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hzol 2.Administrator
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| Thema: Rekord-Tunnel durchstoßen Do 30 Jun 2011 - 0:44 | |
| Schalkau/dapd. Mit dem Durchschlag des Tunnels Bleßberg im Thüringer Wald ist am Mittwoch die ICE-Strecke Nürnberg-Berlin ein weiteres Stück vorangekommen. «Dieser Tag ist einer der Höhepunkte auf dem Weg zur Fertigstellung bis 2017», sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) bei einem Festakt in Schalkau. Damit sei man der Vision, in dreieinhalb Stunden mit dem ICE von der Münchner in die Berliner Innenstadt zu fahren, ein Stück näher gekommen. Die künftige Fahrzeit des ICE «vom Herz Münchens ins Herz Berlins kann selbst vom Flugzeug kaum geschafft werden», sagte Ramsauer. Damit stärke die Bahn ihre Position als umweltschonende Alternative zum Flugverkehr. «Mitteldeutschland wird ab 2017 auch verkehrstechnisch in die Mitte Deutschlands rücken», sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube. Die neue Verbindung Halle-Erfurt-Nürnberg werde künftig eine Schlagader des Bahnverkehrs in Deutschland sein. Auch für den europäischen Schienenverkehr sei die Strecke von zentraler Bedeutung. Carius fordert bessere Verbindungen in Südthüringen Thüringens Verkehrsminister Christian Carius (CDU) würdigte den Neubau als «riesige Chance für Erfurt und Thüringen». Nach der Fertigstellung seien von Erfurt aus «80 Prozent Deutschlands» innerhalb von drei Stunden mit dem Zug erreichbar. Für Südthüringen müssten die Anschlussmöglichkeiten jedoch weiter ausgebaut werden. Dazu müsse Coburg im nördlichen Bayern einen ICE-Bahnhof haben, forderte Carius. Der 8,3 Kilometer lange Tunnel ist der drittlängste Eisenbahntunnel in Deutschland und verläuft rund 235 Meter unter dem Thüringer Wald. Der Neubau der Strecke ist Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nummer acht, das zehn Milliarden Euro kostet. Der Bau der Bleßbergtunnels wurde vor fünf Jahren begonnen. In das Projekt fließen voraussichtlich 200 Millionen Euro. Quelle: MZ |
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| Thema: Das VDE Nr.8 Do 7 Jul 2011 - 19:16 | |
| An- und Durchschlag für die Tunnel Rennberg und Feuerfelsen im Landkreis Coburg des Projektes Nürnberg-BerlinDoppelter Meilenstein • 24 von 25 Tunneln des Projektes in den Bauphasen rohbaufertig oder im Vortrieb • Infopunkte auf den Baustellen(Erfurt/Coburg, 7. Juli 2011) Mit einer Doppelveranstaltung wurde am Donnerstag der Beginn der bergmännischen Arbeiten am 1.073 Meter langen Tunnel Rennberg und der Durchschlag des Tunnels Feuerfelsen begangen. Nach etwa siebenmonatigen Arbeiten erblickten die Mineure das sprichwörtliche Licht am Ende des 1.043 Meter langen Tunnels Feuerfelsen. Klaus-Dieter Josel, Deutsche Bahn AG, Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern, Olaf Drescher, DB ProjektBau GmbH, Projektleiter VDE 8 Nürnberg–Berlin, würdigten den gegenwärtig rasanten Baufortschritt der Neubaustrecken vom oberfränkischen Ebensfeld bis zum 200 Kilometer entfernten Halle(Saale). 24 von insgesamt 25 Tunneln mit 56 Kilometern Gesamtlänge befinden sich ab Juli 2011 im Vortrieb, sind durchgeschlagen, im Innenausbau oder bereits rohbaufertig. In schneller Folge werden die Tunnel des Projektes im Landkreis Coburg hergestellt. Traditionelle Tunnelpatin für den Tunnel Rennberg wird Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtages. Tunnelpatin des Tunnels Feuerfelsen war Ilse Preß. Nach alter Bergbautradition wurden sie mit einer ökumenischen Andacht als irdische Vertreterin der Heiligen Barbara auf Erden in ihr Amt eingeführt, zum Schutz der Mineure vor den Unwägbarkeiten des Berges - trotz aller modernen Erkundungstechnik. In Infopunkten, u. a. am Tunnel Feuerfelsen im roten Container der Baustelleneinrichtung bei Lützelbuch und am Tunnel Eierberge kann sich jedermann in Oberfranken über Details und über das Gesamtprojekt informieren. Die Tunnel Feuerfelsen und Rennberg sind Teil einer langen Kette aufeinander folgender großer Ingenieurbauwerke von 29 Brücken und 22 Tunnel der 107 Kilometer langen Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt. Auf der Richtung Norden folgenden 123 Kilometer langen Neubaustrecke ab Erfurt nach Leipzig/Halle sind noch einmal 3 Tunnel und sechs Talbrücken zu errichten. Die gesamte Inbetriebnahme ist für 2017 vorgesehen. Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Investiert ist die Hälfte. Gegenwärtig sind hier etwa 3.500 Menschen direkt beschäftigt. Die neue Bahn-Verbindung ermöglicht nach Fertigstellung eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Detaillierte Angaben zum Baufortschritt unter www.vde8.deHerausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher Quelle: DB |
