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Thema: Interessante Meldungen für Eisenbahner Di 2 Okt 2012 - 17:15
Fachmitteilung 21/2012 "Geltung der Erlaubnis nach VDV-Schrift 753 Eisenbahnfahrzeug-Führerschein-Richtlinie" wurde zurückgezogen
23/2012 02.10.2012
Nach erneuter Prüfung der Sach- und Rechtslage wird die Veröffentlichung „Geltung der Erlaubnis nach VDV-Schrift 753 Eisenbahnfahrzeug-Führerschein-Richtlinie“ vom 18.09.2012 zurückgezogen.
Triebfahrzeugführer, denen Erlaubnisse nach der VDV-Schrift 753 erteilt wurden (Führerschein und Beiblatt), dürfen ihre Tätigkeit auch weiterhin nach VDV-Schrift 753 ausüben, ohne dass der Anwendungsbereich der Triebfahrzeugführerscheinverordnung (TfV) eröffnet wird. Erst ab dem 30.10.2018 besitzen die nach VDV-Schrift 753 erteilten Erlaubnisse keine Gültigkeit mehr.
Einem Triebfahrzeugführer, der eine Erlaubnis nach VDV-Schrift 753 sowie ein Beiblatt für das Führen eines Fahrzeugs Typ X besitzt und nun vor dem 29. Oktober 2013 eine Ausbildung für das Führen eines Fahrzeugs Typ Y beginnt (also ein weiteres Beiblatt erwerben möchte), kann dieses Beiblatt nach den Regelungen der VDV 753 ausgestellt werden, ohne den Anwendungsbereich der TfV zu eröffnen. Dabei ist zu beachten, dass die jeweiligen Beiblätter nicht bereits durch Abschluss der Ausbildung im vorgenannten Sinne erworben werden, sondern durch die die Triebfahrzeugführer einsetzenden Unternehmen nach erfolgreich absolvierter Ausbildung ausgestellt werden.
Thema: DB Regio AG: GDL fordert teilnetzübergreifenden Einsatz Di 9 Okt 2012 - 6:55
Zitat :
Die DB Regio AG führt derzeit mehrere Projekte durch, um die Arbeitsbedingungen des Zugpersonals im Schicht- und Wechseldienst zu verbessern. Ziel ist eine verlässliche Diensteinteilung mit einer ausgewogenen Schichtverteilung für das gesamte Zugpersonal, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu steigern. Dieses Ziel begrüßt die GDL ausdrücklich.
GDL: keine monotonen Schichten
Die GDL hat massive Kritik an der monotonen, familienunfreundlichen Schichtgestaltung mit einer nicht planbaren Freizeit geübt. Das Fahren immer auf ein und derselben Strecke führt nach dem Belastungsgutachten der GDL und auch nach den Ergebnissen des letzten Regiobarometers zu einem besonderen „Stress“ und erhöht damit das Unfallrisiko. Durch die Monotonie ist die Aufmerksamkeit herabgesetzt. Passiert plötzlich etwas, kann es zu Fehlreaktionen kommen. Zudem ist eine ausgewogene Schichtplanung in abgegrenzten Teilnetzen schwierig. Kollegen werden in ihrer eigentlich verplanten Freizeit immer häufiger zum Arbeitseinsatz herangezogen, was das Zusammenleben mit der Familie erheblich belastet. Auch im Freundeskreis wird man irgendwann als unzuverlässig abgestempelt, wenn man Termine nicht einhalten kann. Besondere Probleme bereiten außerdem die geteilten Schichten, insbesondere wenn die Kollegen einen längeren Arbeitsweg haben.
Um diese Probleme zu verringern, soll das Zugpersonal daher teilnetzübergreifend eingesetzt werden. Tatsächlich fahren bei der DB Regio AG Lokomotivführer und Kundenbetreuer in mehreren Bereichen teilnetzübergreifend. Sie wurden dazu entsprechend qualifiziert. Neben dem abwechslungsreichen Fahren auf verschiedenen Strecken mit verschiedenen Zügen können damit die Schichtpläne viel ausgewogener gestaltet werden. Das führt zu einer erheblichen Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und fördert letztendlich auch die Gesundheit des Zugpersonals.
Nicht überall teilnetzübergreifend
Der teilnetzübergreifende Einsatz wird jedoch nicht in allen Regionen praktiziert. So wird das Zugpersonal in Nordrhein-Westfalen und Bayern nach wie vor nur in abgegrenzten Teilnetzen eingesetzt. In diesen Betrieben herrscht zu Recht große Unzufriedenheit.
