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 ABS Berlin-Dresden

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ABS Berlin-Dresden _
BeitragThema: ABS Berlin-Dresden   ABS Berlin-Dresden EmptyDo 15 Mai 2014 - 22:54

Christian Zielke schrieb:
16 Monate Vollsperrung

Es ist eines der größten Bauprojekte der Bahn: Der Ausbau der Strecke Berlin-Dresden. Bahnchef Rüdiger Grube hat sie längst zur Chefsache erklärt. Auch im Landkreis Teltow-Fläming müssen sich Bahnfahrer auf Behinderungen einstellen. Die MAZ gibt einen Überblick.


Berlin. Im 19. Jahrhundert war vieles einfacher. Nur drei Jahre vergingen, vom Befehl des Königs zum Bau bis zur Inbetriebnahme der Bahnverbindung von Berlin nach Dresden. Im Juni 1875 rollte der erste Zug auf der rund 170 Kilometer langen Strecke. Zwischen 1936 und 1939 dauerte die Fahrt nur 100 Minuten. „Davon träumen wir heute“, sagt Jörg Krüger von der Deutschen Bahn. Nach Jahren der Planung, sechs Projektleiter haben sich seit den 90ern mit dem Vorhaben befasst, möchte das Unternehmen an die erfolgreichen Zeiten anknüpfen. 2012 machte Bahnchef Rüdiger Grube das Projekt zur Chefsache und holte die Länder Brandenburg und Sachsen ins Boot. Die Verbindung gehört zu einem von neun transeuropäischen Korridoren, der die Ostsee in Rostock mit den Hafenstädten am Schwarzen Meer verbindet.

In Berlin wurden nun die Ausbaupläne vorgestellt. Bis 2018 soll die Strecke zwischen Dahlewitz und Dresden für Tempo 200 ausgebaut werden – mal punktuell wie in Rangsdorf, mal auf langen Abschnitten wie von Baruth bis Doberlug-Kirchhain. Die Fahrzeit soll sich um 27 Minuten auf rund eineinhalb Stunden verringern. Kein Stopp soll entfallen, verspricht die Bahn. Auch kleinere Stationen wie Klasdorf bleiben erhalten. Das habe das Land Brandenburg, das den Regionalverkehr bestellt, zugesagt.

Wenn dann auch auf Berliner Seite alle Arbeiten erledigt sind, sollen Berlin und Dresden nur noch 70 Minuten auseinander liegen. „Kein Auto kann da mithalten“, sagt Krüger. Bis es soweit ist, hat die Deutsche Bahn ein 555 Millionen Euro teures Mammutprogramm vor sich. 20 Bahnübergänge werden beseitigt, 13 Brücken und sechs elektronische Stellwerke errichtet. Um mit den hohen Geschwindigkeiten mitzuhalten, muss der gesamte Oberbau, also Gleise, Weichen, Schwellen und Schotter, erneuert werden. Anwohner erhalten Schallschutzfenster und Lüfter.

Von August 2016 an wird die Strecke zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Elsterwerda für 16 Monate voll gesperrt. Während der Fernverkehr umgeleitet wird, müssen die Passagiere der Regionalzüge mit Ersatzbussen Vorlieb nehmen. Projektleiter Michael Bung glaubt, dass der Zeitplan zu schaffen ist: „Wir haben genug Puffer.“

Spätestens Mitte kommenden Jahres sollen alle Planfeststellungsbeschlüsse gefasst und alle Kreuzungsvereinbarungen unterzeichnet sein. Einzig die Kommunalwahl könne jetzt noch Probleme bringen. Einige Gemeindevertreter könnten kalte Füße bekommen, wenn sie aus dem knappen Haushalt ein Drittel der Kosten für eine Brücke oder einen Tunnel aufbringen müssen. Kommunen, die in finanziellen Schwierigkeiten sind, können sich diesen Anteil zu 90 Prozent statt der ursprünglichen 75 Prozent vom Land fördern lassen. „Von einer millionenteuren Brücke bleibt dann ein fünfstelliger Betrag übrig“, sagt Michael Bung. Er würde sich freuen, wenn es überall so reibungslos klappt wie in Rangsdorf. Hier habe die Gemeinde mit dem Bau der beiden Kreisverkehre bereits gute Vorarbeit geleistet. „Auch die Zusammenarbeit mit der Verwaltung klappt sehr gut“, schwärmt der Projektleiter. Auch die Bevölkerung sei mit im Boot.

Bauübersicht:

In Rangsdorf sollen Tunnel und Bahnhof bis Ende 2015 fertig sein.

In Zossen wird seit Mitte vorigen Jahres die Eisenbahnbrücke über dem Nottekanal erneuert. Die Arbeiten sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein. Zurzeit beginnen die Planungen für einen Umbau des Bahnhofs.

Der Wünsdorfer Bahnhof soll 2019 erneuert werden.

Zwischen Neuhof und Baruth wurde die Strecke bereits 2012 für Tempo 160 ausgebaut. Während der Vollsperrung ab 2016 wird eine Brücke gebaut, die die B96 bei Neuhof über die Bahn führt. Im Herbst werden bei Neuhof erste Ersatzgebiete für den Heldbock, die Zauneidechse, den Fischotter und den Wiedehoft geschaffen.

Der Bahnhof Baruth erhält neue Bahnsteige und einen Fußgängertunnel.