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| Thema: Letzter Bahntunnel unter dem Thüringer Wald begonnen Mo 11 Jul 2011 - 14:47 | |
| Für den letzten von 14 Tunneln zur Unterquerung des Thüringer Waldes ist am Montag der Vortrieb begonnen worden. Der 1490 Meter lange Tunnel Fleckberg gehört zur künftigen ICE-Verbindung Nürnberg-Berlin. Mit dem Tunnelanschlag befinden sich nun auf der 200 Kilometer langen Neubaustrecke zwischen Halle und dem oberfränkischen Ebensfeld 24 von insgesamt 25 Tunneln mit 56 Kilometern Gesamtlänge im Vortrieb, sind durchgeschlagen, im Innenausbau oder bereits rohbaufertig. „Mit dem Anschlag des letzten der 14 Thüringer Tunnelbauwerke kommen wir der Inbetriebnahme der künftigen Hochgeschwindigkeitstrecke der Bahn einen großen Schritt näher“, sagte Thüringens Verkehrsminister Christian Carius. Erfurt werde künftig zum ICE-Kreuz in Deutschland. „Stündlich werden sich ab 2017 vier ICE-Züge aus allen Himmelsrichtungen in Thüringen treffen und die schnelle Weiterfahrt nach Norden, Süden, Westen und Osten ermöglichen. Durch ein neues System schneller und gut vertakteter Express-Linien würden die Metropolregionen Deutschlands auch mit allen Thüringer Landesteilen verbunden. Der Tunnel Fleckberg ist Teil einer langen Kette aufeinander folgender großer Ingenieurbauwerke von 29 Brücken und 22 Tunnel der 107 Kilometer langen Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt. Die Kosten für diesen Abschnitt werden auf 2,9 Milliarden Euro beziffert. Auf der Richtung Norden folgenden 123 Kilometer lange Neubaustrecke ab Erfurt nach Leipzig/Halle sind noch einmal drei Tunnel und sechs Talbrücken zu errichten. Die gesamte Inbetriebnahme ist für 2017 vorgesehen. Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit zwischen Halle und Ebensfeld haben ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund acht Milliarden Euro. Davon sind 5,1 Milliarden Euro für die Strecke Erfurt – Nürnberg sowie 2,7 Milliarden Euro für den Abschnitt Erfurt – Leipzig/Halle geplant. Bisher wurden in den Ausbau der beiden Strecken insgesamt rund 3,2 Milliarden Euro investiert (Stand: Ende 2010). Quelle: regioweb |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 So 17 Jul 2011 - 9:09 | |
| Bauarbeiten an der ICE-Neubaustrecke in Erfurt gehen gut voran - Zitat :
- Entlang der Weimarischen Straße nehmen inzwischen die beiden Stützmauern für die ICE-Neubaustrecke in Richtung Halle/Leipzig deutliche Konturen an. Die eine Wand schließt sich gleich an den Schmidtstedter Knoten an und wird 142, die zweite sogar 420 Meter lang. Doch dafür nicht so hoch wie die erste.
Alles über die Fortschritte in der TA |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Do 21 Jul 2011 - 22:00 | |
| Durchschlag des Tunnels Reitersberg im Bahn-Infrastrukturprojekt Nürnberg–BerlinEiner der anspruchsvollsten Tunnel schneller als geplant durch den Berg getrieben • Rüdiger Grube: „Strecke hat zentrale Bedeutung für die DB“ (Coburg/Berlin, 21. Juli 2011) Mit einer traditionellen Zeremonie wurde heute der Durchschlag des 2.975 Meter langen Tunnels Reitersberg im Landkreis Coburg begangen. Die Tunnelbauer hatten sich von Süden und Norden her in den Berg vorgearbeitet. Rund 1.700 Meter vom Südportal des Tunnels entfernt wurde der Durchschlag vollzogen. Vor Ort beglückwünschten Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, und die Tunnelpatin Marga Beckstein die Projektbeteiligten zum Erfolg. Rüdiger Grube: „Die rasche Folge von Tunnelanschlägen und -durchschlägen zeigt, wie schnell das Projekt fortschreitet. Es hat zentrale strategische Bedeutung für die DB und wird die Verkehrsentwicklung in den kommenden Jahren wesentlich zugunsten der Schiene beeinflussen.