Der GDL liegen nun Dienstpläne vor, die zeigen, dass es möglich ist, das Zugpersonal in teilübergreifenden Netzen ganzjährig mit 104 Ruhetagen zu verplanen. Die Arbeitgeber erklären ihren Betriebsräten jedoch immer wieder, dass dies mit den Planungsprogrammen wie Edith und Carmen nicht möglich sei. Obwohl „Carmen“ bei der Planung von Ruhetagen und Jahresschichten sehr unflexibel ist, soll das Programm bald für die Lokomotivführer bei der DB Regio AG eingeführt werden. Gerade die langfristige Mitteilung von 104 Ruhetagen im Jahr ermöglicht dem Zugpersonal jedoch eine sinnvolle Planung ihrer Freizeit. Damit würde das ständige Beantragen von Wünschen, die oftmals nicht erfüllt werden können, der Vergangenheit angehören.
Die GDL fordert deshalb, dass der Einsatz von Lokomotivführern und Kundenbetreuern teilnetzübergreifend stattfindet. Außerdem fordert die GDL eine Nachbesserung von „Carmen“, damit eine nachhaltige Planung von Ruhetagen möglich wird. Die GDL-Betriebsräte werden diesen Prozess sehr aufmerksam begleiten und nicht zulassen, dass die Verteilung von Leistungsstunden im Interesse des Arbeitgebers stattfindet und dabei die Arbeitnehmer mit ihren Familien die Leidtragenden sind.
Thema: Re: Interessante Meldungen für Eisenbahner Mi 31 Okt 2012 - 16:10
Des gute ist, das sie wieder den Schmarrn rausgenommen haben mit dem Befehl 11 wenn der Fdl des Signal auf Halt zurückzieht und dann wenn du wieder fahren darfst mit Befehl blabla zurückgezogen.
Zwei Befehle nur für das das er das Signal zurück nimmt, das war ja der Knüller
hzol 2.Administrator
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Thema: Tarifverträge für DB-Lokomotivführer rückwirkend zum 01.07.2012 in Kraft gesetzt Do 6 Dez 2012 - 21:15
Zitat :
Rückwirkend zum 1. Juli 2012 wurde der Tarifvertrag für Lokomotivführer von Schienenverkehrsunternehmen des Agv MoVe (LfTV) mit den Änderungen des 1. Änderungstarifvertrages in Kraft gesetzt. Zusätzlich wurde mit dem 2. Änderungstarifvertrag zum LfTV die Anlage 9 zum besonderen Rechtsschutz rückwirkend zum 1. März in Kraft gesetzt. Der LfTV steht den GDL-Mitgliedern und Amtsträgern nun in der Arbeitsfassung als Download zur Verfügung. Die Arbeitsfassung beinhaltet die Regelungen des 1. Änderungstarifvertrages LfTV und des 2. Änderungstarifvertrages. Für die individuellen Ansprüche sind ausschließlich die unterschriebenen Tarifverträge maßgeblich.
Thema: DB und EVG vereinbaren Demografie-Vertrag Do 6 Dez 2012 - 21:21
Neuer Tarifvertrag rückt Berufs- und Lebensphasen des Einzelnen ins Zentrum • Übernahmeangebot für Azubis • Neue Wege bei flexibler Arbeitszeit und Entlastung für Mitarbeiter ab 60, Personalvorstand Ulrich Weber: Vertrag mit Signalwirkung • Ergebnisse erhöhen Attraktivität weiter • Verbesserungen für Zeitarbeitnehmer
(Düsseldorf, 6. Dezember 2012) In der 10. Tarifrunde haben Deutsche Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) einen Durchbruch erzielt. DB und EVG verständigten sich auf einen für die Branche neuartigen Demografie-Vertrag für rund 150.000 Mitarbeiter. Die Beschäftigungsbedingungen der DB werden individueller und flexibler ausgestaltet. Der neue Tarifvertrag beschreibt den Weg von der Ausbildung, über die Phasen mitten im Berufsleben bis zum Übergang in die Rente. Im Zentrum steht eine nachhaltige Personalpolitik, die sich bei der Gestaltung der Arbeitszeit oder bei der Qualifizierung stärker an den Berufs- und Lebenszyklen des Einzelnen orientiert.
