkeit auf dem rund 66 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Weimar und Gera. Dabei werden die Abschnitte „Weimar–Mellingen–Großschwabhausen“ und „Neue Schenke–Stadtroda“ vollständig zweigleisig ausgebaut und der gesamte Umbauabschnitt mit Neigetechnik ausgestattet. Gleichzeitig werden mehrere Eisenbahnbrücken sowie die Verkehrsanlagen in den Bahnhöfen Jena West, Jena-Göschwitz und der Haltepunkt Oberweimar erneuert. Insgesamt wird die Deutsche Bahn 30 Kilometer Gleis, sechs Weichen und elf Eisenbahnüberführungen neu bauen sowie 14 Stützwände ertüchtigen beziehungsweise neu errichten. Die Bauarbeiten sollen im Dezember 2016 abgeschlossen sein. Weitere Informationen zum Bauvorhaben gibt es im Internet unter http://bauprojekte.deutschebahn.com/thueringen. DB |
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| Thema: Bahnstrecke zwischen Weimar und Großschwabhausen wird zweigleisig Fr 2 Jan 2015 - 16:55 | |
| - Zitat :
- Weimar/Großschwabhausen (dpa/th) - Die Mitte-Deutschland-Verbindung der Bahn auf dem Abschnitt Weimar-Großschwabhausen wird zweigleisig ausgebaut. Als erstes werde das Baufeld für die 18 Kilometer langen Gleisbauten freigemacht, teilte die Deutsche Bahn am Freitag mit. Unter anderem müssten Bäume gerodet und Baustraßen angelegt, danach Stützwände erneuert und Lärmschutzwände errichtet werden. Auch eine Brücke müsse saniert werden. Am Bahnhof Oberweimar entstehe ein zweiter Bahnsteig. Die Bahn will nach eigenen Angaben rund um die Uhr arbeiten. Der Zugverkehr soll überwiegend aufrechterhalten werden.
Der Abschnitt ist Teil des Gesamtprojektes der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gera. Die Bahn investiert in diesem rund 66 Kilometer langen Streckenabschnitt rund 77 Millionen Euro. Rund 30 Kilometer Gleis und 11 Überführungen müssen unter anderem neu gebaut werden. Die Bauarbeiten sollen im Dezember 2016 abgeschlossen sein. TA |
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| Thema: Die Baustelleneinrichtung ist im vollem Gang So 8 Feb 2015 - 18:18 | |
| Für den zweigleisigen Ausbau der MDV zwischen Weimar und Großschwabhausen geht es voran, mit den Baustelleneinrichtungen. Feste Absperrungen und auch erstes Material sind bereits an den Baustellen. Hier zu sehen in der Einfahrt Weimar [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]In der Weimarer Rosenthalstr. ist von der alten Eisenbahnunterführung nicht mehr all zu viel übrig [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]bis demnächst |
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| Thema: Eisenbahnbrücke über die Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar wird erneuert Mi 11 Feb 2015 - 20:25 | |
| Eduard-Rosenthal-Straße im Bereich der Brücke vom 18. bis 21. Februar auch für den Fußgängerverkehr vorübergehend gesperrt(Leipzig, 11. Februar 2015) Für den Abbruch des Gewölbes der Eisenbahnbrücke über die Eduard-Rosenthal-Straße ist es erforderlich, im Zeitraum von Mittwoch, den 18. Februar, 17 Uhr bis Samstag, den 21. Februar, 12 Uhr die bereits für Fahrzeuge gesperrte Straße auch für den Fußgängerverkehr aus Sicherheitsgründen zu sperren. Nach der dreitägigen Totalsperrung der Eduard-Rosenthal-Straße schließen sich noch bis zum 18. April kurzzeitige Sperrungen beziehungsweise Behinderungen für Fußgänger an. (Für Fahrzeuge bleibt die Straße weiter gesperrt.) Im genannten Zeitraum wird, neben den Arbeiten für den Abbruch des Gewölbes, ein provisorischer Fußweg durch die Baustelle hergerichtet, ausgeschildert und beleuchtet. Dieser ist dann ab dem 21. Februar nutzbar. Die Deutsche Bahn entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und bittet die Anwohner um Verständnis.