“ Mit dem Durchschlag ist einer der geologisch anspruchsvollsten Tunnel im 500-Kilometer-Projekt der Aus- und Neubauverbindung Nürnberg–Ebensfeld–Erfurt–Leipzig/Halle–Berlin etwa ein halbes Jahr vor dem geplanten Termin aufgefahren worden. Beim Tunnelbau wurden geologische Störungszonen und Abschnitte mit geringer Überdeckung, also mit wenigen Metern zwischen der Tunneldecke und dem darüber liegenden Gelände, mit großem fachlichen Können überwunden. Das gesamte Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle–Berlin, davon sind 230 Kilometer Neubaustrecke. Hier befinden sich bereits 24 der 25 Tunnel in der Phase des Vortriebs oder des Ausbaus. Inbetriebnahme ist 2017. Gegenwärtig sind auf den Baustellen des Projektes in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt etwa 4.500 Menschen beschäftigt. Finanziert wird das Projekt vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa zehn Milliarden Euro. Die Einzelinvestition in den Tunnel Reitersberg liegt bei rund 100 Millionen Euro. Die Fahrzeit von München nach Berlin wird sich auf etwa vier Stunden verringern. Damit wird der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene eine konkurrenzfähige und umweltgerechte Alternative zu Straße und Flugzeug. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Quelle: DB |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Di 26 Jul 2011 - 12:37 | |
| Anschlag für den Tunnel Füllbach zum Anschluss von Coburg im Projekt Nürnberg-Berlin24 von 25 Tunneln des Projektes in den Bauphasen rohbaufertig oder im Vortrieb • Infopunkte auf den Baustellen Feuerfelsen und Eierberge(Erfurt/Coburg, 26. Juli 2011) Mit der Veranstaltung des Tunnelanschlags begannen am Dienstag die bergmännischen Arbeiten am 1.113 Meter langen Tunnel Füllbach. Mit diesem Tunnel wird mit einem Gleis die Stadt Coburg im Süden an die Neubaustrecke angeschlossen. Vorbereitet ist der Anschluss bereits mit der kleineren Füllbachbrücke und der umgebauten Bundesstraße B 303. Klaus-Dieter Josel, Deutsche Bahn AG, Konzernbevollmächtigter für den Freistaat Bayern, Stefan Schell, Referatsleiter Schieneninfrastruktur des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, sowie Olaf Drescher, DB ProjektBau GmbH, Projektleiter VDE 8 Nürnberg–Berlin, würdigten den gegenwärtig rasanten Baufortschritt der Neubaustrecken vom oberfränkischen Ebensfeld bis zum 200 Kilometer entfernten Halle(Saale). 24 von insgesamt 25 Tunneln mit 56 Kilometern Gesamtlänge befinden sich jetzt im Vortrieb, sind durchgeschlagen, im Innenausbau oder bereits rohbaufertig. In schneller Folge werden die acht Tunnel des Projektes in Oberfranken fertig gestellt. Traditionelle Patin für den Tunnel Füllbach ist Barbara Daumiller-Zeil. Nach alter Bergbautradition wurde sie mit einer ökumenischen Andacht als irdische Vertreterin der Heiligen Barbara auf Erden in ihr Amt eingeführt, zum Schutz der Mineure vor den Unwägbarkeiten des Berges. Auch in Oberfranken kann sich jedermann in Infopunkten informieren: am Tunnel Feuerfelsen im ro-ten Container der Baustelleneinrichtung bei Coburg/Lützelbuch am Mittwoch und Sonntag sowie am Tunnel Eierberge bei Wiesen am Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils von 12 bis 19 Uhr. Der Tunnel Füllbach ist Teil einer langen Kette von Ingenieurbauwerken auf dem 230 Kilometer langen Neubauanteil des Projektes zwischen Ebensfeld, Erfurt und Leipzig/Halle. Die Einzelinvestition beträgt etwa 25 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme der neuen Strecke ist für 2017 vorgesehen. Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Investiert ist über die Hälfte. Gegenwärtig sind hier etwa 4.500 Menschen direkt beschäftigt. Die neue Bahn-Verbindung ermöglicht nach Fertigstellung eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Detaillierte Angaben zum Baufortschritt unter www.vde8.deHerausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher Quelle: DB |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Fr 29 Jul 2011 - 0:54 | |
| Feuerwehr fehlt Ausrüstung an ICE-Strecke - Zitat :
- SAUBACH/MZ/JÄ. Die Ausstattung der Feuerwehren entlang der neuen ICE-Strecke Berlin-München ist noch immer nicht geklärt. Zwar gibt es Zusagen der Bahn für eine Grundausstattung. Offen ist indes, wie erforderliche Spezialfahrzeuge beschafft werden können. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) signalisierte nun am Mittwochabend in Saubach (Burgenlandkreis) Unterstützung: Mit einer Risikoanalyse solle der Bedarf ermittelt und dann mit der Bahn verhandelt werden.