DB-Personalvorstand Ulrich Weber begrüßte die Einigung als wegweisenden Demografie-Pakt mit Signalwirkung über die Branche hinaus. Ulrich Weber: „Langfristige Beschäftigung, Sicherheit und Perspektiven für ein gesamtes Berufsleben bei der DB. Damit gehen wir weiter auf dem Weg, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen und als Arbeitgeber noch attraktiver zu werden.“
DB und EVG haben in dem Demografie-Vertrag, der zum 1. April 2013 in Kraft tritt, verschiedene Maßnahmen und Projekte beschlossen: Vereinbart wurde zum einen, den bestehenden Kündigungsschutz weiter auszubauen. Die Beschäftigungssicherung bei der DB gilt künftig unbefristet. Somit wird es auch weiterhin keine betriebsbedingten Kündigungen geben.
Außerdem sieht der neue Tarifvertrag Verbesserungen für verschiedene Altersgruppen und Berufsphasen vor. So verpflichtet sich die DB, jedem Auszubildenden, der die Berufsausbildung erfolgreich abschließt, eine unbefristete Beschäftigung anzubieten. Darüber hinaus geht die DB in der Berufsausbildung neue Wege und erprobt ab September 2013 Ausbildung in Teilzeit.
Ein wichtiger Hebel, um mehr individuelle Freiräume einzuräumen, ist die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Die Betriebe der DB erhalten mehr Spielräume, beispielsweise Schichtpläne gemeinsam mit den Mitarbeitern an der individuellen Situation des Einzelnen auszurichten. Soweit es die betrieblichen Gegebenheiten zulassen, sind passgenaue Lösungen wie beispielsweise rein frühschicht- oder nachtschichtlastige Dienstpläne möglich.
Eingeführt wird außerdem ein neues Demografiemodell zur Absenkung der Arbeitszeit für ältere Schichtarbeiter. In einer Startphase können Mitarbeiter über 60 Jahre, die durch jahrelangen Nachtdienst oder Wechselschichten bzw. Rufbereitschaften besonders beansprucht wurden, ihre Arbeitszeit um rund 20 Prozent reduzieren. Damit wird faktisch eine 4-Tage-Woche zur Entlastung in der späten Berufsphase ermöglicht – freiwillig und bei teilweisem Lohnausgleich. Die DB wendet dafür ca. 25 Mio Euro pro Jahr auf.
In einem weiteren Schritt soll ein neues langfristiges Anreizsystem entwickelt werden. Jüngere sollen mehr Anreize bekommen, Langzeitkonten zu nutzen, um in der Phase vor dem Renteneintritt die Arbeitszeit absenken zu können. Das neue demografiebezogene Arbeitszeitsystem wird schrittweise entwickelt.
Der Demografie-Vertrag zeige, „dass Arbeitgeber und Gewerkschaft auch bei den Herausforderungen des demografischen Wandels an einem Strang ziehen und eine nachhaltige Personalpolitik gemeinsam anpacken“, so DB-Vorstand Ulrich Weber. Es sei gelungen, die Tarifpolitik der DB neu und zukunftsorientiert auszurichten und auch Tarifverträge demografiefest auszugestalten, sagte Werner Bayreuther, Hauptgeschäftsführer des AgV MoVe.
DB und EVG verständigten sich außerdem auf Verbesserungen für Zeitarbeitnehmer bei der DB. Künftig wird die Vergütung der Zeitarbeitnehmer bereits nach Ablauf von zwölf Monaten an die Einkommen der DB-Tarifmitarbeiter angeglichen (equal pay).
Thema: Besoldungstabelle 2013 nach Besoldungsüberleitungsgesetz (BesÜG) Sa 15 Dez 2012 - 12:56
Zitat :
Die GDL hat wieder zusammen mit dem dbb beamtenbund und tarifunion die neuen Besoldungstabellen für Beamte des Bundes nach dem Besoldungsüberleitungsgesetz des Bundes herausgegeben. Sie gelten ab 1. Januar 2013.
Thema: Allgemeinverfügung "Erweiterte Regelung zur Bedienung der Sandstreueinrichtung" Fr 21 Dez 2012 - 16:18
Zitat :
30/2012 20.12.2012
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat eine Allgemeinverfügung "Erweiterte Regelung zur Bedienung der Sandstreueinrichtung" erlassen. Der schon im Jahre 2008 zu diesem Thema erlassene Bescheid wird damit ersetzt. Die Eisenbahnen sollen ihre Triebahrzeugführer zu umsichtigem Verhalten bei der Benutzung von Sandstreueinrichtungen ihrer Fahrzeuge anhalten, insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten. Es gilt zu vermeiden, dass die Fahrzeugräder "auf Sand" stehen und damit unrichtige Gleisanzeigen im Stellwerk verursachen.