Gesamtvorhaben – Erneuerung der Eisenbahnbrücke Eduard-Rosenthal-Straße in Weimar:Die Gewölbebrücke, die im Jahre 1876 errichtet und 1916 für einen zweigleisigen Betrieb verlängert wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Durch verschiedene Anfahrten von Straßenfahrzeugen ist sie in den letzten Jahren teilweise sehr stark beschädigt worden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Eisenbahnüberführung (EÜ) durch einen Neubau zu ersetzen. In Zusammenhang mit der Neuerrichtung der Eisenbahnüberführung wird die Straßenfahrbahn angepasst und ein Gehweg auf der Südseite sowie ein Abstandsstreifen auf der Nordseite neu angelegt. Um den Zugverkehr während der Erneuerung aufrechtzuerhalten, ist der Einbau von Hilfsbrücken vorgesehen. Im Anschluss daran wird das alte Bauwerk komplett zurückgebaut und ein Bodenaustausch in diesem Bereich vorgenommen. Nachfolgend werden die Fundamente und Widerlager sowie der Überbau neu errichtet. Nach Fertigstellung der neuen Brücken werden Schotter, Schwellen und Gleise auf der Brücke verlegt, die Hilfsbrücken wieder ausgebaut und die neue EÜ an die bestehende Schieneninfrastruktur angeschlossen. DB |
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| Thema: Bahnstrecke nach Gera soll mit EU-Geld elektrifiziert werden Sa 21 März 2015 - 22:08 | |
| - Tino Zippel schrieb:
- Thüringen will Efre-Fonds für den Ausbau der Mitte-Deutschland-Schiene nutzen.
Erfurt. Die Landesregierung setzt sich für eine Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung ein und will auch Geld von der EU einsetzen.
„Das Vorhaben ist mittlerweile im Operationellen Programm für den Fonds für regionale Entwicklung (Efre) verankert“, sagte Infrastrukturministerin Birgit Keller (Linke) auf OTZ-Anfrage. „Voraussetzung für die Umsetzung ist aber, dass das Projekt in den ‚Vordringlichen Bedarf‘ des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen wird.“ Das Land habe das Projekt dafür jedenfalls „priorisiert“ gemeldet.
Vor rund einem Jahr war CDU-Bundestagsabgeordneten bei einem Besuch der Deutschen Bahn AG als Termin für einen Baustart „frühestens nach 2020“ genannt worden.
Indes kommt bei Rot-Rot-Grün das neue Fernverkehrskonzept der Bahn gut an, das Intercity-Linien im Zwei-Stunden-Takt auf der Saalbahn und der Mitte-Deutschland-Verbindung vorsieht. Ende März sollen die Gespräche zwischen DB Fernverkehr und dem Freistaat zum Konzept für Thüringen beginnen. Dabei wolle sich die Regierung dafür einsetzen, dass das IC-Konzept auf der Saalebahn nicht erst 2030, sondern zeitiger nach dem Ende 2017 geplanten Wegfall des ICE greift. „Die Umsetzung hängt auch von Fahrzeugverfügbarkeiten und einem auch anzustrebenden, integrierten Fahrplangefüge von Nah- und Fernverkehr ab“, heißt es.
Der Vertrag für vorerst drei tägliche Intercity-Zugpaare von Gera nach Kassel, Düsseldorf und Köln, ist nicht unterschrieben. Das soll aber noch in der ersten Jahreshälfte erfolgen. Interne Abstimmungen seien noch mit dem Verkehrsverbund Mittelthüringen nötig. Keine Probleme gebe es mit der Bereitstellung einer geeigneten Diesellok. Wegen der Lieferfristen und technischer Prozeduren sei allerdings eine rechtzeitige Bestellung der Lok zu veranlassen – dies sollte laut Ministerium noch im April erfolgen. OTZ |
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| Thema: Es tut sich was... Sa 28 März 2015 - 22:21 | |
| ...zwischen Weimar und Oberweimar Blick Richtung Oberweimar [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Blick zur Einfahrt Weimar [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]auf dem letzten Bild versteckt sich noch jemand bis demnächst |
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| Thema: Der Einschnitt wird breiter... Di 21 Apr 2015 - 8:03 | |
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| Thema: Thüringen will erst ab 2016 die Elektrifizierung von Mitte-Deutschland-Schiene unterstützen Sa 27 Jun 2015 - 9:30 | |
| - Tino Zippel schrieb:
- Thüringen will die Planung für den Oberleitungsbau auf der Mitte-Deutschland-Verbindung unterstützen. Doch das Land folgt nicht dem Beispiel Sachsens, das schon dieses Jahr Planungsgelder locker macht.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Elektrifizierte Bahnstrecke. Sachsen geht in Vorleistung und unterstützt die Planungen für den Oberleitungsbau. Thüringen muss auf den Bundesverkehrswegeplan warten. Foto: Stefan Puchner/dpa
Erfurt. Während Sachsen schon vorfristig Planungsmittel für den Oberleitungsbau zwischen Dresden über Görlitz bis zur polnischen Grenze freigibt, muss Thüringen nach eigenen Angaben auf die Aufstellung des Bundesverkehrswegeplanes warten. Aber Infrastrukturministerin Birgit Keller (Die Linke) kündigt an, dass sie die notwendigen Planungsmittel im Haushalt 2016/2017 eingeplant hat.