Die Neubaustrecke führt auf rund 20 Kilometern mit Finne- und Bibratunnel sowie Saubachtal- und Unstruttalbrücke durch das Gebiet. Das berge besondere Gefahren, betonte Landrat Harri Reiche (parteilos). Er kritisierte, dass die Helfer vor Ort mit den zusätzlichen Anforderungen allein gelassen würden. Die Bahn habe vor 20 Jahren "alles versprochen. Davon ist nicht mehr viel übrig." Eine Zusage der Bahn gebe es nur noch über die Ausstattung der Feuerwehren mit Atemschutzgeräten, erläuterte Kreisbrandmeister Hans-Willi Schubert. Unverzichtbar seien aber Rüst- und Gefahrgutwagen. Außerdem müsse eine stabile Versorgung mit Löschwasser an der ICE-Strecke gesichert werden. Die Kommunen, so Reiche, "sind mit diesen Anschaffungen finanziell überfordert". Weiterlesen bei der MZ |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Fr 5 Aug 2011 - 11:20 | |
| Fensterblick auf Mammutbauwerk - Zitat :
- KARSDORF. Gert Fleischer hat VDE 8 vor der Linse. Besser gesagt, ein gewaltiges Teilstück davon. VDE 8 - das ist die Abkürzung für das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8 und die künftige Bahnmagistrale zwischen Berlin und Nürnberg, für die seit 2007 an der 2,6 Kilometer langen Unstruttalbrücke in der Gemeinde Karsdorf gearbeitet wird. Von Beginn an dokumentiert der Wennunger mit seiner Kamera den Baufortschritt. Von verschiedenen Standorten aus. Der Blick von seinem Arbeitsort, dem Zementwerk Karsdorf, zählt laut Fleischer zu den eindrucksvollsten. "Da sehe ich die Brücke in ihrer ganzen Länge", sagt der Schichtarbeiter. Wie viele Fotos er mittlerweile geschossen hat - "sicherlich mehrere Hundert", schätzt er ein. Einige Aufnahmen stelle er einem Bauingenieur zur Verfügung, der am Leipziger Citytunnel tätig ist. Direkt im Kollegenkreis gebe es die unterschiedlichsten Auffassungen zum Bau, berichtet Fleischer weiter. "Ich denke, die Brücke ist weitgehend angenommen. Diskutiert wird jedoch noch über die Belastungen", sagt der 53-Jährige weiter. Genau jene Bandbreite an Aussagen kennt auch Harald Reiche. "Die Meinungen gehen weit auseinander", sagt der Wirt des Landgasthofes in Karsdorf und zeigt mit beiden Händen nach oben und unten, nach rechts und nach links. Selbst kommentiert er den Bau der Brücke diplomatisch, nahezu philosophisch: "Jede Zeit und auch jede Generation hat ihre Bauwerke." Große wirtschaftliche Auswirkungen auf seinen Gasthof spürt er bisher kaum. Ab und an kämen sogenannte Brücken-Touristen. "Homo sapiens eisenbahn. Eine ganz besondere Spezies", bemerkt der 55-Jährige schmunzelnd.
Weiterlesen im naumburger-tageblatt.de |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 So 7 Aug 2011 - 21:51 | |
| Hier nun einmal ein paar Bilder vom Baufortschritt im Bf ErfurtEinfahrt in den Bf Erfurt aus Richtung Halle/Leipzig [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Blick Richtung Vieselbach auf die Brücke der Erfurter Ostumgehungsstrasse Rechts die Gleise der Magistrale und links das neue Schotterbett der ICE-Trasse Richtung Halle/Leipzig [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]ICE Richtung Halle/Leipzig noch auf der alten Magistrale [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Die nächsten vier Bilder zeigen die Bauarbeiten im Erfurter Gbf am Ostkopf [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Blick Richtung Vieselbach - Ausfahrt Bf Erfurt [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Blick Richtung Gbf Erfurt [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zuletzt von hzol am Mi 18 Dez 2013 - 15:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Mi 17 Aug 2011 - 9:18 | |
| Lückenschluss an der Gänsebachtalbrücke in Buttstädt - Zitat :
- Dieser Dienstag ist ein wichtiger Tag auf der Baustelle der Gänsebachtalbrücke für die neue ICE-Strecke. Die letzten 55 Meter auf dem insgesamt 1001 Meter langen Bauwerk werden nämlich betoniert.
Buttstädt. "Es ist das letzte Stück des Überbaus", informiert Gabriele Herrmann von der Bauüberwachung. "Damit ist sozusagen der Lückenschluss zwischen Ost und West geschaffen." Wir klettern auf einer Leiter auf die 25 Meter hohe Brücke und erleben einen Moment des spannenden Vorgangs mit. Ein Bauarbeiter der Arbeitsgemeinschaft Hörnig & Stutz, der den Beton aus dem hochausgefahrenen Rohr der Mischautos passgenau auf die vorbereitete Fläche dirigiert, hebt drei Finger und ruft die Zahl in Richtung der Kollegen. Drei Meter noch zu betonieren? Drei Zementlaster müssen noch kommen? Drei Mal Spanneisen noch reinlegen? Nee. "Reserviert uns mal drei Würste!" Ein Stück weiter bei der "Baustelleneinrichtung" auf dem bereits festen Brückenüberbau glimmt ein Bratrost. "Das ist nur so, wenn wir die Überbaubetonage machen", versichert Bauleiter Sascha Meyer von der Adam Hörnig Baugesellschaft. Immerhin rollen seit morgens um 6 Uhr aus drei Fertigungsbetrieben in Sömmerda, Leubingen und Nohra Laster mit je acht Kubikmetern im "Bauch" an, wird Beton gegossen und glattgezogen. Im Ganzen sind das auf den 55 Metern 550 Kubikmeter. Da kann nicht mal jemand so zur "15" runter von der Baustelle. Es muss schnell gehen und korrekt. Gabriele Herrmann wacht im Namen des Bauherren, der DB Netz AG, darüber. "Aber ich musste bislang nur kleine Hinweise geben, schimpfen nie." Alle Arbeiten werden zudem dokumentiert. Doch steht diese Baustelle im Gänsebachtal sozusagen noch unter weitreichenderer "Beobachtung". Die jetzige Brücke ist ein sogenannter Sondervorschlag. Sie wurde, wie unsere Zeitung berichtete, im Vergleich zu dem ursprünglich und Jahre zuvor geplanten Model stark verschlankt. Sie ist, weiß Gabriele Herrmann, im Höhenüberbau und in den Pfeilern geringer dimensioniert. "Und es ist eine integrale Bauweise. Die Unterbauten sind mit den Überbauten ohne Lager verbunden."