Also wenn man sich das PDF-Dokument komplett durchliest, findet man eine sehr umfangreiche und auch plausible Erklärung für diese Maßnahme.
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Thema: Lokführerschein: EVG für einheitliche Prüfungen Do 27 Dez 2012 - 16:39
Zitat :
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verlangt ein einheitliches Verfahren bei den Prüfungen für den künftigen Lokführerschein. Ab Herbst kommenden Jahres müssen alle Lokführer nach den Bestimmungen der entsprechenden Führscheinverordnung ausgebildet werden. Allerdings lässt diese den Unternehmen zu großen Spielraum. Das Problem: Es fehlen einheitliche Bestimmungen. „Deshalb muss das Bundesverkehrsministerium eine entsprechende Prüfungsordnung vorlegen“, fordert EVG-Vorstand Reiner Bieck.
Dazu gehöre die Einrichtung einer zentralen Prüfungsdatenbank beim Eisenbahnbundeamt (EBA). Dann könnten Prüfungsanforderungen einzelner Unternehmen miteinander verglichen werden. Bestandteil müsse aber auch die Festlegung einer Mindestausbildungsdauer sein. „Diese muss mindestens 12 Monate betragen“, betonte Bieck. Bislang werde dies vollkommen willkürlich gehandhabt: Die Ausbildung dauert zwischen sechs und 12 Monaten. Auch die Prüfer müssten künftig eine besondere Qualifikation nachweisen.
Ziel der EVG ist es, die Ausbildung des Lokführers aufzuwerten und sichere Beschäftigungsverhältnisse zu schützen. Deshalb macht sich die Gewerkschaft auch für die Einführung einer digitalen Fahrerkarte stark. Auf dieser könnten u. a. Lokführerscheindaten sowie Arbeits- und Ruhezeiten erfasst werden. „Im Lkw- und Busverkehr ist diese Karte längst Standard, im Schienenverkehr ist sie dringend vonnöten“, unterstrich Bieck.
Thema: Jobtickets: Aufatmen in Thüringen Sa 12 Jan 2013 - 1:17
Die Anstrengungen von EVG und ihren Betriebsräten in Thüringen hatten Erfolg: Die Jobtickets für DB-Beschäftigte gelten bei Erfurter Bahn und Südthüringen-Bahn vorerst weiter. Die Regelungen sind bis 31. März befristet, anschließend greift aber der neue Tarifvertrag für Jobtickets. Insofern entstehen den Beschäftigten, die andere Bahnen nutzen müssen, keine Nachteile.
Ursprünglich hatten die beiden Bahnen angekündigt, ab Februar keine Jobtickets der DB mehr anzuerkennen. Dies hätte bedeutet, dass auf zahlreiche DB-Beschäftigte hohe Aufwände und komplizierte Abrechnungsverfahren und eventuell auch zusätzliche Kosten zugekommen wären. Die DB war zunächst nicht in der Lage, für Übergangsregelungen zu sorgen. Der neue Tarifvertrag tritt nämlich erst zum 1. April in Kraft. Unser Protest hat sich gelohnt und auch unsere Gespräche mit der Erfurter Bahn waren erfolgreich.
Thema: Videobotschaft von Sven Grünwoldt zum Triebfahrzeug-Führerschein Mi 23 Jan 2013 - 18:12
Zitat :
Die Ausbildung der Lokomotivführer liegt der GDL besonders am Herzen. Mit der Triebfahrzeug-Führerschein-Verordnung ist im vergangenen Jahr der erste staatliche Führerschein für Lokomotivführer in Kraft getreten. Das war ein wichtiger Schritt zur einheitlichen Ausbildung in den zahlreichen Eisenbahnverkehrsunternehmen. Lokomotivführer müssen aber auch nach gleichen Kriterien geprüft werden. Die GDL hat daher Eckpunkte zur Prüfungsverordnung erstellt und sie dem Bundesverkehrsministerium übergeben. Ausbildung ist untrennbar mit Sicherheit verbunden. Deshalb wird sich die GDL auch künftig tatkräftig in der Ausbildung engagieren.