Das Land strebe eine Vereinbarung mit der Deutschen Bahn AG nach dem Vorbild Sachsens an, sagt Daniel Kronenberg, Sprecher des Infrastrukturministeriums. Ein Start in diesem Jahr sei unmöglich gewesen. „Die Aufnahme in den vordringlichen Bedarf ist grundsätzliche Voraussetzung für eine Planungsaufnahme. Dies ist bei der Mitte-Deutschland-Verbindung im noch gültigen Bedarfsplan derzeit nicht der Fall.“
Thüringen plant, den Oberleitungsbau mit 30 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre) zu unterstützen. „Der zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung haben für mich oberste Priorität“, sagt Ministerin Keller.
„Nur so können wir dauerhaft ein zukunftsfähiges Fern- und Nahverkehrsangebot auf der Schiene für Gera, Jena und Weimar anbieten und die Vorteile des Thüringer ICE-Knotens in Erfurt bis nach Ostthüringen weiterreichen.“ Aus Sicht des Landes wäre eine Inbetriebnahme spätestens im Jahr 2022 wünschenswert. Bis zu diesem Zeitpunkt muss das Neigetechniknetz neu ausgeschrieben und vergeben sein. „In diesem Zusammenhang würden wir auf der Mitte-Deutschland-Schiene gern Elektrofahrzeuge einsetzen“, sagt Kronenberg. Außerdem sei der Freistaat bei der Bereitstellung der Efre-Mittel an die Förderperiode 2014 bis 2020 gebunden, deren Gelder bis spätestens 2022 verwendet sein müssen.
Zum Neigetechniknetz gehört der gut genutzte Regionalexpress von Gera über Jena nach Erfurt. Aktuell fahren Dieselfahrzeuge mit schmalen Türen und hohen Stufen beim Einstieg. Eine Elektrifizierung ist auch die Voraussetzung dafür, dass Intercity-Züge im Zwei-Stunden-Takt bis nach Gera rollen. Sachsen hatte unabhängig von der Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes die Oberleitungsplanung in Ostsachsen angeschoben und stellt der Bahn bis zu zehn Millionen Euro in Aussicht. OTZ |
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| Thema: Baufortschritte in der Einfahrt Weimar So 28 Jun 2015 - 20:33 | |
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| Thema: Ministerpräsident Ramelow... Di 21 Jul 2015 - 3:52 | |
| ...will Ost-Thüringen besser an Leipzig anbinden - Jan Emendörfer und André Böhmer schrieb:
- Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) will den Osten des Freistaats per Bahn besser an Leipzig koppeln. „Wir brauchen einen kompletten zweigleisigen Ausbau und vor allem die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung Erfurt-Weimar-Jena-Gera, um Ostthüringen besser in das überregionale Bahn-Fernnetz einzubinden“, sagte Ramelow im Interview.