Damit ist die Gänsebachtalbrücke die modernste Eisenbahnbrücke Deutschlands - und Ziel für etliche Zaungäste. "Hier kommen Leute von Universitäten, Baufachschulen, Baubüros her", lassen sich der Bauleiter und die rund 30 Bauleute davon jedoch nicht stören. Stetige Besucher sind auch die Buttstädter. Wie Siegfried Zinsheimer, der gestern mit seinem Rad vom Pflaumenpflücken natürlich wieder an der Baustelle einen Stopp einlegte und einige Mirabellen zum Kosten an Bauleute verteilte. Die Leute holen sich hier nicht nur große Augen, sondern manchmal auch altes Bauholz. Dafür haben die Bauleute mittlerweile ihre Lieblingsbäcker und -fleischer in der Gegend erkoren. Bis 22. August wird der fertig betonierte Überbau von beiden Seiten gespannt. Dann werden das rote Traggerüst zurückgebaut, die Schalung demontiert. Ende September ist der Überbau fertig. Dann kann die gesperrte Straße nach Hardisleben wieder freigegeben werden. Es folgen u. a. Erdbau, Abdichtung der Gesimse und Vorbereitungen für die Oberleitungsmasten der Bahn. "Bis Mitte nächsten Jahres haben wir sicher zu tun", blickt Sascha Meyer voraus. Seit Anfang 2009 baut er hier. Einige Jahre Erlebnisse und Erfahrungen stecken auch für den 32-jährigen Bauleiter hier im Gänsebachtal.
Katrin Müller / 17.08.11 / TA Quelle: TA |
| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Fr 19 Aug 2011 - 19:03 | |
| Es geht gut vorwärts, die ersten Gleise Richtung Halle/Leipzig werden verlegt[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Das letzte Bild erscheint durch den Zoom zwar etwas unscharf, aber dafür kann man im Hintergrund den Glockenturm vom Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar erkennen. Im Vordergrund die Strassenbrücke der Ostumfahrung von Erfurt.
Zuletzt von hzol am Mi 18 Dez 2013 - 15:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Fr 19 Aug 2011 - 19:49 | |
| Wie weit liegen die Gleise schon? Sonst schöne Bilder
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| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Fr 19 Aug 2011 - 19:53 | |
| Bis zum Abzweig vor Vieselbach, wo die ICE-Strecke auf ihre eigene Trasse geht. |
| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Sa 20 Aug 2011 - 16:52 | |
| Heute mal ein paar Bilder vom anderen Ende Zwei Bilder der Brücke durch das Naturschutzgebiet - Richtung Leipzig nach dem Abzweig nach Halle [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Zwei Bilder der Einfädelung der ICE-Trasse Erfurt/Halle auf die Magistrale Erfurt/Halle in Halle-Ammendorf [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Ein OMW auf den Gleisen der neuen ICE-Strecke Erfurt/Halle in Halle-Ammendorf [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zuletzt von hzol am Mi 18 Dez 2013 - 15:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | JÄGER Premiummitglied
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Sa 20 Aug 2011 - 21:34 | |
| Schon zusehen wie weit die sind. Haben die auch dort angefangen Gleise zu legen? |
| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Sa 20 Aug 2011 - 21:39 | |
| Im letzten Bild, die beiden linken Gleise, wo der OMW steht, gehören zur neuen ICE-Trasse. |
| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Di 23 Aug 2011 - 16:22 | |
| Hier einmal der Link zur . offiziellen Homepage des VDE Nr.8Auf der HP gibts viele Daten, Bilder, Pressemeldungen und Informationen Und wer lange Weile haben sollte, findet auf der Homepage auch eine große Auswahl an Webcams, wo man den Baufortschritt live beobachten kann z.B. |
| | | JÄGER Premiummitglied
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Di 23 Aug 2011 - 16:51 | |
| Ist ja nicht schlecht mit den Webcams , blöß wird da ein Bild gezeigt ,was ich nicht grad passen finde. |
| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Di 23 Aug 2011 - 16:56 | |
| Was gefällt dir, an den Bildern der Webcams, denn nicht? |
| | | hzol 2.Administrator
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Mo 29 Aug 2011 - 15:49 | |
| Längster bayerischer Tunnel im Bahn-Infrastrukturprojekt Nürnberg–Berlin durchgeschlagen - Zitat :
- Rascher Baufortschritt zwischen den Tunneln Eierberge und Osterberg