Die Strecken zwischen Rangsdorf und Wünsdorf sowie Berlin und Blankenfelde sollen später ausgebaut werden.In Rangsdorf sollen Tunnel und Bahnhof bis Ende 2015 fertig sein.

In Zossen wird seit Mitte vorigen Jahres die Eisenbahnbrücke über dem Nottekanal erneuert. Die Arbeiten sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein. Zurzeit beginnen die Planungen für einen Umbau des Bahnhofs.

Der Wünsdorfer Bahnhof soll 2019 erneuert werden.

Zwischen Neuhof und Baruth wurde die Strecke bereits 2012 für Tempo 160 ausgebaut. Während der Vollsperrung ab 2016 wird eine Brücke gebaut, die die B96 bei Neuhof über die Bahn führt. Im Herbst werden bei Neuhof erste Ersatzgebiete für den Heldbock, die Zauneidechse, den Fischotter und den Wiedehoft geschaffen.

Der Bahnhof Baruth erhält neue Bahnsteige und einen Fußgängertunnel.

Die Strecken zwischen Rangsdorf und Wünsdorf sowie Berlin und Blankenfelde sollen später ausgebaut werden.
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ABS Berlin-Dresden _
BeitragThema: Weiterer Abschnitt fertig   ABS Berlin-Dresden EmptyMo 15 Dez 2014 - 19:21

In Elsterwerda entstand eine neue Kreuzung mit der Bahnstrecke Roßlau - Horka - Grenze D/Pl

(Elsterwerda, 14. Dezember 2014) Auf der Bahnstrecke Berlin - Dresden wurde in Elsterwerda (Elbe-Elster-Kreis) ein weiterer Abschnitt für den Ausbau der Strecke abgeschlossen: Auf 420 Metern tauchen die Gleise der Verbindung Berlin-Dresden unter die Gleise der Bahnstrecke Roßlau-Horka hindurch. Rund 29 Millionen Euro investierte die Bahn in die Bauwerke der neuen Kreuzung zwischen den beiden Bahnstrecken. Seit Herbst 2013 entstanden ein 420 Meter langer Betontrog und drei Brücken für die Gleise der Verbindung Roßlau-Horka nebst einem Geh- und Radweg.

Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider hob die Bedeutung des Bauwerks als Schnittpunkt der europäischen Verkehrsachsen Nordeuropa-Tschechien-Südosteuropa und Nordseehäfen-Polen-Osteuropa hervor. "Daher unterstützt Brandenburg insbesondere den Bahnausbau zwischen Berlin und Dresden unter anderem über die Förderung des Kommunalanteils an Ersatzmaßnahmen für die Bahnübergänge an der Strecke."

Mit den neuen Bauwerken in Elsterwerda-Biehla wurde die Strecke Berlin-Dresden um 28 Meter nach Osten verlegt. Damit kann die Geschwindigkeit auf den Gleisen von zuletzt 60 auf künftig 160 Kilometer pro Stunde erhöht werden. Für den Lärmschutz der Anwohner wurden die Wände des Betontrogs mit einer hochabsorbierenden Verkleidung ausgestattet.

Hoher Grundwasserstand, Schichtwasser und Staunässe erschwerten die Bauarbeiten. Zwischen September und November 2014 waren für die Inbetriebnahme der neuen Bauwerke die Bahnstrecke Berlin-Dresden mehr als zwei Monate, die Strecke Roßlau-Horka rund sechs Wochen voll gesperrt. Zudem wurden die alten Bahnanlagen zurückgebaut.

Das Kreuzungsbauwerk in Elsterwerda-Biehla ist Teil des Streckenausbaus zwischen Berlin und Dresden. Die Strecke zwischen Blankenfelde, südlich von Berlin, bis wenige Kilometer vor Dresden wird von der Deutschen Bahn auf die Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h ausgebaut. Die Reisezeit im Fernverkehr kann sich nach dem Infrastruktur-Ausbau deutlich verkürzen. Ziel ist ab Ende 2018 eine Fahrzeit im Fernverkehr von rund 100 Minuten zwischen Berlin und Dresden.

Die Ausbaustrecke (ABS) ist als Teil des transeuropäischen Bahnkorridors 7 auch von überregionaler Bedeutung. Der Schienenkorridor verbindet die strategisch wichtigen Häfen der Nord- und Ostsee mit dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer.

Bis 2018 werden mit Investitionen von 555 Millionen Euro wesentliche Abschnitte der Strecke Berlin – Dresden ausgebaut. Aktuell finden in Dahlewitz, Zossen, Rangsdorf und Hohenleipisch Umbaumaßnahmen statt. Unter anderem werden Bahnübergänge durch Straßenunterführungen ersetzt sowie Bahnhofsbereiche modernisiert und umgestaltet. Ab Februar 2015 werden in Mückendorf und Lindenbrück auch die ersten Straßenüberführungen gebaut. Für die vier Ausbauabschnitte laufen derzeit die Planfeststellungsverfahren.

Insgesamt müssen 20 Bahnübergänge durch Brücken oder Unterführungen für die erhöhte Geschwindigkeit ersetzt werden. Auf 125 Kilometern werden zudem die Gleisanlagen und Oberleitungen erneuert, moderne Leit- und Sicherungstechnik installiert und sechs Elektronische Stellwerke in Betrieb genommen. Die gesamte Strecke wird mit dem europäischen Zugsicherungs- und Steuerungssystem ETCS ausgestattet. Das ETCS ist ein einheitliches Zugsicherungssystem für den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr.

DB
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