Thema: EBA erlässt Allgemeinverfügung zur Datenerhebung Do 31 Jan 2013 - 16:42
02/2013 31.01.2013
Deutschland hat bei der Europäischen Kommission die Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse gemäß Artikel 37 der Europäischen Richtlinie 2007/59/EG beantragt. Hierfür ist zuvor die Erhebung der hierfür relevanten Daten zwingend erforderlich. Das EBA hat deshalb eine Allgemeinverfügung zur Erhebung der Daten erlassen.
Dabei soll ermittelt werden, ob für Triebfahrzeugführer, die ausschließlich auf Strecken im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland fahren, der Erwerb der neuen Triebfahrzeugführerscheine ausgesetzt und statt dessen eine befristete Weiternutzung der bisher ausgestellten Fahrberechtigungen gemäß der VDV-Schrift 753 angewendet werden darf.
In dem Bescheid vom 01. Februar 2013 werden die erforderlichen Daten spezifiziert und alle Eisenbahnunternehmen aufgefordert, die erbetenen Daten bis spätestens zum 01. März 2013 zu übermitteln.
Die Allgemeinverfügung nimmt Bezug auf die Vorschrift im § 21 Absatz 7 der TfV, die den Unternehmen auferlegt, der zuständigen Behörde auf Verlangen die dafür erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen. Bitte antworten Sie im eigenen Interesse rechtzeitig und vollständig. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt, nur zweckentsprechend verwendet und im Anschluss daran gelöscht.
Thema: Lokführerprüfungen: EVG redet mit Di 5 Feb 2013 - 11:47
Zitat :
Die EVG fordert eine einheitliche Prüfungsordnung für Lokführer. Diese wird derzeit erarbeitet. Dabei werden die Vorschläge der EVG berücksichtigt. Das hat das Bundesverkehrsministerium ausdrücklich zugesagt.
Hintergrund: Ab Oktober werden nur noch die neuen Lokführerscheine nach der Triebfahrzeugführerschein-verordnung ausgegeben. Einen einheitlichen Rahmen für die Prüfungen gibt es bisher aber nicht. Dieser muss dringend geschaffen werden.
Dafür brauchen wir z.B. eine Prüfungsdatenbank. Damit kontrolliert werden kann, ob die Prüfungen durch die verschiedenen Unternehmen einheitlich sind. Auch fordern wir u.a. eine Mindestdauer für die Tf-Ausbildung und einheitliche Qualifikationen der Prüfer. Dafür werden wir uns auch im weiteren Verfahren einsetzen.
Thema: Azubis: Übernahmeregelung gilt ab sofort Mo 18 Feb 2013 - 1:55
Zitat :
Im Rahmen der Tarifverhandlungen zum DemografieTV hat die EVG Verbesserungen für die Auszubildenden erreicht.Noch einmal klargestellt werden konnte, dass die Übernahmeregelung für Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung ab sofort gilt.
Die Deutsche Bahn AG verpflichtet sich, jedem Auszubildenden, der die Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, ab sofort eine unbefristete Beschäftigung im DB Konzern anzubieten.
Bei den anstehenden Verhandlungen zur Weiterentwicklung des NachwuchskräfteTV sollen weitere deutliche Verbesserungen der Einsatz- und Rahmenbedingungen für Azubis, Teilnehmern an berufsausbildungsvorbereitenden Maßnahmen und Dual Studierenden erreicht werden.
Thema: Einkommensteuer - Freibetrag für die Versteuerung des Sachbezugswertes von Tagesnetzkarten Mi 20 März 2013 - 14:18
Die Steuervergünstigungen für Freifahrten sollen abgeschafft werden!
Um diesen Griff in die Taschen der Eisenbahner noch abwenden zu können, gibt es eine Petition, die im Bundestag eingereicht werden kann wenn, die notwendige Anzahl an Unterzeichnungen zusammen kommt, also jede Stimme zählt!
Thema: Fahrplanwechsel verlegen - jetzt unterschreiben! Di 26 März 2013 - 19:56
Zitat :
Die EVG setzt sich für eine Verlegung des Fahrplanwechsels von Dezember auf Oktober ein. Auch immer mehr Betriebsräte fordern die Arbeitgeber jetzt auf, dieses Anliegen zu unterstützen.
Insbesondere der Fahrplanwechsel im Dezember ist für die Fahrpersonale sehr ungünstig! Eine Planung für Weihnachten und Silvester ist so kaum möglich. Viele können ihren Familienangehörigen erst kurz vor den Feiertagen sagen, wann sie wie arbeiten müssen. Das muss nicht sein! Auch die Fahrpersonale haben ein Anrecht auf Planungssicherheit - und auf Teilhabe am Familienleben. Dafür setzt sich die EVG ein.