(Erfurt/Bad Staffelstein, 29. August 2011) Heute erblickten die Mineure während einer traditionellen Zeremonie das sprichwörtliche Licht am Ende des 3.756 Meter langen Tunnels Eierberge im Landkreis Lichtenfels. Der Tunnel gehört zum größten Infrastrukturprojekt Deutschlands, der Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin. Beim sogenannten Tunneldurchschlag bedankte sich Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, bei Susanne Ramsauer dafür, dass sie den Tunnelvortrieb nach alter Bergbautradition als Patin begleitet hatte – sozusagen als Vertreterin der „Heiligen Barbara“ zum Schutz der Mineure vor den Unwägbarkeiten des Berges. DB-Chef Grube: „Der heutige Tag ist ein wichtiger Meilenstein. Mit der Fertigstellung der Ingenieurbauwerke, der Tunnel und der großen Brücken, die in diesem und im kommenden Jahr anstehen, sind wir im Zeitplan für eine Inbetriebnahme dieser wichtigen neuen europäischen Verbindung im Jahr 2017 sehr gut unterwegs.“
Der Tunnel ist der längste von acht unterirdischen Bauwerken des Projektes in Bayern. Er wurde aus einer Baugrube im südlichen Drittel und vom Norden her im bergmännischen Bagger- und Spreng-Verfahren mit Spritzbetonsicherung aufgefahren. Nebenbei kamen bemerkenswerte Fossilienfunde in den geologischen Formationen des Jura ans Tageslicht. Heute öffnete eine große Fräse das Südportal mit Blick auf den anschließenden, auch zum Projektteil gehörenden Bauabschnitt, u. a. mit zwei großen Brücken. Die Investition in den Tunnel beträgt über 140 Millionen Euro. Ein Informationspunkt bietet detaillierte Einblicke und vom Dach her einen hervorragenden Ausblick auf die Baustelle.
Vom südlichsten bis zum nördlichsten Tunnel des Projektes, vom Tunnel Eierberge bis zum Tunnel Osterberg in Sachsen-Anhalt, befinden sich 24 der 25 Bauwerke in den Bauphasen des Vortriebs, des Innenbaus oder sind bereits rohbaufertig. In wenigen Wochen wird auch der letzte der 25 Tunnel angeschlagen. Das gesamte Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Gegenwärtig sind auf den Baustellen des Projektes in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt etwa 4.500 Menschen direkt beschäftigt. Finanziert wird das Projekt vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Der Personen- und Güterverkehr erhält im transeuropäischen Netz eine konkurrenzfähige und umweltgerechte Alternative zu Straße und Flugzeug. Die Fahrzeit von München nach Berlin wird sich nach Abschluss der Baumaßnahmen auf etwa vier Stunden verringern.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Quelle: DBEdit: Tunneldurchschlag auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke - Zitat :
- Welche Probleme traten bei den Arbeiten auf?
Der harte Tonschiefer konnte nicht mit Fräse oder Bagger entfernt werden, sondern musste gesprengt werden. Gab es gefährliche Situationen? Störungen im Gestein hätten zur Schwächung der Tunneldecke führen können, wir mussten den Abschlag verkürzen. Ganz zum Schluss trafen wir auf weiche Schichten des Lias, die besonders einsturzgefährdet sind. Der Abschlag musste auf einen Meter verkürzt werden. Wohin wurde der Abraum transportiert? Die rund 940 000 Kubikmeter Erde wurden zur Geländemodellierung in unmittelbarer Nähe verwendet. Nach Aufbringen einer Humusschicht entstehen wertvolle landwirtschaftliche Flächen. Welche Technik wurde beim Tunnelbau angewendet? Wir wenden die Neue Österreicherische Tunnelbauweise an, bei der die Wechselwirkung zwischen Gebirge, Sicherung und Verbau verstärkt berücksichtigt wird. Ziel ist es, die ursprüngliche Gebirgsfestigkeit weitgehend zu erhalten. Die staatlichen Geologen mahnen oft zur größeren Vorsicht. Die Mineure beurteilen die Lage manchmal anders. Wie klappte die Zusammenarbeit zwischen geologischen und geotechnischen Bearbeitern? Die Kommunikation war hervorragend. Der intensive Austausch in Kombination mit der Anwendung fortschrittlicher Mittel der Bauerkundung und eine spezielle Datenauswertung erlaubte eine Verbesserung des Baugrundmodells und führte zu einer Verminderung des Risikos. Quelle: np-coburg.de |
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| Thema: Re: Das VDE Nr.8 Mi 31 Aug 2011 - 19:38 | |
| Feste FahrbahnHier ein Link zu einem Bild, auf dem man den Aufbau der Festen Fahrbahn sehr schön erkennen kann: DSO - Feste Fahrbahn |
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| Thema: Lückenschluss für die Gänsebachtalbrücke, der modernsten Bahn-Brücke Deutschlands im Projekt Nürnberg-Berlin Do 8 Sep 2011 - 19:04 | |