Leipzig. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) will den Osten des Freistaats per Bahn besser an Leipzig koppeln. „Wir brauchen einen kompletten zweigleisigen Ausbau und vor allem die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung Erfurt-Weimar-Jena-Gera, um Ostthüringen besser in das überregionale Bahn-Fernnetz einzubinden“, sagte Ramelow in einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung. „Diese Städte und Saalfeld wären damit viel besser an die Saale-Magistrale Richtung Leipzig angeschlossen und rücken so mit Erfurt insgesamt noch dichter an die Messe-Metropole heran.“
Hintergrund der Thüringer Verkehrspläne ist die Streckenumstellung im Bahn-Fernnetz Ende 2017. Dann geht die ICE-Hochgeschwindigkeitstrasse Berlin-Halle/Leipzig-Erfurt-München komplett in Betrieb. Die Landeshauptstadt ist dann neues ICE-Drehkreuz für Thüringen. „Die Erfurter werden damit die Schnellsten der Republik sein“, sagte Ramelow. Im Gegenzug wird aber die Technologie- und Universitätsstadt Jena vom ICE-Verkehr abgekoppelt. Der Bahnhof Jena-Paradies, erst 2005 für 21 Millionen Euro ICE-tauglich ausgebaut, wäre nur noch Station für Regionalzüge. Jenas Wirtschaft (Jenoptik, Schott, Intershop) und Forschungseinrichtungen befürchten nach dem ICE-Aus den Abschwung der Stadt.
Ramelow und seine rot-rot-grüne Koalition steuern jetzt dagegen und setzen auf den Bahnstandort Jena. „Wir wollen ein IC-Kreuz für Jena und die gesamte Region“, sagte der Regierungschef. Die Bahn schulde Thüringen noch etwas, so Ramelow, der als Schlichter im Bahntarifstreit erfolgreich war.
Mit Blick auf Altenburg machte Ramelow klar, wie wichtig eine gute Anbindung ist. „Der Ausbau des Leipziger S-Bahn-Netzes bis Altenburg hat dem gesamten Ostthüringer Raum Auftrieb gegeben“, sagte er. „Das hat sich dort enorm auf die Stimmung ausgewirkt.“ Man brauche von Leipzig per S-Bahn nur noch eine gute halbe Stunde bis in die Skatstadt. „Da ist klar, dass die Region zusammengehört.“
Ramelow zog im LVZ-Interview außerdem Bilanz seiner ersten Regierungsmonate, äußerte sich zur „Stern“-Umfrage „Zufriedenheit mit den Ministerpräsidenten“ und erklärte, warum bei der Gebietsreform die Kulturstadt Weimar keine Extra-Wurst bekommt. LVZ |
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| Thema: Heute mal wieder ein paar Bilder... Mo 3 Aug 2015 - 17:51 | |
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| Thema: Es wird weiter fleißig gebaut Di 8 Sep 2015 - 22:10 | |
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| Thema: Brückenbau in Weimar in der Rosenthalstraße in Verzug Fr 11 Sep 2015 - 21:15 | |
| - Susanne Seide schrieb:
- Die Arbeiten hinken dem Plan zwei Monate hinterher.
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Weimar. Gestern Morgen sah die Welt für Tiefurt und die Anlieger der Bahnunterführung an der Rosenthalstraße noch besser aus. Am Nachmittag aber verkündete die Stadt, dass die Bauarbeiten dort deutlich länger dauern. Sie sind demzufolge rund zwei Monate in Verzug geraten und sollen nach den neuesten Informationen nun eine Vollsperrung bis voraussichtlich 19. Dezember zur Folge haben.
Die Bahn gab gegenüber der Stadt vor allem zwei Gründe für die immense Verlängerung der Einschränkungen an. Einerseits habe es beim Fortgang Schwierigkeiten gegeben, weil neuerliche Rammarbeiten notwendig waren, um Hindernisse zu beseitigen. Andererseits seien Kabel und ein Schachtbauwerk entdeckt worden, die nicht in den Bestandsplänen enthalten waren was ebenso zu einem ungeplanten zusätzlichen Arbeitsaufwand geführt habe.
Kraftfahrern bleibt nach jetzigem Stand noch für mehr als drei Monate die Gesamtsperrung des Verkehrs im Bereich der Bahnunterführung erhalten. In der Folge verlängert sich auch die Ampelregelung an der Bahnunterführung Dürrenbacher Hütte. Obendrein kündigte die Bahn an, dass auch Mitte Dezember noch nicht alles erledigt sein werde. Vielmehr müsse nach derzeitigem Stand im kommenden Jahr noch bis Ende Mai mit weiteren, zeitweisen Verkehrseinschränkungen gerechnet werden. Erst im April könne man die Hilfsbrücke ausbauen. TA |
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