Besser wäre, den Fahrplanwechsel jeweils auf die Wochenenden der Zeitumstellung zu verlegen – Ende März und Ende Oktober. Dies kann allerdings nur dann gelingen, wenn alle Bahnen in Europa das auch wollen. Wir haben diese Forderung bei der ETF (Europäische Transportarbeiterföderation) eingebracht. Mit dem Ziel, dass die ETF mit dem Unternehmensverband CER Verhandlungen aufnimmt.
Beim letzten internationalen Lokführertreffen im Februar in Dortmund haben wir unsere Kollegen aus den europäischen Gewerkschaften darum gebeten, dies ebenfalls zu tun. Auch Du kannst uns unterstützen! Und zwar, indem Du Dich an unserer Unterschriftenaktion beteiligst. Das kostet nichts, hilft uns aber viel – und verdeutlicht die Ernsthaftigkeit Eures Anliegens. Unterschriftenlisten liegen bis Ende April bei den Betriebsräten aus.
Thema: "Pfiff zum letzten Gruss" Fr 2 Aug 2013 - 1:05
Beerdigung des schweizer Kollegen, der bei dem Unglück in Granges-près-Marnand ums Leben kam. (siehe auch hier) [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Br 101 2.Administrator
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Thema: Re: Interessante Meldungen für Eisenbahner Fr 2 Aug 2013 - 19:12
Eine klasse Aktion. Kann man sich ein Beispiel nehmen
hzol 2.Administrator
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Thema: Re: Interessante Meldungen für Eisenbahner Fr 2 Aug 2013 - 19:18
Br 101 schrieb:
Eine klasse Aktion. Kann man sich ein Beispiel nehmen
Volle Zustimmung! Aber noch besser ist es wohl, ALLES zu tun, damit so eine Aktion gar nicht erst notwendig wird.
Da kann jeder Eisenbahner persönlich, seinen eigenen Beitrag dazu leisten.
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Thema: Re: Interessante Meldungen für Eisenbahner Fr 2 Aug 2013 - 19:30
hzol schrieb:
Volle Zustimmung! Aber noch besser ist es wohl, ALLES zu tun, damit so eine Aktion gar nicht erst notwendig wird.
Da kann jeder Eisenbahner persönlich, seinen eigenen Beitrag dazu leisten.
Ja das stimmt, aber man muss leider erkennen das Unfälle immer passieren werden.
Man kann sie nur aufs geringste herunterfahren.
hzol 2.Administrator
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Thema: Das EBA hat die Allgemeinverfügung für das Bedienen der Sandstreueinrichtung auf Schienenfahrzeugen nochmals verschärft Do 8 Aug 2013 - 19:16
Neueste Erkenntnisse aus der Untersuchung jüngster Unfallereignisse haben gezeigt, dass die bisherige Allgemeinverfügung zur Regelung der Bedienung der Sandstreueinrichtung auf Schienenfahrzeugen nochmals verschärft werden musste. Die bisherige Verfügung betraf lediglich Zug- und Rangierfahrten, bei denen der gebildete Fahrzeugverband insgesamt weniger als 9 Radsätze hat oder bei denen zwischen aktiven Sandstreueinrichtungen weniger als 9 Radsätze vorhanden sind. Die erneuerte Allgemeinverfügung betrifft nun unabhängig von der Zuglänge und der Anzahl der Radsätze alle Züge. Die Regelungen sind wichtig, um der sicherheitskritischen Isolationswirkung durch Bremssand auf Gleisstromkreisen entgegenzuwirken.
Thema: Triebfahrzeugführerschein-Prüfungsverordnung in Kraft So 1 Dez 2013 - 1:31
Zitat :
Datum 29.11.2013 Am 29. November 2013 ist die Verordnung über die theoretische Prüfung für den Erwerb des Triebfahrzeugführerscheins (Triebfahrzeugführerschein-Prüfungsverordnung –TfPV) in Kraft getreten.
Diese Verordnung regelt die theoretische Prüfung für den Erwerb des Triebfahrzeugführerscheins, die Zulassung zur Prüfung, den Ablauf der Prüfungen und das Prüfungsverfahren im Geltungsbereich der Triebfahrzeugführerscheinverordnung (TfV).