| Brücke mit grazilem Erscheinungsbild als Ergebnis kreativer Zusammenarbeit(Leipzig/Buttstädt, 8. September 2011) Mit der Veranstaltung des Lückenschlusses wurde am Donnerstag die komplette Überbrückung des Gänsebachtales bei Buttstädt im Landkreis Sömmerda begangen. Einige Kubikmeter Beton komplettierten den Überbau der modernsten Bahn-Brücke Deutschlands im Zuge der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle. Baubeteiligte und auch der Landrat des Landkreises Sömmerda, Rüdiger Dohndorf, legten mit einer Maurerkelle letzte Hand an. Die 1001 Meter lange Konstruktion ist als integrale Konstruktion ausgeführt, d.h. die Pfeiler und der auf ihnen lagernde Überbau sind nach neuesten Konstruktionsprinzipien monolithisch miteinander verbunden. Das ermöglicht eine sehr grazile und dabei robuste Ausführung des Bauwerkes. Dr. Marcus Schenkel, DB ProjektBau GmbH, Projektleiter der 123 Kilometer langen Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle, würdigte die kreative Zusammenarbeit von Fachleuten der Bahn, von Ingenieurbüros, der ausführenden Firma sowie der Prüf- und Genehmigungsbehörden. Eisenbahnbrücken müssen nicht schwer und massig sein. Um das zu beweisen, waren die meisten Brücken der Neubaustrecke vor der Bauausführung noch einmal auf Anregung des Brückenbeirates der Deutschen Bahn AG in der Konstruktion überarbeitet worden. Sie verkörpern nun den modernsten Stand der Brückenbaukunst. Der Neubau der Bahnstrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle umfasst an großen Ingenieurbauwerken 6 Talbrücken und 3 Tunnel. Die Einzelinvestition in die Gänsebachtalbrücke beträgt etwa 30 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme der neuen Strecke ist für 2015 vorgesehen. Mit dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 entsteht eine 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird sie vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Investiert ist über die Hälfte. Gegenwärtig sind hier mehrere Tausend Menschen direkt beschäftigt. Die neue Bahn-Verbindung ermöglicht nach Fertigstellung eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher Quelle: DB |
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| Thema: ICE-Trasse Berlin - München kostet zehn Milliarden Euro Fr 9 Sep 2011 - 14:30 | |
| - Zitat :
- Fast alle Aufträge für den Neubau der ICE-Strecke München - Berlin durch Thüringen sind laut Bahn bereits vergeben. Die Finanzierung des Milliardenprojektes durch den Bund ist gesichert.
Buttstädt. Die Arbeiten an der künftigen ICE-Trasse Berlin- München durch Thüringen liegen im Plan. "Es bleibt dabei, im Jahr 2015 sollen die ersten Züge auf dem Teilstück zwischen Erfurt und Leipzig fahren", bestätigte der zuständige Projektleiter Marcus Schenkel am Donnerstag in Buttstädt. Dort wurde der letzte Beton für die mehr als 1000 Meter lange Gänsebachtalbrücke eingebracht.
Die angespannte Haushaltslage des Bundes habe keinerlei Einfluss auf die Fertigstellung der neuen Schnellbahntrasse, versicherte Schenkel: "Das gesamte Projekt ist durchfinanziert." Inzwischen seien auch nahezu alle Aufträge für die anstehenden Arbeiten vergeben. Bis auf einige wenige Ausgleichsmaßnahmen im Landschaftsschutz habe man die Anbieter für die Bauleistungen unter Vertrag. Das gelte sowohl für die Tunnel und Brücken, wie für den eigentlichen Streckenbau und die Oberleitungen. "Im zweiten Halbjahr des kommenden Jahres wollen wir in Thüringen die ersten Gleise auf der Trasse verlegen", kündigte Schenkel an. Die Allianz pro Schiene hatte zuvor Alarm geschlagen, weil ein zweistelliger Milliardenbetrag im Verkehrstetat des Bundes für den Bau von vordringlichen Schienenprojekte fehle. Im Jahr 2011 habe Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) erst eine Finanzierungsvereinbarung für eines der Bahnprojekte des Bundes unterschrieben, so die Allianz. Im Jahr 2010 wären es fünf gewesen. Das gehe aus einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor.
Nach Berechnungen der Allianz pro Schiene beträgt die Investitionsbugwelle für Bahnprojekte des vordringlichen Bedarfs aus dem Bundesverkehrswegeplan damit rund 36 Milliarden Euro. "Wenn der Bund weiter in diesem Schneckentempo investiert und wie in den vergangenen beiden Jahren jährlich nur 1,2 Milliarden Euro in den Neu- und Ausbau des Schienennetzes steckt, dann dauert es weitere 30 Jahre, bis die Projektliste abgearbeitet ist", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege in Berlin.
Man sei sich durchaus der Tatsache bewusst, dass es Steuergelder sind, die man hier verbaut, versicherte Projektleiter Marcus Schenkel. Deshalb habe man bei jedem einzelnen Ingenieurbauwerk wie Brücken und Tunneln an der neuen ICE-Trasse stets auch auf die Wirtschaftlichkeit geachtet. Gerade bei der Gänsebachtalbrücke im Landkreis Sömmerda sei es gut gelungen, ein anspruchsvolles Bauwerk auch wirtschaftlich zu errichten. Mit der ICE-Trasse von Berlin über Erfurt und Nürnberg nach München entsteht eine 500 Kilometer lange Bahnstrecke, die Fahrzeiten zwischen der deutschen Hauptstadt und der bayerischen Metropole von unter vier Stunden ermöglicht. Die Kosten für das gesamte Projekt beziffert die Bahn auf etwa zehn Milliarden Euro, gut die Hälfte davon ist bereits verbaut. Quelle: TA mit Bild und Video |
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| Thema: Präsentation des Streckenbaus mit fortschrittlicher Technik Di 20 Sep 2011 - 17:13 | |
| - Zitat :
- Erster Abschnitt des Projektes Nürnberg–Berlin (VDE8) erhält zwischen Ilmenau-Erfurt einen Oberbau mit Fester Fahrbahn
(Erfurt, 20. September 2011) Am Dienstag präsentierten die Deutsche Bahn und die beauftragte Baufirma, wie die rohbaufertige neue Bahntrasse zwischen Ilmenau und Erfurt mit einer modernen Fahrbahn ausgerüstet wird. Herkömmliche Strecken verfügen über ein Gleisrost mit Schwellen, das in Schotter gebettet ist. Die auf der Neubaustrecke eingesetzte Feste Fahrbahn besteht dagegen aus Betonelementen, auf denen die Schienen millimetergenau befestigt werden. Diese Konstruktion ist auch bei den vorgesehenen Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h äußerst stabil und wartungsarm. Zuvor mussten hier etwa 1250 Oberleitungsmaste für die zweigleisige elektrifizierte Strecke aufgestellt werden.
Erläutert wurde die Vorführung vor zahlreichen Kommunalpolitikern und politische Mandatsträger der Region vom Gesamtprojektleiter des Projektes VDE 8 Nürnberg-Berlin, Olaf Drescher, sowie von Spezialisten der Bauausführenden Firma.
Mit der Ausrüstung auf einem 32,5 Kilometer langen Abschnitt zwischen Ilmenau und Erfurt tritt der Baufortschritt des Verkehrs-Projektes Nürnberg-Berlin (VDE8) in eine neue Phase. Dieser Bauabschnitt parallel zur Autobahn A 71 enthält 3 Tunnel und 8 Talbrücken, Dämme sowie Geländeeinschnitte, die im Rohbau bereits fertig gestellt sind. Nun nimmt die Trasse hier erstmals die Konturen einer kompletten Eisenbahnstrecke an. Die Einzelinvestition für die Bauetappe beträgt etwa 110 Millionen Euro.
Die insgesamt 230 Kilometer langen Neubaustrecken Ebensfeld–Erfurt und Erfurt-Leipzig/Halle sind derzeit komplett im Bau. Der letzte von 25 Tunneln wird Ende September nahe Coburg angeschlagen. Auch für den Bau einer Festen Fahrbahn zwischen Erfurt und Leipzig/Halle laufen die Vorbereitungen. Der Auftrag ist vergeben.
Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg und Berlin. Finanziert wird sie vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Über 5 Milliarden Euro sind bereits investiert. Der Personen- und Güterverkehr erhält im transeuropäischen Netz eine konkurrenzfähige und umweltgerechte Alternative zu Straße und Flugzeug. Ziel ist u. a. eine Reisezeit von vier Stunden von München nach Berlin.
Detaillierte Angaben zum Baufortschritt unter www.vde8.de.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Quelle: DB |
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| Thema: Es geht vorwärts, in Erfurt wird gebaut, gebaut, gebaut Di 1 Mai 2012 - 0:35 | |
| [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Im Erfurter Hbf wird an allen Ecken und Enden gebaut [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]links die beiden neuen ICE-Gleise Richtung Halle/Leipzig bereits unter Draht [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Blick auf den neuen Bahnhofsteil Erfurt-Linderbach Zu Pfingsten gibt´s eine 60 Stundensperrung des Erfurter Hbf´sBauarbeiten im Knoten Erfurt zu Pfingsten Vorankündigung Sehr geehrte Reisende, wir möchten Sie bereits heute auf umfangreiche Baumaßnahmen im Knoten Erfurt zu Pfingsten (25. - 28.05.2012) aufmerksam machen. Zur endgültigen Anbindung der Neubaustrecke Erfurt - Ebensfeld wird der Erfurter Hauptbahnhof voraussichtlich in der Zeit von Freitag, 25.05.2012, ca. 22:00 Uhr bis Montag, 28.05.2012, ca. 14:00 Uhr komplett gesperrt. Auch wenn wir die Einschränkungen für unsere Fahrgäste so gering wie möglich halten möchten, umfangreiche Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehre mit Bussen werden sich während dieser Zeit nicht vermeiden lassen. Wir bitten Sie daher, Ihre Reiseverbindung über die Feiertage vor Fahrtantritt noch einmal zu überprüfen. Bitte beachten Sie die gesonderten Veröffentlichungen und Aushänge an den Bahnhöfen und in unseren Zügen. Darüber hinaus erhalten Sie weitere Informationen auch bei der Service-Nummer der Bahn in Ihrer Region unter 0180 5 99 66 33 (14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.), weiter mit Schlüsselwort 'Kundendialog' oder Telefontaste 3 sowie 'Nahverkehr' oder Taste 1. DB aktuell |
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